quex

Für Fans der Serie genau das Richtige. Spannende Einblicke in das Leben des Autors.
Besonders die Zeichnungen haben mir gefallen und die Buchseiten, die ich aus der Serie wiedererkannt habe, haben mich fasziniert.
Solang man sich bewusst ist, dass es sich um kein Buch im normalen Sinne handelt und keine ellenlangen Texte erwartet, kann ich das es nur weiterempfehlen.

Eine wirklich gelungene Fortsetzung! Mir sind die Charaktere im Laufe der Zeit echt ans Herz gewachsen, vor allem Magiano fand ich beeindruckend.
Das Ende kam total unerwartet und spannend. Die Entwicklung von Adelina war sehr schön mit anzusehen und eine gelungene Abwechslung vom Schema X, das man normalerweise in Jugendbüchern antrifft.

Man merkt der Story einfach an, dass es nur ein Ableger der Pan-Reihe ist. 

Ich würde mal behaupten, dass die Protagonisten Allison und Finn vom Charakter her Felicity und Lee exakt gleichen. Das Einzige, was sich geändert hat, ist die Hintergrundgeschichte der Charaktere.

Ich fand es nett, dass Felicity und Lee in beiden Bänden einen Gastauftritt hatten, allerdings hat mir die Umsetzung gar nicht gefallen. Beides Mal wird Felicity lobgepriesen und dargelegt, dass Lee sie nie betrügen würde. Kam mehr wie ein Schulterklopfer für die Protagonisten der anderen Reihe rüber und nicht wie eine sinnvolle Ergänzung zur Story.

Obwohl Allison und Finn sehr wohl Chemie haben, ging mir das Ganze zu schnell und zu unkompliziert. Dass auch diese Geschichte eine Hochzeit der beiden in Aussicht stellt, fand ich überzogen. Allison ist unter 18, soweit ich das verstanden habe. Da freut man sich doch nicht, wenn der allererste feste Freund nach vier Monaten sagt, dass er sie irgendwann ehelichen will. Logischer wäre es, erstmal drei Schritte rückwärts zu tun.

Allerdings hat mir die Austauschschülerin Valérie gefallen. Sie hat eine Wahnsinns Charakterentwicklung in Band 2 hingelegt und war überaus mutig, selbstbewusst und erfrischend.

Eigentlich habe ich das Buch gelesen, weil mir die Pan-Reihe sehr gefallen hat und normalerweise würde ich sagen, dass es in jeder Story irgendetwas gibt, weshalb man sie lesen sollte. Hier kann ich das leider nicht behaupten. Wenn ihr Pan gelesen habt (viel besser, übrigens!), dann werdet ihr in dieser Reihe nichts neues finden.

Der Anfang hat mir gar nicht gefallen. Es dauert einfach unglaublich lang, bis die Handlung losgeht und die ersten 80 Seiten lang hat man das Gefühl, der Steppenwolf bemitleidet sich nur selber. Grundlos, wenn man mich fragt. Klar, ihm wohnen zwei Seelen inne, ist bestimmt anstrengend, aber ich habe manchmal das Gefühl, 100 Personen gleichzeitig zu sein. Daher verstehe ich den ganzen Wirbel, den er macht, nicht.

Außerdem wird einem die ganze Zeit erzählt, wie besonders dieser Herr Steppenwolf ist. Das könnte ganz interessant sein, wenn man konkrete Beispiele geben würde, nach dem Prinzip "Show don't tell". Allerdings heißt es die ganze Zeit nur, wie anders er ist, Punkt.

Wenn die Handlung mit Hermine dann endlich ins Rollen kommt, ist das Buch stellenweise ganz unterhaltsam.

Dann kommt das Ende und wirft tausend Fragen auf. Ich kann nur rätseln, was das wirklich zu bedeuten hatte. Hermines Tod kam auch ein bisschen plötzlich, sie hat nichts dazu sagen können, sie hat ja geschlafen. Für den Autor bestimmt praktisch, dann muss er sich keine glorreichen letzten Worte ausdenken.

Ob man Klassiker mag oder nicht, ein paar sollte man schon kennen. Steppenwolf allerdings gehört für mich nicht dazu.

Mittlerweile konnte ich mich mit Eliza als Charakter wirklich anfreunden und sie macht es Cassian nicht mehr SO leicht, was ich sehr cool von ihr finde!
(Meist lässt sie sich doch wieder von ihm abschlabbern, gleich darauf fällt ihr aber dann ein, ihre Naivität auszuschalten und nachzudenken. Dann lässt sie sich auch nicht mehr so leicht ins Boxhorn jagen!)

Sky hat mich allerdings in diesem Band sehr enttäuscht. Sie war sonst immer so cool und hat immer einen klaren Kopf bewahrt. Diesmal hat sie doch sehr auf Victors guter Seite beharrt, egal, wie viele Hinweise das Gegenteil aufzeigten. Ob man Victor vertrauen kann, kann ich nicht beurteilen, aber ihn blindlings von allen Anschuldigungen freizusprechen, nur weil man ein bisschen verknallt ist, bin ich von Sky wirklich nicht gewöhnt.
Skys Verhältnis mit Eliza war teilweise auch recht unterkühlt, ohne, dass ich wirklich verstanden hätte, warum. Meiner Meinung nach hätte Sky in den Bänden zuvor mehr Grund gehabt, sauer auf Eliza zu sein, z.B. als die betrunken mit Skys vermeintlichem Crush Frazer geknutscht hat. (Das hat Sky komischerweise aber auf die leichte Schulter genommen...)

