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steffis-und-heikes-Lesezauber

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Cover des Buches Thieves' Gambit - Wer alles gewinnen will, muss alles riskieren (ISBN: B0CRSFW3P5)

Bewertung zu "Thieves' Gambit - Wer alles gewinnen will, muss alles riskieren" von Kayvion Lewis

Thieves' Gambit - Wer alles gewinnen will, muss alles riskieren
steffis-und-heikes-Lesezaubervor 4 Tagen
Kurzmeinung: Ein action- und wendungsreicher Auftakt. Mich konnten die Charaktere, Wendungen und angedeuteten Geheimnisse wirklich überzeugen.
Ein action- und wendungsreicher Auftakt in eine unterhaltsame Reihe

Meinung:

Die Kurzbeschreibung hat mich sofort neugierig gemacht. Diebesfamilien finde ich eh immer interessant und von einem Wettbewerb nur zwischen Dieben habe ich noch nicht so oft gelesen.
Ein bisschen abgeschreckt hat mich, dass der Fokus auf der Liebesgeschichte liegen könnte, was aber zum Glück nicht so extrem der Fall war. Auch wenn diese schon eine wichtige Rolle spielt, da Protagonistin Ross große Vertrauensprobleme hat.

Dies liegt aber auch daran, dass ihre Mutter ihr immer wieder eingetrichtert hat, dass man sich auf andere nicht verlassen kann und nur die Familie was wert ist. Deshalb hat Ross auch keine Freunde und wenn sie es mal damit versucht hat, wurde sie enttäuscht.

Umso schwerer fällt es ihr, als sie in dem Wettbewerb nun auch mit anderen zusammenarbeiten und sich auf diese verlassen muss. Mir hat diese Entwicklung wirklich gut gefallen und auch der Plot an sich. Denn Ross will gar nicht so wirklich freiwillig am Gambit teilnehmen, sondern es ist der einzige Weg, ihre Mutter zu befreien.

Das Gambit ist definitiv besonders, genauso wie die Gegebenheiten und die Figuren. Hinter dem Gambit steht eine noch eher geheimnisvolle Organisation, die definitiv ihre eigenen Ziele verfolgen und auch die anderen Teilnehmer sind interessante und spannende Persönlichkeiten mit ganz besonderen Diebesfähigkeiten. Es hat mir Spaß gemacht, die unterschiedlichen Figuren und ihre Eigenheiten näher kennenzulernen und ich fand es auch spannend mitzuerleben, ob sie nun nur eine Rolle spielen, oder ob Ross ihnen wirklich vertrauen kann.

Es gibt von Anfang an viel Action und Gefahr, aber doch auch viel Raum für Charakterentwicklung und Emotionen. Ross hadert oft mit der Situation und sich selbst, das hat sich manchmal wiederholt, aber nur so war ihre Entwicklung glaubhaft.

Im Verlauf werden einige Geheimnisse angedeutet, oder auch aufgedeckt, weshalb es auch ein paar interessante und unerwartete Wendungen gibt. Ein paar davon habe ich zwar schon vermutet, aber die gesamte Tragweite des Ganzen hab ich nicht absehen können und die Abgebrühtheit mancher Personen hat mich doch echt schockiert. Dieser Auftakt endet mit einem Knall und wirft viele neue Fragen auf, wobei das Gambit an sich aber abgeschlossen wird.

Es war mein erstes Hörbuch von Sprecherin Mala Sommer, die aber einen richtig guten Job gemacht hat. Sie war sympathisch, konnte mir Ross und ihre Gefühle und Gedanken wirklich gut näher bringen und ich habe alles hautnah miterlebt, da sie es so lebendig gelesen hat.

Fazit:

Ein action- und wendungsreicher Auftakt in eine unterhaltsame Reihe rund um jugendliche Diebe und einen spannenden Wettbewerb. Mich konnten Charaktere, Wendungen und die angedeuteten Geheimnisse wirklich überzeugen und durch die gute Sprecherleistung habe die Handlung auch hautnah miterlebt. Manchmal waren es etwas viele Zweifel und Grübeleien, aber das war nötig, um die Charakterentwicklung glaubhaft zu machen. Das Ende hat nochmal richtig schockiert und ich bin wirklich gespannt, wie es weitergeht. Somit vergebe ich gute 4 Sterne.

