princess_isaisa

Dass die Dicke eines Buches nichts mit der Qualität seines Inhalts zu tun hat, beweist dieses kleine Büchlein hier.
Natürlich kann man sich über die einzelnen Thesen, die Aljoscha Long in "Die Bucht am Rande der Zeit" aufstellt im Einzelnen streiten, das ist aber nicht Ziel und Zweck dieses Kommentars. Der Sinn desselben liegt darin das Buch als solches zu vewerten - und das ist gut. Es macht Mut, regt zum Nachdenken an, hat eine Geschichte und ist ansprechend geschrieben. Zudem ist es nicht - wie vielleicht der Klappentext vermuten lässt - übermäßig spirituell verkünstelt, sondern vielmehr einfach eine wunderbare Fabel über das Leben. Deshalb erhält es von mir 5 Sterne.

Die grundsätzliche Idee für die Geschichte ist nicht schlecht, allerdings erscheint mir die Welt, in der der Roman spielt nicht richtig ausgearbeitet. Es fehlt die Tiefe. Genauso geht es mir mit den Figuren, die meist recht plakativ daher kommen.
Die Geschichte an sich ist nett ausgedacht, allerdings wird am Ende des Buches klar, dass es sich bei diesem Buch eindeutig auf den Auftakt einer Reihe handelt - ich freue mich also schon auf die nächsten Bücher, wenn es endlich richtig losgeht.
Mir persönlich ist die Geschichte ein bisschen zu oberflächlich und zu "typisch amerikanisch" (deshalb auch nur drei Sterne), aber wem "Gossip Girl" oder "Pretty little liars" gemocht hat, wird dieses Buch sicher lieben :)

Die ersten Zweidrittel des Buches habe ich nicht erkannt, worauf das alles hinauslaufen sollte, erst auf den letzten Paar Seiten ergab alles eine gewisse Logik.
Der Roman an sich ist typisch Kerstin Gier: Große Menge an Charakteren, viel Wortwitz und Humor und eine Hauptfigur mit Köpfchen.
Insgesamt ist das Buch ein netter, unterhaltsamer Roman für Kinder und Jugendliche - und bestimmt eine tolle Geschenkidee :)

Ein Buch, das die Geschichte Palästinas wie kein anderes beschreibt. Dabei gelingt es Claire Hajaj beiden Seiten Gehör zu verschaffen. Leider hat es mich sprachlich nicht durchweg angesprochen, daher erhält es von mir einen Punkt Abzug."

"Schrecklich schön und bewegend. Bei jedem neuen Kapitel dachte ich bei mir es ginge nicht mehr schlimmer. Und dann ging es das doch. Und dennoch ist das Buch geprägt von einer unfassbar tief verwurzelten Menschlichkeit und Schönheit. Ein Buch, das zu Recht ein Bestseller wurde."

"Die sieben Schwestern" ist der Auftakt der neuen Schwestern - Buchreihe von Lucinda Riley. Von der ersten Seite an, war ich hingerissen von den wundervollen Orten, an denen die Personen zu ihrer Vergangenheit und damit auch zu ihrer Zukunft finden.
London, Genf, Rio und Paris vereint in einem Buch!
Dazu kommen sechs wunderbare Frauencharaktere, wobei sich der erste Band stark auf Maia konzentriert. Sie ist ein unsicherer, aber warmherziger Charakter, mit dem man sich leicht und gerne identifizieren kann. Es hat mir ungeheuren Spaß gemacht ihr auf ihrem Weg in die Welt und zu sich selbst zu folgen!
Wie in allen Büchern von Lucinda Riley spielt auch hier ein Teil in der Vergangenheit - in diesem Fall in Rio de Janeiro um die Jahrhundertwende. Das hat mir besonders gut gefallen, da ich mich bisher  noch nicht mit diesem Land zu dieser Zeit beschäftigt habe und so war es spannend für mich in eine ganz fremdartige Welt einzutauchen.
Dieses Buch ist für alle gedacht, die sich durch Lucinda Rileys romantische, aber nicht kitschige Sprache in eine andere Welt tragen lassen wollen!

Zauberhaft geht es weiter mit Kate, Vincent und den anderen Revenants in der Stadt der Liebe: Paris!

Das Buch hat sehr schön an den ersten Band angeschlossen und ist auf gleichbleibend gutem Niveau geschrieben. Besonders schön fand ich - wie auch schon im ersten Band - , dass die Geschichte sich perfekt in Paris' Stadtbild schmiegt.

Für Romantasy - Fans ist dieses Buch genau das Richtige!