unauffaellig_auffallends avatar

unauffaellig_auffallend

  • Mitglied seit 23.06.2016
  • 7 Freund*innen
  • 36 Bücher
  • 15 Rezensionen
  • 27 Bewertungen (Ø 4,3)

Rezensionen und Bewertungen

Filtern:
  • 5 Sterne15
  • 4 Sterne5
  • 3 Sterne7
  • 2 Sterne0
  • 1 Stern0
Sortieren:
Cover des Buches Als ich dich suchte (ISBN: 9783551583512)

Bewertung zu "Als ich dich suchte" von Lauren Oliver

Als ich dich suchte
unauffaellig_auffallendvor 7 Jahren
Cover des Buches Rat der Neun - Gezeichnet (ISBN: 9783844524970)

Bewertung zu "Rat der Neun - Gezeichnet" von Veronica Roth

Rat der Neun - Gezeichnet
unauffaellig_auffallendvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Gutes Buch, dennoch Geschmacksache!
Geschmacksache, dennoch kein schlechtes Buch.




Der Sprecher von Akos, Shenja Lacher, war mir leider von Anfang bis Ende ziemlich unsympathisch und ich konnte mich mit seiner Stimmfarbe für diesen Charakter auch einfach überhaupt nicht erwärmen. Cyras Sprecherin, Laura Maire" hingegen fand ich von Beginn an super. Nachdenklich, weiblich nicht zu schroff!


Die Qualität der Aufnahme war klar und hatte einen wirklich guten Sound, es waren keine nervenden Stör Geräusche vorhanden. 


Ich hab dieses Buch sowie das Hörbuch, gleichzeitig begonnen und direkt zu anfangs starke Schwierigkeiten mit den Umschreibungen, Namen und Details der neuen Welt, in welche uns Veronica Roth einführen wollte. Die Kapitel sind unterteilt und werden einmal aus Arkos Sicht, der gebürtige Thuves, das Volk des Friedens und einmal aus der Sicht von Cyra die Tochter des grausamen Herrschers von Shotet. Diese wurden nicht zu plötzlich oder zu oft gemacht, sodass man sich recht schnell umgewöhnen konnte.


Trotz allem hat Mrs. Roth einen angenehmen Schreibstil, sodass man ich nur durch die anfängliche Informationsflut durchkämpfen musste. Sie beschreibt gerade im ersten Teil sehr viel und trotzdem fühlte ich mich überfordert, und nichts wissend. Dies legte sich im zweiten Teil, da sich die Begriffe und Namen wiederholten und man langsam ein Gefühl für die neuen Welten entwickelte. Die Handlung verfestigte sich und bekam einen roten Faden, welcher mir das Weiterlesen ermöglichte. Die Charaktere waren durchaus authentisch, jeder für sich hatte sehr starke Ecken und Kanten. Man konnte sich sehr gut in sie hineinversetzen. 


Cyra war mir von Anfang an sehr sympathisch, auch wenn sie sich selbst nicht wirklich mochte. Sie war eine geschädigte Person, die zu dem geworden, zu wem sie gemacht wurde. Mit Arkos musste ich mich im Verlaufe der Handlung erst anfreunden, er machte die größte und wichtigste Entwicklung durch. Am Ende war er definitiv einer meiner Lieblingen.


Es gab auch inhaltlich einige Szenen, die mich positiv beeindruckt haben, welche ich hier aber nicht offen legen, kann ohne zu Spoilern. Die Tatsache wie diese Handlungen gelöst wurden auch mit den Perspektiv wechsel haben mir wirklich sehr gut gefallen.(z.B wurde ein wichtiges Ereignis aus der Perspektive des Beobachters geschildert und nicht aus dem handelten)


Den Ideen Reichtum dem einen hier geboten wird, ist gewaltig und das muss ich der Autorin echt lassen, sie hat sich wahnsinnig viele Gedanken gemacht aber einige Seiten davon einfach zu sehr ausgeschlachtet. Sehr positiv waren aber die Entwicklungen der Beziehungen der Charaktere, nicht wurde überstürzt und man konnte alles nachvollziehen.


Die Handlung nimmt ab Seite 100 richtig an Fahrt auf, es wurde spannend und konnte richtig gut mitfiebern. Das Buch gleicht einer Berg und Tal Bahn. Anfangs sehr zäh, zweiter Teil spannender und packender, dritter Teil etwas lauer und der Schluss schnell und sehr spannend. Hier wurde kein richtiger Abschluss geschaffen, sodass man den zweiten Teil kaum erwarten kann.

