puppenspielerin

Das Buch von Corinna Wieja "MEIN GRÜNES TAGEBUCH" lädt zum arbeiten und entdecken von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein, mit Begeisterung ein. Passend zu allen Monaten, enthält das Tagebuch, interessante, gut umsetzbare Tipps, wie und was man Gutes für die Umwelt und das Klima, tun, bzw. anwenden kann.  Es ist  ein Buch zum Reinschreiben und Arbeiten, zum Ausprobieren, entdecken und erfinden. Das Buch ist ein wunderbares Geschenk für Kinder, aber auch für Erwachsene/Familien sehr interessant. So werde auch ich sicher Einiges, für mich, ausprobieren und selbst herstellen.  Wie z. B. ein Wachstuch, als Folienersatz.

Die ehrgeizige Hauptkommissarin Anita Schenk ermittelt in einem Mordfall, an einer  Mitarbeiterin einer Blindenanstalt. War der Täter blind und ist das überhaupt möglich? Mit Spannung und Humor führt Autor Jochen Bender durch seinen Krimi, der im Stuttgarter Raum handelt. Viele Personen in der Geschichte machen durch die Geschichte eine ziemliche Veränderung mit, die gut gefällt. Die Welt der Blinden, hat sich mir ein Stückchen weit, mehr, geöffnet. 

Das Buch würde ich jedem Krimileser empfehlen, der es nicht ganz so ernst und blutig mag. 

Lang verschollen, unendlich kostbar und köstlich, heiß und heiter, phantasiereich, wortgewandt und interessant wird man von Thommi Baake auf eine Reise in verschiedene Länder und Zeiten rund um des Autors Lieblingsgetränks, dem Tee, entführt. Das Buch ist sehr abwechslungsreich und humorvoll geschrieben. In einem Kapitel liest man eine Teegeschichte eines Prominenten. Im nächsten  kommt  ein Rätsel, in dem man sein Teewissen testen und erweitern kann. Dann wird man in eine Teegeschichte in die unterschiedlichsten Länder entführt.  Am Ende einer jeden Geschichte steht eine lustige Zeichnung oder ein interessantes Foto. Ebenso erfolgt ganz am Ende des Buches  die Auflösung des umfangreichen Teequiz .

Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und den feinen Humor mit Genuss gelesen. Empfehlen würde ich dieses Teebuch auf jeden Fall, jedem Teeliebhaber. Aber auch jedem, der sich  mit Gemütlichkeit auf eine phantastische Teereise mitnehmen lassen möchte. 

Die Regensburgerin Elisabeth Feuchtwanger entscheidet sich gemeinsam  mit ihrem irischen Mann Sean und dem gemeinsamen Sohn Patrick, nach Carlow, einer verschlafenen, irischen Kleinstadt, nähe Dublin umzusiedeln. Aus Elisabeth wird Elli O'Shea. Man wächst mit Elli in das ungewohnt, irische Leben hinein und lernt mit ihr das Fremde allmählich  besser kennen, verstehen und lieben. 

Alles ist neu für Elli und ihren kleinen Sohn Patrick in Irland. Zeitgleich mit diesem Neustart, erfährt man, dass Seans Onkel gestorben ist. Dann überstürzen sich die Ereignisse. Die junge, attraktive Witwe, des vermögenden Onkels, vermutet einen Mord und so gehen die Ermittlungen los. Elli mit ihrem gesunden Menschenverstand und ihren eigenen Gedanken, beginnt auf ihre Art, zu kombinieren.

Mir hat dieser Cosy Crime sehr gut gefallen. Man kann sich gut in die Familie, vorallem in Elli hineinversetzen. Wie sie sich langsam mit dem Fremdartigen, manchmal nicht ganz Einfachen auseinandersetzt, bzw. damit umgeht. Auch von dem irischen Lebensstil, erfährt der Leser einiges. Genau, die Mischung, die ich mir von einem Cosy Crime vorstelle. Nebenbei noch ein Mord, der zum mitraten anhält. Auch das Cover finde ich stimmig und passend.

Pia O'Conell hat flüssig geschrieben und es fällt leicht zu lesen. Wer gern an Land und Leuten von Schottland, garniert mit einem rätselhaften Mord, interessiert ist, kann ich diesen Krimi gut empfehlen.