Cover des Buches Honesty. Was die Wahrheit verbirgt (ISBN: 9783737359771)

Bewertung zu "Honesty. Was die Wahrheit verbirgt" von Franzi Kopka

Honesty. Was die Wahrheit verbirgt
steffis-und-heikes-Lesezaubervor 6 Tagen
Kurzmeinung: Ein interessanter Auftakt, mit spannender Grundidee und interessanten Wendungen. Jedoch haben mir manchmal noch etwas die Details gefehlt.
Ein interessanter Auftakt, bei dem ich gerne noch mehr Details gehabt hätte

Meinung:

Da ich von der Gameshow-Reihe der Autorin schon so viel Gutes gehört habe und ich Dystopien ja eh gerne lese, hat mich der Klappentext gleich angesprochen. Und das Setting klang auf jeden Fall sehr interessant. Eine Welt ohne negative Gefühle, bzw. mit negativen Gefühlen, die nicht sein dürfen.

Obwohl ich Mae und ihre Familie sofort sympathisch fand, habe ich anfangs doch etwas gebraucht, bis ich wirklich in die Geschichte gefunden habe. Zum einen liegt dies daran, dass die Autorin doch relativ wenig Grundinfos zur ihrer Welt preisgibt. Manche kommen nach und nach, andere würde ich mir auch jetzt noch für die Folgebände wünschen. So konnte ich mir z. B. die Auswirkung der Veri-Tabs nur schwer gänzlich vorstellen, auch deshalb, weil die Protagonistin ja die negativen Gefühle fühlt. Mit der Zeit gab es doch ein paar Beispiele, wo die Auswirkungen deutlich wurden, aber auch hier sind teilweise noch Unklarheiten geblieben, denn z. B. Missgunst und Abscheu, schlagen Mae mehr als genug entgegen.

Zum anderen hatte ich anfangs auch etwas Probleme mit Mae´s vollen Namen. Maeander finde ich sehr sperrig, aber mit Mae gings dann ganz gut.

Der Aufbau dieser Welt erinnert deutlich an die Tribute von Panem, was aber nicht schlimm ist. Jedoch gibt es verschiedene Ringe und je weiter man am Zentrum ist, desto mehr Credits und Ansehen hat man.

Wirklich toll fand ich Mae´s Familie und auch Mae´s gute Beziehung zu ihr. Das unterscheidet sich ja auch deutlich zu anderen Dystopien, da es dort ja oft eher zerrüttete Familienverhältnisse sind, oder der Fokus zumindest nicht so sehr darauf liegt. Obwohl die Tatsache, dass ihr Bruder Nick bei den Aufsehern ist (deren Aufgabe es ist, Lair zu fangen), doch noch für Konfliktpotential sorgen kann. Und auch die Freunde, die Mae später trifft, sind mir wirklich ans Herz gewachsen und für Mae wirklich wichtig, da die Missgünstigen echt auch viele Spitzen setzen und sie sich vielen harten Tests unterziehen muss.

Auch den Handlungsverlauf fand ich wirklich unterhaltsam und spannend. Es gibt einige Wendungen, die die Handlung immer in eine neue Richtung bringen, die man so nicht unbedingt erwartet hätte. Außerdem wird es mit der Zeit wirklich gefährlich und mitreißend und vor allem das Ende und der ziemlich gemeine Cliffhanger haben es wirklich in sich.

Es gibt natürlich auch eine Liebesgeschichte, die hält sich aber noch angenehm im Hintergrund und für die Folgebände gibt es noch viele offene Fragen zu beantworten.

Den Schreibstil fand ich auch angenehm, bildhaft und mit der Zeit immer fesselnder. Anfangs bin ich kurz darüber gestolpert, dass die Autorin oftmals genderneutral (z. B. Die Journalist) schreibt, aber mit der Zeit hat sich dies fast nahtlos eingefügt und ich konnte die Geschichte nur noch schwer aus der Hand legen.

Fazit:

Ein interessanter Auftakt in eine neue Dystopien-Reihe. Die Grundvoraussetzungen sind wieder sehr spannend, auch wenn die Autorin leider noch etwas geizig mit den Details war. Manche gibt es im Verlauf, andere würde ich mir in der Fortsetzung noch wünschen. Deshalb habe ich etwas länger gebraucht, um in die Geschichte zu finden, aber mit der Zeit wird es immer spannender, emotionaler und gefährlicher, weshalb ich das Buch dann kaum noch aus der Hand legen konnte. Es gibt auch tolle emotionale Szenen mit Familie und Freunden, die ich wichtig und richtig fand, da die Protagonistin doch auch viel Missgunst und Tests überstehen muss. Am Ende überschlägt sich alles und es endet mit einem gemeinen Cliffhanger, was die Wartezeit zu Teil 2, welcher im August erscheinen soll, noch schwerer macht. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt, weshalb ich solide 4 Sterne vergebe.