Cover des Buches P.S. I still love you (ISBN: 9783446254800)

Bewertung zu "P.S. I still love you" von Jenny Han

P.S. I still love you
unauffaellig_auffallendvor 7 Jahren
Kurzmeinung: So unschuldig und wahnsinnig süß ♥
Cover des Buches Throne of Glass – Kriegerin im Schatten (ISBN: 9783423716529)

Bewertung zu "Throne of Glass – Kriegerin im Schatten" von Sarah J. Maas

Throne of Glass – Kriegerin im Schatten
unauffaellig_auffallendvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Nicht wie erwartet.
Nicht wie erwartet.

Wie fange ich an, schwer ein Buch zu beurteilen, welches du immer noch nicht ganz verstanden hast, dich noch nicht ganz Packen konnte. Sarah J Maas knüpft hier herangehend nahtlos an Band 1 heran, der Schreibstil war wie im Vorgänger Band einfach zu lesen und gut ausgeschmückt. Es macht Spaß zu lesen wie ein Autor aus einfachen Worten eine Geschichte, eine Imagination heraufbeschwören kann, welche dir wie in einem Film, genau zeigt was passiert.

Celaena hat sich in diesem Band nicht wirklich verändert oder weiterentwickelt, sie blieb sich treu und bereut kaum einer ihrer Entscheidungen, was authentisch ist. Sie hat jedoch einige Entscheidungen getroffen und taten hinter sich die mich an ihrer Kompetenz zweifeln ließen. Sie wirkte oft unüberlegt und ruhelos. Trotz allem blieb sie sich treu und veranstaltete ihre eigene kleine Rebellion im Verborgenen.

Ich fand auch einige Twists in der ersten Hälfte einfach unglaubwürdig, die Sache mit Dorian z.B. Dass die Thematik zwischen den beiden einfach so runtergespielt und abgehakt wurde. Ich mag Dreiecks Geschichten nicht immer, aber noch weniger mag ich Aktionen und Verhalten, das ich einfach nicht nachvollziehen kann. Die Geschichte mit der Todesliste des Königs, wie konnte das ganze Geschehen einfach so unentdeckt bleiben? Genaueres will ich euch nicht verraten, damit ihr euch selbst ein Bild machen könnt. Dafür konnte man Chaol der Captain der Leibgarde etwas besser kennenlernen, er wurde Durchsichtiger und man entwickelte tiefe Sympathien für den manchmal etwas stümperhaften jungen Mann.

Nach einigen Seiten nimmt die Handlung richtig an Fahrt auf und wird ab der Hälfte rasant und superspannend, ich fand die Umstände, zwar etwas überrissen von Celaena aber ich fand es wahnsinnig beeindruckend und „Bad Ass“. Auch hier war sie etwas kopflos und absolut verständnislos. Das erinnerte mich aber an ein Zitat von Chaol aus Band 1, den genaueren Wortlaut weiß ich nicht mehr aber ich glaube, er sagte so was wie, das Celaena immer dann die Beste sein wird, wenn sie sich nicht in ihrer Wut verliert.

„Es gab so vieles, das sie ihm erzählen könnte, aber wenn sie es tat, würde es zu viele Fragen nach sich ziehen.“

Leider herrscht in diesem Buch so wenig vertrauen untereinander, auch den vermeidlich vertrauten, dass sich die Protagonisten andauernd in Gefahr und in die Verzweiflung trieben. Solche Sätze und Ausflüchte waren die Regel nicht die Ausnahme.

Die Magie wurde definitiv tiefer und genauer, man konnte sich einen guten Einblick verschaffen und nachvollziehen, sie bestimmte auch den Abschluss dieses Bandes und wie der Verlauf des Weiteren sein könnte. Eins muss man Sarah J Maas wirklich lassen, sie weiß einen zu überraschen, mit scheinheilig vorhersehbaren Handlungen die mit Geheimnissen und Lügen gespickt.

fazit

Ich entschuldige mich für meine wirren Gedanken zu Thron of Glass 2, aber genau so war es für mich, schwer zu fassen, schwer zu erklären. Ich MAG Throne of Glass und all die Charakter mit ihren Ecken und Kanten, aber von liebe ist leider absolut noch nichts zu spüren.

