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secretdanny

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Cover des Buches Deutschlands sexuelle Tragödie (ISBN: 9783865913463)

Bewertung zu "Deutschlands sexuelle Tragödie" von Bernd Siggelkow

Deutschlands sexuelle Tragödie
secretdannyvor 15 Jahren
Rezension zu "Deutschlands sexuelle Tragödie" von Bernd Siggelkow

Die sexuelle Verwahrlosung unserer Kinder

Jana ist 14 Jahre alt und wohnt gemeinsam mit ihrer 15 Jahre älteren Mutter in einer Berliner Plattenbausiedlung. Ob Jana stolz auf ihre Mutter ist? Gar keine Frage! Immerhin hat diese erfahrene Frau den eigenen Angaben zufolge bereits mit mehr als 100 Männern geschlafen. Jana selbst hatte ihr „erstes Mal“ mit zwölf und kann sich heute ein Leben ohne Sex kaum noch vorstellen.
Nicht selten schauen sich Mutter und Tochter abends gemeinsam Pornofilme an um neue Stellungen zu lernen. Vielleicht darf Jana demnächst auch mal ihrer eigenen Mama beim Akt zusehen, denn diese gibt zu, dass sie dieser Gedanke auch „ein wenig scharf macht“. Dem Papa wird es wohl auch egal sein. Er hat seine eigene Tochter bisher noch nie gesehen, geschweige denn väterliches Interesse an dem biologischen Endprodukt der kurzen, durch intimen Spaß geprägten Nacht bekundet.
Länger als zwei oder drei Jahre eine Beziehung mit ein und demselben Mann zu führen kann sich die heute 14 Jährige nicht vorstellen. Aus sexueller Sicht betrachtet ist für Jana nach einem Jahr bekanntermaßen ohnehin die Luft raus. Einen gewissen Kick bringt die körperliche Nähe da sicherlich nicht mehr mit sich.
Janas jetziger Freund ist 40 Jahre alt. Kennengelernt hat sie ihn im Internet. Auch hier hat die Mama keine Einwände, immerhin werden Mutter und Tochter jetzt zum Einkaufen gefahren. Ein eigenes Auto haben die beiden nicht.

Anders als Jana ist Jessie (17) nicht auf die Mama, sondern vielmehr auf sich selbst stolz, wenn sie die Zahl ihrer bisherigen Geschlechtspartner bilanziert. 51 sollen es demnach gewesen sein. Was, wann, wo, mit wem wie gemacht wurde, weiß Jessie nicht aus dem Effeff. Für diesen Fall zieht sie ihr sauber geführtes Tagebuch zurate. Doch das allein ist längst nicht alles was Jessie den Mitarbeitern der Arche (am Ende des Artikels näher beschrieben) zu berichten hat. Hin und wieder erwischt sie ihre eigene Mutter mit einem ihrer (jugendlichen) Exfreunde im Bett. Dass ihr das etwas ausmachen würde, kann Jessie nicht behaupten.

»Mutter und Tochter hatten sogar schon einmal zusammen Sex mit zwei Jungs von 15 und 17 Jahren. Das hatten die beiden einmal in einem Porno gesehen und wollten es nun selbst ausprobieren.«

Diese Zeilen schockieren Sie? Dann darf ich Ihnen an dieser Stelle herzlich dazu gratulieren, dass Sie als Leser/in zu einer mehr und mehr in sich zusammenschrumpfenden Masse der Gesellschaft zählen, die die Schilderungen dieser beiden Schicksale als abnorm einstufen. Denn die traurige Wahrheit ist, dass den Angaben der Autoren zufolge die Zahl jener Menschen, die die Meinung vertritt, dass solche Dinge „normal“ seien und das Verständnis zum Thema Sex in Bezug auf die eigenen Kinder dadurch gefördert wird, exponential steigt.

