Klappentext:
"Der Psychiater Jan Forstner leidet seit dreiundzwanzig Jahren unter dem mysteriösen Verschwinden seines damals sechjährigen Bruders Sven. Nur ein Diktiergerät, das die beiden Jungen in jener Nacht bei sich hatten, ist Jan geblieben. Darauf ist Svens Stimme zu hören, die in abrupter Stille endet. Seither kann Jan keine Stille mehr ertragen und wird von Alträumen geplagt. Ein weiteres Unfall gibt von Jans Vater auf, der in derselben Nacht verunglückte, nachdem er wegen eines Anrufes mit unbekanntem Ziel aufgebrochen war. Nach einer schweren Krise erhält Jan die Chance für einen beruflichen Neuanfang in der Klinik seines ehemaligen Heimatortes. Dort wird Jan mit einem mysteriösem Selbstmord konfrontiert. Gemeinsam mit der Journalistin Carla Weller kommt er einem Geheimnis auf die Spur, dass sich seit vielen Jahren hinter den Klinikmauern verbirgt. Ein Geheimnis, dass Jan in seine Vergangenheit führt."
Ich habe das Buch in 2 Tagen gelesen, die Spannung lies nie wirklich nach, immer wollte man weiter lesen um mehr zu erfahren. Die kurzen Kapitel tragen dazu bei das man immer neues erfährt und nie zu lange in einer Situation festhängt. Das Ende ist etwas einfach gestrickt, hat aber dem Buch keinen Abbruch getan. Ich kann es nur weiter empfehlen.
sternenschauer
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Klappentext:
Natascha Kampusch erlitt das schrecklichste Schicksal, das einem Kind zustoßen kann: Am 2. März 1998 wurde sie im Alter von zehn Jahren auf dem Schulweg entführt. Ihr Peiniger, der Nachrichtentechniker Wolfgang Priklopil, hielt sie in einem Kellerverlies gefangen - 3096 Tage lang. Am 23. August 2006 gelang ihr aus eigener Kraft die Flucht. Priklopil nahm sich noch am selben Tag das Leben. Jetzt spricht Natascha Kampusch zum ersten Mal offen über die Entführung, die Zeit der Gefangenschaft, ihre Beziehung zum Täter und darüber, wie es ihr gelang, der Hölle zu entkommen.
Ich weiß nicht was ich davon halten soll, es ist grausam was ihr passiert ist keine Frage, aber für mich gibt es da zu viele offene Fragen. So kann ich mir schlecht vorstellen das die Brutalität die sie beschreibt ein Mensch ohne Brüche, Narben usw. überstehen kann.
Die Hoffnung lebt - und wird dich zerstören
Gens Tochter kam vor acht Jahren tot zur Welt. Nun steht eine fremde Frau vor ihrer Tür und behauptet, dass sie lebt. Dass alle bei der Geburt Anwesenden gekauft waren, damit jemand Gen ihr Baby wegnehmen konnte. Zunächst hält Gen das für einen geschmacklosen Scherz. Aber etwas in ihr sagt ihr, dass die Frau die Wahrheit sagt, und eine trügerische Hoffnung keimt in ihr auf. Aber wer sollte so etwas tun, falls es tatsächlich wahr ist? Es kann nur jemand aus ihrem engsten Umfeld gewesen sein.
Der Klappentext verspricht viel und ich war etwas enttäuscht, schnell ist vorhersehbar wer hinter dem Ganzen steckt, sehr schleppend finde ich , Spannung nur phasenweise und dann am Schluss überschlägt das Ganze was mir dann in dieser geballten Form zuviel war. Ziemlich störend fand ich die Namen in diesem Buch, kann es nicht erklären, hatte ich so auch noch nie, aber die haben mich einfach irre gemacht beim lesen...Hen, Gen, Art..schrecklich. Fazit: Ich hätte es nicht unbedingt lesen müssen .
Bewertung zu "Das Fräulein von Scuderi" von E. T. A. Hoffmann
Bewertung zu "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" von Peter Hoeg
Bewertung zu "Friedhof der Kuscheltiere" von Stephen King
Über mich
- 06.03.1971