Bewertung zu "Wie ein Licht in der Nacht" von Nicholas Sparks
Ansich ist die Geschichte nicht schlecht: Frau flieht vor gewaltätigen Ehemann, beginnt einen Neuanfang mit einer neuen Indentität in einer kleinen Stadt, verliebt sich nach langem zögern neu, doch dann erfährt der Ehemann, wo sie sich versteckt....Aber halt! Kennt man diese Story nicht schon irgendwo her? Mich hat es jedenfalls stark an den Julia Roberts Flim "Der Feind in meinem Bett" erinnert. Eine Romanverfilmung von Nancy Prices Thriller "Schreie in der Nacht". Zuerst dachte ich, dass ich mir das nur einbilde, aber als der Ehemann seine geflohene Frau auch das erste Mal auf einem Jahrmarkt erblickt, gingen bei mir alle Alarmglocken an und ich war ziemlich enttäuscht. Das Ende des Buches, welches sich zwar schon etwas von Prices Thriller unterscheidet, fand ich zudem noch ziemlich abgeboben und nicht wirklich zur Geschichte passend. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.
Ich habe bis jetzt alle Sparks-Romane gelesen und werde es sicherlich auch weiterhin tun, aber dieses Mal,war das erste Mal, dass ich etwas enttäuscht bin. Klar....sein Schreibstil ist nach wie vor toll und mitreißend. Sparks schafft es das Seelenleben der Protagonisten super hervorzubringen, aber ich hoffe ganz stark, dass sein nächstes Buch wieder ein Original seiner Klasse wird.
