reading_madness
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Bewertung zu "Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst." von Paula Hawkins
"Shining" gehört zu dem bekanntesten Stephen King Romanen und die Leute, die das Buch nicht kennen, kennen zumindest den dazugehörigen Film aus den 80er Jahren. "Shining" ist ein Horror-Klassiker und ich dachte mir: Kim, das solltest du mal lesen.
Also hab ich es einfach getan.
Das bekannteste Zitat aus "Shining" lautet "Hier kommt Johnny!". Nur das Johnny eigentlich Jack heißt. Jack Torrance um genau zu sein. Jack ist trockener Alkoholiker. Durch seinen exzessiven Alkoholmissbrauch und das damit einhergehende aggressive Verhalten hat Jack seinen Job an einer Schule verloren, was das Überleben für seine kleine Familie immer schwerer macht. Seit er seinen Sohn Danny im alkoholisierten Zustand einmal den Arm gebrochen hat, hat seine Frau Wendys immer mehr Angst vor Jack und zweifelt den Fortbestand ihrer Familie immer mehr an. Inzwischen ist Jack wie gesagt trocken und bekommt ein Angebot über Winter als Hausmeister im Overlook Hotel zu arbeiten und dort für diesen Zeitraum mit seiner Familie zu wohnen. Doch dieser Ort und seine Geister sähen Zweifel und aggressive Gedanken in ihm - Gedanken gegen seine Familie. Jack wird immer mehr zu einem unberrechenbaren Ungeheuer, sieht immer mehr Dinge, die eigentlich nicht da sein dürften. Sein Sohn Danny ist der einzige, der halbwegs versteht was im Overlook Hotel vor sich geht, da er die Gabe hat Dinge zu sehen. Es kommt schließlich zu einem Eklat, bei dem das Hotel vollständig zerstört wird. Wendy und Danny können sich rechtzeitig in sichere Entfernung bringen und schaffen es schließlich ihrem ganz persönlichen Albtraum zu entfliehen.
Ich hatte mir dieses Buch anders vorgestellt, aber es ist auf keinen Fall schlechter als ich es erwartet hatte. Dannys Rolle ist super interessant und auch die Verwandlung von Jack von einem relativ normalen, wenn auch etwas frustriertem Mann, hinzu einem "Monster", dass für den eigenen Erfolg über Leichen geht ist unfassbar spannend und toll beschrieben. Das Buch hat den Gruselfaktor, den man von einem Stephen King Roman erwartet (auch wenn ich "Es" in diesbezüglich deutlich krasser fand) und für Horror Fans ist es ein echtes Must-Read.
PS: Lest das Buch und guckt nicht den Film, zwischen beidem liegen WELTEN (Und das ist für den Film nicht positiv gemeint) :D
Wie Ihr diesem Profil hier entnehmen könnt, kritisieren wir nicht jedes Buch bis ins kleinste Detail. Bei diesem Buch sehe ich das leider absolut anders. Bei uns in der Stadt gibt es einen kleinen Second Hand Laden mit ganz ganz vielen tollen Büchern zu günstigen Preisen. Dieses Buch sah einfach so super aus (Jede Seite ist mit floralen Ornamenten verziert, wer würde da nicht dahinschmelzen?), dass ich es irgendwann einfach kaufen MUSSTE. Tja, hätte ich das mal lieber nicht getan...
Es fing ganz harmlos an: Eine Patchworkfamilie in der es einfach immer wieder Stress gibt. Nicht weiter ungewöhnlich. Die Familie besteht aus Mutter und Vater und 4 Stiefgeschwistern, zwei Jungen, die sich eigentlich ganz gut verstehen und zwei Mädchen, die sich permanent angiften. Warum ? Weil sie - und jetzt Obacht - den gleichen Spitznamen haben...
Ja sehr sinnvoll, auf jeden Fall. Um den Haussegen zu glätten beschließen ihre Eltern einen gemeinsamen Familienurlaub, der natürlich komplett eskaliert. Spiegelwesen die am Grund eines Sees Schliitschuh fahren, ein geheimnisvoller 16-Lähriger in einem Fuchspelzmantel, 30 Puppen ohne Haare, ein angriffslustiger Baum und viele weitere merkwürdige Dinge erwarten euch in diesem wunderbaren Buch.
Insgesamt beschäftigt sich "Böses Blut" mit dem Finden von Kompromissen, dem Entdecken der eigenen Vergangenheit, dem Prozess des Erwachsen-Werdens und der Individualität von Persönlichkeiten. Klingt besser als es ist, aber wenn ihr mal Lust auf Trash habt (denn das ist dieses Buch meiner Meinung nach), dann greift zu :D
Ich bin und bleibe zu tiefst verstört und hoffe, dass ich es irgendwann vergessen kann.
Bewertung zu "Der Sommer der Inselschwestern" von Susan Mallery
Der Sommer der Inselschwestern ist eine wundervolle Geschichte über einen Neuanfang und darüber wie wichtig Freundinnen sind. Susan Mallery beschreibt auf eine schöne Art und Weise, wie Andi, Boston und Deanna, die alle mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben, durch ihre entstehende Freundschaft Kraft schöpfen uns sich gegenseitig stützen. Man möchte beim Lesen einfach selbst nach Blackberry Island ziehen und dort eins der drei Schwesterhäuser kaufen.
Ich habe die Geschichte verschlungen und kann sich wirklich jedem nur herzlichst empfehlen! :)