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takaronde

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Cover des Buches Schlaflos auf Sylt (ISBN: 9783548065106)

Bewertung zu "Schlaflos auf Sylt" von Claudia Thesenfitz

Schlaflos auf Sylt
takarondevor 2 Jahren
Kurzmeinung: absolut nicht nachvollziehbare Story
inkonsequente 50jährige hangelt sich durch Überraschungsparty

Meine Erwartung nach Lesen der Beschreibung: 


Eine 50jährige bekommt eine Überraschungsparty, feiert ihren Geburtstag auf Sylt und danach geht die Geschichte weiter.


Was ich bekommen habe:

Eine 50jährige auf einer ungewollten Party, die den Großteil des Buches ausmacht und ein abruptes Ende.

Was daran Glücksroman ist, weiß ich nicht.


Zumal mir das Handeln der Hauptfigur total unlogisch vorkommt. Sie will diese Party nicht. an den Gästen hat sie kein Interessse und bleibt? Ein normaler Mensch hätte sich aus dem Staub gemacht, sich an den selbst reservierten Tisch an der anderen Location gesetzt und den eigenen Geburtstag genüßlich mit einem guten Esssen verbracht. Nein, sie quält sich durch diese Party. Warum auch immer- mir erschließt sich das nicht.


Das wäre zwar für die Überraschungspartygäste nicht so klasse gewesen, für uns Leser schon. Vielleicht hätte es eine wirkliche Geschichte gegeben und keine Aneinanderreihung von Erinnerungen plus die üblichen Klischees, die so rumgeisternd. 


SPOILER EIN

Die sind nämlich alle vorhanden: die abgetakelte Schabrake, die sich kaum noch auf den Beinen hält und ihren Hund vermenschlicht; der besoffene verheiratete Onkel, der peinlicherweise jede Frau anbaggert- im Beisein seiner Frau; die Ex-Freundin, die beruflich topp drauf ist, trotzdem alleinstehend; den Bankberater, der ihr neue Verträge verkaufen will; den Ex-Freund, der eine halb so alte Frau hat - diese ist natürlich ein Püppchen mit Schönheitsops und Lispeln...

Ach ja, fast jeder der Männer ist durch die Midlifecrisis durch oder gerade drin...Natürlich mit den üblichen Konsequenzen.


SPOILER AUS


Was mich am meisten gestört hat, ist der Schreibstil. Je länger das Buch lief, desto weniger schien der Stil zu werden. 


Für mich hatte das Buch keinen Fluss. Es las sich durch die angereihten Geschichten aus der Vergangenheit und dem was gerade geschah nicht flüssig. Dazu kommt noch, dass oft vergessen wurde nach der Vergangenheit einen Absatz einzufügen. So las man gerade über eine Figur in ihrer Erinnerung, um direkt danach diese Figur agieren zu haben, was nicht zur Vergangenheit passte. Es dauerte immer etwas, bis es bei mir klick machte, dass diese Figur jetzt gerade auf der Party agiert und nicht in der Vergangenheit.


Um das Ganze noch komplizierter zu machen, tauchen auch noch die Nebenakteure un die Vergangenheit ein. Man las also nicht nur Merles Gedanken/Erinnerungen sondern durfte auch noch in die der Partygäste teilweise eintauchen.


Wobei letzteres für mich nur ein Textfüller war. So schafft man Seiten, ohne dass die Geschichte dadurch aufgepeppt wird oder für den Leser interessant.


Zur Hauptfigur Merle:

Die hat aus den Erfahrungen ihres Lebens nichts gelernt. Ist in meinen Augen eigentlich glücklich, auf dieser Party überhaupt nicht und anstatt Tabularasa zu machen, geistert sie durch ihre eigene Party.


Was ihre Empfinungen angeht, habe ich keine Ahnung, weil sie da nichts von Preis gibt. Sie marschiert durch die ungewollte Party erinnert sich, wird von Gästen seitwärts angemacht, die ihr etwas nciht verziehen haben und sie  - ja sie, dreht sich immer auf die Seite der Gäste. Zwar denkt sie seitenlang nach, dass das nicht so toll war, dass Susanne mit ihrem Freund eine Affäre hatte und debattiert innerlich, ob sie ihr verzeihen soll oder nicht... um am Ende keine wirkliche Entscheidung zu fällen, sondern einfach mit Susanne weiterzumachen, als sie nichts geschehen.


