Ein schönes, handliches Grillbuch.
Auch gut geeignet für Anfänger, da man sogar über
die Mythen des Grillens (Bier gibt Röstaroma)
aufgeklärt wird :)
Richtig gute Idee: schnellen Kleinlichkeit und Begleiter
am Anfang.
Da ich jetzt nicht selbst der Dauergriller bin und sich das auch
meist auf den Sommer beschränkt, hat mir noch ein bisschen
das i-Tüpfchen gefehlt.
Die Rezepte bestehen meist aus dem Protein und einer Soße
Es wirkt mehr wie ein Serviervorschlag als ein vollstäniges
Gericht. Diese lassen sich deshalb auch schwer für den Alltag abwandeln.
Aber im Ganzen als reines Grillbuch durchaus empfehlenswert.
rubyeffect
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rubyeffects Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
„Der schönste Tag im Leben kann auch gleichzeitig der traurigste sein.“
Miles ist sechzehn und eigentlich ein ganz normaler Junge. Er hat zwar ein außerordentliches Gedächtnis für letzte Wort, aber auf seine Schule ist er praktisch unsichtbar. Das hat ihm bisher nichts ausgemacht. Doch nun macht er sich auf die Suche nach dem großen Vielleicht.
Es verschlägt ihn nach Culver Creek. Jenes Internat an dem er den Cornael, Tasumi und Alaska kennen lernt. Alaska, die Alaska die ihn magisch anzieht und aus der er einfach nicht schlau wird.
John Green schreibt eine berührende Buch in der Liebe in das Leben wie eine Bombe einschlägt. Das Buch beginnt mit: 136 Tage vorher. Der Leser findet leicht in die Geschichte hinein. Gleichzeitig ist Spannung von Anfang an da. Die erste Hälfte ist fesselnd und humorvoll geschrieben. Ab der Mitte wird es eher poetisch und nachdenklich. Leider büßt das Buch somit im zweiten Abschnitt an Handlung einiges ein. Die tiefgründigen Gedanken stehen mir am Ende etwas zu sehr im Mittelpunkt. Nichtsdestotrotz ein wunderschöner Jugendroman über Freunde, Schwärmerei und ein bisschen Selbstfindung.
Alaska als Charakter war mir gleich sympathisch, es ist leicht zu verstehen warum sich in Miles neuem Freundeskreis alles um sie dreht. Mit ihr ist man glücklich und verletzlich gleichermaßen, euphorisch und immer nah am Schulverweis. Allerdings bemerkt der Leser immer wieder zwischen den Zeilen, das es da noch mehr gibt und das Mädchen irgendetwas verbirgt. Wer ist Alaska wirklich?
Ganz im Gegensatz zu Alaska ist der Hauptcharakter bodenständig und nicht so flatterhaft. Mit Miles hat der Autor geschickt eine Person gewählt mit der sich der Leser leicht identifiziert kann. Als er auf das Internat kommt ist er sich seiner Rolle als Außenseiter bewusst. Das ändert sich als er auf sein Zimmerkollege trifft und dessen Freunde. Miles ist fasziniert und überfordert zugleich. Vielleicht bräuchte jeder eine Alaska die eine aus dem Alltagstrott heraus reist und einem das Leben zum Abenteuer macht.
Zum Schluss noch mein Lieblingszitat aus dem Buch: "Dein ganzes Leben steckst du in dem Labyrinth fest und denkst, wie du ihm eines Tages entfliehst, und wie geil dann alles wird, und die Vorstellung von dieser Zukunft hält dich am Laufen, aber am Ende tust du es nie. Du hast die Zukunft einfach nur benutzt, um aus der Gegenwart zu fliehen." Es gefällt mir so gut weil es das Thema mit dem sich das Buch beschäftigt widerspiegelt: Was fehlt mir zum perfekten Leben?
Bewertung zu "Nightshade - Die Wächter" von Andrea Cremer
Bewertung zu "Legend - Schwelender Sturm" von Marie Lu
Bewertung zu "Legend - Berstende Sterne" von Marie Lu
Würzig, cremig, herrlich frisch.
Für Dressingzubereitung habe ich mir bisher nicht oft Zeit genommen. Schnell ein fertiges Joghurtdressing, Kürbiskernöl, Senf oder Essig/Öl. Im Fokus lagen eher verschiedene Zutaten für den Geschmack. Jetzt weiß ich nicht nur das Gemüse machts, das Dressing kann viel verändern.
Mein Favorit für den Sommer ist das Granatapfeldressing, Seite 47.
Tanja Dusys Dressingbuch ist auch vom Layout ein reiner Augenschmaus: Bilder sind einem schönen mediterranen Stil bearbeitet und wirken nicht überladen. Die Aufteilung der Rezepte erfolgt nach Arten: Vinaigrette, cremige Dressings und ungewöhnlich/exotisch.
Richtig toll gefallen mir vor allem die kleine Tipps zwischen durch wie z.B. frische Salatkräuter oder Essig und Öl selbst gemacht. Allerdings hat es mich erstaunt das auch komplette Salatrezepte enthalten sind. Für den Leser richtig hilfreich: Die richtige Salat- und Gemüseart wird zum Dressing dazu empfohlen.
Bewertung zu "Smoothies - Obst-Power im Glas" von Tanja Dusy
Tanja Dusy: Smoothies - Obst Power im Glas
Die Frage ist: Warum sollte ich mir diese Buch kaufen obwohl ich ja selbst mit Zutaten die ich Zuhause habe schnell einen lecker Smoothie machen kann? Hab mich natürlich auch schon selbst versucht, mit einer Variante aus Aprikosen, Pfirsichen, Sauerkirschen, Cassis und Johannisbeeren. Aber ich muss ehrlich zugeben, bevor ich das Buch hatte, hab ich mir höchstens mal eine Bananen- oder Erdbeermilch gemacht.
Meine Vorurteile wie z.B.
- grüne Smoothies können nicht so gut schmecken
- gute Smoothies sind nur mit Früchten
- überall ist eine Banane enthalten
sind sehr schnell von Obst Power im Glas aus dem Weg geräumt worden.
Es gibt wirklich interessant Möglichkeiten Smoothies mit kleinen Handgriffen zu verfeinern, z.B. mit Lavendelblüten. Als Anfänger muss man wirklich lange herum tüfteln bis mal eine geschmacklich perfekt ausgewogen Smoothie dabei herausspringt. Der Leser sollte keine Hemmungen haben alles mal aus zu probieren von Kokosmilch über Rote Beete bis hinzu Spinat und Erdnüssen.
Was der Leser zu schätzen weis: Der Autorin ist es gelungen mehr als nur ein reines Rezeptbuch zu schreiben. Es gibt eine kleine Einführung wie der Leser die verschieden Zutatenarten (Salate, Steinobst,..) am besten verwenden kann. Sogar kleine Deko- und Serviervorschläge sind enthalten. Tanja Dusys Smoothiebuch ist Anreiz, Anleitung und „Lernbuch" zugleich.
-> Mein Favorit für den Sommer ist der Rhabarbapapa, Seite 34 (viele Smoothis lassen sich auch in Säfte umwandeln)
GU hat dieses Buch sehr leserfreundlich gestaltet: Angenehme Schrift, tolle übersichtliche Aufteilungen und keine überlanden Seiten. Auch die Bilder sind schön dekoriert und nicht mit grellen Farben bearbeitet. Die Aufteilung der Rezepte in Cremig, Ausgefallen und Fruchtige super, da ich gleich was finde wenn ich z.B. eher auf was süßes Lust habe.
Über mich
- 03.03.1996