In vielen solcher Kurzgeschichtenformen erschließen uns Bernd Siggelkow und Wolfgang Büscher die makaberen Schicksale jener Kinder und Jugendlichen, mit denen sie tagtäglich zu tun haben und die dem Anschein nach auch keine Einzelfälle zu sein scheinen.

»Ein sonst eher stilles Mädchen sagte mir, sie haben mit neun das erste Mal Geschlechtsverkehr gehabt. Ihre Mutti sei allerdings nicht sauer gewesen.«
(SMS einer Sozialpädagogin im Auftrag der Arche aus der Einleitung des Buches)

Wenn Kinder durch Frühsexualisierung die Fähigkeit für stabile Beziehungen verlieren sind die ethnischen Folgen für die Zukunft verheerend. Ein Problem, das sich in allen gesellschaftlichen Schichten findet, jedoch in sozialen Brennpunkten deutlich überwiegt. Durch eine teils vollkommene, mediale Verwahrlosung und einer nicht unbekannten Bildungsferne sind es meist Familien mit sozialschwachen Hintergründen, bei denen so manche Sprösslinge statt mit Bambi oder Arielle neuerdings mit harten Pornofilmen aufwachsen. Ob sie in Anwesenheit der Eltern oder allein geschaut werden, macht hierbei keinen Unterschied. Zu stören scheint es dort niemanden. Am wenigsten den Erziehungsberechtigten, der in einigen Fällen selbst nicht einmal „erwachsen“ ist.

»Oft hat Aileen schon von ihren Freunden gehört, ihre Mutter sei eine Rakete im Bett. Viele der Jungs hatten sowohl mit der Tochter als auch mit der Mutter Sex, wenn auch nicht zur gleichen Zeit.«

Schilderungen, die nicht selten Inhalt der Gespräche mit den Autoren und Mitarbeitern der Arche sind. Zunehmend weisen Siggelkow und Büscher auf das visuelle Teilhaben am Sexualleben der Eltern und ihrer meist häufig rotierenden Partner hin. Kinder und Jugendliche, die auf engstem Raum lebend ständig mitbekommen, was in den Räumlichkeiten passiert, sind keine Ausnahme. Hin und wieder dürfen sie zuschauen oder werden selbst von den Eltern beim Masturbieren oder beim viel zu frühen Beischlaf beobachtet, der mit Stolz honoriert wird. Ob das eigene Kind in absehbarer Zeit seinen Schulabschluss schafft, scheint demnach egal. Vielmehr zählt der Zeitpunkt des Eintritts ins Erwachsenenleben, der Tag, an dem die Unschuld verloren geht. Ein trauriges Bild, bei dem jegliche Schamgrenzen aller Beteiligten fallen.

Die Beziehungsunfähigkeit der eigenen Eltern, der häufige und offenkundige Konsum von – oftmals harter – Pornografie und Musiktexten von (Porno) Rap Idolen wie Bushido, Aggro Berlin oder Frauenarzt ebnen den Weg in eine ethnische Katastrophe. Dass einer der Rapper einen Sohn hat, diesem aber verbietet die Musik des Papas zu hören ist dabei nur die Spitze des Eisberges, bei dem sexuelle Straftaten im Sprechgesang gelobpreist werden.

Doch auch die Aufklärung ist bei heutigen Kindern und Jugendlichen vor allem in sozialen Brennpunkten eine andere und vor allem eigene. Ebenso wie die moderne Variation des Flaschendrehens, bei dem minderjährige Geschlechtspartner einander untereinander „erzocken“. Dass die Verhütung dabei gut und gern vorsätzlich „vergessen“ wird ist kein Geheimnis. Ein wirkliches Geheimnis bleiben dabei vielmehr die Quellen moderner, latexferner Verhütungsmethoden, wie das Einschütten eines Löffels warmer Cola in die Vagina unmittelbar nach dem Akt. Ebenso verbreitet scheinen die Kurzsprints um den Häuserblock oder das Schütteln des Mädchens, wobei man es auf den Kopf stellt.

