Nachdem La Nera mich so faziniert hatte, habe ich mir Infamita zu Gemüte geführt und meine Begeisterung für die Art von Mancini Geschichten zu erzählen hat nicht nachgelassen. Infamita ist sein Erstlingswerk. Don Carluccio ist Oberhaupt einer einflussreichen Mafiafamilie und steckt bis zum Hals in Problemen. 5 Mio. Dollar sind abhanden gekommen, die anderen Familien fürchten um ihre Sicherheit. Und auch bei der bevorstehenden Hochzeit mit der schöne Witwe Pupella gibt es Komplikationen. Pupellas erster Mann wurde bei einem Mafia-Rachemord erschossen, und die Witwe hat die Suche nach dem Täter noch nicht aufgegeben. Als wäre das noch nicht genug, verlangt Kardinal Bellini die Wiederbeschaffung von vier Geheimbänden, die den Vatikan belasten.
Unbedingt lesenswert!
suroni
- Mitglied seit 16.11.2011
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Ein US-Pharmakonzern gerät in starke wirtschaftliche Turbulenzen. Durch die Entwicklung eines völlig neuen nanomedizinischen Präparats erhofft sich das skrupellose Management das große Geschäft. Hinter dicken, gepolsterten Türen wird entschieden, die strengen Zulassungsbestimmungen mit einem perfiden Trick zu umgehen: Die hochbrisante Substanz soll als homöopathisches Arzneimittel getarnt werden, um es an todkranken Patienten testen und so schnell wie möglich auf den Markt bringen zu können. Drei Jahre später suchen vier alte Damen einen gefragten Heilpraktiker in München auf. Eine mysteriöse Todesserie in dessen Umfeld ruft Kommissar Schröck auf den Plan.
Wie schon der Vorgängerroman "Projekt Iduna" ist auch dieser Thriller sehr spannend und klug aufgebaut. Schröcks sympathisch-kompetente Kollegin Silvia ist nicht nur ein Trägerin der Handlung, sondern sorgt mit ihrem spritzigen Wesen für uneingeschränktes Lesevergnügen.
Die Verwertung der Tatsache, dass bei homöopathischen Medikamenten viel weniger strenge Kontrollen erforderlich sind ist eine geniale Idee und macht zusätzlich noch nachdenklich.
Meine Wertung: spannende Story, unbedingt lesenswert! Ein richtig guter Kriminalroman!
Ein sprachlich hervoragender Kriminalroman, der die Figuren so eingängig beschreibt, das man sie förmlich vor sich sieht. ein glaubhafter spannender Plot von Anfag bis Ende. 340 Seiten Spannung pur wird man geführt von Deutschland...sorry..Bayern bis südafrika. Ich kann das Buch nur empfehlen!
Genau wie der erste Roman von Uwe Schiewe hat mich auch dieser vollkommen fasziniert.
Schiewe schreibt so anschaulich, versteht es den spannungsbogen in aufregender Form zu spannen und läßt einen nur schwer das Buch aus der Hand legen. Ich selber habe meine Station zum aussteigen verpasst, so war ich in der Geschichte gefangen. So warte ich voller Vorfreude auf den nächsten Roman von Uwe Schiewe. ein wunderbares Leseerlebnis. Während es bei dem Bastard von Tolosa ein Lesezeichen gab, auf dem man immer wieder mal die Figuren nachschauen konnte, ob historiisch oder erfunden,ist diese Info bei dem Hardcover die Contessa im inneren des Umschlag zu finden. Das mit dem lesezeichen fand ich allerdings genial! Beide Bücher sind wirklich außergewöhnlich schillernd, informativ und irre spannend!
Die Geschichte einer Frau, die ihren Weg geht. Ein Plot der einem die Gänsehaut über den Rücken treibt. Einblicke in Denken und Handeln der ehrenwerten Gesellschaft und zum Schluß meine Frage: Kann mir das auch passieren? Ein Thriller, der Frauen und Männer gleichmäßig begeistern wird denke ich. Ein Mafiaroman, der nicht nur die Mafia als Grundlage hat. Mancini will unterhalten und sensibilisieren sagt er und das gelingt ihm voll und ganz. Ich kann jedem der dieses Genre mag dieses Buch nur wärmstens empfehlen!
Lesen macht süchtig..jedenfalls bei diesen über 600 Seiten!