Da frage ich mich als Leser, warum ich meine Zeit mit dem Lesen ihrer Gedanken verschwendet habe.


Für mich ist das weder ein Glücksroman noch ein Grund von dieser Autorin weitere Bände zu kaufen.


Das einzige, was mir an diesem Buch gefallen hat, war, dass es sich mal un eine ältere Hauptfigur jenseits der 20 mit einem normalen Arbeitsleben handelte - leider handelt diese Merle nicht norma, was das rangeklatschte Ende beweist-


Cover des Buches Big Summer: A Novel (English Edition) (ISBN: B07Z43JXYH)

Bewertung zu "Big Summer: A Novel (English Edition)" von Jennifer Weiner

Big Summer: A Novel (English Edition)
takarondevor 4 Jahren
Kurzmeinung: Fand es gut, obwohl es ein wenig mehr Spannung vertragen hatte.
Wenn eine Hochzeitfeier zu einer Trauerfeier wird

Habe mir das Buch wegen der super tollen englischen Rezensionen auf Amzon.com gekauft. Hatte -dank der mauen Beschreibung des Inhalts - auf ein Buch gehofft, dass eine korpulente Person als Hauptdarstellerin hat, die sich aktiv gegen Bashing einsetzt und keinen Bodyshame betreibt, das Ganze dann auf Instagramm vermarktet.


Nun, darum geht es eigentlich gar nicht. Es geht mehr darum, wie die Hauptfigur Daphne von einer anderen, reicheren Person manipuliert wurde und wie das System "Influenzer" funktioniert.

Dass nebenbei noch der Mord an der zukünftigen Ehefrau aufgeklärt wird und zum Hauptthema avanciert, lässt Amazon wohl bewusst aussen vor.

Das Nebenbei-Hauptthema ist übrigens " wie vermarkte ich alles um mich herum für möglichst viel Geld" - Follower sind nebensächlich. Deals sind das Leben.

Was mir wirklich fehlte, ist das wahre Leben. Da wird die Hauptfigur vom Ermittler damit kontfrontiert, dass sie eine als Täterin in Frage käme und da ist nichts. Nicht ein Hauch von Entsetzen, nicht ein darüber Nachdenken, warum man selbst wohl in Frage käme oder Schockiertsein ...nichts..nada

Ab weniger als der Hälfte des Buches war mir klar, warum Daphne zu dieser Hochzeit eingeladen worden war und ich habe mich wirklich gefragt, warum sie fast Zweidrittel des Buches braucht, um das zu realisieren...


Für mich ist das Buch nicht Halbes und nichts Ganzes. Es weder ein richtiges Girlie-Buch, noch eine romantische Geschichte, noch ein Krimi...irgendwie fehlt das zu allem was.

Und nein, Daphne hat nicht geschafft sich in mein Herz zu schleichen. Das liegt nicht an ihrem Gewicht sondern an einigen ihrer Charakterzüge, die ich echt unpassend fand.





Cover des Buches Der Verfolger (ISBN: 9783426306666)

Bewertung zu "Der Verfolger" von John Katzenbach

Der Verfolger
takarondevor 5 Jahren
Kurzmeinung: nur weil Katzenbach draufsteht, ist es nicht gleich erstklassig um es mir Shakespeare zu sagen: "Much Ado About Nothing"
Katzenbach´s seltsames Konstrukt - für mich kein Thriller

Habe von Katzenbach einige Bücher auf Englisch gelesen. Dieses ist wohl mein erstes auf Deutsch - und wird es auch wohl bleiben.


Mir fehlt die Stimmung, die seine Bücher im Englischen haben. Da driftet man hinein und versucht mit der Hauptperson der Situation zu entfliehen. Ist hier nicht so.

Hier- in diesem Buch- steckt man im Kopf des Psychotherapeuten, der sich in schier endlos langen, verschachtelten Sätzen durch seine Gedanken trudelt, die wohl den Übersetzer zum verzweifeln brachten. Da wird dann mal eben grammatikalisch reflexiv auf die falsche Person zurückgebeugt, was mich im Satz stocken lässt... weil es keinen Sinn ergibt. Ist wohl ein Problem, wenn der Denker ein Mann ist, das Objekt ein Mann ist und der Ort sächlich, Also zweimal "he" gekoppelt mit einem "it" im englischen Original führt zu Übersetzungstohuwabu auf Deutsch.