Hoch im Kurs der modernen Freizeitbeschäftigungen sind vor allem sogenannte „Homepartys“, bei denen reichlich Alkohol und Drogen konsumiert werden, um die eigenen Hemmschwellen zu betäuben und ungeschützten Gruppensex (mod. Gangbang) zu haben, der manchmal auch gefilmt und ins Netz gestellt wird. Demnach sind Partys solcher Art nicht selten, wo es sich ein Pärchen angeregt auf dem Sofa gemütlich macht und ein anderes zeitgleich daneben kopuliert. Etwas Außergewöhnliches ist dies für Jugendliche dem Anschein nach schon lange nicht mehr.

»Vor allem durch eine Lied- und Jugendkultur, die junge Frauen zu einer Körperware reduziert, wird eine sexuelle Verwahrlosung bei Jugendlichen gefördert.«
(Christian Pfeiffer | Süddeutsche Zeitung vom 14.05.2007)

Sex füllt für sie die Leere, wird zum Konsumgut und zum Ersatz, wo es an geeigneten Freizeitaktivitäten mangelt. Konkurrenzkämpfe zwischen Müttern und Töchtern um den Geschlechtspartner, fünfzehnjährige Mädchen, die ihre selbst gedrehten Homevideos für 10 Euro an Freunde und Bekannte verkaufen, Vergewaltigungsfälle unter Minderjährigen und Sex als Leistungsmaßstab in einer perspektivlosen Partygesellschaft.

Eindrucksvoll und erschreckend zugleich geben Bernd Siggelkow und Wolfgang Büscher einen tiefen Einblick in ihre Arbeit mit den Jugendlichen, die selbst nicht einmal wissen, wo ihr eigenes Leben einmal hinführen wird. Wo sind die Schuldigen zu suchen und welche Spätfolgen und zukünftigen Auswirkungen wird eine sexuell verwahrloste Generation mit sich bringen, wenn schon jetzt elfjährige Knirpse in den Schritt von wildfremden Menschen greifen und vulgäre Ausdrücke hinausschreien, Kinder von Kindern vergewaltigt werden und Kinder im Beisein ihrer Eltern Geschlechtsverkehr haben? Wie sind diese Kinder zu schützen und wo sind mediale Grenzen zu setzen und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen?

»Wir dürfen uns nicht wundern, dass immer mehr Kinder Opfer von Pädophilen werden, denn auch diese Menschen haben erkannt, wie liebeshungrig unsere Kids geworden sind, und nutzen genau das aus.«

Aber es macht ja so mancher Mama nichts mehr aus, dass die eigene Tochter im zarten Alter von 14 Jahren einen Freund mit nach Hause bringt, der 26 Jahre älter ist. Hauptsache er hat ein Auto und kann die Mama zum Einkaufen fahren…

Glücklicherweise öffnet uns die Arche jetzt ein wenig die Augen und greift dieses brisante Thema der sexuellen Verwahrlosung auf.

Die Arche stellt sich vor
(Text aus dem Buch übernommen)

