Bei den Büchern von Colleen Hoover gibt es ja immer zwei Seiten, die einen lieben sie, die anderen meistens genau das Gegenteil. Ich finde ja sowieso, dass jeder seine eigene Meinung zu Büchern haben darf, und auch wenn mir ein Buch gefällt heißt es nicht, dass jemand anderer es genau so toll findet. Aber damit ich hier auf den Punkt komme – ich liebe ihre Bücher und Maybe Someday hat es mir ganz schön angetan.
Tatsächlich war Maybe Someday bis vor kurzem das einzige Buch der Autorin, dass ich noch nicht gelesen hatte. Egal wie oft ich Bücher bestellt habe, irgendwie ist es nie im Warenkorb gelandet und war schon ganz unten an meiner Amazonwunschliste angelangt. Als ich das englische Buch dann vor ein paar Tagen im 2€ reduziert sah musste ich es dann auch endlich haben – immerhin wurde auf Instagram und Co. schon genug geschwärmt.
Bevor es nun weiter geht mit meiner eigenen Meinung fehlt natürlich noch mein übliches blabla zu Cover und Titel ;D
Cover & Titel
Wie so oft gefällt mir hier wiedermal die englische Version des Covers besser, passt ja auch viel schöner zu meinen Ausgaben von Confess und November 9. Generell muss ich aber sagen, dass ich die deutschen Cover aller Colleen Hoover Bücher nicht so überragend finde – sind leider nicht mein Geschmack. Der Titel passt auch wunderbar zum Buch und wurde zu meiner Freude auch für das deutsche Buch übernommen (Daumen hoch dafür).
Meine Meinung
Colleen Hoover ist für mich ohne Zweifel die Königin wenn es um Young Adult Romane geht. Auch wenn ich sonst eigentlich lieber Fantasy mit dabei habe weiß ich, dass ich beim Lesen ihrer Bücher immer meine Freude habe (okay meistens weine ich auch ganz viel, aber ich bin echt nah am Wasser gebaut).
Auf den Inhalt kann ich eigentlich gar nicht zu genau eingehen ohne einen Überraschungsfaktor vorwegzunehmen, darum halte ich hier mal meine Klappe. Aber so viel – tatsächlich kann ich mich nicht erinnern jemals ein Buch gelesen zu haben in dem dieses Thema vorkommt und ich war wirklich sehr überrascht. Wiedermal steckt viel mehr in dem Buch als man vom Klappentext erahnen kann!
Und wenn wir schon mal bei Neuland sind – da hat Maybe Someday noch etwas ganz besonderes im Petto, denn bei jedem Lied das Sydney und Ridge im laufe des Buch schreiben hat Colleen Hoover mit dem amerikanischen Singer/Songwriter Griffin Peterson zusammengearbeitet, der die Lieder auch vertont hat. Es ist wirklich ein ganz anderes Gefühl wenn man während dem Lesen von einem der Songtexte nebenbei auch das „Endprodukt“ hören kann und eine Melodie dazu im Kopf hat.
Was soll ich sagen, schon nach den ersten 100 Seiten haben irgendwann die Tränen angefangen zu fließen. Sydney und Ridge ergänzten sich so wunderbar und doch war es falsch und ein Happy End war für mich weit in der Ferne. Sowohl Sydney als auch Maggie fand ich richtig Sympatisch, genauso wie Warren, Ridge und seinen Bruder (Buuuuh an Hunter und Tori).
Maybe Someday ist meiner Meinung nach definitiv ein muss für alle Fans von Colleen Hoover und Young Adult Romanen – jetzt heißt es erstmal warten auf das nächste Buch…
sarahstay
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