Leider ein nicht so gutes Buch, wie ich es erwartet und erhofft habe, trotz allem war der Spannungs und Handlungsfaden ab dem ersten Band so tief verwurzelt, dass man weiter lesen MUSS, ich will unbedingt wissen, ob Sie mich doch noch packen kann, ob ich im Nachhinein ein AHHHHHH Effekt bekomme und band 1 und 2 doch noch für mich erwärmen kann. Sarah J Maas hat eine wirklich gefährliche und unberechenbare Welt erschaffen, die dich in ein fantastisches Abenteuer zieht. Ich bin absolut gespannt, wie die unerwartete Handlung des Abschlusses von Band 2, im Dritten weiter geführt wird.

Cover des Buches Young Elites (Band 1) - Die Gemeinschaft der Dolche (ISBN: 9783785583531)

Bewertung zu "Young Elites (Band 1) - Die Gemeinschaft der Dolche" von Marie Lu

Young Elites (Band 1) - Die Gemeinschaft der Dolche
unauffaellig_auffallendvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Mal etwas anders.
Erwartet hab ich DAS nicht.

Vorab gesagt. Damit hab ich nicht gerechnet. Nicht mit dem außergewöhnlichen aber sehr gut gewählten Schreibstil. Er war erdrückender und umschreibender, ich kann es gar nicht genau in Worte fassen, man fühlte direkt zu anfangs schon die Schwere der Handlung. Es war absolut kein positiver süßer Teeny Roman, ich fand den Schreibstil, schwer beladen und bedeutungsvoll. Nicht in dem Sinne, dass er schwer zu lesen war. Ich fand es wirklich interessant, mal was anderes.

Direkt nach einigen Seiten, fühlte und merkte man das mit der Protagonistin Adelina nicht stimmt. Wie der Schreibstil ist sie keine wahnsinnig fröhliche oder sympathische Protagonistin, sie hat ihre Macken und tiefe Abgründe. Ein Kind mit schwerwiegender Vergangenheit. Ein Mädchen, das zu der Person wurde, zu der Sie gemacht worden ist.

Es wurde hier größtenteils aus der Sicht von der Hauptprotagonistin aus der Ich Perspektive geschrieben, was natürlich noch tiefere Einblicke in ihr Wesen gewährte, welche ich super wichtig fand, um Sie zu verstehen. Zwischendurch gab es noch kleinere Kapitel aus der Sicht anderer Charaktere.

Besonders gefallen hat mir auch das Marie Lu das Setting der Welt, in der die Handlung spielt, so realistisch und detailgetreu wiedergab, sodass man sich wirklich gut in dieser Welt zurechtfinden konnte. Ich mag diese alten Zeiten ja wirklich gerne, Zeiten, in denen es keine Technologie gab, keine Ablenkungen, wie im alten Rom. Es gab einige Szenen und Tatsachen, die mich natürlich an andere Romane erinnerten, die Fähigkeiten, die Charaktere, einige parts die Handlung. Also nichts weltbewegend Neues aber durch kleine Feinheiten, welche eingebaut worden sind, konnte Marie Lu diesem Roman doch seinen ganz eigenen Flair verleihen.
Auch beeindruckend fand ich, wie leicht es mir viel die erfundenen Begriffe, Namen und sogar Wochentage, behalten konnte. Das ist normal eine Schwäche meinerseits, weshalb ich einige Zeit auch nicht viele Fantasy Romane gelesen hatte. Diese Aspekte wurden ganz nebenher in eine scheinbar normale Welt verflochten. Gefiel mir super und vereinfachte das Lesen. Trotz allem war alles sehr gut durchdacht und tief verwurzelt, sodass Intrigen und Handlungen noch viel Raum für Weiteres oder Früheres hergab.

Leider fand ich die „Liebesgeschichte“ zu holprig, zu „oh auf einmal lieben sie sich“, zu unwichtig. Man hätte Sie auch weglassen können, was ich schade fand, da ich die ganze Zeit darauf hoffte. Es gab immer mal wieder Szenen im Buch, wo die Spannung angehoben wurde, aber so richtig los ging es dann zum Ende hin. Endlich mal ein Antagonist, den ich absolut hassen konnte und nicht heiß fand.

„Die Meisten Menschen haben nicht genügend Energie, um ihre Verbindung zur Welt zu manipulieren, denn so haben die Götter es nicht vorgesehen. Aber das Fieber hat etwas in dir und mir verändert. Unsere Körper sind seitdem auf eine Art mit der Welt verknüpft, wie sie es nie sein sollten.“ S. 134

fazit

Ja was soll ich sagen, ich weiß selbst nicht so recht wie ich diese ganzen Eindrücke und Empfindungen einordnen soll. Das Buch war anders und tief, es zeigte andere Seiten eines Protagonisten, sehr interessante Seiten, tiefe und düstere Seiten. Es gab zauberhafte und liebenswerte Charaktere und genau so verabscheuungswürdige.