Hinweis für Leser/innen: denkt euch ab und zu mal ein "dessen" oder "deren" statt des übersetzten "sein" - dann passt das schon.

Wenn das Geschwafels des Psychotherapeuten Ricky mal in Handlung umschlägt, ändert sich der Schreibstil nicht ins aktive.
Oder anders ausgedrückt: Man kann einen Lauf als atemlos, verstört und um Luft  ringend beschreiben oder halt als "er läuft".. 
der Psychotherapeut läuft... 

Gefühlt ist da nie Aktion drin. Es liest sich oft wie ein Handlungsablauf oder eine Versuchsbeschreibung - schlicht langweilig und staubtrocken (wer Spannung will muss wohl zu Lee Child und Harlan Coben greifen).

Was mich am meisten gestört hat, sind  Recherchefehler. 

Nein, Psychotherapiesitzungen laufen nicht so ab, wie Katzenbach das beschreibt - kann ich beschwören. 

Er hat sich ja nicht mal die Mühe gemacht festzustellen, dass es inzwischen drei Sorten davon gibt und nicht nur zwei -wie seine Hauptfigur schwafelt. Natürlich gibt er die zwei genannten auch noch falsch wieder.

Von der banalen mit Vorurteilen belasteten Denkweise: Landmenschen sind dumm, die lesen kein Shakespeare, verstehen das gar nicht ... wer durch einen Schiebereien Geld verliert als Millionäre würde niemals Rachepläne schmieden...

Dann die Hauptfigur Ricky - angeblich intelligenter Psychotherapeut, der sich ja schon mal in so einer Situation befunden hat.

Zum Beispiel in der Situation am Bahnhof, wo er wohl am Gleis überfallen wurde und ins Gleisbett gestoßen werden sollte- oder so. Kam wohl im Vorgängerband vor  erwähnt die Hauptfigur, während sie direkt an der Bahnsteigkante steht. 

Logisch? Ja sicher! Wer sich die Finger einmal am heißen Herd verbrannt hat, legt die Finger ja auch wieder darauf. Ein normaler Mensch nicht - die Hauptfigur hier schon

Steht am Bahngleis und erinnert sich, schaut sich dann um, ob wer böses da ist, geht danach erst einige Schritte zurück. Ein normaler Mensch mit dem Erfahrungswert "man hat mich schon mal ins Gleis stoßen wollen, um mich zu töten" würde gar nicht erst ans Gleis so nah herantreten...weil er halt logisch denkt und die mögliche Gefahrensituation von vornherein vermeidet. 

Im Übrigen gibt es auch in den USA diese Markierungen, dass man nicht zu nah ans Gleis geht, um nicht vom Zug erfasst zu werden. Hätte man recherchieren können ...


Je weiter man im Buch vordringt, desto abstruser werden die Zufälle, die Logik der Personen und die Geschichte selbst. Zum Ende wird es zur Posse oder halt Klamauk. Ich habe jedenfalls schallend bei der Problemlösung gelacht. Für mich ist es keine Lösung sondern ein "Cliffhanger" um noch einen Band basteln zu können.

Hinweis für Leser: die Seiten über Sinn und Sinnlosigkeit, die der Psychotherapeut im Gefängnis mit dem Polizisten führt, darf man überblättern, Sie dienen nur zum Füllen von Seiten , nicht der Geschichte.

Für mich war dieses Buch viel Blabla, wenig Spannung, teilweise gähnend langweilig und von einem Thriller so weit entfernt wie eine Sanduhr. Wobei letztere (ja, genau die Sanduhr) mir manchmal mehr Verstand zu haben scheint, als die Hauptfigur dieses Buches.

Kurz: Kann man getrost im Laden lassen und was besseres lesen.

Cover des Buches Nein ist das neue Ja (ISBN: 9783959101837)

Bewertung zu "Nein ist das neue Ja" von Désirée Nick

Nein ist das neue Ja
takarondevor 5 Jahren
Kurzmeinung: Interessant und kurzweilig
Interessant und kurzweilig

Vorab, ich mag die Nick und ihren Schreibstil - habe daher kein wirkliches Sachbuch erwarte, sondern halt das, was hier auch letztlich vorliegt:

Ein Buch mit Empfehlungen, die einem helfen öfter "Nein" zu sagen, statt alles abzunicken nur um des lieben Friedens Willen.  Somit also einige Anekdoten aus ihrem Leben mit ihren Fehlern bzw. Veränderungen, die durch ein Verneinen entstanden sind oder eben halt nicht.

