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pia_liest

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Und ich hab dich doch vermisst (ISBN: 9783570311592)

Bewertung zu "Und ich hab dich doch vermisst" von Rachel Harris

Und ich hab dich doch vermisst
pia_liestvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Eine süße Liebesgeschichte, die ich eher für eine jüngere Zielgruppe empfehlen kann.
Süße, jugendliche Liebesgeschichte

Meine Meinung:
Das Cover und der Klappentext des Buches haben mich angesprochen, da sie ein süße Highschool Geschichte versprechen. 
Das Buch ist auch gut gestartet und ich war direkt in der Geschichte drin. 
Die Geschichte wird abwechselnd aus Peytons und Justins Sicht erzählt, teilweise aus der Vergangenheit, die das Kennenlernen und Zusammenkommen der beiden erzählt und teilweise aus der Gegenwart, in der die beiden wieder aufeinander treffen. 
Der Beginn des Buches war wirklich schön. Mir hat das Kennenlernen der Protagonisten und die Dynamik der beiden gut gefallen.
Justin und Peyton waren in der Vergangenheit schon einmal zusammen und den Grund, warum sie sich getrennt haben, erfährt man erst ziemlich weit am Ende. Doch da beide Zeitebenen sehr ausführlich beschrieben werden, hat sich die Geschichte teilweise sehr gezogen. Die Geschichte bewegt sich auf der Stelle und kommt irgendwie nicht voran.

Die Charaktere sind vielschichtig ausgearbeitet und die Protagonistin Peyton war mir direkt sympathisch. Schon am Anfang des Romans erfährt man, dass sie unter einer Nervenkrankheit litt und sie lange von ihrer Leidenschaft, dem Tonnenreiten, abgehalten hat. Mir hat es gut gefallen, dass sich die Geschichte nicht nur um die Liebesgeschichte dreht, sondern auch von Ängsten und deren Überwindung handelt.
Justin ist als Protagonist auch überwiegend sympatisch. Obwohl seine Familie viel Geld besitzt, hatte er es nicht einfach in seinem bisherigen Leben. Er hat nie wirklich erfahren was Familie bedeutet und war mehr oder weniger auf sich allein gestellt. 
Peyton und Justin harmonieren wunderbar zusammen und es war einfach schön zu lesen, wie sie sich ineinander verlieben. 
Doch damals in der 9. Klasse ist es nicht gut zwischen den beiden ausgegangen. 
Den Grund für die Trennung, den man erst sehr spät erfährt, kann ich persönlich leider nicht nachvollziehen und wirkt sehr unreif. 

Die Geschichte spielt in Texas, überwiegend auf der Ranch von Peytons Familie. Dieses Setting hat mir wirklich gut gefallen. 

Das Ende war dann aber etwas zu viel des Guten. Natürlich möchte man gerne ein Happy End lesen und es ist schön wenn sich alle Protagonisten wieder vertragen, aber wenn sogar Feinde zu Freunden werden, ist es mir etwas zu viel perfekte Welt. 

Fazit: 
"Und ich hab dich doch vermisst" erzählt eine süße Liebesgeschichte, die ich aber eher für eine jüngere Zielgruppe empfehlen kann. 

Cover des Buches Paper Passion (ISBN: 9783492061162)

Bewertung zu "Paper Passion" von Erin Watt

Paper Passion
pia_liestvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Eine fesselnde Fortsetzung, die einen bis zum Ende nicht mehr loslässt und einfach süchtig macht.
Eine fesselnde Fortsetzung

Nachdem ich die ersten drei Teile der Paper Reihe im Frühjahr gerade zu verschlungen habe, war ich schon sehr gespannt auf Eastons Geschichte. Und auch vom vierten Band wurde ich nicht enttäuscht. 
Dieses Mal stehen nicht mehr Ella und Reed im Vordergrund, sondern Easton, der mittlere Sohn der fünf Royals. 
Er ist gutaussehend, hat ein freches Mundwerk und bekommt immer was er will. 
Als Easton in der Schule auf frischer Tat ertappt wird, wie er die neue Lehrerin verführt, lernt er die neue Mitschülerin Hartley kennen. Sie fasziniert ihn vom ersten Moment an, da sie seinem Charme nicht sofort erliegt und ihn eiskalt abblitzen lässt. 
Doch geht es ihm nur, um die Herausforderung Hartley rumzukriegen oder stecken möglicherweise echte Gefühle dahinter?

Easton hat man in den vorherigen Teilen als frechen und lebenslustigen jungen Mann kennengelernt. Doch in diesem Buch lernt man noch eine andere Seite von ihm kennen. Easton leidet darunter, dass er seinen Platz im Leben noch nicht gefunden hat. Er ist zwar beliebt, hat allerdings mit vielen Problemen und Ängsten zu kämpfen. Er setzt sich nicht mit seinen Gefühlen und Handlungen auseinander und flüchtet sich in den Alkohol. (Ich hoffe, dass dieses ernste Thema im nächsten Teil noch behandelt wird.) Ich bin sehr gespannt, welche Entwicklung Easton in den folgenden Bänden machen wird.
Hartley ist eine sympathische Protagonistin. Sie lässt sich von Easton nichts gefallen und nimmt kein Blatt vor den Mund. Doch auch in ihrer Familie verstecken sich einige dunkle Geheimnisse und es war spannend, Stück für Stück mehr darüber zu erfahren.