Lest Young Elites, macht euch ein Bild von dem tollen romantischen Flair des Settings und den Eigenarten der Charakter darin. Definitiv ein Buch, das man lesen kann, das richtig Spaß machen kann, das einem einfach Mal etwas anders zeigt. Ich freu mich auf die weiteren Bände!!

Cover des Buches To all the boys I’ve loved before (ISBN: 9783446250819)

Bewertung zu "To all the boys I’ve loved before" von Jenny Han

To all the boys I’ve loved before
unauffaellig_auffallendvor 7 Jahren
Zuckersüß und leichte Unterhaltung zum mit Träumen

persönliche-meinung

Ich sah dieses Buch sehr oft auf Instagram und bewunderte schon immer das schöne Cover, mehr hatte ich mich mit der Materie des Buches aber auch nicht auseinandergesetzt. Als mir das Rezensionsexemplar vom Verlag zugeschickt wurde, war ich mehr als angetan und hab mir das Hörbuch sofort mit ins Auto genommen. Der perfekte Ort um Hörbuch zu hören.

Der Klapptext versprach mir eine unschuldig süße Liebesgeschichte von der ersten Liebe und ich wurde nicht enttäuscht. Zuerst war ich von der Sprecherin begeistert die eine sehr angenehme und zauberhafte Stimme besitzt,sie verlieh Lara Jean ihr unschuldiges Wesen. Oder besser sie "verkörpert" diese Unschuld. Sie legte die nötigen Emotionen ganz unauffällig mit in ihr vorlesen sodass man nicht überrumpelt wurde, sondern sanft durch das Hörbuch geleitet wird.

Es ist nicht wie im Kino, es ist besser, weil es echt ist.

Lara Jean ist das mittlere Kind, sie bewundert ihre große Schwester Margo und hilft ihrer kleinen Schwester Kitty, wo sie nur kann. Ein Mädchen, welche man sich als Tochter wünscht, pflichtbewusst und ehrlich. Ich liebte die Idee das sich Lara Jean ihren Liebeskummer mit ganz persönlichen Liebesbriefen von der Seele schrieb und diese dann aufbewahrt. Jenny Han hat mit dieser Geschichte wirklich einen richtigen "Pageturner" geschaffen, man musste wissen, wie es weiter geht. Vielleicht nicht durch große Spannung, sondern eher durch Erwartungen und Neugier. Die Nebencharaktere waren einfach ein Traum, sie verlieh jedem Charakter seinen ganz besonderen Zauber und waren durchwegs authentisch. Die kleine quirlige Schwester, die durchaus ihren Willen hat und weiß, wie sie ihn auch bekommt. Margo die große Schwester, die durch einen schweren Schicksalsschlag sehr schnell ernst und erwachsen werden musste, leider war mir Margo auch nicht wirklich sympathisch.

Die Handlung baut sich recht schnell mit einem roten Faden auf, welcher durch die ganze Geschichte gezogen wird aber nicht als Hauptmerkmal. Das Buch konzentriert sich eher auf die Reaktionen, die dieser rote Faden verursacht hat. Das Tolle an der Geschichte war für mich das ich mich vollends fallen und leiten lassen konnte, ich merkte meine Entwicklung zu dem Buch, die Sympathien die sich durch den Verlauf änderten. Es wurde auch auf übertriebenes verzichtet und blieb somit sehr nah an der Realität.

Lara Jean entwickelt sich toll in der Geschichte, sie findet mehr und mehr zu sich und ihren eigenen Weg im Leben. Sowie ein Nebencharakter der mir wirklich Seite um Seite ans Herz wuchs, welchen ich aber aus Spoiler gründen jetzt nicht nennen werde.

Was mir auch besonders am Schreibstil von Jenny Han gefiel, waren die Beschreibungen, sie nahm sich Zeit um Atmosphäre Details zu beschreiben wurde aber nicht zu ausschweifend.

Ich dach­te, ich sei dar­über hin­weg. Als ich mei­nem Brief schrieb, Abschied nahm, da mein­te ich es ern­st, ich schwö­re.


