Genialer Roman voller Wendungen und Überraschungen! Der Autor schafft es, das man sogar Mitleid bzw Verständnis mit dem Serienkiller bekommt, da seine Taten nicht ohne Hintergrund geschehen!
sanna1311
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Bewertung zu "Meridian - Dunkle Umarmung" von Amber Kizer
Das Buch "Meridian - dunkle Umarmung", das Erstlingswerk der Autorin Amber Kizer, handelt von der 16jährigen Meridian, deren Leben an ihrem 16. Geburtstag eine große einschneidende Veränderung erfährt.
Meridian ist von Geburt an gewohnt, das sich sterbende und tote Tiere um sie sammeln und sie somit als Aussenseiterin in ihrer nächsten Umgebung gilt. Selbst ihe Eltern geben ihr das Gefühl und so hat sie sich mit ihrer Rolle abgefunden.
An ihrem 16. Geburtstag erlebt sie einen dramatischen Unfall mit und ihr Vater verfrachtet sie daraufhin umgehend in sein Auto und bringt sie weg. Sie soll alleine zu ihrer Großtante Merry nach Colorado fahren um dort zu erfahren, was es wirklich mit ihrem Leben auf sich hat.
Bei ihrer Tante erfährt sie, das sie eine bestimmte Aufgabe erfüllt und sie eine sogenannte Fenestra ist nd ihre Aufgabe ist es, den Toten bzw. Sterbenden den Übergang zu erleichtern und ermöglichen.
Gleichzeitig muss sie erfahren, das es auch eine böse Seite gibt - die Acternocti - die das Gegenteil von ihrer Lebensform darstellen und diese würden mit aller Macht verhindern wollen, das sie ihre Aufgabe ausführen kann.
Da ihre Tante in einer Kleinstadt wohnt, die sehr gläubig ist und von einem fanatischen Reverend geleitet wird, muss Meridian schnell lernen, das ihre Tante als Hexe gilt und bekämpft werden soll. Bei ihrer Tante lebt ein junger Mann namens Tens, der ihr Wächter ist (ihr sogenannter Aufpasser) und zwischen ihm und Meridian entwickelt sich schnell eine junge Liebe.
Ihre Lehrzeit ist nur von kurzer Dauer, da ihre Großtante das Höchstalter einer Fenestra erreicht hat und sterben wird. Meridian hat die Aufgabe ihr den Übergang zu ermöglichen. Während des Sterbevorganges kommt es gleichzeitig zum Showdown durch den Reverend, der dafür sorgt, das diEGemeinde sich um das Haus der Großtante versammelt um die "Hexe" zu verbrennen.
Tens und Meridian schaffen es zu entkommen und Tens führt sie zu einer Höhle, in der sie sich angeblich in Sicherheit befinden. Jedoch ist diese Sicherheit nur von kurzer Dauer, da der Reverend dort erscheint und sich als Acternocti zu erkennen gibt. Die Situation wird kurzerhand von einem "Kriegerengel" gelöst, der für die Fenestra zum Schutz gedacht ist.
Schließlich fahren Tens und Meridian durchs Land um sich auf die Suche nach weiteren Fenestraen zu machen und das Ende bleibt insofern offen, das man sich bereits denken kann, das die Autorin vor hat, eine Fortsetzung zu schreiben.
Meine meinung zu diesem Buch ist leider nicht ganz so positiv, da ich durch die Leseprobe vorab mehr erwartet hatte.
Der Schreibstil ist teilweise sehr langatmig und langweilig, so das man Mühe hat, das Buch allzu aufmerksam zu verfolgen.
Hinzu kommt, das man für den eigentlichen Lernvorgang von Meridian fast das ganze Buch durchlesen muss und sich wundert, das die erzeugte Spannung - hervorgerufen durch die Abschnitte mit dem Reverend - dann schließlich in ein paar Sätzen abgehandelt wird. Das ist ziemlich enttäuschend und man fragt sich, warum die Autorin sich für diesen Punkt so wenig Zeit genommen hat?!
Insgesamt erinnert mich das Buch an einen Mysteryroman für junge Mädchen, nicht zuletzt durch die seichte Liebesgeschichte mit dem Jungen Tens. Ich kann mich noch erinnern, mit 15 Jahren ähnliche Geschichten gelesen zu haben und sie in diesem Alter ganz toll fand. Als Erwachsenenlektüre ist dieses Buch nicht geeignet!
Die Story an sich bzw. die Thematik wäre schon sehr interessant und toll gewesen, nur die Umsetzung lässt leider zu wünschen übrig!
Sollte es tatsächlich eine Fortsetzung geben, werde ich sie garantiert nicht lesen!
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