Der Schreibstil des Autorinnen-Duos ist wie gewohnt sehr flüssig und das Buch lässt sich schnell lesen. Die Kapitel sind kurz und knackig und werden dieses Mal ausschließlich aus der Sicht von Easton erzählt.
Der Verlauf der Geschichte hält einige Überraschungen bereit und es bleibt durchgehend spannend.
Von Machtkämpfen auf der Highschool, über dunkle Familiengeheimnisse ist alles dabei. An einigen Stellen war es aber selbst mir etwas zu viel des Guten, zu viel Dramatik. 
Gegen Ende des Buches spitzen sich die Ereignisse dann nochmal zu und die Geschichte endet mit einem fiesen Cliffhanger.

Gut gefallen hat mir außerdem, dass man nebenbei noch einen kleinen Einblick bekommt, wie die Geschichte von Ella und Reed weitergeht. 
Für mich könnte diese Reihe ewig fortgeführt werden. Die Zwillinge und Val hätten eine eigene Geschichte mehr als verdient. 

Fazit: 
Eine fesselnde Fortsetzung, die einen bis zum Ende nicht mehr loslässt und einfach süchtig macht.

Cover des Buches Winterzauber in Paris (ISBN: 9783442487066)

Bewertung zu "Winterzauber in Paris" von Mandy Baggot

Winterzauber in Paris
pia_liestvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Eine romantische Liebesgeschichte in Paris mit einer tollen, winterlichen Atmosphäre.
Eine romantische Liebesgeschichte in Paris

Durch das wunderschöne Cover bin ich erstmals auf das Buch aufmerksam geworden. Es ist wirklich schön detaidetailreich und winterlich gestaltet. 
"Winterzauber in Paris" erzählt die Geschichte von Ava Devlin. Sie ist fertig, mit den Männern, der Liebe, dem Modeln, mit allem. Kurz entschlossen fährt Ava mit ihrer besten Freundin Debs von London nach Paris, wo diese für einige Artikel Recherche betreiben will. 
Direkt an ihrem ersten Tag in Paris trifft Ava auf den jungen Fotografen Julien Fitoussi. Er bietet ihr an, ihr Paris zu zeigen und gemeinsam begeben sie sich auf eine Erkundungstour, in der sie nicht nur die Stadt, sondern auch sich selbst besser kennenlernen. 

Mit Ava hat die Autorin eine sympathische, authentische Protagonisten geschaffen, die ich schnell in mein Herz geschlossen habe. 
Ava möchte ihren Ex-Freund so schnell wie möglich vergessen und ihrer Mutter einfach mal sagen, was sie wirklich möchte. Diese versucht nämlich immer noch Ava Modeljobs anzudrehen. 
Aber auch Julien ist ein erfrischender und liebenswerter Charakter. Seit dem schrecklichen Erlebnis im vergangenen Jahr, bei dem seine Schwester bei einem Brand ums Leben gekommen ist, fotografiert Julien nicht mehr und verschließt sich vor der Außenwelt. 
Zusammen entdecken sie Paris neu und Julien kann endlich wieder fotografieren. Juliens Leidenschaft für die Fotografie hat ihn mir nur noch sympathischer gemacht. Sein Lieblingsmotiv ist natürlich Ava. So helfen sich die beiden gegenseitig ihren Schmerz zu überwinden. 
Die Liebesgeschichte der beiden entwickelt sich langsam und sehr authentisch, sodass ich richtig mit ihnen mitgefühlt habe.

Die Charaktere sind sehr vielschichtig ausgearbeitet und erzählen alle noch ihre eigene Geschichte. Die Nebencharaktere wie Avas Freundin Debs, Juliens Freund Didier, Avas Mutter Rhoda und Juliens Eltern machen das Buch zu etwas ganz besonderem, da sich nicht nur alles um die Liebesgeschichte dreht.

"Einen Favoriten zu haben würde bedeuten, dass man sich vor der Möglichkeit verschließt, sich neu zu verlieben." -S. 133 
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Ava und Julien erzählt, was mir wirklich gut gefallen hat. Auch der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Allerdings hat sich die Geschichte meiner Meinung nach, an ein paar Stellen gezogen. 
Der Verlauf der Geschichte hält einige unerwartete Wendungen bereit und läuft nicht nach dem typischen Schema ab. 

