tenchy
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tenchys Bücher
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Bewertung zu "Die Überlebenden von Sagunt" von Jonathan Lerros
Ich durfte im Zuge der Leserude auf LB über die Überlebenden von Sagunt erfahren.
Hauptpersonen sind die Geschwister Eirene und Kimon, die wärend einer Belagerung von ihrer Heimatstadt Sagunt ihre beiden Eltern verlieren. Durch Glück werden sich von dem Medicus Synbalos aufgenommen. Kimon darf seiner großen Leidenbschaft der Medizin nachkommen und Eirene wird die Leibdienerin von Dido, der geliebten von Synbalos.
Die Geschichte hat mir recht gut gefallen, allerding hat sie für mich noch etwas Luft nach oben. Mir passieren einfach zu wenige Dinge. Man hätte in solch eine Story noch etwas mehr an Ereignissen reinpacken können um die Spannung für den Leser noch mehr zu halten.
Hannibal kommt im Buch sehr kindlich und als lieber "Kerl" rüber. Ich frage mich ob er wirklich so war? Irgendwie passt das nicht in mein Bild zu der damalige Zeit. Aber woher sollte ich es auch wirklich wissen, ich habe ja nicht zu der Zeit gelebet :) Es ist einfach nur mein Eindruck.
Gut gefallen hat mir, dass ich endlich mal etwas über Hannibal erfahren konnte. Wie in seiner Zeit gelebet wurde. Für meinen Geschmack gibt es zu wenige Bücher die in der Antike spielen. Schön, dass die nun endlich ein Autor aufgegriffen hat :) Und wie es aussieht wird es auch eine Fortsetzung zu dem Roman geben.
Noch kurz etwas zu dem Buch an sich: Ich finde es ist sehr strack gebunden. Dadurch war es für moch etwas mühsam in dem Buch zu lesen. Besonders mein Daumen hat nun ein besonderes Training in den letzten Tagen erhalten :p
Bewertung zu "Die Henkerstochter und der schwarze Mönch (Die Henkerstochter-Saga 2)" von Oliver Pötzsch
Bewertung zu "Die Henkerstochter (Die Henkerstochter-Saga 1)" von Oliver Pötzsch
Schongau: Ein toter Junge wird aus dem Lech gezogen. Auf seinem Rücken prangt ein Hexenmahl. Die Schongauer Hebamme wird deswegen der Hexerei verdächtigt und eingesperrt. Kurz danach geschehen weitere Kindermorde und der Teufel wird in der Stadt gesehen....
Der Henker Jakob Kuisel glaubt jedoch an die Unschuld der Hebamme und versucht zusammen mit seiner Tochter Magdalena und dem Medicus Simon dem wahren Mörder auf die Spur zu kommen. Auch dem Teufel will der Henker das Handwerk legen.
Denn wenn einer in dieser Stadt "mordet" ist es alleine er, Jakob Kuisel der Henker.
Ich war erst etwas skeptisch bei dem Roman, da ich nicht so der Krimifreund bin. Viele postitive Rezensionen sind mir aber über den Weg gelaufen und schließlich hat mir eine ganz liebe Freundin das Buch ausgeliehen. Und was soll ich sagen? Ich konnte es wirklich kaum noch aus der Hand legen. So hat es mich gefesselt. Die Chrakatere habe ich nach kurzer Zeit einfach lieben gelernt.
Oliver Pötzsch sein Roman liest sich sehr flüssig, man kann immer folgen und alles hat Hand und Fuß. Ich bin wirklich begeistert und kann es nur jedem empfehlen.
Der zweite Teil der Serie liegt nun auch schon bereit ;)
Inhaltsangabe: Cato, ehemaliger Leibsklave von Kaiser Claudius, wird die Freiheit geschenkt. Im Gegenzug muss er sich für 20 Jahre als Legionär verpflichten. Kurze Zeit nach dem Cato in die Armee eingetreten ist beginnt die blutige Eroberung Britaniens. Zusammen mit seinem Zenturio Macro muss er sich nicht nur mit den Barbaren in blutigen Schlachten auseinander setzen, sondern auch mit politschen Intrigen, Verschwörugnen und Verrat.
Meine Meinung: Da ich schon immer mehr über das römische Reich, die Armee und ihre Lebensweise wissen wollte, hat mich das Buch förmlich angelacht. Hier erfährt der Leser wirklich detailgetreu wie es in einer Legion zuging. Ich persönlich fande das ziemlich spannend.
Auch die Handung mit kriminalistischem Einschlag hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist aber nichts für zartebeseitete. Es fließt doch sehr viel Blut und die Schlachten werden auch sehr detailiert beschrieben.
Ich bin auf jeden Fall schon auf den zweiten Teil der Serie gespannt.
Die drei Schwestern Gertrud, Helene und Martha reisen von Potsdam aus mit ihrem herrischen Vater und ihrer Mutter nach Samoa, da der Vater hier sein Glück als Pflanzer versuchen möchte.
Rosa, die Mutter der drei Töchter, leidet am meisten unter ihrem tyrannischen Ehemann Karl von Bahlow und kann für ihre Töchter nicht die Mutter sein, die sie eigentlich sein sollte.
Jede der vier Frauen erlebet die zauberhafte Südsee auf ihre ganz eigene Art und Weise.
Liebe, Missverständnisse, Eifersucht und Rassenprobleme prägen das Leben der Frauen von Bahlow.
Können die Vier letztendlich ihr Glück in der Südsee finden?
