Bewertung zu "Gestern war auch schon ein Tag" von Finn-Ole Heinrich
Heinrich ist erwachsen geworden. Die Kurzgeschichten sind allesamt gut, man denkt später noch mal dran.
Heinrich ist erwachsen geworden. Die Kurzgeschichten sind allesamt gut, man denkt später noch mal dran.
Irgendwie schwierig zu lesen, zu trocken. Thema natürlich interessant.
Liebe Mitmänner, findet ihr dieses Buch überzeugend? Ich nur bedingt. Warum schreibt nicht mal einer von uns was richtig cooles zum Thema?
Noch was zum Thema Kohle. Wie bei Beer zu erwarten war, satirisch und lustig. Das Geld soll abgeschafft werden und schon sind wir alle Zivilisationsprobleme los. Ist bei näherem Nachdenken gar nicht so verrückt.
Literatur zum Thema Kohle.
Hochinteressant: es könnte alles so einfach sein, aber dann könnten sich nicht mehr wie bislang 10% aller Menschen die Taschen vollstopfen während die restlichen 90% mehr oder weniger in die Röhre gucken oder mit ein paar Almosen ruhiggestellt werden.
Ziemlich gruselig, entsetzlicherweise dennoch unterhaltsam. Übrigens: Die Wissenschaft behauptet, es gäbe das Krankheitsbild multiple Persönlichkeit nicht. Also alles erfunden?
Für alle Thomas Bernhard-Süchtigen neuer Stoff. Legt man nicht mehr aus der Hand.
Herausragend! Wird es je einen Nachfolger für Bernhard geben? Momentan sieht es nicht danach aus.
Neuer, noch lustigerer Trash von Juliane Beer. Eine biedere Amtsangestellte führt ein Doppelleben mit Kneipe und LSD. Das kann nicht lange gutgehen. Arbeitssüchtige und Moralapostel sollten die Finger weg lassen von diesem Buch!
Das ist definitiv das beste Buch seit Jahren - liest sich weg wie ein Krimi, nur besser.
Unterhaltsam und amüsant, aber an den wichtigen Stellen fehlt der Tiefgang