Die Autorin hat die verschneite „Stadt der Liebe“ mit all ihren tollen Plätzen und Sehenswürdigkeiten in der Vorweihnachtszeit sehr bildlich beschrieben und schafft damit eine tolle Atmosphäre. 
Sie nimmt die Leser mit den Protagonisten auf schöne Spaziergänge durch die winterliche Stadt und über Weihnachtsmärkte mit kulinarischen Genüssen. 

Fazit:
Eine romantische Liebesgeschichte in Paris mit einer tollen, winterlichen Atmosphäre. Ein Buch, welches viel mehr als nur eine Liebesgeschichte erzählt.

Cover des Buches Kiss me in Paris (ISBN: 9783570164785)

Bewertung zu "Kiss me in Paris" von Catherine Rider

Kiss me in Paris
pia_liestvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Eine süße Geschichte für zwischendurch, aus der man um einiges mehr hätte heraus holen können. 
Eine süße Geschichte

Serena ist Amerikanerin und hat einen Kurztrip nach Paris kurz vor Weihnachten geplant. Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer Schwester, möchte sie die Hochzeitsreise ihrer Eltern, in Erinnerung an ihren Vater, nachempfinden. Doch dann sagt ihre Mutter ab, weil sie beruflich nach London muss, und ihre Schwester fliegt lieber mit ihrem neuen Lover nach Madrid.
So übernachtet Serena kurzerhand in einem freien Zimmer in einem Wohnheim und lernt dort Jean-Luc kennen. 
Jean-Luc ist halb Franzose, halb Amerikaner. Er studiert Fotografie und ist ein lässiger und offener Charakter.
Jean-Luc schließt sich kurzerhand Serenas Erkundungstour an, in der Hoffnung, dass ein paar gute Fotos für sein Uniprojekt heraus kommen. 
Er hat allerdings nicht mit Serenas Besessenheit gerechnet, alle Sehenswürdigkeiten, die ihre Eltern besucht haben, abzuklappern, nur um ein Foto davon zu schießen. 
Jean-Luc möchte ihr das wahre Paris zeigen und Serena dazu bringen, dass sie die Stadt auch wirklich erlebt und auf sich wirken lässt. Serena hingegen ist genervt, dass Jean-Luc dauernd trödelt, um ein Foto zu machen. 
Sie ist das genaue Gegenteil von Jean-Luc. Serena hat den Trip komplett durchgeplant und überlässt nichts dem Zufall. Doch nach und nach erkennt sie das eigentliche Ziel der Reise.


"Die Geschichte einer jungen Amerikanerin in Paris zur Weihnachtszeit, die etwas sucht, ohne selbst zu wissen, was.  [...] Die Geschichte erzählt von der allgegenwärtigen Einsamkeit und davon, wie die Schönheit einer Stadt, wenn man sie in Ruhe entdeckt und in sich aufnimmt, manchmal ein Heilmittel dagegen ist." -S.231
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Serena und Jean-Luc erzählt, wodurch ich die beiden gut kennengelernt habe. 

Der Verlauf der Geschichte ist leider ziemlich vorhersehbar und hat mich daher nicht sonderlich überrascht. Die Geschichte wird aber trotzdem sehr unterhaltsam und amüsant erzählt.
Die Liebesgeschichte zwischen Serena und Jean-Luc ist wirklich süß. Wenn man aber bedenkt, dass sie lediglich an einem einzigen Tag spielt, eher unrealistisch. 
Obwohl die Geschichte in der Weihnachtszeit spielt und das Buch ein tolles winterliches Cover hat, ist bei mir leider wenig Weihnachtsstimmung aufgekommen. 

Fazit: 
Eine süße Geschichte für zwischendurch, aus der man um einiges mehr hätte heraus holen können. 

Cover des Buches Soul Mates - Flüstern des Lichts (ISBN: 9783473585144)

Bewertung zu "Soul Mates - Flüstern des Lichts" von Bianca Iosivoni

Soul Mates - Flüstern des Lichts
pia_liestvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Eine fesselnde und romantische Geschichte, die mich richtig in ihrem Bann gezogen hat. 
Große Leseempfehlung

"Soul Mates" ist mein zweites Buch von Bianca Iosivoni und wird definitiv nicht mein letztes bleiben, denn die neue Fantasy Geschichte der Autorin, hat mich von der ersten Seite an überzeugt. 
Bei einigen Büchern dauert es ein wenig, bis sie mich in ihren Bann ziehen, doch Soul Mates hat mich sofort gepackt.
Das lag zum einen an des, wie gewohnt, sehr flüssigen Schreibstiles, der Autorin, der einen nur so durch die Seiten gleiten lässt. Aber auch die Charaktere haben mich begeistert, da sie mir sofort sympatisch waren.
Die Protagonistin Rayne lebt seit ein paar Jahren bei ihrer Adoptivmutter Nora und deren Tochter Emma. Sie liebt Bücher über alles und arbeitet sogar in einem Buchladen in der kleinen Stadt Divine Creek. Rayne hat in ihrer Vergangenheit Schreckliches erlebt, lässt sich davon aber nicht unterkriegen und ist kurz gesagt, eine starke und liebenswerte junge Frau.