Natürlich wird nebenbei noch mit spitzer Zunge über den ein oder anderen Prominenten gelästert. Nein - ich hätte wirklich nicht wissen müssen, wer sich seinen Hintereingang hat bleachen lassen-  doch das  gab es gratis dazu.

Mir hat es gefallen. Wie immer leider ein zu kurzweiliges Lesevergnügen, das mir manches Grinsen entlockt hat.

Cover des Buches Paula kommt (ISBN: 9783833863974)

Bewertung zu "Paula kommt" von Paula Lambert

Paula kommt
takarondevor 6 Jahren
Kurzmeinung: topp
Wie ein Gespräch mit der besten Freundin oder Freund über intimes

Erwartet hatte ich ein relativ trocken geschriebenes Buch über Sexualität.

Bekommen habe ich weit mehr. Eine lustige zum Teil sehr tiefschürfende Einführung in Dinge, die ich noch nicht wusste, mir nie ausmalen konnte oder auch niemals als so etwas hätte wahrgenommen.

Geschrieben ist das Buch wie ein Gespräch der besten Freundin über intime Dinge - zwar sind Fragen im Fettdruck als Überschrift gewählt, aber es macht nichts aus, wenn man diese einfach nur überfliegt. Interessante Ausführungen kommen eh erst im Text darunter oder danach.

Also man stelle sich vor, man sitzt mit der besten Freundin/Freund beim Kaffee und kommt von einem Thema zum nächsten.
Kein Erschlagen mit Fachbegriffen, keine Verklemmtheit, gleichzeitig keine Lobhudelei von Extremen und auf keinen Fall von oben herab wie ein Lehrer. So ist es geschrieben.

Die Autorin bleibt auf Augenhöhe und das macht Spaß.

Spaß beim Lesen seltsamer Dinge (Stichworte: Schokolade + Toilette - nein ich führe das jetzt hier nicht aus - lest selbst) und Kopfschütteln bei manchen Gedankengängen, die so hinter einer fett gedruckten Frage stehen.

Ich hatte jedenfalls viel Spaß und kann das Teil nur empfehlen. Sowohl dem Mann als auch der Frau :-)

Und nein, es ist keine Gebrauchsanleitung!

Cover des Buches Last Minute Vegetarisch – Richtig lecker kochen in nur 10 bis 20 Minuten (ISBN: 9783954531295)

Bewertung zu "Last Minute Vegetarisch – Richtig lecker kochen in nur 10 bis 20 Minuten" von Anne-Katrin Weber

Last Minute Vegetarisch – Richtig lecker kochen in nur 10 bis 20 Minuten
takarondevor 7 Jahren
Kurzmeinung: uns hat es geschmeckt - besonders der Beerengratin und die Rote-Beete-Creme
lecker und für jeden etwas dabei

Anne-Katrin Weber hat ein wunderbares Buch geschaffen, das selbst mir - als Nicht-Vegetarierin das Wasser im Munde hatte laufen lassen.

Alleine schon die fantastischen Bilder der einzelnen leckeren Gerichte sind ein wahrer Augenschmaus. Ich gebe zu, ich konnte nicht widerstehen und habe die Rote-Beete-Creme unbedingt ausprobieren müssen. Ein wirklicher Genuss auf warmem frischgebackenen Brot oder einfach mit ein bisschen Camembert.

Auch der Camembert mit karamellisierten Äpfeln hat es in meinen Backofen geschafft - allerdings ohne den Thymian (hatte ich nicht im Hause).

Die Rezepte mit den Kichererbsen waren nicht so meines.

Der Beerengratin war göttlich. Leider ist er auch Schuld, dass ich mir das Buch habe abschwatzen lassen :-)

Wer also nach das Buch sein eigen nennt und danach kocht, möge bitte aufpassen, dass seine Gäste sich nicht ins Essen und ins Buch verlieben :-)

Mir hat das Buch und besonders die Rezepte sehr gut gefallen und geschmeckt. Würde es definitiv wieder kaufen :-)

Cover des Buches Made at Home Vol. 2 - Frühjahr & Sommer (ISBN: 9783865288387)

Bewertung zu "Made at Home Vol. 2 - Frühjahr & Sommer" von Tina Defaux

Made at Home Vol. 2 - Frühjahr & Sommer
takarondevor 7 Jahren
Kurzmeinung: Im Internet gibt es bessere Vorlagen und Idee ganz ohne Kosten
ungenaue Anleitungen, Vorlagen müssen überwiegend heruntergeladen werden



Die Leseprobe von vorablesen hat wohl die besten Seiten gezeigt- anders kann ich mir das Machwerk hier nicht erklären. Die 5 Sterne Bewertungen erschließen sich mir nicht . 