Sie behandelt in diesem Buch ganz nebenbei ohne die Wichtigkeit dessen zu mindern, auch einige Knackpunkte und ernstere Themen wie Familienzusammenhalt und Hierarchie in der Schule. Das Ende ist offen, ich war geschockt. Niemals bei so einem Leichten Dessert an Buch hätte ich es für möglich gehalten "gecliffhängert" zu werden. Das soll jetzt nicht negativ sein sondern eher positiv, denn ich kann KAUM erwarten, wie es weiter geht.

fazit

Das Hörbuch, und wie ich denke auch, das Buch wird euch locker leicht von der Hand gehen, bestimmt etwas das ihr in einem durch habt, es ist einfach zauberhaft und leicht.

Ich empfehle es jedem, jedem, der gerne süße und leichte Jugendbücher mögen.

5-v-5

Cover des Buches The Chemist – Die Spezialistin (ISBN: 9783651025509)

Bewertung zu "The Chemist – Die Spezialistin" von Stephenie Meyer

The Chemist – Die Spezialistin
unauffaellig_auffallendvor 7 Jahren
Überraschender Weiße nicht Meins!

persönliche-meinung
Der erste Blick ins Buch war erst mal ein Schock. Zumal es ja über 600 Seiten hatte, wäre ich niemals auf die Idee gekommen, dass die Schrift darin genau so klein ist wie die in den Taschenbüchern. Das lesen wurde somit auf den ersten Seiten definitiv erschwert, auch da kaum Absätze oder Geschweigendem Dialoge auf den ersten 100 Seiten vorkamen. Trotz allem hatte Frau Meyer mich in den ersten Seiten schon mit einer Tatsache begeistert, ich fand die Idee und Umsetzung großartig. Die Protagonistin wechselt auf den ersten Seiten sehr oft ihre Identität, Stephenie Meyer hat dies wirklich toll umgesetzt, denn sie änderte Sie wirklich. Sobald ein neuer Name für die Protagonistin fiel, wurde nur noch dieser verwendet als würde sie schon immer so heißen. Selbst in den Gedanken. Das war das erste was mir Postiv aufgefallen ist.

Stephenie Meyer, wir, die eingefleischten Stephenie Fans wissen ja das sie sich gerne etwas Zeit lässt. So wie bei Seelen empfand ich die ersten 100 Seiten wirklich als sehr sehr zäh. Die ersten Seiten sind vollgepackt mit Fluchtwegen, Vorsichtsmaßnahmen, Tarnungen und Fallen und diese waren sehr theoretisch. Wie schon erwähnt, kommen kaum Interaktionen oder Dialoge darin vor. Aber sobald die Handlung mit Dialogen aufgepeppt wurde, fand ich wieder die Liebe zu Frau Meyers Schreibstil. Von dort an flutschen die Seiten, das lesen viel einem einfach nur leicht.

Leider, fand ich das Sie es nicht wirklich geschafft hat daraus einen Roman für Erwachsene zu schaffen. Die Protagonisten kommen oft sehr kindisch rüber und verwenden Ausdrücke wie man sie im Realen Leben einfach nicht verwendet oder ich das so nicht kenne, sodass es einfach unrealistisch wurde wenn z.B ein Lehrer, der mitten im Leben steht,als ein total verschüchterter "Milchbubi" dasteht, der unerklärlicher weiße kaum Selbsterhaltungstrieb oder Klaren Menschenverstand besitzt. Die Protagonistin (Alex, wie sie die meiste Zeit heißt) kam auch selten wie eine Erwachsene Chemikerin rüber sondern oft wie eine kaltschnäuzige Studentin.

Die Tatsache wie die Umgebungen oder Verwendung der Chemikalien beschrieben wurden waren dennoch sehr informativ, ich fand es wirklich Interessant das eine zierliche Frau, einen riesen Hünen einfach mithilfe weniger Chemikalien, umhauen kann. Die Tatsache, dass Sie sich mithilfe von Chemikalien schützen konnte, an jeder Ecke waren Fallen, sie war kaum unterwegs ohne das sie durch einen Sturz oder sonstiges sich und ihre Umwelt gefährdet hätte. Eine Falle am Gürtel, eine im Ring und alles getränkt mit todbringenden oder lähmenden Chemikalien. Dieses Spielerische mit was Neuem, Unbekanntem hat mir wirklich sehr gefallen.

