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Für spannende Unterhaltung ist in dem Thriller Opferlämmer gesorgt, das kann ich jedem potentionellen Interessenten schon im Vorfeld verraten. Die Geschichte die sich in New York abspielt liest sich anfänglich auch sehr interessant. Doch schon bald kommt man ins Grübeln. Vieles was dargeboten wird wirkt konstruiert und, je länger man liest auch unglaubwürdig. Auch die Charaktere sind wenig Farbenfroh und tief sondern wirken manchmal etwas platt. Opferlämmer eigent sich gut, wenn man mal ein super spannendes Buch lesen will ohne zu viel zu hinterfragen. Wenn man sich daran hält hat man guten Lesestoff

Wenn dies mein erstes Beckettbuch gewesen wäre hätte ich sicherlich vier oder fünf Sterne dafür gegeben, denn der Fall ist wirklich knifflig. Denn komme ich hier nicht ohne einen Vergleich umhin und ich finde dass Verwesung weder die Qualität einer Chemie des Todes oder Kalte Asche hat.
Verwesung ist eine gute Krimikost - leider wusste ich aber schon früh wer der eigentliche Verursacher ist und das wusste ich bei den voran aufgeführten Büchern nicht.
Der Schreibstil ist wie immer gut und eignet sich auf fürs schnelle Lesen. Der Kreis der Verdächtigen ist begrenzt was mir liegt, denn dann muss man sich nicht immer endlos viele Namen merken. Ein guter Spannungsverlauf ist garantiert: Verwesung ist eben ein typischer Beckett-Roman

Schade dass man solch ein Buch von einem Topautor aufgetischt bekommt. Es kam mir vor als wäre es ein Pausenfüller, sowas für zwischendurch - wie ungenießbare Schokolade bei der man sich später ärgert dass man sie gegessen hat, denn man wird auch noch dick davon. Stilistisch hat die Geschichte mir nicht gefallen. Auch die Story war flach genauso wie die Charaktere. Schade, denn ich bin von diesem grandiosen Meister, der David Hunter erschaffen hat wahrlich besseres gewohnt.