Cover des Buches Die Burg (ISBN: 9783839820995)

Bewertung zu "Die Burg" von Ursula Poznanski

Die Burg
steffis-und-heikes-Lesezaubervor einem Monat
Kurzmeinung: Unterhaltsam, aber Potential nicht ganz genutzt... 3,5 Sterne
Unterhaltsam, aber Potential nicht ganz genutzt... - 3,5 Sterne

Meinung:

Ich habe mich wirklich sehr auf den neuen Technik-Thriller von Frau Poznanski gefreut. Die Geschichte klang wirklich gut und auch nah am Zahn der Zeit. Escape-Rooms und KI sind ja beide auf dem Vormarsch, beides zu verbinden ist also eine großartige Idee und auch die Angst, dass eine KI sich selbstständig macht, ist ja sehr präsent.

An sich mag ich aber auch die Möglichkeiten und Ideen, die so ein KI-basierter Escape-Room bietet, was Frau Poznanski auch größtenteils gut darstellt. Ich hätte mir aber noch etwas mehr schöne Szenen und wirklich lösbare Rätsel gewünscht, bevor die Horrorreise beginnt. Aber prinzipiell wird schon deutlich, zu was so eine KI fähig ist und wie sowas das bisherige Escape-Erlebnis verbessern könnte.

Wie gesagt, fand ich etwas schade, dass die Sache schon so schnell aus dem Ruder läuft. Wobei ich das anfangs auch noch ganz interessant, mit der Zeit aber irgendwie etwas zu langwierig und ausschweifend fand. Es dauert zu lange, bis man die Hintergründe erfährt und als diese dann endlich aufgedeckt werden, kamen sie mir definitiv zu kurz.

Aber das war generell etwas das Problem, was ich mit der Geschichte hatte. Dass alles, bis auf die sehr ausgedehnten Horrorszenarien, doch etwas oberflächlich bleibt. Die Charaktere, obwohl man von einigen mehr erfährt, als von anderen, aber eben auch die Hintergründe des Ganzen. Da fand ich einfach das Verhältnis zu dem ganzen Horror nicht ganz rund, wobei dies natürlich auch daran liegen kann, dass das Hörbuch zum ungekürzten Pendant ganze 3 Stunden kürzer ist. Das ist schon eine Menge, was da gestrichen wurde.

Erzählt wird die Geschichte aus zwei Perspektiven. Einmal begleiten wir Maxim, der eigene Escape-Rooms betreibt und von Nevio eingeladen wurde, seine neue Welt zu testen. Ich fand es glaubhaft, wie er eigentlich neidisch ist und trotzdem das Geld braucht, das Nevio ihm bietet. Ich fand ihn authentisch und sympathisch und mochte seine Perspektive ganz gern.

Auf der anderen Seite gibt es noch Alissa, die als Spielleiterin zum Techniker-Team gehört und einen Einblick in die Perspektive hinter den Kulissen bietet. Ich fand es gut, dass so eine geteilte Erzählweise gewählt wurde.

Den Schreib- bzw. Erzählstil fand ich wie gewohnt flüssig und sehr anschaulich. Sprecher Rainer Strecker passt gut zur Geschichte und hat sie gut vertont.

Den Showdown am Ende war glaubhaft und ich fand es schön, dass es auch noch einen abrundenden Epilog gab.

Fazit:

Ein Technik-Thriller mit einer wirklich tollen Idee, vielen erschreckenden Szenen und doch auch einigem an Spannung. Leider hat für mich das Verhältnis zwischen Horror-Sezenarien und dem Rest nicht ganz gepasst und so blieben mir die meisten Charaktere und auch die Hintergründe des Ganzen etwas zu oberflächlich. Ich habe etwas das Gefühl, das die Geschichte etwas hinter ihren Möglichkeiten zurückblieb, obwohl das krasse Ungleichgewicht schon auch etwas daran liegen kann, dass das Hörbuch mit 3 Stunden doch deutlich gekürzt wurde. Insgesamt auf jeden Fall hörenswert, wenn auch mit Kritikpunkten, weshalb ich solide 3,5 Sterne vergeben würde.

Cover des Buches Becoming Megan (ISBN: 9783522507998)

Bewertung zu "Becoming Megan" von Rainer Wekwerth

Becoming Megan
steffis-und-heikes-Lesezaubervor einem Monat
Kurzmeinung: Ein Buch, mit einer guten Idee und einem lockeren und doch dynamischen Schreibstil, aber insgesamt bleibt es einfach viel zu oberflächlich.
Schnell und gut lesbar, aber viel zu oberflächlich...

Meinung:

Oh, wie haben mich das Cover, die Kurzbeschreibung und auch die Thematik an sich angesprochen. So sehr sogar, dass ich „Becoming Megan“ trotz der deutlich angekündigten Liebesgeschichte lesen wollte.