Ich würde diesen Roman auch nicht zwingend als Thriller bezeichnen, sondern einen Roman mit Hang zur Verschwörungstheorie.

fazit

Der neue und andere Roman von Stephenie Meyer konnte mich nicht zu 100% überzeugen. Es war ein leichtes Lesevergnügen. Man kann den Roman definitiv mal lesen und ich würde auch nicht sagen das meine Zeit verschwendet hatte nur, weil mir ein paar Sachen missfielen. Aber es wird bei diesem einem Mal bleiben.



3-v-5

Cover des Buches Witch Hunter - Herz aus Dunkelheit (ISBN: 9783423761512)

Bewertung zu "Witch Hunter - Herz aus Dunkelheit" von Virginia Boecker

Witch Hunter - Herz aus Dunkelheit
unauffaellig_auffallendvor 7 Jahren
Spannend, Abwechslungsreich und voller Fantasy

Was für eine Reihe, Wahnsinn und nun ist Sie vorbei. Was ganz ehrlich mein Herz bricht. Ich hätte noch 5 weitere Bücher davon lesen können, diese Welt versprüht so viel Liebe zum Detail und Magie, das man in der ersten Seite verloren geht und erst am Ende wieder zu sich findet.

Ich muss zugeben es viel mir nicht zu 100% einfach jeden Namen dem Charakter zuzuordnen, ein klitzekleiner Rückblick hätte mir da sicher weiter geholfen. Aber trotzdem, nach und nach lichtete sich der Nebel.

Keiner der Blicke die auf mir ruhten, zeugten von Dankbarkeit.

Elizabeth Grey ist eine vollkommen andere Person, ihr Charakter hat sich angepasst durch die Umstände, welche sich im ersten Teil passierten. Sie ist nun zerbrechlicher, unsicherer und will auf Tuten und Brechen alles wieder gut machen. Leider dachte sie selten über Konsequenzen nach oder wog, ab was sie mit ihrem Handeln auslösen könnte, oft unterschätze Sie auch die Situation. Ich fand die Wandlung, die Elizabeth durchmachte nachvollziehbar. Alles wurde erklärt und kurz nach einem „Hä“ Moment kam wurde ein „Ah“ Moment daraus und das bewundere ich an Virginia Boecker. Es war einfach so als hätte sie meine Zweifel, meine Sorgen darüber erhört und mir eine zufriedenstellende Antwort dazu geliefert.

Mein Liebling war definitiv John, er ist mir schon in ersten Teil ans Herz gewachsen und ich stell ihn mir jedes Mal als einfach perfekten Mann vor. Wie gern würde ich ihn Real mal zu sehen bekommen. John kommt in diesem Band auch noch mal richtig zur Geltung und bekommt seine eigene „kleine“ Geschichte.

Die Perspektive ist wie beim Vorgänger voll und ganz aus Elisabeth Sicht geschrieben worden.

Aber auch die Nebencharaktere hatten allesamt wunderbare Eigenschaften, sodass man sich in sie verlieben oder sie hassen musste. Die kämpferische Fifer, der Wiedergänger Skyler oder der Magier Nicholas. Auch neuen Charakter mauserten sich zu absoluten Überraschungen und spannenden Geschichten.

Es waren so viele Twists und Cliff Hänger in die Kapitel mit eingebaut, sodass man sich einfach nie sicher war, wer nun Freund und wer nun feind war. Ob man nun endgültig weinen oder doch noch Hoffnungen haben kann, was bei magischen Büchern ja durchaus bei ALLEM der Fall sein kann. Es kam einfach keinerlei Langeweile auf. Das Ende kam rasant, spannungsgeladen und so emotional das ich sogar 1 – 2 Tränchen unterdrücken musste.

Ich war begeistert und bin zutiefst erschüttert, dass es NUR eine Diologie sein wird. Ich war felsenfest der Überzeugung, dass es noch einen Teil geben wird, wo ich durch das Ende dann auch eines besseren belehrt worden bin. Ich werde definitiv noch weitere Bücher von Virginia Boecker lesen und diese Reihe zieht in meine Top 2o ein, wenn nicht schon unter den Top 10. Ich kann euch raten, wenn euch der erste Teil gefällt, ihr es mögt vollkommen überrascht zu werden, euch in Charaktere zu verlieben und eine ganze Menge Magier herumschwirrt, dann müsst ihr euch diese Reihe ansehen.