Doch seit längerem plagen sie Stimmen und Schreie in ihrem Kopf, die nur sie hören kann. Diese verstärken sich noch, als sie eines Abends Colt, auf eher unerfreuliche Weise, kennen lernt. In einer düsteren Gasse wird Rayne von einem fremden Mann bedroht und der geheimnisvolle Colt ist ihre Rettung. Schon bald erfährt sie von den Licht- und Dunkelseelen und ihre ganze Welt steht Kopf. 

Ich konnte mich sehr gut mit Rayne identifizieren und konnte ihr Denken und Handeln gut nachvollziehen. Ihr Sarkasmus und ihre direkte Art machen sie einfach total sympatisch.
Colt hingegen, wirkt zu Beginn eher unnahbar und man merkt, dass auch er mit seiner Vergangenheit zu kämpfen hat. Doch im Laufe des Buches, lässt er hinter die Fassade seines James Dean Looks blicken und Rayne und er kommen sich näher. Die beiden erfahren, dass sie Seelenpartner sind. 

"Platon zufolge existierten vor Jahrtausenden in jedem menschlichen Körper zwei Seelen. Die beiden Hälften eines Ganzen. Es heißt, die Götter hatten Angst vor diesen Menschen, also spalteten sie die Seelen. Seither sind wir alle auf der Suche nach der Person, die uns vervollständigt." -S.166
Die Geschichte ist von Anfang an sehr spannend und bleibt dies konstant bis zum Ende. Es passiert immer etwas und es wird einfach nicht langweilig. Die Autorin lässt einem überhaupt keine Zeit mal nach der aktuellen Seitenumzahl zu schauen, sondern man liest einfach immer weiter. 
Das Übernatürliche der Geschichte ist natürlich das interessante an dem Buch, aber ich möchte euch nicht zu viel verraten.  Mit diesem ersten Band hat Bianca eine tolle Welt erschaffen, in der den Leser Licht- und Dunkelseelen erwarten. Außerdem steht die zentrale Frage im Raum, zu welcher Seite Rayne gehört. Sind die Lichseelen wirklich die Guten? Und warum hat Rayne so viele Gemeinsamkeiten mit der Anführerin der Dunkelseelen? 
Die gesamte Welt hat mich aber leider etwas an die "Schattentraum" Trilogie und besoners an "Obsidian" erinnert. Es gibt wirklich einige Parallelen, die aber zum Glück im Laufe der Geschichte weniger wurden.

"Egal wie dunkel es sein mag, ein Funken Licht findest du überall. Und wo Licht ist, da sind auch wir." -S.195 


Das Ende setzt der Geschichte dann noch mal eins darauf und endet spannend mit einem Cliffhanger. Ich kann Band 2 gar nicht abwarten und hoffe dann noch mehr über die Welt von Rayne und Colt erfahren. 

Fazit:
Eine fesselnde und romantische Geschichte, die mich richtig in ihrem Bann gezogen hat. 
Große Leseempfehlung von mir!

Cover des Buches The Promise - Der goldene Hof (ISBN: 9783846600504)

Bewertung zu "The Promise - Der goldene Hof" von Richelle Mead

The Promise - Der goldene Hof
pia_liestvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Ein toller historischer Jugendroman mit einer starken Heldin und einer romantischen Liebesgeschichte.
Ein toller historischer Jugendroman

Durch das sehr hübsch gestaltete Cover bin ich erstmals auf das Buch aufmerksam geworden. Der Klappentext hat mich auch total angesprochen und hat sich nach einer jugendlichen, spannenden Dystopie angehört. 
Doch das Buch hat mich wirklich überrascht. Die Geschichte verläuft ganz anders, als ich es zu Beginn vermutet hätte. "The Promise" ist ein historischer Roman, der mich mit seinem toll ausgearbeiteten Weltenbau überzeugen konnte.
Der Leser wird am Anfang des Buches ohne große Erklärung direkt in die Geschichte geworfen. 
Die Protagonistin Elizabeth stammt aus einer adeligen Familie und lebt das noble Leben einer Aristokratin. Doch nach dem Tod ihrer Eltern schwindet das Geld der Familie immer mehr. Nur eine gute Partie in der Ehe kann Elisabeth da wieder heraus holen. Doch die Heirat mit ihrem Cousin ist für sie keine Option. Als ein junger Herr eine ihrer Zofen für den goldenen Hof anwerben möchte, ergreift Elizabeth kurzerhand selber die Chance um unter falschem Namen nach Adoria zu fliehen. Am "Goldenen Hof" werden einfache junge Frauen zu Damen ausgebildet, um dann gewinnbringend zu heiraten. 