Prinzipiell hat die Geschichte auch viele gute Seiten. Also die Idee, die ich wirklich toll und spannend fand und auch den Schreibstil fand ich sehr flüssig, einfach lesbar und trotzdem dynamisch und mitreißend. Also die Seiten sind nur so dahin geflogen.

Leider etwas zu sehr, denn die Geschichte selbst bleibt leider total oberflächlich. Obwohl es einige tiefgründige Grundthemen gibt, werden diese sehr schnell und oftmals auch etwas plump und einfach abgehandelt. Eins folgt aufs andere. Dabei passiert, vor allem zu Beginn, nicht viel anderes, als das, was im Klappentext erwähnt wird. Überraschungen eher Fehlanzeige.

Das letzte Drittel hat mich dann zum Glück nochmal etwas positiv überrascht. Da gab es dann doch noch einigermaßen zufriedenstellende Antworten darauf, wer Dr. White ist und welchen Plan er wirklich verfolgt. Auch wenn hier alles genauso viel zu schnell und einfach geht, kommt aber doch eine gute Portion Spannung auf und auch das Ende fand ich recht zufriedenstellend, auch wenn noch einige Fragen offen bzw. Antworten nur angedeutet werden.

Das einzig Gute daran, dass alles so schnell dahinfliegt, ist die Tatsache, dass die Liebesgeschichte dadurch doch nicht so viel Fokus bekommt, wie befürchtet. Wirklich authentisch ist sie aber auch nicht.

Die Charaktere fand ich ok, aber auch eher wenig tiefgründig. Kat´s Spaltung, einerseits Megan sein zu müssen, andererseits sich selbst nicht aufgeben zu können und zu wollen, fand ich ganz nett.

Fazit:

Ein Buch mit einer guten Idee und einem lockeren und doch dynamischen Schreibstil, aber insgesamt bleibt es einfach viel, viel zu oberflächlich. Es rauscht alles ohne größere Bedeutung vorbei und auch wenn es zum Glück am Ende doch noch ein paar zufriedenstellende Antworten und etwas handfeste Spannung gibt, wäre einfach viel mehr drin gewesen. So ist es nett und schnell zu lesen, aber nichts was hängen bleibt, oder unbedingt gelesen werden muss. Durch den versöhnlichen Abschluss gibt es noch gute 3 Sterne.

Cover des Buches Zero Days (ISBN: 9783742430380)

Bewertung zu "Zero Days" von Ruth Ware

Zero Days
steffis-und-heikes-Lesezaubervor 2 Monaten
Kurzmeinung: Bisher der beste Thriller von Ruth Ware. Gerne mehr davon.
Unbedingt mehr davon!

Meinung:

Ruth Ware ist für mich ja ein bisschen eine Wundertüte. Ich habe schon wirklich gute Bücher von ihr gelesen (Hinter diesen Türen, Der Tod der Mrs. Westaway), aber auch einen Flop mit „Das College“ erlebt.

Zero Days hat vor allem dadurch meine Neugier geweckt, da es nun in eine andere Richtung geht. Weg von den Psychothrillern, hin zu handfester Action und durchgehender Spannung.

Und was soll ich sagen. Ich bin begeistert und wünsche mir wirklich mehr in diese Richtung.

Die Geschichte startet mitten in einem Einbruchversuch von Protagonistin Jack in eine Firma. Also gleich spannend, gleich nervenaufreibend und gleich sympathisch, obwohl nicht alles so läuft, wie geplant. Als Jack nach dem misslungenen Abend nach Hause kommt und Gabe findet, sollte man meinen, dass dies der Tiefpunkt ist. Aber dadurch, dass sie selbst als Täterin in Verdacht gerät, muss Jack wirklich stark sein und für die Gerechtigkeit kämpfen.

Ich fand den Plot wirklich sehr spannend, gut durchdacht und auch die Wendungen konnten mich überzeugen, auch wenn es nicht völlig unerwartet war, wer hinter dem Ganzen steckt. Dazu mochte ich auch die Details, die ich nicht zu technisch, sondern genau richtig fand und auch die Charaktere sind gut erarbeitet. Die Nebencharaktere bleiben teilweise etwas undurchsichtig, aber genau das macht den Reiz aus.

Obwohl man schon ab ca. der Mitte weiß, wer dahinter steckt, nimmt die Spannung nicht ab, da man die Gründe wissen möchte und auch neugierig ist, ob und wie Jack dies beweisen kann.

Vor allem das Finale war ein richtiger Showdown und lässt kaum zu Atem kommen. Ein paar Aspekte, vor allem einen wichtigen am Ende, fand ich zwar ziemlich unglaubwürdig, aber insgesamt hat der Sog überwogen und mich durchgängig zufriedengestellt.

Sprecherin Julia Nachtmann passt super zu Jack und zur Geschichte und liest auch wirklich toll.

Fazit:

Ein toller Thriller, der mich durchgängig mitreißen und unterhalten konnte. Ich mochte die Charaktere, den Plot, die Details, die Grundspannung und auch die Wendungen und kann dabei auch über kleinere Unglaubwürdigkeiten hinwegsehen, da für mich immer der Sog überwogen hat. Somit vergebe ich gerne die vollen 5 Sterne und hoffe, dass Ruth Ware uns mehr in diese Richtung präsentiert.

Cover des Buches Die Insel des Zorns (ISBN: 9783426447659)

Bewertung zu "Die Insel des Zorns" von Alex Michaelides

Die Insel des Zorns
steffis-und-heikes-Lesezaubervor 2 Monaten
Kurzmeinung: Besonderer Erzählstil und viele Wendungen, aber trotzdem wenig handfeste Spannung. Eher Charakterstudie als Thriller...
Eher Charakterstudie als spannender Thriller...

Meinung:

Der Klappentext klang wirklich toll. Und auch das Cover hat meine Neugier geweckt. Gleich zu Beginn fällt die sehr besondere Erzählweise auf. Lanas bester Freund Elliot erzählt die Geschichte aus seiner Perspektive und das so, als säße man ihm gegenüber. Er spricht den Leser auch öfters direkt an und erklärt, dass er manchmal vielleicht auch lügt bzw. Sachen weglässt, die ihn im schlechten Licht darstellen könnten.

Prinzipiell erfahren wir so die Geschichte aus seiner Sicht und eben auch, wie er persönlich zu den anderen Figuren steht. Zwar versucht er anfangs schon eher objektiv zu erzählen, aber mit der Zeit wird dies immer persönlicher.

Der Plot hat fünf Akte und alle bringen eine neue Betrachtungsweise mit, wobei sich fast alle hauptsächlich mit den Charakteren und ihren Beziehungen zueinander bzw. zu Lana beschäftigen. Somit dauert es leider ewig, bis die Geschichte Fahrt aufnimmt und überhaupt was richtig spannendes passiert.

Grundsätzlich ist die Spannung meistens eher subtil und durch die Wirrungen der Erzählweise bzw. der Geheimnisse der Charaktere bedingt und leider eher weniger durch den erwähnten Tod, oder auch kaum durch den namensgebenden Sturm.

Wirrungen und Neuinterpretationen gibt es einige, da Elliot im Verlauf oftmals seine Erzählungen ändert. Entweder hat er was vergessen, oder bewusst was weg gelassen und dies wird später nachgereicht. Somit ändert sich die Geschichte durchaus öfters und auch der Fokus verschiebt sich immer wieder, was schon nicht uninteressant war, aber wirklich handfeste Spannung hab ich leider eher selten erlebt.

Die Charaktere fand ich größtenteils leider auch eher unsympathisch und teils auch sehr sterotyp, obwohl sich die Geschichte wirklich viel mit den Charakteren beschäftigt und vor allem Elliots Inneres schon interessant ist.

Zwischendurch und am Ende ist es durchaus mal actionreich und die Wendungen hab ich größtenteils fast alle nicht so erwartet, aber prinzipiell hatte ich mir einfach was anderes erwartet und finde auch, dass man mehr draus hätte machen können.

Fazit:

Ein Psychothriller, dessen Klappentext mehr Spannung und Aktion verspricht, als die Geschichte selbst halten kann. Diese bietet eher eine große Charakterstudie, die nicht uninteressant ist und doch auch viele Wendungen bietet, aber eben nicht die handfeste Spannung, die ich erwartet habe. Den besonderen Erzählstil fand ich nett und auch das Ende recht zufriedenstellend, aber insgesamt hätte man einfach mehr draus machen können. Somit gibt es solide 3 Sterne.

Cover des Buches Emblem Island – Teil 1: Der Fluch der Nachthexe (ISBN: 9783742431578)

Bewertung zu "Emblem Island – Teil 1: Der Fluch der Nachthexe" von Alex Aster

Emblem Island – Teil 1: Der Fluch der Nachthexe
steffis-und-heikes-Lesezaubervor 2 Monaten
Kurzmeinung: Starke Botschaften, spannende Geschichte, gute Entwicklung der Charkatere, aber schwaches Worldbuilding - 3,5 Sterne
Starke Botschaften, aber schwaches Worldbuilding

Meinung:

Die Kurzbeschreibung und auch das Cover haben mich sofort angesprochen. Ich finde die Vorstellung spannend, dass ein bei Geburt erhaltenes Emblem jemandes Bestimmung voraussagt – zumindest für eine fiktive Geschichte.

Somit bin ich mit viel Vorfreude und eigentlich auch gut in die Geschichte gestartet, da man zu Beginn Tor, seine Familie und dessen Leben recht gut kennenlernt. Tor ist der Sohn der Dorfvorsteherin und hat auch ein Anführer-Emblem erhalten, aber leider ist er damit gar nicht glücklich. Viel lieber wäre er ein Meeresatmer, denn er liebt es im Wasser zu sein. Außerdem ist er unzufrieden damit, dass seine Lebenslinie ein langes, aber langweiliges Leben verspricht.

Ich mochte die Ausgangslage wirklich gerne und fand auch die vielen wichtigen Botschaften richtig toll. Unter anderem natürlich, dass man vorsichtig mit dem sein sollte, was man sich wünscht und auch, dass man einfach mal zufrieden damit sein sollte, mit dem, was man hat. Dazu kommen noch viele andere, wie, dass man sich nicht auf Vorurteile verlassen sollte usw. Also diesen Part fand ich wirklich gut und die Lerneffekte super verpackt.

Nicht wirklich rund fand ich hingegen das Worldbuilding. Bis auf die anschauliche Beschreibung von Tors Dorf, fand ich den Rest leider viel zu schwammig gehalten. Natürlich liegt dies zum Teil auch darin begründet, dass Tor und seine Begleiter auf ihrer Reise so viele neue Orte und Menschen/Wesen kennenlernen und nirgends lange verweilen können, aber mir hat da irgendwie ein bisschen ein stabiler und stimmiger Weltenaufbau gefehlt.

Zwar erhalten wir vor jedem Kapitel von Sprecherin Ann Vielhaben eine Grundlagengeschichte aus dem Buch der Legenden, die Hintergründe dazu liefert, wie sich manche Sachen entwickelt haben, aber auch dieses Vorgehen fand ich nicht völlig zufriedenstellend, da dadurch schon immer schnell klar war, womit man es im nachfolgendem Kapitel zu tun haben wird. Und irgendwie hat es oftmals einfach auch wie ein Zusammenfügen einzelner Geschichten gewirkt und nicht wie etwas großes Ganzes, was ich wirklich miterleben und mir klar vorstellen konnte.

Auch bei den Charakteren hat es durchaus etwas gedauert, bis ich mit ihnen warm geworden bin, wobei das auch durchaus so beabsichtigt ist, da diese sich im Verlauf erst glaubhaft weiterentwickeln. Trotzdem fand ich sie anfangs zu eindimensional dargestellt, z. B. Dass Engle fast nur aufs Essen reduziert wurde. Mit der Zeit wurde das aber wirklich besser und die Protagonisten wirklich sehr tiefgründig weiterentwickelt.

Die Handlung an sich ist schon spannend aufgebaut, wenn auch manchmal etwas einfach gehalten. Aber das Ende bringt definitiv ein paar Überraschungen mit und macht auch neugierig auf die Fortsetzung.

Die Haupthandlung wird von Sprecher Stefan Kaminski gut vertont.

Fazit:

Eine Geschichte, die mich etwas zwiegespalten zurücklässt. Einerseits mochte ich die Idee, die vielen wichtigen Botschaften und mit der Zeit auch die Charaktere. Leider gar nicht überzeugen konnte mich das Worldbuilding, das wirklich, bis auf den soliden Start, durch einzelne Geschichten unrund zusammengewürfelt wirkt und es hat bei mir leider nicht das Gefühl von einer runden Gesamtgeschichte mit nachvollziehbaren Hintergründen erzeugt. Jedoch ist der Plot schon recht spannend und das Ende zufriedenstellend und passend und bringt auch wirklich nochmal viel Potential für die Fortsetzung mit. Deshalb überwiegt das Positive, weshalb ich solide 3,5 Sterne vergeben würde. 

Cover des Buches Das Loft (ISBN: 9783492062503)

Bewertung zu "Das Loft" von Linus Geschke

Das Loft
steffis-und-heikes-Lesezaubervor 3 Monaten
Kurzmeinung: Spezielle Erzählart, mit der ich erstmal klarkommen musste, aber dann super spannend
Spezielle Erzählart, aber dann super spannend

Meinung:

Da mir von Linus Geschke die ersten beiden Teile der Born-Trilogie super gefallen hatten und ich schon viel positives zu „Das Loft“ gehört hatte, war ich sehr gespannt auf diesen Thriller.

Und von der Ausgangslage ist er auch wirklich spannend und erschreckend. Leider habe ich doch etwas gebraucht, um mit dem sehr speziellen Schreibstil klar zu kommen. Denn, erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Sicht der Protagonisten, wobei sich Sarah und Marc in ihren Kapiteln immer gegenseitig ansprechen und an sich sehr viel um den heißen Brei herumreden. Also sie sprechen von vielen Sachen aus der Vergangenheit, ohne sie direkt zu benennen, sondern vieles wird immer nur angedeutet. Es dauert seine Zeit, bis wirklich alles offenbart wird und auch wenn ich mir einiges selbst zusammenreimen konnte, gab es doch auch viele unerwartete Wendungen.

Als dritte Perspektive kommt noch Ermittlerin Bianca hinzu. Sie möchte den Fall lösen und versucht dabei auch Sarah und Marc zu verstehen bzw. herauszufinden, was wirklich passiert ist, bzw. wer lügt.

Wie gesagt, hat es anfangs durchaus etwas gedauert, mich in diese spezielle Erzählart einzudenken, aber mit der Zeit war ich wirklich sehr gefesselt davon, auch die kleinen Infos zu erhalten und eine schockierende Charakterentwicklung und eine spannende Handlung mitzuerleben. Aus dem, auf den ersten Blick normalen und glücklichen Paar, kristallisieren sich mit der Zeit immer mehr Risse und Abgründe heraus.

Die neutrale Ermittlerperspektive ist ein guter Kontrast dazu. Das Ende ist wirklich unerwartet und hat mich kalt erwischt, auch wenn es durch die ganzen kleinen Hinweisen im Verlauf der Geschichte glaubhaft aufgebaut wurde.

Fazit:

Ein spannender Thriller, der erstmal vor allem durch einen besonderen Schreibstil auffällt. Die Protagonisten sprechen sich gegenseitig direkt an und erzählen anfangs doch eher mit Hinweisen und es dauert etwas, bis die Handlung wirklich zum Punkt kommt. Dazwischen gibt es noch die neutrale Perspektive der Ermittler. Erst mit der Zeit entwickelt sich ein regelrechter Sog und man kann die Charakterentwicklung der Figuren wirklich hautnah miterleben und sich vom total unerwarteten, aber gut erarbeiteten Ende schockieren lassen. Somit gibt es trotz meiner Anfangsschwierigkeiten solide 4 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die einen eher ungewöhnlichen, aber spannenden Thriller suchen.

Cover des Buches Meeresglühen - Für immer versunken (ISBN: 9783732456895)

Bewertung zu "Meeresglühen - Für immer versunken" von Anna Fleck

Meeresglühen - Für immer versunken
steffis-und-heikes-Lesezaubervor 3 Monaten
Kurzmeinung: Ein wirklich zufriedenstellender Abschlussband mit viel Witz, Spannung, Action, tollen Nebenfiguren und wichtigen Botschaften.
Ein wirklich zufriedenstellender Abschlussband

Meinung:

Obwohl es nun doch schon etwas mehr als 2 Jahre her ist, dass ich den Vorgänger gelesen habe, sind mir die bisherigen Entwicklungen gut im Gedächtnis geblieben, weshalb ich gleich wieder in der Geschichte drin war. Selbst, als ich für den dritten Teil nun auch noch auf das Medium Hörbuch gewechselt habe.

Ella ist nach den Geschehnissen aus Teil 2 nicht zurück an die Oberfläche, sondern heimlich in Atlantis geblieben. Dort beobachtet sie die Lage und hofft irgendwie immer noch, dass Aris und ihre Liebe eine Chance hat. Dabei weiß sie aber auch, dass sie dafür nicht alles opfern dürfen, weshalb ich ihre persönlichen Kämpfe um ihre Gefühle schon recht ausgeglichen und glaubhaft fand, auch wenn es anfangs doch etwas dauert, bis die Geschichte so richtig in Schwung kommt. Auch in diesem Teil ist der Fokus auf die Liebesgeschichte schon wieder recht groß, aber zum Glück nicht so groß, dass alles andere verdrängt wird.

Man lernt auch hier wieder mehr über die Gegebenheiten unter Wasser, aber auch von den anderen Figuren kennen. Und die neue Problematik mit den Seebeben ist für alle sehr bedrohlich, weshalb auch wieder eine gehörige Portion Spannung und Action dazu kommt.

Ich mochte die Entwicklungen zum Großteil echt gerne, fand auch die Wendungen glaubhaft und stimmig und auch das Ende wirklich gut gewählt. Dabei hat mir besonders gefallen, dass es nach den ganzen großen Entwicklungen auch noch etwas weiterging und man noch einen runden persönlichen Abschluss bekommen hat.

Ella muss sich in diesem Teil auch wieder sehr selbstbewusst zeigen und trotzdem bleibt sie immer sympathisch und echt. Auch dieses mal mochte ich ihre humorvolle und sarkastische Art und auch ihre innere Stimme hat wieder für einige Schmunzler gesorgt. Aris ist dabei, sich selbst zu verlieren, macht aber im Verlauf auch wieder eine glaubhafte Entwicklung durch. Und auch ein paar bereits bekannte Nebenfiguren können wieder gut punkten.

