Mit diesem Teil ist es Julie Kagawa endgültig gelungen mich für diese Reihe zu gewinnen.
tinkerbellx
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Bewertung zu "War Storm (Red Queen 4)" von Victoria Aveyard
Mit der "Red Queen"- Reihe verbindet mich eine seltsame Love/Hate- Relationship. Einerseits liebe ich die Bücher, tauche vollkommen in die Welt von Norta ab und fiebere mit den Charakteren mit - andererseits bin ich auch mit vielen Entwicklungen und Charakteren unzufrieden.
Nachdem "Save Me" mit einem fiesen Cliffhanger geendet hatte, habe ich voller Vorfreude der Fortsetzung entgegengefiebert und mir diese sofort nach dem Erscheinen geholt und wie auch schon den Vorgänger in nur einem Tag gelesen. Denn obwohl ich dieses Mal leider von Mona Kastens Roman enttäuscht wurde, muss man ihr doch eines lassen: Ihr Schreibstil ist fantastisch und macht es dem Leser schier unmöglich, ihre Bücher aus der Hand zu legen.
Die Grundidee von "Talon", also die Story über undercover lebende Drachen, ihre Organisation und ihren Krieg mit dem Georgsorden sowie die Liebesgeschichte, die nicht sein darf, gefiel mir von Beginn an sehr gut.
Schon beim Titel "Die Götter von Asgard" war für mich klar, dass ich dieses Buch lesen musste.
Seit der "Again- Reihe" gehört Mona Kasten unangefochten zu meinen Lieblingsautoren. Ihr Schreibstil und die Charaktere, die sie immer mit Liebe zum Detail zeichnet, ziehen mich stets in den Bann.
Bewertung zu "Das Reich der sieben Höfe - Sterne und Schwerter" von Sarah J. Maas
Ich liebe, liebe, liebe die "Das Reich der sieben Höfe" - Reihe einfach.
Nachdem mich Teil 1 noch nicht vollständig begeistert hat, wurde ich von "Flammen und Finsternis" umso mehr in den Bann gezogen. Sarah J. Maas ist nun ein großartiger Abschluss gelungen. Der flüssige Schreibstil wird beibehalten und das Buch bleibt spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Das große Finale, der Krieg gegen Hybern, sorgt für ordentlich Nervenkitzel. Endlich werden auch die anderen High Lords in die Handlung mit einbezogen, die wie alle anderen Charaktere detailreich gestaltet sind. Besonders gefiel mir die immer größere Rolle, die Feyres Schwestern Nesta und Elain spielen. #Nessian :)
Das Ende war episch und ich habe regelrecht mit Rhys, Feyre, Cassian, Azriel, Mor & Co mitgefiebert und ja, sogar geweint.
Trotzdem gab es leider auch ein paar inhaltliche Schwächen, die zu einer finalen Wertung von "nur" 4 1/2 Sternen führen. Es bleiben auch einige offene Fragen, die aber denke ich angesichts des vorgesehenen Folgebandes gewollt sind.
Zusammenfassend definitiv ein großartiger Abschluss einer fantastischen Saga, die eines meiner Lesehighlights im vergangenen Jahr war!
*SPOILER*
Für mich gab es wie bereits erwähnt leider ein paar inhaltliche Schwächen, nämlich am Ende des Buches.
Ich finde es unrealistisch, dass am Ende "plötzlich" alle möglichen Charaktere ( Feyres Vater, Drakon und seine Leute, Lucien etc. ) auf einmal eintreffen, von denen man im Voraus gar keine bzw. wenige Informationen hatte und allen zur Hilfe eilen. Das erschien mir ehrlich gesagt zu einfach und das Ende deshalb dann auch zu schnell.
Zudem erscheint mir Rhys "Tod" einfach nur unnötig. Wozu stirbt er und wird dann gefühlt eine Minute später wieder zum Leben erweckt?!? Die Spannung und das Drama, das damit wohl erzeugt werden sollten, erreichten mich nicht, dafür war sein "Tod" zu kurzweilig. Dass er dann auf die gleiche Art wie Feyre wieder zum Leben erweckt wurde , erscheint mir auch unlogisch, schließlich war sie damals ein Mensch ...?
Ich habe selten ein so schlechtes Buch wie dieses gelesen.
Aufmerksam bin ich durch Empfehlungen geworden und obwohl mich der Klappentext etwas irritiert hat, habe ich Recherche betrieben und mich dann entschieden, dass Buch zu lesen. Die Grundstory um den Sohn des Teufels und ein normales Mädchen, das sich in ihn verliebt, finde ich großartig. "Verdammt Verliebt" ist aber alles andere als großartig. Der Schreibstil ist sprunghaft und umnachvollziehbar, so dass es sehr schwer fällt sich in die Geschichte reinzulesen und abzutauchen. Der gesamte Aufbau der Story und die Handlungsabläufe sind generell unlogisch. Ich habe mich oft gefragt, wie Mimi nun überhaupt irgendwohin geraten ist oder warum sich plötzlich eine ganz andere Situation ergeben hat.
