Mit dem Roman „Cape Town Kisses " löst die Autorin L. Römer bei den Lesern ihres Romans ein unglaubliches Gefühlschaos aus. Es handelt sich um eine sehr schöne, berührende und emotionale Liebesgeschichte mit herzerwärmenden Szenen.
Zum Inhalt möchte ich nur ein paar Worte verlieren:
Die alleinerziehende Angela kümmert sich rührend um ihren Sohn Jasper und hat ein sehr gutes Verhältnis zu ihrem Bruder Carl. Doch als sie erfährt, dass sie nur noch wenige Wochen zu leben hat, bricht für sie eine Welt zusammen, denn sie will ihrem Sohn Jasper eine Zukunft bieten. Aus diesem Grund macht sie sich auf den Weg nach Afrika, um dort nach Mojo, dem Vater von Jasper zu suchen. Dabei landet sie auf der Farm von Georg und auf ihrer gebuchten Safaritour kommen sich beide näher und vierlieben sich ineinander. Doch Angela gibt dieser Liebe keine Chance und fliegt überstürzt wieder nach Hause, als sie erkennt, dass die Suche nach Mojo keine Früchte trägt…
Wenn ihr wissen wollt, wie es Angela mit ihrer Diagnose und auf der Reise nach Afrika geht, was auf Jasper wird und wie und mit wem Angela ihre letzten Tage verbringt, dann müsst ihr das Buch unbedingt selber lesen.
Der Roman ist der Autorin wieder sehr gut gelungen. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig und fesselnd, sodass das Buch angenehm zu lesen ist. Ich konnte das Buch, genau wie die vorherigen Teile, nicht zur Seite legen und habe es verschlungen. Es ist sehr spannend und unglaublich emotional. Hier bleibt kein Auge trocken.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und die Gedankengänge der Charaktere werden anschaulich und realistisch beschrieben. Einige Nebenfiguren sind ebenfalls sehr gut und anschaulich beschrieben worden.
Die Handlungen werden sehr gut durchdacht und realistisch beschrieben. Besonders gut hat mir die liebenswerte, bemühte und aufopfernde Art von Angela gefallen. Man kann ihre Mutterliebe während dem Lesen so deutlich spüren. Besonders gut hat gefallen, dass die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Angela und Georg erzählt wird. So kann man sich besonders gut in die unterschiedlichen Charaktere hineinversetzen.
Letztlich haben mir die Beschreibungen der Orte, Umgebungen und der Natur sehr gut gefallen. Diese sind so anschaulich und detailliert, dass man genaue Vorstellungen und Bilder vor Augen bekommt.
Das Ende des Romans hat mich vollkommen überzeugt und rundet die Geschichte meiner Meinung nach sehr gut ab. Auch wenn ich zum Ende hin sehr viele Tränen verdrückt habe.
Fazit:
Absolute Leseempfehlung! Eine sehr emotionale Geschichte mit Suchtpotential.