Ein Ermittler der Mordkommission hat seine Erinnerungen an ein Kindheitserlebnis verloren. Damals verschwanden zwei seiner Freunde und nur er tauchte aus dem Wald bei Knocknaree (bei Dublin) wieder auf. In diesem Wald wird ein totes Mädchen auf einem keltischen Opferstein gefunden. Gibt es eine Verbindung zu den Ereignissen in der Kindheit des Ermittlers? Tana French gibt darauf letztlich keine Antwort, aber schafft es, den Leser bis zuletzt darauf hoffen zu lassen. Ein facettenreicher Krimi, der mich nicht losgelassen hat. Sehr gute Zeichnung der Charakteren und der psychologischen Zusammenhänge. Unbedingt lesenswert!
raki
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„Der falsche Orden“ von Gerhard Gemke verbindet aberwitzige Komik mit einer fesselnden Krimi-Spannung. Vier Verbrecher-Mönche, die in Augsburg im Knast sitzen, wollen raus, wollen sich an der Stadt Bresel rächen, und an das Geld ran, das ahnungslose und leichtgläubige Menschen einem Orden gespendet haben, der angeblich auf den Alemannen-König Knodomar zurückgeht. Sie schaffen es, eine Bombe unter Bresel zu deponieren, die an Weihnachten hochgehen soll. Vier Kinder, die eine geheime Botschaft entschlüsseln, und die beiden Weihnachtsmänner Carlo und Ede können das auf unglaubliche Art verhindern. Ich konnte nicht mit dem Lesen aufhören. Echt spannend!
Bewertung zu "Die hohle Schlange, das Labyrinth und die schrecklichen Mönche von Bresel" von Gerhard Gemke
Bresel ist schräg, Bresel ist spannend, Bresel ist witzig! „Die hohle Schlange“ ist ein Giftring, „das Labyrinth“ dunkel und (beinahe) tödlich und die „schrecklichen Mönche“ treiben ihr finsteres Unwesen zusammen mit Tusnelda, der dunklen Burgherrin. Warum musste Oskar Sievers sterben?Und wer steckt hinter den nächtlichen Fässer-Transporten? Vier clevere Mädchen und Jungen, die Freundschaft schließen, kommen dem auf die Spur. Doch wären da nicht die zwei trampeligen Kleinganoven – nicht auszudenken! Eine unterhaltsame und wirklich spannende Geschichte in einem ungewöhnlichen schwäbischen Städtchen namens Bresel. Ich freue mich schon auf einen zweiten Besuch!
Also ehrlich, ich fand's manchmal spannend, aber leider auch "typisch amerikanisch", wie in einer amerikanischen Fernseh-Serie wurde mir zuviel über das Drumherum gequatscht und zu oft hatte ich den Eindruck, die Autorin spielt mal wieder "Herrscherin des Geschehens" und dreht die Geschichte, wie sie es braucht. Natürlich macht das in gewissem Maße jeder Autor, aber wenn ich es als Leser merke (jedenfalls zu offensichtlich merke), dann langweilt es mich. Deshalb nur eine mäßige Bewertung.
Über mich
- 11.11.1987