unloved
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Bewertung zu "Nur der Tod kann dich retten" von Joy Fielding
In dem Thriller "Nur der Tod kann dich retten" von Joy Fielding sucht ein unbekannter Mörder ein kleines Dorf in Florida heim und erschießt auf brutalste Weise scheinbar willkürlich Menschen.
Im Mittelpunkt steht die junge Lehrerin Sandy, doch auch die anderen Charaktere werden ausführlich beschrieben, viele werden auch als mögliche Täter dargestellt, wodurch der Leser nicht von Anfang an weiß, wer der Täter ist.
Joy Fielding verwirrt und legt falsche Fährten für den Leser und erhöht so die Spannung und das macht, wie ich finde, einen guten Thriller aus. Das man nicht von Anfang an weiß, wer der Täter ist. In "Der Tod kann dich retten" wusste ich bis zu den letzten Seiten nicht, wer der Mörder sein könnte, es war sogar eine ziemliche Überraschung.
Vor allem gefallen haben mir auch die Kapitel aus Sicht der Mörders, in denen der Mörder fast abstreitet psychopatisch und darauf pocht, normal zu sein.
Warum den meisten Joy Fielding Fans das Buch absolut nicht gefällt, weiß ich ehrlich gesagt nicht, denn ich finde sie schreibt wie immer flüssig und fesselt den Leser bis zur letzen Seite. Ich hatte das Buch in zwei Tagen gelesen, weil ich es nicht aus der Hand legen mochte, so wie alle Bücher die ich bisher von Joy Fielding gelesen habe.
Das einzig kleine negative Pünktchen, das mir an dem Buch nicht gefallen hat ist, dass es ziemlich viele Charaktere sind, und man ab und an überlegen muss, wer nun wieder wer ist, aber im Endeffekt überwiegen die positiven Seiten, im wahrsten Sinne des Wortes! ;)
Fazit: Bei "Nur der Tod kann dich retten" spalten sich die Leser in zwei Gruppen, diejenigen die das Buch langweilig und diejenigen die das Buch absolut brilliant finden. Ich zähle mich zu letzeren und finde, das Buch ist sowohl allen eingefleischten Fielding Lesern als auch generell Thriller Leser zu empfehlen, da es von der ersten bis zur letzten Seite packend geschrieben ist und letzendlich bin ich froh, dass ich im Buchladen nicht meinem ersten Impuls gefolgt bin und es wieder ins Regal gestellt habe.
In "19 Minuten" erzählt Jodie Picoult einen Amoklauf und seine Wirkungen und Folgen für die betroffen Schüler.
Ich finde das Buch ziemlich erschütternd und schon als ich es das erste Mal in die Hand nahm, war ich mir nicht wirklich sicher, ob ich das was kommt wirklich lesen will. Vor allem, da der Amoklauf in Winnenden noch nicht lange her ist und der Schreck irgendwie doch noch in den Knochen sitzt.
Das Buch ist sehr gut beschrieben. Es überzeugt vor allem dadurch, dass es auf verschiedenen Blickwinkeln beschrieben wird. Es wird jedoch keine Partei übernommen und erst Recht nicht verurteilt (was mich zuerst doch verwirrt hat). Natürlich spricht nichts in dem Buch FÜR einen Amoklauf, aber der Amokläufer Peter wird keineswegs als besonders schlechter Mensch dargestellt.
Es gab Stellen, an denen hätte ich das Buch am liebsten abgebrochen, aber dennoch bin ich froh, dass ich mich gezwungen habe, das Buch zu Ende zu lesen, denn es lohnt sich und ich kann es weiterempfehlen. Allerdings nur an Leute, die so eine schwere Kost vertragen können.
Ich hab die komplette "Sarah linton-Reihe" schon gelesen und finde alle Bücher einfach nur klasse. Sie sind spannend geschrieben,an manchen Stellen etwas sehr genau beschrieben,aber größtenteils sehr kurzweilig und lesenswert. Meiner Meinung nach ist nur der Letze Band(Gottlos) eine kleiner Aussetzer.
Und wieder einmal verstehe ich nicht,was alle an Stephen King so toll finden. Das Buch ist einfach seltsam und nicht wirklich spannend. Gut ich muss zugeben,ist gibt Stellen da ist es ziemlich spannend,aber diese Stellen sind auf 200 seiten vielleicht grade einmal 20 stück. Ansonsten wiederholt sich alles x-mal und die Zeiten sind so verwirrend.
Meiner Meinung nach nicht zu empfehlen und Stephen King ist für mich keineswegs "king of horror",da habe ich schon weitaus spannendere und kurzweiligere Bücher gelesen.
Über mich
- 04.05.2009
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