Ein Blick hinter die Kulissen des Independent Films. Insbesondere Miramax steht im Mittelpunkt dieses 700-Seiten-Waelzers. Enthaelt viele lesenswerte Geschichten (ok, lesenwert fuer Filmfreaks), haette man aber auch locker auf 300 Seiten packen koennen.
realtesla
- Mitglied seit 25.04.2007
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ziemlich schwache Geschichte, die sehr konstruiert wirkt und bei der der Autor zeigt, wie schnell er an seine sprachlichen Grenzen stoesst - ganz zu schweigen von den Schwaechen in seiner Recherche. Die Hauptfigur, ein Werbeagentur-Mitarbeiter (sehr schlecht beschrieben) versucht ein Verbrechen aufzudecken, an dem er selbst beteiligt ist, die Erinnerung daran kommt aber nur nach und nach zurueck. Total unglaubwuerdig und bemueht.
Bewertung zu "iWoz Computer Geek to Cult Icon" von Steve Wozniak
Autobiografie des zweiten Apple-Gruenders Steve Wozniak. Der Typ ist ein Genie, anders kann ich es nciht sagen. Und hat einen guten Sinn fuer Humor. Ich fand das Buch sehr interessant und lesenswert, auch wenn mich der Schreibstil manchmal gestoert hat (ich hatte dann das Gefuehl, dass sich ungluecklicherweise die Co-Autorin durchgesetzt hat). Die Geschichte, wie die aus dem Nichts heraus die Think-different-Firma aufgebaut haben, ist einfach unglaublich. Vor einiger Zeit habe ich schon Mal ein Buch ueber die Entstehung des Mac gelesen "Revolution in the Valley", das duerfte zum Einstieg in die Apple-Historie besser sein, aber iWoz ist auch sehr gut.
Levitt wirft einen Blick auf die scheibar gesicherten Erkenntnisse, die aus Statistiken gezogen werden, und stellt verblueffende Fragen: z.B. warum so viel Drogendealer noch bei ihren Eltern leben, wenn der Verkauf von Drogen doch angeblich so lukrativ ist. Oder warum Makler im Durchschnitt beim Verkauf ihres Hauses hoehere Preise erzielen als ihre Kunden. Sehr interessant und kurzweilig... und wieder einmal gilt: glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefaelscht hast.
Spannende Geschichte ueber einen Jungen, der verhaftet und wegen einer IRA-Verwicklung in einer Irrenanstalt weggesperrt wird, nach langer Zeit zurueckkommt und sich raecht. Greift Literatur-Klassiker wie den Graf von Monte Christo auf und funktioniert sowohl inhaltlich als Geschichte, die sehr dicht erzaehlt wird, als auch auf der psychologischen Ebene. Lediglich auf den letzten Seiten haette ich mir etwas mehr erhofft...
Bewertung zu "Garp und wie er die Welt sah" von John Irving
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