Cover des Buches Die Stille vor dem Tod (ISBN: 9783785725665)

Bewertung zu "Die Stille vor dem Tod" von Cody McFadyen

Die Stille vor dem Tod
unauffaellig_auffallendvor 7 Jahren
Nicht so gut wie die Vorgänger aber dennoch sehr Informativ

persönliche-meinung
Wie die meisten meiner "Leidensgenossen" auch, vergingen die Jahre, wie im Schneckentempo in deren man auf die Veröffentlichung des neuen Roman von Cody McFadyen wartete. Die Hoffnung war im Prinzip schon versiegt, das noch ein neuer Band der Reihe erscheinen wird. Umso mehr hatte ich mich über die Nachricht gefreut das nun endlich der heiß ersehnte Tag fest steht, das die vielen Gerüchte nun endlich Wirklichkeit werden würden.

Natürlich wartete ich mit dem Buchkauf auf die Buchmesse, den dort würde ich meinen "Psycho" Helden nun endlich treffen. Leider haben mich die vielen schlechten Bewertungen so weit verunsichert mich erst für das Ebook und dann gegebenenfalls für das Print-Buch, zu entscheiden.

Ich hatte mir durch Recherche auch das Interview zu dem Band auf der Seite von Bastei Lübbe angesehen und fühlte mich wunderbar bereit für den Band. Ich dachte, ich würde somit die Enttäuschung umgehen und könnte die Beweggründe des Autors besser verstehen, was auch definitiv der Fall war. Nichtsdestotrotz war der Band "schwächer" als die Vorherigen. Tiefgründiger, Intelligenter und anspruchsvoller aber für mich war es im Prinzip, im Anschluss einfach zu Anspruchsvoll. Ich konnte mich nicht wirklich fallen lassen und musste mich ab dem zweiten Teil der Handlung vollkommen und unentwegt konzentrieren. Obgleich mochte ich diesen Band, wahrscheinlich, weil ich sobald ich etwas oder jemanden mag, einfach etwas voreingenommen bin und einiges entschuldigen kann.

"Wie schlimm es auch werden mag - in den wichtigen, entscheidenden Dingen triumphieren die Bösen nur dann, wenn wir sie lassen" -Smoky Barrett-
Direkt am Anfang der Story wurde man sehr schnell wieder in das Geschehen rund um Smokey und ihr Team miteinbezogen, da weiß Herr McFadyen einfach wie er uns, die treuen Fans lockt, und zwar mit einem, für einen normal denkenden Menschen, unfassbar Grausamen Fall. Dieser Fall, ich kann es euch gar nicht beschreiben, wie kommt man auf solche Ideen? Jedenfalls, und zwar mit dem Versuch euch jetzt nicht allzu sehr zu Spoilern, wurde in diesem Band sehr tief in der Psyche der Ermittlerin geforscht und analysiert. Es wurde in diesem Sinne, eigentlich das ganze Buch hindurch, analysiert, das fand ich durchaus interessant. Man fühlte sich wirklich, wie ein Detektiv der mitten im Geschehen ist, und konnte sich somit einen detaillierten Eindruck verschaffen, wie solche Ermittlungen vorangehen.

Ich behaupte aber nicht, überlegen zu sein - nur anders. Mir und anderen meiner Art fehlt die moralische Komponente unserer Handlungen,die den meisten Menschen zu eigen ist. Das bedeutet nicht, dass ich keinen Kodex habe - nur, dass ich nicht euren Kodex habe. Ich bin, was ich bin. Ich habe keine andere Wahl!
Es wurden sehr viele Fragen unbeantwortet gelassen, sodass wir uns auf einen weitern Band durchaus FREUEN können, und ja ich freue mich darauf, denn auch wenn das Buch nicht so gut war, wie die letzten seiner Reihe kann ich durchaus nachvollziehen, wieso in diesem Buch, dieses mal das Augenmerk auf die Psyche der Frau liegt, die die wahre und abscheuliche Grausamkeit der Welt auf ihren Schultern trägt.

Es gibt keine Superhelden, erinnere ich mich ihn im Interview sagen zu hören, dennoch ist er ein Meister des Fachs. Die Grausamkeit der Welt und der Menschen bildhaft und mit Albträumen behaftet, zu beschreiben.

fazit

Ein vergleichsweise schwacher Band was Action und Grusel angeht, aber durchaus viele Interessante Aspekte und Informationen der Psycho von den besten Helden und Antihelden die die "reale" Welt bietet. Ich werde die Bände die ganz bestimmt folgen müssen, definitiv und unvoreingenommen lesen. Ein Rückschlag oder einmal nicht den Geschmack getroffen macht noch keinen schlechten oder jetzt abwegigen Schriftsteller.