Das Kinder- und Jugendzentrum „Die Arche“ wurde 1995 in Berlin gegründet. Träger des Zentrums ist das christliche Kinder- und Jugendwerk e.V. Ziel des Vereins ist es, Kinder von der Straße zu holen, sinnvolle Freizeitaktivitäten zu bieten und gegen soziale Not anzugehen sowie Kinder wieder in den Mittelpunkt der Gesellschaft zu stellen und dies mittlerweile in Hamburg, München, Potsdam, Köln und Berlin.
Zurzeit betreut die Arche allein in ihrem „Haupthaus“ in Berlin-Hellersdorf täglich bis zu 500 Kinder, Jugendliche und Eltern in offenen und festen Freizeitangeboten. Hierzu gehören zum Beispiel Hausaufgabenhilfe, diverse Spiele, einmal im Monat eine Kindergeburtstagsparty, ein Tanzworkshop sowie verschiedenste Sportangebote. Außerdem gibt es regelmäßige Freizeitcamps, die es auch sozial benachteiligten Kindern ermöglichen sollen, einmal in die Ferien zu fahren. Die Kinder kommen ebenfalls in die Arche, um eine warme, vollwertige und vor allem kostenlose Mahlzeit zu sich zu nehmen. Die Aufgaben, die der Verein übernommen hat, kann er nur mit Unterstützung der Bevölkerung bewältigen. Die Arche finanziert sich daher zu fast 100 Prozent aus Spendengeldern. Um die nötige Aufmerksamkeit zu erreichen, macht der Verein auf die Situation der sozial schwachen Kinder in Deutschland aufmerksam, nennt Ursachen und Missstände, sucht Verantwortliche und Partner in der Politik und tritt selbst als „Experte“ auf – aufgrund von Erfahrungen auf diesem Gebiet. Ganz nach dem Leitmotiv „Prävention statt Reaktion“.
2005 erhielt der Leiter und Gründer der Arche, Bernd Siggelkow, den „Verdienstorden des Landes Berlin“ und im Jahr 2008 den Berliner Kulturpreis und das „Bundesverdienstkreuz“. Die Arche selbst wurde durch die „Internationale Liga für Menschenrechte“ mit der „Carl-von-Ossietzky-Medaille“ gewürdigt. Ziel und Vision des Vereins „Die Arche“ ist es, im gesamten Bundesgebiet „Archen“ als feste Institutionen zu „verankern“. Denn die Armut, besonders bei den Kindern in unserer Gesellschaft, nimmt immer weiter zu. Helfen Sie zu helfen und unterstützen Sie die Arche in ihrer Arbeit (Die Arche, Bank für Sozialwirtschaft. Kto.Nr. 30 30 100, BLZ 100 205 00).

Cover des Buches The Notebook (ISBN: 9780553504897)

Bewertung zu "The Notebook" von Nicholas Sparks

The Notebook
secretdannyvor 16 Jahren
Rezension zu "The Notebook" von Nicholas Sparks

Ich habe dieses Buch nicht nur regelrecht "verschlungen", sondern förmlich mit Haut und Haaren bzw. mit Papier und Druckerschwärze gefressen. Nie zuvor war ich Fan von "schnulzigen" Liebesromanen gewesen, doch hier wurde ich eines besseren belehrt! Sparks beherrscht einfach das Kunstwerk des Schreibens. Vor allem reizt mich die Älltäglichkeit dieser Geschichte, die im Prinzip nichts weltbewegendes ist, jedoch mit der richtigen Würze an Worten und Emotionalität in eben dies verwandelt wird. Sparks hat einfach die Gabe, mit wenig Worten viel zu sagen und beim Leser ein Feuerwerk aus Gefühlen auszulösen.

Ich habe es nun vier Mal gelesen, habe mir die gebundene als auch eine englische Taschenbuchausgabe geleistet und bin nun ein absoluter Fan von Sparks geworden.
Aber ich möchte nicht abschweifen!
Fünf Bewertungssterne sind hier eindeutig zu wenig.
Mein Rat: Kauft dieses Buch und taucht ein in die Welt die ich meine. Tränen werden selbst hier herausgelockt und ebnen den Weg für weitere.
Ach übrigens....ich bin männlicher Natur (und das sollte doch schon etwas bedeuten oder?)
Ob für sich allein oder als Geschenk, als Liebesbeweis für Freund oder Freundin...hier kann man garantiert nichts falsch machen.
Ich bin noch immer fasziniert und werde es wohl immer bleiben!!!

Cover des Buches Vom Schreiben leben: Schriftsteller Beruf, Chancen, Honorare, erfolgreiches Veröffentlichen (ISBN: 9783932909719)

Bewertung zu "Vom Schreiben leben: Schriftsteller Beruf, Chancen, Honorare, erfolgreiches Veröffentlichen" von Manfred Plinke

Vom Schreiben leben: Schriftsteller Beruf, Chancen, Honorare, erfolgreiches Veröffentlichen
secretdannyvor 16 Jahren
Rezension zu "Vom Schreiben leben: Schriftsteller Beruf, Chancen, Honorare, erfolgreiches Veröffentlichen" von Manfred Plinke

Leider war ich von diesem Buch weniger begeistert!
Etwas lustlos geschrieben und vor allem viel zu kurz.
Auf die Techniken wird kaum eingegangen, deshalb ist es nicht sehr hilfreich.
Es gibt weitaus bessere Fachliteratur auf dem Markt.
Dieses Werk trägt nur zur Unterhaltung bei, zu mehr leider nicht.
Schade!

Cover des Buches Die Kelten und ihre Vorfahren (ISBN: 9783809417019)

Bewertung zu "Die Kelten und ihre Vorfahren" von Otto Schertler

Die Kelten und ihre Vorfahren
secretdannyvor 16 Jahren
Rezension zu "Die Kelten und ihre Vorfahren" von Otto Schertler

Otto Schertler führt die interessierte Leserschaft sehr eindrucksvoll durch die Geschichte der Kelten.
Von der Vorgeschichte Europas bis hin zum Untergang der keltischen Kultur wird der Entwicklungsprozess interessant dargelegt und mit vielen Illustrationen untermauert.
Vor allem intensive Einblicke in verschiedene Zeitalter (Kupfer, Bronze usw.) werden vom Autor sehr detailliert beschrieben und prägnant mit der Veränderung für dieses Volk in Verbindung gebracht.
Geschichte muss nicht immer langweilig sein. Da es in diesem Buch - das sich wunderbar rasant lesen lässt - kaum Passagen gibt, die das Leseabenteuer zeitweise abstumpfen, weil (wie oft angenommen) zu tief in die Materie gegriffen wird, denke ich, dass hier die vollen fünf Bewertungssterne mehr als angebracht sind. Auch die Lust auf mehr "geschichtliches" wird hier besonders verstärkt, sodass dieses Werk über die Kelten das einzige in meinem Bücherinventar sein wird.

Cover des Buches Das zweite Gedächtnis (ISBN: 9783404149117)

Bewertung zu "Das zweite Gedächtnis" von Ken Follett

Das zweite Gedächtnis
secretdannyvor 16 Jahren
Rezension zu "Das zweite Gedächtnis" von Ken Follett

Ich kenne Follet anders.
Diese Story scheint mir sehr schlüpfrig und die Hintergründe gehen viel zu sehr in die Spionage Richtung, was ich nicht gerade von unserem Ken gewohnt bin. Habe dieses Buch im Urlaub gelesen und nur drei Tage dafür gebraucht. Trotzdem war es manchmal mehr eine Last als eine große Leselust.
Es gab schon bessere Werke.

Cover des Buches Auf der Eisenbahnbrücke . . . (ISBN: 9783596800339)

Bewertung zu "Auf der Eisenbahnbrücke . . ." von Robert Cormier

Auf der Eisenbahnbrücke . . .
secretdannyvor 16 Jahren
Rezension zu "Auf der Eisenbahnbrücke . . ." von Robert Cormier

Ein Buch, dass ich geschenkt bekam und schnell ins Bücherregal verbannt habe. Nicht gerade ein packender und spannender Terroristenthriller. Leider schreibt der Autor auch sehr unpersönlich, was zunächst abschreckend wirkt. Keine gut ausgearbeitete Story. Leider nichts besonderes...

