AR Walla beginnt den Roman mit einem gerade zu Beginn oft schwer nachzuvollziehenden Wechsel von Personen und Geschehnissen. So fiel es mir erst schwer mich auf das, eigentlich als spannend empfundene Buch zu konzentrieren. Auch der ständige Szenenwechsel erschwerte es einen roten Faden zu entdecken.
sontho
- Mitglied seit 06.12.2018
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Rezensionen und Bewertungen
Mir fällt auf, dass ich beim Lesen sehr genau aufpassen muss um die Entwicklungsschritte des Buches richtig einordnen zu können. Manchmal verschwimmen mir die Rolle von Vivica, Darja und auch Paula zu sehr. Das war letztlich der Ansporn genauer zu lesen.
Ich finde die Entwicklung von Vivica etwas schwierig: Was ist bei ihr Intuition, was ist Wissen aus Erfahrung?
Sie hat eine ganze Menge an der Backe: die neue Schule, der neue Lebensabschnitt, aber da ist auch noch die Erfahrung des tödlichen Unfalls.
Dann beschließt die Schwester andere Wege zu gehen. Dann tauchen JoJo und Paula auf, die ihr helfen wollen, aber es nur können, wenn sie danach fragt.
Darja bietet schon einmal einen Blick auf die noch vor Vivica liegenden Erfahrungen.
Ich frage mich allerdings woher plötzlich ihr Wissen um die Rolle Abels und ihr dann doch straightes Vorgehen kommt.
Ella ist sicher eine Schulfreundin, aber sie ist dann doch irgendwie sehr involviert. Daneben scheint es in der Lilientalvilla drunter und drüber zu gehen, ohne dass ein Erwachsener ins Geschehen eingreift. Das finde ich für ein betreutes Wohnen doch sehr gewöhnungsbedürftig. Wenn schon beide Betreuer außer Gefecht sind, müsste doch Ersatz her.
Ich freue mich über den Mut von Vivica und Ella. Sie leisten mit den gefundenen Informationen wirklich Großes für zwei junge Mädchen. Ich bin gespannt, wie sich ihre Rollen weiter entwickeln?
Auf die Rechtschreibfehler bin ich nicht nochmal eingegangen.