Das Buch hat mich insgesamt wirklich sehr gut unterhalten. Das lag an dem wirklich flüssigen und angenehmen Schreibstil der Autorin, an den Charakteren und dem tollen Setting. 
Elisabeth, später nur noch Adelaide genannt, ist eine wirklich starke und selbstbewusste Protagonistin. Sie muss sich am Goldenen Hof erstmals an ein Leben als Bürgerliche gewöhnen. Doch sie stellt sich allen Herausforderungen mutig und kein bisschen zimperlich. Was ich im Gegensatz leider überhaupt nicht nachvollziehen konnte, sind ihre Beweggründe nach Adoria zu reisen. Sie möchte der arrangierte Ehe mit ihrem Cousin entfliehen, um dann in einem fremden Land von einem fremden Mann ersteigert zu werden. Was daran eine Verbesserung sein soll ist für mich nicht verständlich. 
Cedric war mir von Anfang an sympatisch. Er ist ein freundlicher, loyaler junger Mann, der alles tut um Adelaide zu beschützen.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich in einem angenehmen Tempo und wirkt daher sehr authentisch. Elizabeth/Adelaide und Cedric werden sehr viele Steine in den Weg gelegt und doch finden sie zusammen immer einen Weg.

Die Geschichte spielt in vergangener Zeit und es war besonders spannend über die Eigenheiten der Gesellschaft, das Leben in den verschiedenen Ländern und in den Kolonien und deren Aufbau zu lesen.
Das gewöhnungsbedürftige Frauenbild, welches in diesem Buch mehrmals beschrieben wird, gehört in dieser Zeit nun mal dazu und ist daher kein Kritikpunkt.
Aber auch religiöse Verfolgung wird in dem Buch thematisiert. Ich persönlich bin zwar überhaupt nicht religiös, finde aber, dass dieses Thema das Buch noch etwas außergewöhnlicher gemacht hat.

Die Geschichte nimmt immer wieder Wendungen, mit denen ich wirklich nicht gerechnet hätte. 
Doch leider fehlte mir trotzdem die Spannung. Das Buch hat fast 600 Seiten und zieht sich im Mittelteil sehr. 
Gegen Ende des Buches wurde es aber dann nochmal richtig spannend und ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte von Adelaide endet. 
Das Ende ist wirklich gut gelungen und die Geschichte ist in sich abgeschlossen. Doch es gibt zum Glück einen Folgeband, in dem die Geschichte von Adelaides Freundin Mira erzählt wird. Hoffentlich erscheint dieser bald. 

Fazit:
"The Promise" ist ein toller historischer Jugendroman mit einer starken Heldin und einer romantischen Liebesgeschichte. Ein Buch hinter dem mehr steckt, als man auf den ersten Blick vermuten lässt.

Cover des Buches Deadly Ever After (ISBN: 9783492311731)

Bewertung zu "Deadly Ever After" von Jennifer L. Armentrout

Deadly Ever After
pia_liestvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Ein unglaublich spannendes und romantisches Buch, welches ich gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Eine wirklich spannende und romantisches Geschichte


Mit diesem Buch wagt sich Jennifer L. Armentrout in ein anderes Genre und vereint New Adult mit Thriller. Ich habe es nicht anders erwartet, denn das ist der Autorin unglaublich gut gelungen. 
Auf einer Lesung der Autorin hat Jennifer erzählt, dass sie früher auf dem College zuerst Verhaltenspsychologie studiert hat, um später als Profiler zu arbeiten. Dieses Wissen hat sie in ihrem Roman gekonnt umgesetzt. 


Die beiden Protagonisten waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Sasha hat in ihrer Vergangenheit Schreckliches erlebt und kehrt nun in ihre Heimatstadt zurück. Sie ist eine starke und mutige Frau, da sie trotz allem wieder zurückkommt, um ihrer Mutter in der Pension zu helfen.
Die Protagonistin wird erfrischenderweise nicht als makellose, dünne Frau beschrieben, sondern sehr authentisch. 
Den männlichen Protagonist Cole habe ich auch sofort in mein Herz geschlossen. 
Er ist mal kein Bad Boy, sondern ein echter Traumtyp. Als er erfährt, dass seine Jugendliebe Sasha wieder zurück in der Stadt ist, zögert er keine Sekunde, fährt sofort zu ihr, um sie endlich wiederzusehen. Die Art wie er sich um Sasha bemüht und sie um jeden Preis beschützen will, ist wirklich süß.
Die erotischen Szenen zwischen den beiden sind gut geschrieben, stehen aber nicht im Vordergrund der Geschichte. 
Auch die Nebencharaktere sond wie gewohnt gut ausgearbeitet und besonders Sashas Mutter ist mir ans Herz gewachsen.


Am Anfang des Buches wollte ich unbedingt erfahren, was Sasha in der Vergangenheit genau passiert ist. Erst tappt man als Leser im Dunkeln, doch im Laufe der Story erfährt man immer mehr über die Vergangenheit der Protagonistin und was ihr zugestoßen ist.


Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt sehr leicht und flüssig zu lesen und die Geschichte zieht einen in ihren Bann. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es innerhalb von zwei Tagen gelesen. 
Das Buch ist durchgehend spannend und ich habe bis zum Ende hin gerätselt, wer der Mörder sein könnte. Auch kurze Ausschnitte aus der Gedankenwelt des Mörders sorgten für eine extra Portion Nervenkitzel. 
Die Auflösung finde ich wirklich gelungen, da einfach alles zusammengepasst hat. 


Da ich sonst gar keine Thriller oder Krimis lese,  war dieses Buch mal etwas ganz anderes für mich und ich habe wirklich Lust bekommen, mal einen Thriller zu lesen. Also wenn ihr Empfehlungen habt, schreibt sie mir gerne. 


Fazit:
Ein unglaublich spannendes und romantisches Buch, welches ich gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Cover des Buches Addicted to Sin - ...  und ich gehöre dir (ISBN: 9783453545915)

Bewertung zu "Addicted to Sin - ... und ich gehöre dir" von Monica James

Addicted to Sin - ... und ich gehöre dir
pia_liestvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Ein sehr gelungener und fesselnder Roman, bei dem ich von Anfang bis Ende mitgefiebert habe. Eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle.
Ein fesselnder Roman

Zu Beginn des Buches hatte ich etwas Bedenken, dass mir die Entwicklung der Geschichte des zweiten Teil nicht so gut gefallen wird, da das Ende des ersten Teils ein ziemliches Chaos in Dixons Leben vermuten lässt. Doch mich hat die Geschichte von Madison und Dixon wieder von der ersten Seite an begeistert. 

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und das Buch lässt sich daher wirklich schnell lesen. Zudem ist die Geschichte durchgehend spannend und ich wollte immer weiter lesen. Zum Ende des Buches hin, wurde die Geschichte dann so spannend, dass ich sogar auf meinem Weg nach Hause im Gehen weiter gelesen habe.😂

"Wir müssen erst glauben, alles verloren zu haben, um das zu schätzen, was wir hatten."-S.462
Auf den Inhalt der Geschichte, möchte ich gar nicht zu sehr eingehen, da ich niemandem das Lesevergnügen nehmen möchte.

Dixon kennt man ja bereits aus dem ersten Teil und ich finde es nach wie vor toll, dass ein Großteil der Geschichte aus seiner Perspektive erzählt wird. Er ist ein wirklich sympathischer und liebenswerter Protagonist. Dixon ist keinesfalls perfekt und macht Fehler, aber genau das macht ihn sehr authentisch. Manchmal wollte ich das Buch aber auch einfach nur nehmen und an die Wand werfen, weil er mich wahnsinnig gemacht hat.
Im Laufe des Buches macht Dixon jedoch eine sehr große Entwicklung durch. Er beginnt sich zu fragen, was er wirklich von seinem Leben möchte und fängt an es "richtig" zu leben. 
Und auch seine Wandlung vom Weiberheld zum verliebten Freund, geschiet nicht von jetzt auf gleich, sondern nach und nach und wirkt daher sehr realistisch und authentisch. 
Für mich als Leserin war es wirklich schön ihn dabei zu begleiten und ich habe ihn richtig in mein Herz geschlossen.

Madison war mir im ersten Teil sehr sympathisch. Sie ist eine liebenswerte, starke junge Frau. Obwohl nur wenige Kapitel aus ihrer Sicht erzählt werden, konnte ich mich sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen. Auch sie macht in diesem Buch eine große Entwicklung durch und wächst immer mehr über sich hinaus.
Sie verarbeitet ihre Vergangenheit Stück für Stück und lässt diese nicht mehr ihr Leben beeinflussen. Ich finde, Madison kann man einfach nur gern haben.

Juliet hingegen, hat mich einfach nur genervt. Sie ist der Teufel in Person und ist eine der schlimmsten Charktere, über die ich je gelesen habe. Aber auch sie ist wie alle Charaktere, wirklich gut ausgearbeitet. 

Was mir hingegen allerdings ser gut gefallen hat, ist, dass wir Dix’ bestern Freund Hunter noch besser kennen lernen.
Ich freue mich schon sehr auf seine Geschichte und hoffe, dass diese bald auf Deutsch übersetzt wird.

Der Verlauf der Geschichte hat mir zudem auch wirklich gut gefallen. Im Vergleich zum ersten Teil, war diese für mich überhaupt nicht vorhersehbar und die Wendungen haben mich echt über überrascht.
Eine weitere Besonderheit des Buches, sind die Aspekte der Psychologie, die  zwischendurch immer wieder mit in die Geschichte eingebracht werden.


Fazit:
"Addicted to sin" ist ein sehr gelungener und fesselnder Roman, bei dem ich von Anfang bis Ende mitgefiebert habe. Eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle. 