#TeamCody

Cover des Buches Plötzlich Banshee (ISBN: 9783492703932)

Bewertung zu "Plötzlich Banshee" von Nina MacKay

Plötzlich Banshee
unauffaellig_auffallendvor 8 Jahren
Kurzmeinung: 3 1/2 Sternchen für eine Geschichte mit wahnsinnigem Potential, mega Idee, trotz einiger Schwächen
3 1/2 Sternchen für eine Geschichte mit wahnsinnigem Potential, mega Idee, trotz einiger Schwächen

COVER

Dieses Cover spricht doch eigentlich für sich. Das tolle schwarze Buch mit diesen mehr als Bunten aber dennoch gedeckten Elementen dadurch das ausschließlich Pastellfarben verwendet wurden.  Der Totenkopf mit diesen bunten farben, Blüten Muster und dem süßen Vogel passen wunderbar zur schillernden Persönlichkeit der Protagonistin und ihrer Bestimmung.

Der geschwungene Autorenname hätte ich persönlich als geraden Schriftzug verwendet. Denn durch die ungleich langen Namenteile sehen so falsch positioniert aus, obwohl ganz sicher eine richtig mittige Position gewählt wurde.

MEINE MEINUNG

Nina Mackay hatte mich durch Instagram auf ihr Buch aufmerksam gemacht und gefragt ob ich nicht Lust hätte es zu lesen, rezensieren und Fotos davon zu schießen. Der Klapptext hat mich schlussendlich überzeugt. Ich fand, das klang superspannend und die Idee war spitze. Ich mochte schon immer solche „Fähigkeiten“, eine Todesuhr über den Köpfen der Menschen und die genaue Anzahl an Stunden, wann dieser stirbt. Wahnsinn. Zwar würde ich mit so eine Last niemals leben wollen aber interessant ist die Idee allemal.

Der Schreibstil ist locker und leicht, man muss sich nicht wirklich anstrengen, um den Worten folgen zu können, auch die Personen und Handlungen blieben überschaubar. Man wurde sofort in das Geschehen rund um Alana miteinbezogen, die Mischung aus Humor und Taffen Sprüchen dieser lies sie zu Anfangs richtig sympathisch und witzig wirken. Die Handlung wurde langsam aufgebaut mit hier und da einem hinweiß auf das große und ganze Vorhaben, sodass man schön mitfiebern und miträtseln konnte. Die Charakter um Alana herum wurden nach und nach hinzugezogen, nur leider nicht mit ganz so detailierten Persönlichkeiten wie ichs mir gewünscht hatte. Dadurch wirkten einige von Ihnen ziemlich Flach.

Die Handlung wurde mit vielen Plotttwists und Irreführungen durchwegs spannend gehalten, sodass man bis zum Ende nicht wirklich sicher war, was passiert und wer involviert ist, das hat mir wahnsinnig gut gefallen den ich werd gerne überrascht, ich liebe solche Twists in deren man denkt :“ neeeeeiiiiin, daran hätte ich niemals gedacht.“. Für mich gab einige ungereihmheiten in der Handlung, die ich für unrealistisch, abgesehen davon das es eine Fantasy Story ist, halte. Handlungen, die mich skeptisch schauen ließen. Es wurden viele Aspekte einfach zu schnell abgehandelt wenn man bedenkt, dass die Handlung im Buch in einem Zeitraum von etwa 1-2 Wochen spielt.
Alana wurde leider nach der hälfte immer unsympathischer und wirkte oft kalt und gemeint. Man muss die Protagonisten ja auch nicht immer super Sympatisch finden, es hat der Unterhaltung aber nicht geschadet.

Das Ende hat mir besonders gut gefallen, denn auch wenn du dachtest ok so ist es jetzt, kam der nächste Twist, ok dann ist es eben so und wieder. Ich fands erfrischend abwechselnd zu denken es wird ein Happy End oder kein Happy End.



FAZIT

„Plötzlich Banshee“ ist eine tolle Mischung aus Humor und Spannung. Trotz einiger, nach meinem persönlichen Empfinden, Schwächen, war es ein tolles 400 Seiten Häppchen und die Idee einfach Spitzenklasse.

Über mich

Lieblingsgenres

Fantasy, Liebesromane, Jugendbücher, Literatur, Unterhaltung

Mitgliedschaft

Freund*innen

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks