„Feywind“ ist der Auftakt einer achtteiligen Reihe von Peter Hohmann. Und der Auftakt ist hervorragend. Der junge Feywind kommt als frisch ausgelernter Magier in sein Heimatdorf, um seinen Vater zu besuchen. Dabei stellt er aber fest, dass die Inquisition überall im Land wütet und alle magiebegabten tötet. Letztlich findet er unweit von seinem zu Hause seinen Vater, der ermordet worden ist. Und damit beginnt für Feywind eine Reise, um Antworten zu finden. An seiner Seite sind der Krieger Magdalan, die Elfe Nalda und der Schrumpfdrache Shnurk.
Wieder einmal bezaubert mich der Schreibstil von Peter Hohmann. Er schafft es auch dieses Mal wieder mich ab dem ersten Absatz zu fesseln. Die Welt und auch alle Ereignisse werden so bildreich geschildert, dass beim Lesen in meinem Kopf ein Film ablief. Ich mochte das Buch nicht wirklich weglegen, für mich ein absoluter Page-Turner. Die Protagonisten sind alle mit der nötigen Tiefe ausgestattet, sie sind alle einzigartig mit Ecken und Kanten und auch liebenswürdig. Wobei mein heimlicher Favorit eindeutig Shnurk ist.
Dieses kurzweilige Buch war ein Genuss, von der ersten bis zur letzten Seite. Nach den Ereignissen in diesem Auftakt bin ich gespannt, wie es weitergeht. Von mir gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung.