steffwlf

Mitglied seit 05.02.2015
20 Bücher
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Bewertung zu "Tintenwelt 3. Tintentod" von Cornelia Funke

Tintenwelt 3. Tintentod

steffwlfvor 7 Jahren

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steffwlfvor 7 Jahren

Bewertung zu "To Kill A Mockingbird" von Harper Lee

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steffwlfvor 7 Jahren

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Tintenwelt 2. Tintenblut

steffwlfvor 7 Jahren

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steffwlfvor 8 Jahren

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Das Parfum

steffwlfvor 9 Jahren

Bewertung zu "Schattentraum: Hinter der Finsternis" von Mona Kasten

Schattentraum: Hinter der Finsternis

steffwlfvor 9 Jahren

Kurzmeinung: Endlich ein Jugendbuch mit einer guten Sprachkompetenz, jedoch ist die Liebesgeschichte sehr stereotypisch dargestellt.

Realität oder Traum?

Als ich hörte, dass Mona einen Roman im Self-Publishing-Format herausbringt, konnte ich es nicht abwarten das Buch in die Hände zu bekommen.
Von gut ausgearbeiteten Charakteren, bis hin zu der Etablierung einer neuen Fantasiewelt, wird ein jedermann in das Buch hineingezogen.
Allerdings ist es in Teilen noch verbesserungswürdig.

Die Geschichte ist zunächst sehr schlicht gehalten. Der Tod der Mutter veranlasst Emma und ihren Vater in eine Kleinstadt England's umzusiedeln.

Ich konnte mich sehr gut mit ihr identifizieren und ihre Entscheidungen nachvollziehen.

Nachdem sie Gabriel begegnet, ist sie direkt fasziniert und himmelt ihn regelrecht an, was bei mir zunächst zu einem "Augenrollen" führte. Ich war schon kurz davor das Buch wegzulegen, da ich diese populären, stereotypischen Handlungen und Liebesgeschichten nicht lange ertrage. Allerdings konnte mich der Fantasieaspekt festhalten.

Die Autorin hat einen trickreichen Weg gefunden, dem ständigen Schwall von Gefühlserklärungen eine Bedeutung zu geben. Somit konnte man die Gefühle von Emma zwar nicht direkt nachvollziehen, aber trotzdem verstehen. Das Ende war sehr unerwartet und etwas zu umschreibend dargestellt, sodass kein deutliches "Ende" entstanden ist. Trotzdem veranlasst es einen unbedingt weiterlesen zu wollen und natürlich zu wissen, was mit Emma geschehen wird!
Besonders der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Es wurden Fachwörter verwendet und Fachwissen einbezogen.

Elemente der gälischen Sprache sind stets im Roman aufzufinden und geben dem Leser den Eindruck einer faszinierenden, fremden Welt. Ich persönlich war stets neugierig und wollte die Bedeutung der Wörter erfassen.

Fazit: Die neu aufgeführte Welt konnte mich überzeugen und auch die Charaktere sind in individueller Sichtweise durchaus gut dargestellt.
Jedoch ist mir die Liebesgeschichte in einigen Teilen zu klischeehaft und etwas zu sehr übertrieben.

Ich empfehle dieses Buch vor allem der jüngeren Generation oder Lesern, welche gern Liebe und Fantasy in einem Roman vereint sehen.Ein schöner Debütroman und durchaus einer Fortsetzung wert.