Cover des Buches This Love has no End (ISBN: 9783570173961)

Bewertung zu "This Love has no End" von Tommy Wallach

This Love has no End
pia_liestvor 6 Jahren
Kurzmeinung: "This Love has no End" erzählt die ganz besondere und tiefgründige Geschichte von Parker und Zelda. Ein sehr bewegendes und fesselndes Buch.
Eine besondere und tiefgründige Geschichte

Das Cover des Buches gefällt mir wirklich gut und hat mich direkt angesprochen. Der Klappentext hört sich nach einer süßen, jugendlichen Geschichte an, doch nach den ersten Seiten habe ich gemerkt, dass es in diesem Buch um viel mehr geht, als der Klappentext vermuten lässt. Daher möchte ich in dieser Rezension auch nicht allzu viel über die Geschichte verraten, da ihr euch am besten selber überraschen solltet.



Der siebzehnjährige Parker versteckt sich mitten in seinem eigenen Leben. Er hat keine Freunde an der Schule, weil er davon ausgeht, dass ihn seine Mitschüler eh nicht mögen würden und zieht sich daher vor allen zurück. Parker hat kein einfaches Leben und hat in seiner Vergangenheit einen schlimmen Unfall erlebt. Er lebt sein Leben einfach vor sich hin, ohne Ziele und Träume. Seine Einsamkeit verdrängt er durch die Märchen und Geschichten, die er schreibt.                                                                                                             
Doch als er eines Tages auf die mysteriöse, selbstbewusste Zelda trifft, ändert sich sein Leben schlagartig. Sie scheint in seinem Alter zu sein, hat grau, silbernes Haar und wirkt als käme sie aus einer anderen Zeit. Sie schließen gemeinsam einen Pakt und erleben eine abenteuerreiche Zeit zusammen.

Parker ist mir von Seite zu Seite jedes Mal ein kleines Stück mehr ans Herz gewachsen. Zelda gibt ihm einen kleinen Schubs in die richtige Richtung und Parker merkt, was er eigentlich von seinem Leben möchte. Das es zu schade ist, es zu verschwenden und dass es wichtig ist, Träume zuzulassen und zu verwirklichen. Er macht eine große Entwicklung im Laufe des Buches durch und es war einfach schön ihn dabei zu begleiten. Parker schließt mit seiner Vergangenheit ab und blickt in die Zukunft.

"Ich denke schon immer, älter werden ist ein bisschen wie das Betrachten dieser Gemälde. Du wirst geboren und stehst quasi direkt vor der Leinwand. Nichts ergibt einen Sinn. Da sind einfach nur eine Menge Licht und Farben. Aber während du älter wirst, weichst du weiter zurück und da beginnt das Bild, einen Zusammenhang zu entwickeln. All diese kleinen Tupfen werden zu Blumen oder Menschen oder Hunden. Du gewinnst an Perspektive. Du wirst geboren und stehst quasi direkt vor der Leinwand. Nichts ergibt einen Sinn. Da sind einfach nur eine Menge Licht und Farben. Aber während du älter wirst, weichst du weiter zurück und da beginnt das Bild, einen Zusammenhang zu entwickeln. All diese kleinen Tupfen werden zu Blumen oder Menschen oder Hunden. Du gewinnst an Perspektive."
-S.266; Zelda über die Bilder von Georges Seurat

Der Schreibstil des Autors ist etwas ganz Besonderes. Er schreibt sehr tiefgründig und spricht Dinge an, über die ich schon immer nachgedacht habe. Dadurch habe ich mich der Geschichte und auch dem Protagonisten wirklich nahe gefühlt. Der Schreibstil ist außerdem humorvoll und sehr flüssig. Dadurch lässt sich das Buch schnell lesen und bleibt durchgehend spannend.

Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht von Parker erzählt. Zuerst wird diese in der 3. Person geschrieben, wechselt aber dann mit einer guten und humorvollen Erklärung in die Ich-Perspektive. (Wenn man das Buch liest, macht es Sinn :D)

Mir hat es sehr gut gefallen, dass zwischendurch einige von Parkers Geschichten eingefügt sind. Das ist eine süße Ergänzung des Buches und macht es noch abwechslungsreicher. Besonders grandios fand ich, dass die Unterbrechungen von Zelda ebenfalls mithineingenommen worden.

Generell spricht das Buch sehr ernste Thematiken an, wirkt aber trotzdem nicht traurig.

„Ich glaube, wir sollten nie von uns erwarten, dass wir jemanden gehen lassen oder etwas loslassen. Wir müssen einfach trotzdem weitermachen.“ 
-S.297; Parker


Zu dem Ende des Buches gibt es sehr geteilte Meinungen. Ich persönlich finde, dass der Schluss das Buch zu etwas ganz Besonderem macht. Es ist schwer zu beschreiben, aber es passt einfach. Es gibt zwar ein guten Abschluss, aber keine wirkliche Aufklärung.

„Wo keine Furcht ist, da gibt es auch keinen Mut.“ 
-S.282; Geschichte Nr. 3

Fazit:
"This Love has no End" erzählt die ganz besondere und tiefgründige Geschichte von Parker und Zelda. Ein sehr bewegendes und fesselndes Buch.