Das was man in diesem Buch überwiegend findet sind Papiervorlagen, die man entweder selber von dem Buch abkopiert (Voraussetzung man hat einen Scanner und Farbdrucker im Haus) oder per Download von Seite des Verlages herunterlädt. Einen Hinweis darauf finde ich weder in der Buchbeschreibung noch auf der Rückseite des Buches. 

Aber das ist genauso wie das Eis am Stiel. Man macht Eis, steckt den Stil rein, fertig - Hinweis wo es die Stile gibt- nicht vorhanden. Basis-Eisrezept ebenfalls nicht dabei . Wozu also der Hinweis auf Eis am Stil? 

Zitronenschirm - noch so eine tolle Anleitung. Natürlich bemalt man den aufgespannten Schirm. Wie man dem am besten festmacht, während des Bemalen wäre auch noch spannend gewesen. Auch diese Info fehlt. 

Glamour am Spiess - man klebt Plastikdiamanten auf Zahnstocher oder Schaschlikspieße mit Heißklebepistole ...kann man auch mit Sekundenkleber machen. allerdings wird nirgends erwähnt wie man die Teile am besten lagert, damit sie nicht verkleben...Tipp für die, die es nachmachen wollen, in Blumenvase reinstellen oder auf Zehentrenner legen. 

Breakfast in a Box- Frühstück in einem Schuhkarton zu verpacken empfinde ich als grenzwertig. Ich würde mich jedenfalls nicht über so ein Geschenk freuen, sondern das in den Müll werfen. Auch das Bild dazu absolut lieblos gemacht. Und der Gedanke, das so etwas vor die Haustür gestellt wird und damit "Mama" überrascht wird...bekommt bei den häufigen Giftködermeldungen einen ganz anderen Beigeschmack... 

Habe mich auf dieses Buch gefreut, weil -wie bereits beschrieben- die Leseprobe auf vorablesen.de so toll war. Scheinbar waren darin aber schon die besten Teile aus dem Buch enthalten. 

Bastelanleitungen von höherer Qualität gibt es im Internet - absolut kostenfrei und mit ausführlicher Anleitung. Da sehen die Ergebnisse erheblich besser aus als das meiste hier im Buch. 

24,95 € und man darf sich die Vorlagen noch selbst herunterladen oder kopieren finde ich dreist. Dafür bekomme ich in einem Nähbuch mindestens 3 Schnittmuster dazu oder halt die entsprechende DVD mit hineingepackt. 

Dazu noch die ungenauen Angaben, wie einzelne Dinge zu basteln sind, mir stellt sich die Frage, wofür ich hier bezahlen soll. 

Cover des Buches Lawless (ISBN: 9783736304390)

Bewertung zu "Lawless" von T. M. Frazier

Lawless
takarondevor 7 Jahren
Kurzmeinung: bruteler, frauenverachtender als die zwei ersten Bände und dadurch leider nicht besser.. wer über klischeehafte böse Motorradfahrer lesen wi
u brutal - Bear nahezu identisch mit King - Gewalt ohne Grenzen -Cliffhanger am Ende

Dies ist der dritte Band dieser Serie und ich habe bislang jeden Band verschlungen. Meist erst das englische Original und danach dann die deutsche Version.

Doch mit diesem Band um Bear komme ich nicht klar. Mir ist das ganze Geschreibsel zu hart und zu brutal geworden. Fast immer wird irgendetwas mit Gewalt getan und wenn es nur das erste Mal mit der Freundin schlafen ist. Grenzen in der Brutalität gibt es scheinbar keine.

Zudem kommt mir die Hauptperson Bear in vielen Momenten exakt wie King vor. Also eine Effekt von "oha das hatten wir schon mal". In Laufe des Buches kam es mir immer wieder vor, als sei Bear eigentlich King.

Sowohl Thia als auch Bear lernen nie aus ihren Erfahrungen. Und Bear's Umgang mit Frauen ist das Letzte.

