Bewertung zu "Fluch der Vernunft" von Klaus Unterrieder
Fluch der Vernunft
petratrenckwitzvor 11 JahrenKurzmeinung: Dieser Roman ist eine sprachliche Naturgewalt
Dieser Roman ist eine sprachliche Naturgewalt.
Ausgehend von einem Doppelmord in den schroffen Bergen Tirols um 1900 entwickelt der Autor ein bilderreiches Szenario, das den Leser um die halbe Welt führt: von den schneebedeckten Bergen der Alpen über die mondäne Stadt Triest bis in die Wüste Nordafrikas und das bunte Treiben der Hafenstadt Tanger. Unterrieder erzählt die Geschichte vom mordverdächtigen Anselm Egger, seinem zähen Verfolger Commissario Paganini und der engagierten Prostituierten Sofia voll Spannung, die einen von der ersten bis zur letzten Seite gefangen nimmt.