Ich habe das Gefühl, dem Buch mit meiner Rezension nicht ganz gerecht zu werden, da ich einfach nicht die richtigen Worte für diese besondere Geschichte finden kann.

Cover des Buches One Night - Die Bedingung (ISBN: 9783442486441)

Bewertung zu "One Night - Die Bedingung" von Jodi Ellen Malpas

One Night - Die Bedingung
pia_liestvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Ein Buch mit einer vorhersehbaren Geschichte, unsympathischen Protagonisten, bei dem das Lesen wirklich keinen Spaß macht.
Sehr enttäuschend

Der Klappentext hat mich wirklich angesprochen, die Geschichte jedoch hat mich von Anfang bis Ende enttäuscht. Fast alle Rezension, die ich zu dem Buch gelesen habe, sind positiv, was ich einfach nicht nachvollziehen kann und mich frage ob die das gleiche Buch gelesen haben wie ich.

Der Einstieg fiel mir schwer, da man erstmal völlig unvermittelt einen Rückblück in das Leben von Olivias Mutter erhält.
Olivia, genannt Livy, ist 24 Jahre alt und wohnt mit ihrer Oma in einem Randbezirk von London. Sie ist eine schüchtene, aber liebenswerte junge Frau, die eher zurückgezogen lebt und selten ausgeht.
Livy arbeitet in einem Bistro in der Stadt und trifft dort auf Miller Hart. Er ist mysteriös, arrogant und ziemlich unfreundlich, aber Livy fühlt sich natürlich sofort zu ihm hingezogen. Miller macht Livy unmissverständlich klar, was genau er von ihr möchte: Er möchte 24 Stunden mit ihr verbringen. 

Zu Beginn des Buches war mir die Protagonistin Livy noch recht sympatisch, aber als Miller in ihr Leben tritt, unterwirft sie sich ihm vollkommen und ich konnte ihre Handlungen einfach nicht mehr nachvollziehen. Sie weiß auch leider einfach nicht was sie will. Einerseits möchte Livy nicht ohne Miller leben, andererseits weiß sie, dass sie sich besser von ihm fernhalten sollte.
Miller ist mir von Beginn des Buches an unsympathisch. Er redet in einem ständigen Befehlston mit Livy und sie scheint das nicht einmal zu stören. 
Das ist mir bisher noch nie passiert, aber ich habe mich beim Lesen dieser Geschichte wirklich unwohl gefühlt.
Millers Launen ändern sich gefühlt auf jeder Seite, von charmant zu kaltherzig und verschlossen. Daher herrscht in der Geschichte ein ständiges Hin und Her und die beiden streiten sich andauernd.
Außerdem sagt Miller sehr häufig zu Livy, dass sie ihn angucken soll, wenn er mit ihr spricht. Nach der Zeit hat mich das einfach nur noch genervt. Es hört sich an, als würde er mit einem kleinen Kind reden und nicht mit einer erwachsenen Frau. 
Da die beiden nur 8 von 24 Stunden zusammen erlebt haben, wird Miller richtig aufdringlich und fordert schon wirklich lächerlich seine restlichen 16 Stunden ein.
Er nimmt die ganze Vereinbarung viel zu Ernst und verhält sich, als hätte er ein Recht auf Livy.
Miller lässt Livy in diesem Buch nichts entscheiden und gibt ihr das deutlich zu verstehen. Das schlimmste ist allerdings, dass Livy auch noch alles tut, was er verlangt und sich seinen Forderungen gerne unterwirft. Außerdem taucht Miller wirklich überall auf, wo auch Livy ist. Ihr scheinen diese "Zufälle" allerdings gar nicht weiter aufzufallen. Mir dagegen, kam es einfach nur merkwürdig vor. 

Der Verlauf der Geschichte kann das Buch leider auch nicht besser machen, denn diese ist wirklich vorhersehbar und nicht sonderlich spannend. Ich hätte nicht gedacht, dass das Ende des Buches die Geschichte noch schlimmer hätte machen können, aber da wurde ich eines besseren belehrt. Obwohl Livy Miller am Ende endlich mal ihre Meinung sagt, konnte mich die Wendung leider überhaupt nicht überzeugen.
Ich frage mich ernsthaft, wie die Autorin mit dieser Geschichte noch zwei weitere Bände füllen kann.

Die einzig positiven Aspekte an dem Buch sind der angenehme und flüssige Schreibstil der Autorin und die Nebencharaktere wie z.B. Livys Großmutter Nan, die wirklich liebevoll ausgearbeitet ist. 

Fazit:Ich finde es echt schade, ein Buch so schlecht zu bewerten, aber bei diesem geht es wirklich nicht anders."One Night - Die Bedingung" ist ein Buch mit einer vorhersehbaren Geschichte, unsympathischen Protagonisten, bei dem das Lesen wirklich keinen Spaß macht.

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