Die Geschichte wird aus den unterschiedlichen Perspektiven der Protagonisten erzählt. Am Anfang fand ich es befremdlich, da ich zuvor noch nie ein Buch mit diesem Erzählstil gelesen habe. Aber ich habe mich sehr schnell daran gewöhnt und fand es wirklich gelungen!
Das Buch ist sehr flüssig zu lesen und hat keine Längen (was ich sehr begrüße :)
Ich fand es wirklich spannend den Beginn des ersten Weltkrieges vom anderen Ende der Welt aus zu erleben. Kaum vorstellbar, dass er selbst auf den entlegensten Fleckchen Erde zu spüren war. Bis zu diesem Roman habe ich mir nie Gedanken darüber gemacht, wie es in der Zeit des ersten Weltkrieges in den weit entfernten Ländern zuging.
Ich kann nur abschließend sagen: Großartiges Meisterwerk Alexandra :) Klasse recherchiert und so lebhaft geschrieben, dass ich teilweise dachte ich wäre selber dort. Wie oft konnte ich die Hitze, die Schwüle, den Wind und den Regen auf meiner Haut spüren während ich in der Geschichte versunken war.
Es gibt für mich wirklich nichts auszusetzen an dem farbenfrohen Roman und kann ihn nur jedem ans Herz legen. Er wird eure Sehnsucht nach Abenteuer schüren und euch mit Sicherheit zu einem Urlaub in die Südsee aufbrechen lassen :)
Nun warte ich, mit dem Blick zum Horizont, auf eine Fortsetzung und hoffe, dass sie dort irgendwann auftauchen wird :-)
Ich war sehr gespannt was mich hier erwartet. Und um erhrlich zu sein, war ich ein klein wenig enttäuscht. Im ersten Band geht es kaum um Amerika. Viel mehr geht es um die Jugend von Walther und Giesela und wie es dazu kommt, dass sie auswandern möchten.
Ok, es gehört natürlich eine Vorgeschichte dazu, aber für mich hätte diese nicht so sehr in die Länge gezogen werden müssen.
Teilweise war es wirklich sehr spannend in Walther und Giselas Abenteuer einzutauchen. Ich persönlich hätte mir nur gerne etwas weniger Längen gewünscht.
Auch sind die Dialoge ein wenig seltsam für meinen Geschmack. Was allerdings das Lesen sehr stark verinfacht :)
Trotzdem werde ich dem 2. Band eine Chance geben und mir es auch noch holen. Bin ich doch viel zu neugierig wie es mit Walther und Gisela weiter geht :-)
Was war ich aufgeregt, konnte es garnicht erwarten Der Palast der Meere in den Händen zu halten. Ganz gierig war ich zu erfahren, wie es weitergeht mit den Waringhams. Dann hielt ich es schließeig in meinen Händen und habe es recht schnell verschlungen.
Allerdings konnte mich das Buch nicht so fesseln wie die Vorgängerromane der Saga. Leider, leider.... dabei bin ich ein risieger Gablé Fan.
Irgendwie fand ich die Geschichte etwas langatmig und nicht ganz so spannend wie die Anderen Teile.
Vielleicht hatte ich aber auch einfach nur zu hohe Erwartungen an das Buch.
Es ist auf alle Fälle zu empfehlen und ich hoffe, dass uns Frau Gablé noch mit weitere Romanen der Reihe beglücken wird :)
Inhalt:
Maurice de Prendergast tritt als Knappe in die Dienste des jungen Earl Richard de Clare und steht im treu zur Seite. Eine tiefe Freundscahft verbindet Maurice und Richard. Diese Freundschaft wird allerdings auf die Probe gestellt, als es Maurice nach Wales verschlägt und er sich später zwischen Ehre und Freundschaft entscheiden muss.
Meine Meinung:
Ich bin durchweg begeistert von dem dritten Teil der Geraldinesaga. Für mich ist es bisher der stärkste Roman von Sabrina Qunaj. Er ist so wunderschön geschrieben und es kommen keine Längen auf. Jede Seite fesselt einen aufs Neue. Immer wieder geschehen unvorhersehbare Dinge. Das alles macht für mich einen tollen Roman aus. Man ist einfach nicht gelangweilt von Maurices seinen Abenteuern und Gefahren die auf ihn lauern.
Frau Qunaj hat für mich ein literarisches Meisterwerk erschaffen. Ich dachte immer an Rebecca Glabé kommt keiner so schnell ran. Aber ich wurde mit diesem Roman eines besseren belehrt.
Sabrina Qunaj ist noch sehr jung und ich bin mir sicher, dass sie es in der Romanwelt noch weite bringen wird.
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den 4. Teil der Saga und hoffe, dass er nicht all zu lang auf sich warten lässt.
Die Charaktere:
Die Figuren und deren Charakter sind wunderbar beschrieben. Der Leser kann sie sich so sehr gut bildlich darstellen und ihre Gefühle und Handlungen nachvollziehen und eine richtige Bindung zu ihnen aufbauen.
Besonders zu Maurice habe ich eine starke Bindung hergestellt. Ich habe mit ihm gelitten, glacht und sogar geweint. Er ist mir ans Herz gewachsen und stellt für mich das da, was einen Ritter ausmacht.
Hisorisches:
Im Ritter der Könge erfährt der Leser vieles über die Eroberung Irlands und auch wie die Waliser und König Henry II. dazu stehen.
Man erhält Einblicke in die Bräuche der Iren und ihr Leben. Wie barbarisch sie doch im Gegensatz zu den Engländern waren und sehr stark den Walisern ähnelten. Streitrösser und Rüstung kannten die Iren genauso wenig, wie ein gut ausgebautes Straßennetz, welches in England und Wales schon von den Römern erichtet wurde.
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