Die Sprache ist mitunter auch verwirrend. Es scheint, als hätte die Autorin sich nicht entscheiden können, ob die Sprache nun alt und ungewöhnlich sein soll oder doch sehr modern. Bei manchen Ausdrücken musste ich zweimal lesen und empfand sie dann auch als zusammenhangslos und unpassend für den Kontext. Von den Charakteren möchte ich am liebsten gar nicht anfangen. Morgan Velgard ist die wohl größte Enttäuschung aller Zeiten. Ich kann nicht viel dazu sagen, außer dass ich mir des Teufels Sohn ganz bestimmt nicht als einen versnobten 0815 Teenager vorgestellt habe. Sein Charakter ist flach, langweilig, unrealistisch und mitunter lächerlich. Genauso wie Mimi. Sie stellt nichts in Frage und macht alles was Morgan sagt. Morgan will nicht, dass sie dieses Kleid trägt, also macht Mimi das nicht. Autsch, mehr kann ich nicht dazu sagen. Alles, was sie tut, ist Morgan zu vergöttern ( dabei ist er der Teufel!!!???? ). Die restlichen Charaktere sind genauso flach, stereotyp und lächerlich wie die beiden Protagonisten.
Abschließend muss ich zugeben, dass Buch nur zu ungefähr 3/4 gelesen zu haben, weiter konnte ich mich einfach nicht quälen.
Schade, wo die Story doch sehr vielversprechend war und schade, dass man nicht 0 Sterne vergeben kann.
Bewertung zu "A Court of Wings and Ruin" von Sarah J. Maas
Ich liebe, liebe, liebe die "Das Reich der sieben Höfe" - Reihe einfach.
Nachdem mich Teil 1 noch nicht vollständig begeistert hat, wurde ich von " A Court of Mist and Fury" umso mehr in den Bann gezogen. Sarah J. Maas ist nun ein großartiger Abschluss gelungen. Der flüssige Schreibstil wird beibehalten und das Buch bleibt spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Das große Finale, der Krieg gegen Hybern, sorgt für ordentlich Nervenkitzel. Endlich werden auch die anderen High Lords in die Handlung mit einbezogen, die wie alle anderen Charaktere detailreich gestaltet sind. Besonders gefiel mir die immer größere Rolle, die Feyres Schwestern Nesta und Elain spielen. #Nessian :)
Das Ende war episch und ich habe regelrecht mit Rhys, Feyre, Cassian, Azriel, Mor & Co mitgefiebert und ja, sogar geweint.
Trotzdem gab es leider auch ein paar inhaltliche Schwächen, die zu einer finalen Wertung von "nur" 4 1/2 Sternen führen. Es bleiben auch einige offene Fragen, die aber denke ich angesichts des vorgesehenen Folgebandes gewollt sind.
Zusammenfassend definitiv ein großartiger Abschluss einer fantastischen Saga, die eines meiner Lesehighlights in diesem Jahr war!
*SPOILER*
Für mich gab es wie bereits erwähnt leider ein paar inhaltliche Schwächen, nämlich am Ende des Buches.
Ich finde es unrealistisch, dass am Ende "plötzlich" alle möglichen Charaktere ( Feyres Vater, Drakon und seine Leute, Lucien etc. ) auf einmal eintreffen, von denen man im Voraus gar keine bzw. wenige Informationen hatte und allen zur Hilfe eilen. Das erschien mir ehrlich gesagt zu einfach und das Ende deshalb dann auch zu schnell.
Zudem erscheint mir Rhys "Tod" einfach nur unnötig. Wozu stirbt er und wird dann gefühlt eine Minute später wieder zum Leben erweckt?!? Die Spannung und das Drama, das damit wohl erzeugt werden sollten, erreichten mich nicht, dafür war sein "Tod" zu kurzweilig. Dass er dann auf die gleiche Art wie Feyre wieder zum Leben erweckt wurde , erscheint mir auch unlogisch, schließlich war sie damals ein Mensch ...?
Bewertung zu "Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis" von Sarah J. Maas
"Das Reich der sieben Höfe" hat mich nun endgültig in seinen Bann gezogen. Nachdem ich dem ersten Teil doch etwas skeptisch gegenüberstand, hatte mich das Ende doch insofern neugierig gemacht, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es mit Feyre und ihrem Deal mit Rhysand weitergeht. Ich hatte bereits in Band 1 gedacht, dass sich mehr hinter dem mysteriösen Lord des Hofs der Nacht verbirgt und wurde nicht enttäuscht! "Flammen und Finsternis" entführt in die Welt des überraschend wundervollen Hofs der Nacht mit seinen noch viel wundervolleren Bewohnern. Die Figuren, die neu vorgestellt wurden, habe ich allesamt sofort ins Herz geschlossen. Die Autorin hat sie mit viel Liebe gezeichnet, so dass jeder von ihnen sehr vielschichtig ist. Alle haben ihre eigene, einzigartige Geschichte. Besonders begeistert war ich von den Beziehungen des "inneren Kreises" untereinander, der Freundschaft, dem Vertrauen und der Loyalität. Es ist zwar ein bisschen Schade, dass Figuren aus dem ersten Band in diesem komplett vernachlässigt wurden und kaum bis keine Erwähnung finden ( ein bisschen mehr Lucien hätte keinesfalls geschadet ), jedoch macht Rhysand das nahezu wieder wett. Zwar hatte ich schon erahnt, dass mehr hinter ihm steckt, aber nichtsdestotrotz hat mich sein wunderbarer, vielschichtiger Charakter absolut in seinen Bann gezogen.
Gemeinsam mit Feyre taucht man immer weiter in die Welt der Fae und der sieben Höfe ein. Die Geschichte bleibt spannend, dramatisch und gefährlich. Hoffentlich wird der nächste Teil genauso!
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