Cassian taucht diesmal relativ spät im Buch auf, was mich nicht sonderlich gestört hat (obwohl ich Cassian mag!). Aber "nur" mit Eliza war es überhaupt nicht langweilig und seitdem habe ich viel mehr Respekt für sie.

Alles in allem war der 3. Teil bisher mein Favourite, was zu 90% an Eliza lag. Ich hoffe, dass sie sich diese positive Entwicklung behält :D

Ganz simpel: Ich habe das Buch wirklich gemocht. 

Die Familie genauso wie die Protagonistin verbreiten ein ganz besonderes Flair und sind alle echt herzig. Die Idee mit den Briefen ist wirklich süß, zumal ich überzeugt bin, dass jeder schon mal einen Brief geschrieben hat, den er im Leben nie abschicken würde. Daher kann ich Lara Jeans Reaktion auch wunderbar nachvollziehen.

Manchmal scheinen die Klischees ein bisschen durch, aber nur, wenn zu intensiv darüber nachdenkt. Die ehemalige beste Freundin, die nun zur Erzfeindin geworden ist? Das kommt mir unendlich bekannt vor aus zig anderen Büchern oder Filmen.

Davon mal abgesehen kann ich das Buch wirklich nur weiterempfehlen. Wenn man was für Romance übrig hat und gerne Teen Romance Filme schaut, ist man mit diesem Buch gut aufgehoben.

Ob aber die zwei weiteren Bände notwendig sind / der Story etwas gutes tun, kann ich noch nicht beurteilen. Wenn ich nur von Band 1 ausgehe, muss ich sagen, dass der nicht genügend Stoff für eine Fortsetzung gibt, aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen!

Also, eins muss man dem Buch lassen: Man kann es innerhalb von wenigen Stunden an einem Stück weglesen.

Die Frage ist nur: Will man das?

Es ist ganz unterhaltsam, das schon, aber der Leser kommt nie richtig in der Story an. 

Man liest das Ganze, denkt "Na gut, dies und jenes ist passiert. Und jetzt?" und stellt es wieder ins Regal.
Man baut weder eine Bindung zu den Charakteren, noch zu der Story an sich auf.
Würde mir jemand das Buch unterm Lesen aus der Hand reißen, würde ich der Geschichte nicht lange nachtrauern.

Das Einzige, was mich an dem Buch interessiert hat, war der "WhatsApp-Nachricht"-Effekt. Ich dachte mir "Fremde Chatverläufe sind interessant, wieso also nicht ein Buch voll mit ihnen?"

Naja, tja. Wenn man sich das Buch irgendwo ausleiht, kann man das schon mal lesen, aber Geld dafür ausgeben würde ich nicht.

Und nun das obligatorische "LIEBE!" am Ende dieser Nachricht.
(Wer das Buch gelesen hat, versteht diesen Insider)

In dem Jugendbuch geht es (in aller Kürze) darum, dass sich jedes Jahr, an Tevas Geburtstag, eine neue Teva aus der alten schält und deren Leben übernimmt.

Ich habe die Geschichte mittlerweile so oft gelesen, einfach nur weil die Idee dahinter mich jedes Mal aufs Neue wieder begeistert -und genau so soll es doch mit Lieblingsbüchern sein.

Besonders die Auflösung der Geschichte am Ende hat mir wirklich gut gefallen. Ich bekomme jedes Mal Gänsehaut.

Genauso ist der Konflikt von Teva und 15 ziemlich gut gelungen. Ich kann 15s Reaktion auch total nachvollziehen, mir würde es auch nicht gefallen, wenn ein fremdes, anderes Ich plötzlich mein Leben übernimmt.

Am Anfang hielt ich Tevas Mutter ja noch für einen ziemlichen Kontrollfreak, aber am Ende merkt man, dass sie ihre Gründe hatte und dass diese verdammt gut sind.

Also, selbst wenn Thriller nicht ganz das Genre eures Herzens ist, dieses Buch lohnt sich!

Das Ozeanbuch ist nicht wie ein klassiches Sachbuch mit jeder Menge Text und Fakten, die man mühsam zwischen all den Buchstaben herauslesen muss- sonder das Gegenteil!

Das Buch besteht größtenteils aus Infografiken, die wirklich gut gemacht und anschaulich sind!
Man kann sich schnell informieren, ohne viel Blabla um die Fakten drum rum.

Außerdem wird die Ozeanthematik sehr breit gefächert behandelt und das Buch gibt Einblicke in ganz verschiedene Bereiche, wie z.B. Überfischung, Verschmutzung, Klimawandel, den Ozean als Industriegebiet, etc.

Es ist ein wirklich gutes Buch, das ich auch getrost jedem empfehlen kann, der normalerweise kein Faible für Sachbücher hat.

Ich bereue diesen Kauf absolut nicht. Und- für die Schüler unter uns- ist das Buch eine gute Quelle für jedes Referat mit anschaulichen Grafiken und alles auf einen Punkt gebracht.