stephi1907
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Louisa verliert ihren Job im Café und bekommt vom Jobcenter eine Stelle als Pflegerin eines behinderten Mannes vorgeschlagen. Will, der zunächst sehr grob und zynisch ist, lässt sich mehr und mehr auf seine Pflegerin ein und die beiden verbringen ein halbes Jahr miteinander, indem Lou mit allen Mitteln versucht, ihn zu überzeugen, dass das Leben lebenswert ist.
Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt und ich habe die 518 Seiten innerhalb von 2 Tage verschlungen. Ich mochte Lou und Will und mir fiel es leicht, beide zu verstehen, so unterschiedlich sie auch sind. Diese Geschichte ist sehr authentisch und enthält viele komplexe Themen, die zum nachdenken anregen. Diese Geschichte kommt völlig ohne Klischees aus und hat nichts mit einer Standard-Liebesgeschichte zu tun. Ich habe zum Ende hin viel geweint (das ist mir bei einem Buch noch nie passiert) und würde es am liebsten gleich noch mal lesen. Obwohl ich immer noch sehr betroffen bin, kann ich schon sagen, dass dieses Buch eines der besten Bücher ist, dass ich je gelesen habe - wenn nicht sogar das Beste! Für jeden Buchliebhaber ein absolutes Muss!
Bewertung zu "Die nachhaltige Pflege von Holzböden" von Will Wiles
Oskar, ein pedantischer Ordnungsfanatiker, bittet seinen alten Studienkollegen auf seine Wohnung aufzupassen, da er für eine Weile verreisen muss. Er bittet seinen alten Freund bloß, anwesend zu sein, sich um seine Katzen zu kümmern und das wichtigste: NICHT den Holzboden zu beschädigen. Natürlich kommt es wie es kommen muss und frei nach Murphys Gesetz geht natürlich schief, was schiefgehen kann.
Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil groß mit skurrilen Geschichten und britischem Humor geworben wurde, aber da wurde ich doch stark enttäuscht. Dieses Buch zieht sich größtenteils wie Kaugummi. Ständig werden Dinge wiederholt und die meiste Zeit passiert einfach gar nichts. Außerdem ist dieses Buch voll von unnötigen und sinnlosen Passagen (oder gar Kapiteln). Das letzte Drittel wird dann doch auch mal ganz gut und witzig, während das Ende einen kurz darauf wieder sehr ernüchtert, weil es zu weit hergeholt und absolut unglaubwürdig ist. Die Idee ist toll und an einigen Stellen ist es auch wirklich gut geschrieben, hin und wieder hat es mich auch zum schmunzeln gebracht, aber der spärliche subtile Humor war leider zu wenig. Schade eigentlich, aber unter "Britischem Humor" habe ich mir etwas anderes vorgestellt.
Ein spannender Psychothriller, der Lust auf mehr macht!
Die Story ist von Anfang bis Ende schlüssig und ziemlich spannend. Ich hatte es relativ schnell durch, weil es ab einem bestimmten Punkt nur noch wenige Möglichkeiten gibt, das Buch wirklich mal aus der Hand zu legen. Hin und wieder ein wenig langatmig und irgendwann zum Ende hin ein wenig voraussehbar, aber dennoch sehr, sehr spannend. Zusätlich mochte ich den Protagonisten Joe O'Loughlin unheimlich gern.
Das Buch ist das dritte Buch in einer Reihe, wovon ich leider nichts wusste, als ich es gekauft habe, aber das macht überhaupt nichts. Die ersten beiden Bücher und deren Fälle werden nicht erwähnt und so kann ich problemlos noch mal bei Buch 1 jetzt anfangen. Ich freue mich auf mehr von Joe O'Loughlin und besonders freue ich mich darüber, in Michael Robotham für mich einen neuen tollen Autor gefunden zu haben!
Leon Nader litt in seiner Kindheit an Schlafstörungen und glaubt, diese überwunden zu haben. Als aber seine Frau mitten in der Nacht Hals über Kopf die Wohnung und gleichzeitig auch ihn verlässt, ist er sich sicher, dass er wieder schlafwandelt. Um dem auf den Grund zu gehen, befestigt er eine Kamera an seinem Kopf um zu sehen, was er treibt, wenn er eigentlich schlafen sollte...
Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, wie ich diesen Thriller finden soll. Er hat mich definitiv gefesselt und ich hatte ihn auch schnell ausgelesen, weil ich nicht abwarten konnte zu erfahren, was als nächstes passiert, aber das Ende ist dann doch etwas enttäuschend. Für mich war am Ende noch vieles unklar und außerdem teilweise etwas unstimmig als auch etwas weit hergeholt. Grundsätzlich ein spannender Psychothriller ganz im Stil von Sebastian Fitzek, wobei ich gleichzeitig sagen muss, dass es definitiv nicht sein Meisterwerk ist.
Bewertung zu "Die Toten schweigen nicht" von Paul Cleave
Bewertung zu "The Merchant of Venice / Der Kaufmann von Venedig" von William Shakespeare
Über mich
- 19.07.1988
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