Die Autoren Adrian Langenscheid und Franziska Singer haben  in ihrem Buch TRUE CRIME ENGLAND, 20 wahre Kriminalfälle, die sich in England ereignet haben, aufgeschrieben. Die Kriminalfälle sind sehr gut recherchiert und mit Bildern, zumeist Opfer und Täter hinterlegt. Die Geschichten sind unterschiedlich. Manche sind entsetzlich, manche merkwürdig, manche wurden aufgeklärt und manche leider auch nicht. Den  Autoren ist es gelungen, die Geschichten sehr spannend und informativ wiederzugeben. Nicht selten, bleibt man beim Ende eines Kapitels schockiert über menschliche Abgründe, tief berührt, zurück. Allerdings sind nicht alle Fälle abartig, so gibt es auch, fast gar amüsante Geschichten, wie die des Michael Fagan. Verarbeitet in dem Kapitel: ein majestätisches Nachthemd. 

Ich finde, Adrian Langenscheid hat den Opfern somit ein ehrendes, bleibendes Andenken/Gedenken gegeben. Solche Fälle dürfen nie in Vergessenheit geraten und so kann man sie, ein Stück weit mittragen.

Dieses Werk hält weit mehr, als es verspricht. Es soll Hilfestellung bieten, um Beschwerden, Erkrankungen und deren Ursachen besser verstehen zu können. Als Leserin, wird man rund um bedient. Sehr klar in Fachbereiche gegliedert, mit schönen Farben und Bildern versehen, ist es eine wahre Freude, darin zu lesen. Zu jedem einzelnen Thema werden nicht nur Ursachen und Symptome beschrieben. So bekommt man immer auch wertvolle Therapieansätze, altes Wissen, die dazugehörigen Heilpflanzen, Rezepte zum Essen oder Einreiben und Tinkturen mit. Eine Freude, für jede Frau.

In Alltagsperlen von Antonia Löschner findet man leichte Mini-Geschichten

 die man sehr gut als Perlen des Alltags betiteln kann. Die Geschichten berühren Herz, Seele und Verstand. Sie sind so kurz, das man sie herrlich jederzeit lesen kann. Mir haben die Geschichten sehr gut gefallen und mich das Eine oder Andere Mal auch nachdenklich gestimmt. 

Das Buch eignet sich hervorragend zum Verschenken. Es regt an, sich auf das Wesentliche zu beschränken oder das Große im Kleinen zu sehen.

Das Buch des Autors Florian Kliman GOTT BEFREIT VON RELIGION, 2019 im Bayer Verlag erschienen, sticht mit seiner großen, klaren Schrift auf leuchtendem Orange, ins Auge. 

Das Buch ist in 3 Essays gegliedert.

Im 1. Essay mit dem Titel "Es wurde Licht" schreibt Florian Kliman über seine Gedanken, bzw. sein sehr umfangreiches Wissen rund um die Evolutionstheorie und die der Schöpfung. Ein Fazit war die Erkenntnis, das wir noch lange nicht viel über Gott und schon gar nicht alles wissen.

Im 2. Essay "Gott befreit von Religion" lädt er ein, zu Überlegungen, was Gott, seit Beginn der Zeit, im Dienste der vielen, unterschiedlichen Religionen alles erlebt haben muss. Er schreibt von Gott in der Natur über die Seele, den Sitz Gottes im Menschen, bis zur Frage: Wo ist Gott?

Im 3. Essay "Aufleben" schreibt er vom Ankommen und dem Herangewachsenen in seinem religiösen Leben. Mit dem Hinblick auf die Vereinten Nationen und der Europäischen Union. Stets begleiten den Leser herausragende Persönlichkeiten wie Bertha von Sutter, Benedictus Spinoza, etc. 

Das Schrift des Buches ist perfekt. Essay 1 und 2 war für mich sehr gut zu lesen. Mit dem 3. Essay hatte ich Mühe. Es war für mich schwer zu lesen. Den Kerngedanken "GOTT BEFREIT VON RELIGION" möchte ich mir bewahren. Ebenfalls den Blickwinkel, Gott in der Natur und das Gefühl, Seele - Sitz Gottes im Menschen. Man sollte sich Zeit nehmen, so ein Buch zu lesen. Das Buch kann ich Jedem empfehlen, den es anspricht. Vielleicht nicht für Jeden, mit dem Anspruch, alles zu verstehen. Wobei sich die Frage stellt, ob das sein muss.

 

Marina Jenker gibt in ihren 36 Erzählungen einen schonungslosen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt von Menschen mit, zum Teil, extremen Essstörungen. Da manches selbst erlebt wurde, macht manche Erzählungen sehr traurig. Ich finde das Buch sehr wertvoll und kann mir gut vorstellen, dass M. Jenker ausdrücken konnte, was Viele nicht können und das Verständnis für diese Krankheit vergrößert. Das Vorwort fand ich manchmal etwas verwirrend. Mich hat das Buch sehr beeindruckt und schockiert. Ich würde das Buch jedem, der Essstörungen oder jemanden im diesem Umfeld hat, weiterempfehlen. Ich werde auf jeden Fall sensibler mit dieser Thematik umgehen.