Cover des Buches Crazy (ISBN: 344254159X)

Bewertung zu "Crazy" von Benjamin Lebert

Crazy
secretdannyvor 16 Jahren
Rezension zu "Crazy" von Benjamin Lebert

Der Film mag ganz lustig gewesen sein, doch wenn ich an das Buch denke wird mir fast schlecht.
Hier hat ein sogenanntes "Nachwuchstalent" die freie Hand ein Buch zu schreiben, das die deutsche Buchlandschaft mit Sicherheit nicht braucht.
Aber wenn ein solcher Schund sich so gut verkaufen lässt, frage ich mich, ob die deutschen Leser bereits so abgestumpft sind.
Kurzum: schlechte Story, schlecht geschrieben, geschmacklos zu lesen.
Es gibt wirklich bessere Bücher junger Autoren.

Cover des Buches Ihr Hobby Guppys (ISBN: 9783931792282)

Bewertung zu "Ihr Hobby Guppys" von Harro Hieronimus

Ihr Hobby Guppys
secretdannyvor 16 Jahren
Rezension zu "Ihr Hobby Guppys" von H Hieronimus

Dieses Buch ist schnell gelesen. Und wirklich schlau ist man am Ende nun doch nicht.
Für Anfänger ein perfekter Ratgeber zum Einstieg. Für Kenner bereits nichts neues und für Profis ein wenig enttäuschend.
Leider werden hier viele wichtige Themen nur an der Oberfläche angekratzt und nicht besonders ausgeweitet.
Die vielen Illustrationen sind zwar sehr schön, jedoch hätte man diesen Platz sinnvoller nutzen können, indem man gesagte Themen etwas mehr präzisiert.
Ich persönlich war ein wenig enttäuscht.

Cover des Buches Forellen angeln (ISBN: 9783275014811)

Bewertung zu "Forellen angeln" von Michael Kahlstadt

Forellen angeln
secretdannyvor 16 Jahren
Rezension zu "Forellen angeln" von Michael Kahlstadt

Hier bleiben kaum Fragen offen. Neben einer genauen Beschreibung zu jeder Salmonidengattung findet man hier vor allem gute Tipps und Tricks zum Forellenangeln. Auch wenn so manches eher unglaubwürdig erscheint, so hat es mir in verzweifelten Situationen noch einen Biss beschert. Hier lernt der Angler nicht nur über die Forelle, sondern auch mit welchen Taktiken und Kniffs man sie fangen kann. Angesprochen werden diverse Angelmethoden als auch die Jahreszeiten, die den Fang einschränken. Hier wird dem Leser nahegelegt, in welcher Tiefe sich die Salmoniden befinden und wie sie sich bei Wind und Wetter verhalten.
Ein Muss für den Forellenangler. Petri Heil

Cover des Buches Mitten in der Nacht (ISBN: 9783442360079)

Bewertung zu "Mitten in der Nacht" von Nora Roberts

Mitten in der Nacht
secretdannyvor 16 Jahren
Rezension zu "Mitten in der Nacht" von Nora Roberts

Das erste Buch, was ich von Nora Roberts gelesen habe. Und leider gleich ein Fehlgriff.
Dass es der Autorin an Talent nicht mangelt, spürt man nicht nur beim Lesen, sonder erfährt man auch bei der Betrachtung ihrer Veröffentlichungen und den Auflagenzahlen.
Leider fand ich diese Geschichte sehr dürftig, ja fast oberflächlich. Das Mystische scheint Frau Roberts nicht so ganz zu liegen. Jedenfalls nicht, wenn es in einer Liebesgeschichte verpackt ist.
Mich persönlich störten vor allem die bilingualen Wortfetzen, die nach kurzer Lesezeit schon sehr an den Nerven zehrten. Das Ende ließ sich schon in der Mitte des Buches erahnen und ist somit nichts überraschende mehr für die Leserschaft.
Ich denke, dass sie eindeutig mehr Potential hat und habe mir vorgenommen, noch weitere Bücher von ihr zu lesen, um dieses Bild zu revidieren. Immerhin sind die Klappentexte magisch anziehend und ich denke, dass sich dahinter mehr verbirgt als in "Mitten in der Nacht".
Doch Achtung! Für zart besaitete dürfte hier der Thrill zum leichten Grusel werden. Jedenfalls vorübergehend.

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