sechmet
- Mitglied seit 09.11.2012
- 15 Freund*innen
- 1.287 Bücher
- 126 Rezensionen
- 313 Bewertungen (Ø 4,36)
sechmets Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Die magischen Buchhändler von London" von Garth Nix
Magische Buchhändler, die die übernatürliche Welt kennen und die Menschen davor schützen. Klingt sehr vielversprechend und fängt auch erst einmal gut an. Der Schreibstil ist anfänglich etwas gewöhnungsbedürftig, ich hatte mich aber sehr schnell daran gewöhnt.
Mit viel Tempo geht es dann durch ein Settig, dass im London der 80er Jahre angesiedelt ist. Von der Idee her fand ich es sehr interessant, zurück in diese Zeit zu reisen. Bei den Charakteren hatte ich dann etwas mehr Schwierigkeiten. Auch wenn diese gut ausgearbeitet waren und durchaus eine gute tiefe hatten, konnten diese mich nicht wirklich begeistern.
Das Buch war insgesamt eine nette Lektüre für Zwischendurch. Leider nicht mehr. Es ließ sich flüssig und schnell lesen, blieb aber nicht wirklich hängen. Den zweiten Band werde ich auch nicht mehr lesen, da dieses Buch mich nicht stark genug fesseln konnte. Am Ende fehlte der Wunsch mehr von den magischen Buchhändlern zu lesen.
Bewertung zu "Wildlife Fotografien des Jahres – Portfolio 28" von Natural History Museum
Bewertung zu "Damsel – Der Pfad des Feuers" von Evelyn Skye
Bewertung zu "Die schlafenden Geister des Lake Superior" von Ben Aaronovitch
Kimberley Reynolds ist Spezialagentin beim FBI. Zuständig ist sie dort für die Fälle mit „Ungewöhnliche Charakteristika“ mit anderen Worten Fälle, die bei Peter Grant als „FALCON“-Fälle bezeichnet werden. Und so ein Fall erwartet Kimberley Reynolds in dem kleinen Örtchen Eloise in Wisconsin, nach dem beim FBI ein Ex-Agent anrief und ein altes Codewort nutzte, das auf einen Fall mit „ungewöhnlicher Charakteristika“ zu tun hat.
Bei „Die schlafenden Geister vom Lake Superior“ handelt es sich um einen Spin-Off der Peter-Grant-Reihe. Somit kein Buch, dass man lesen muss, um die eigentliche Reihe verfolgen zu können. Und dennoch haben wir hier mit Kimberley Reynolds eine gute Möglichkeit einer neuen Reihe, die dann in Amerika spielt. Vermutlich wird es aber eher ein Einzelband bleiben.
Geschrieben wurde das Buch in dem den Lesern der Peter-Grant-Reihe gewohnten Stil. Wie schon Peter Grant in der Hauptreihe, übernimmt hier Kimberley Reynolds die die Rolle der Erzählerin. Kimberley ist eine streng religiös erzogene Frau, der leider ein wenig der Witz eines Peter Grant fehlt. Hier hat Ben Aaronovitch leider die Hauptfigur hinter ihren Möglichkeiten gelassen. Da sie bisher nur Magie erkennen kann, aber selbst keine Praktizierende ist, fehlt irgendwas.
Auch wenn dieser Band nicht an die Reihe um Peter Grant rankommt, war es ein kurzweiliges Buch für zwischendurch. Und auch eines, dass durchaus potential für noch weitere Bände hat. Mir hat das Buch trotz der Kürze und einiger kleinen Schwächen gefallen und ich würde gerne einen weiteren Band mit Kimberley Reynolds lesen. Allein schon, um zu sehen, ob diese Figur sich noch weiter entwickeln kann.