Sprecherin Nina Reithmeier ist mir ja bereits von anderen Geschichten bekannt und hat auch dieses Mal wieder einen tollen Job gemacht und gut zur Protagonistin und zur Geschichte gepasst.

Fazit:

Ein wirklich zufriedenstellender Abschluss einer spannenden und gefühlvollen Fantasytrilogie. Obwohl es anfangs etwas dauert, bis die Geschichte wieder in Schwung kommt und es immer einen Fokus auf die Liebesgeschichte gab, überzeugt die Kombi mit viel Witz, Spannung, Action, tollen Nebenfiguren und wichtigen Botschaften. Insgesamt ist es einfach rund und unterhaltsam, weshalb es wieder knappe 5 Sterne und eine Lese- bzw. Hörempfehlung für die Reihe gibt und ich auf die neue Reihe der Autorin - Froststerne gespannt bin.

Cover des Buches Die Gesellschaft der geheimen Tiere – Teil 2: Der geraubte Phönix (ISBN: 9783742429421)

Bewertung zu "Die Gesellschaft der geheimen Tiere – Teil 2: Der geraubte Phönix" von Luke Gamble

Die Gesellschaft der geheimen Tiere – Teil 2: Der geraubte Phönix
steffis-und-heikes-Lesezaubervor 3 Monaten
Kurzmeinung: Gute 3,5 Sterne für eine unterhaltsame Fortsetzung, die aber etwas zu vorhersehbar ist und noch nicht ihr ganzes Potential nutzt...
Gute 3,5 Sterne für eine unterhaltsame Fortsetzung, die aber etwas zu vorhersehbar ist...

Meinung:

Nachdem Teil 1 durch die Grundlagenklärung etwas länger gebraucht hat, um in Gang zu kommen, sind nun alle Weichen dafür gestellt, dass Edie schnell ihr zweites Abenteuer mit dem Doktor erleben kann. Anfangs erfährt man nochmal, wie schrecklich die Schule ist, auf die Edie gehen muss, aber auch, wie gut sie sich durchkämpfen kann, auch mithilfe von verschiedenen Tieren.

Zurück bei ihrem Onkel geht es bald auf Mission, den verschwundenen Phönix zu suchen, was mir prinzipiell gut gefallen hat. Auch das Edie vor Ort einen Freund findet, den sie in ihr Geheimnis einweihen kann und der ihr mit Rat und Tat zur Seite steht.

Leider fand ich es nicht ganz so schön, dass der Plot so offensichtlich war. Also auch für die Zielgruppe wird es keine große Überraschung sein, wer denn hier der Bösewicht ist, da es kaum andere Optionen gibt und die Hinweise sehr offensichtlich sind und im Originalklappentext auch wieder viel zu viel preis gegeben wird. Das fand ich etwas schade, denn da hätte man durchaus etwas mehr Überraschung rein bringen können.

Zwar ist die Handlung drum rum durchaus spannend, da es neue magische und gefährliche Wesen, aber auch Kämpfe und Verletzungen gibt und durch die erneut sehr lebendige Erzählweise von Simon Jäger und den besonderen sprechenden Tieren hat sich die Geschichte auch wirklich schnell und gut hören lassen, aber trotzdem hat mir irgendwas gefehlt, um wirklich vollends zufrieden zu sein.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das vorhandene Potential immer noch nicht ganz genutzt wurde, wobei die Geschichte aufgrund ihrer besonderer Komponenten trotzdem solide unterhalten kann.

Am Ende geht es etwas Schlag auf Schlag, aber es ist soweit abgeschlossen und macht auch neugierig auf die Fortsetzung. Jedoch hoffe ich, dass der Autor dann mal das ganze Potential dieser tollen Reihe nutzen kann.

Fazit:

Eigentlich eine unterhaltsame Fortsetzung, aber irgendwie habe ich noch immer das Gefühl, dass der Autor noch nicht das ganze Potential nutzt. So war der Plot leider sehr vorhersehbar, wenn auch im Kern mit vielen Gefahren und auch einer guten Portion Action versehen. Und dazu kommen natürlich auch die wieder besonderen sprechenden Tiere, die für viel Unterhaltungswert sorgen, aber im Großen und Ganzen fehlt mir noch einfach noch etwas, von dem ich hoffe, dass der Autor es im 3. Teil dann wirklich zu Papier bringen kann. Somit würde ich gute 3,5 Sterne vergeben.

Über mich

  • weiblich
  • 18.07.2012

Lieblingsgenres

Krimis und Thriller, Fantasy, Science-Fiction, Jugendbücher, Kinderbücher, Literatur, Unterhaltung

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