Was mich zum Schluss stört ist nicht das etwas verwirrende "Ende", das tatsächlich aber nur ein Cliffhanger ist. Letzteres finde ich ätzend, denn damit ist dieses Buch nicht "Bear's Geschichte" sondern nur ein Teil der Geschichte.

Außerdem empfinde ich den Preis als zu hoch, dafür, dass es sich nicht einmal um ein ganzes Buch sondern nur um eine Teil handelt.

Cover des Buches Das Genius Patent (ISBN: 9783902784490)

Bewertung zu "Das Genius Patent" von Bernhard Regenfelder

Das Genius Patent
takarondevor 8 Jahren
Kurzmeinung: Wow - was für eine Idee- was für eine Umsetzung- atemlos in einem Rutsch gelesen
Wow - was für eine Idee- was für eine Umsetzung

Habe dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen, weil ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Vorab erst einmal: Dies ist kein Österreich-Krimi, obwohl dieses Buch wohl als einer angepreist wird. Österreich spielt nur eine Nebenrolle, wie Ungarn, Serbien, die USA und die Tschechische Republik...

Der Hauptaugenmerk liegt hier vielmehr auf einen jungen Mann namens Nico, der angeblich der Enkel des berühmten Tesla ist. Eigentlich ist er nur ein Hacker der feinsten Sorte, der sich sein Geld im Dark Net verdient. Reden wir lieber nicht drüber was er da an Daten besorgt, sondern widmen wir uns der Hetzjagd, der er und seine neue Freundin Tina ausgesetzt sind. Es ist ein wahres Katz-und-Maus-Spiel, das die beiden quer durch Europa in die USA treibt.

An den Fersen, das FBI, diverse andere Geheimdienste und einige Verbrecher, die unbedingt ihren Missbrauchsring nicht aufgeflogen sehen wollen - letzteres ist aber nur eine Nebenhandlung in der Vergangenheit, die sich in den USA plötzlich mit aller Macht in den Vordergrund drängt.

Mehr möchte ich dazu nicht sagen, Details und die Entwicklung der Geschichte lest bitte selbst. Ihr würdet sonst etwas verpassen.

Freue mich schon auf den Nachfolgeband, der wohl im Oktober dieses Jahres erscheint, denn ich will endlich wissen, ob Nico wirklich der Enkel des berühmten Erfinders Tesla ist.

Cover des Buches Penelopes Tod (ISBN: 9781517124571)

Bewertung zu "Penelopes Tod" von Silke Nowak

Penelopes Tod
takarondevor 8 Jahren
Kurzmeinung: nichts halbes und nichts ganzes - weder Roman noch Thriller, nicht mal Krimi
kein Thriller eher ein Ränkespiel-Roman ohne Spannung

Habe beim Lesen der Rezensionen auf Amazon das Gefühl, ich hätte ein anderes Buch gelesen. Fand das weder sehr spannend noch in Richtung
Thriller gehend. Die einzelnen Personen wirkten auf mich weder real noch in der realen Welt angekommen. Hauptsächlich ging es um die Pflege des verunglückten Ehemannes, der welch Wunder- sich ein zweites geheimes Leben aufgebaut hatte.

Weder dieses zweite Leben in der Karibik brachte Spannung rein, noch die ums Haus herumschleichenden Menschen, die noch ein paar Dinge mit Chris zu klären hatten.

Die Entsorgung einiger Personen im heimischen Garten zog weder Tiere an - noch suchte jemand nach den verschwundenen Personen.

Zu guter Letzt entflieht die Hauptfigur bei einem Schwimmen mit irgendwelchen Dingen, die sie vorher irgendwo deponiert hat, was man erst im nachhinein erfährt. Macht aber nichts - auch dieser Bereich des Buches war nicht spannend.

Das Ende war mir schon nach dem ersten Drittel des Buches klar. Spätestens nach der Hälfte wusste ich worum es ging und fragte mich, was dieser Roman wohl noch an Spannung bringen würde. Kam aber nichts.

Die Idee dahinter war sehr gut- die Ausführung leider nicht. Mir mangelte es zu oft an der erforderlichen sorgfältigen Recherche (und ja- aus Heimen entführte Personen werden vermisst!).

Für mich ein Roman- kein Thriller und an einigen Stellen wirklich langatmig geschrieben.

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