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vanessabln

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Eine saubere Angelegenheit (ISBN: 9783802595363)

Bewertung zu "Eine saubere Angelegenheit" von Brigitte Pons

Eine saubere Angelegenheit
vanessablnvor 2 Jahren
Kurzmeinung: Wunderbar unterhaltsamer Krimi mit ganz eigenem Stil!
Wunderbar unterhaltsam

Ich hatte dieses Buch viel zu lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher, da es eher unscheinbar wirkte. Umso überraschter war ich dann. Der Krimi ist von Anfang bis Ende wunderbar unterhaltsam. Das liegt an dem einzigartigen Schreibstil mit Humor und Prägnanz, der ganz mein Fall war. Der Plot ist ziemlich ausgetüftelt und man erlebt so einige Überraschungen. Die Figuren kann man sich gut vorstellen. Sie sind lebhaft und kommen direkt aus dem wahren Leben, was spaßig ist. Die Autorin kann also sowohl mit Sprache umgehen, unterhaltsam sein mit den vielen Details, und die Spannung aufrecht erhalten. Ich hatte mit diesem Buch viel Spaß. 

Wenn es einen weiteren Teil mit den Personal gäbe, würde ich sofort weiterlesen. Die anderen Bücher von Brigitte Pons werde ich mir bei Gelegenheit genauer ansehen.


Cover des Buches Miss Merkel: Mord in der Uckermark (ISBN: 9783463406657)

Bewertung zu "Miss Merkel: Mord in der Uckermark" von David Safier

Miss Merkel: Mord in der Uckermark
vanessablnvor 2 Jahren
Kurzmeinung: Humorige Idee und nette Unterhaltung, mehr aber auch nicht
Humorige leichte Unterhaltung

Mir hatten Cover und Beschreibung so gut zugesagt, dass die Erwartungen vielleicht zu hoch waren. Nun schwanke ich zwischen 3 und 4 Sternen, da das Buch Höhen und Tiefen hat. Es bezeichnet sich als Roman, was auch in Ordnung ist, denn die Krimihandung ist eher unterhaltender Natur. "Cosy Crime" wäre aber auch ein sehr passender Begriff, denn Ort der Handlung ist ein Dorf in der Uckermark. 

Angela und ihr Mann sind wunderbare Figuren mit viel Witz, ebenso der Mops-Hund. Man kann sie sich bildlich vorstellen mit viel Bezug zur Realität. Alle anderen sind Nebenfiguren und leider oberflächlich bis klischeehaft gezeichnet. Die Handlung ist manchmal etwas viel "fürs Herz" und der Schreibstil sehr leicht bis kindlich, so dass die guten Einfälle irgendwie verwaschen werden. In der Mitte gibt es einige Längen, ansonsten möchte man einfach wissen, wie es ausgeht. Die Krimihandlung mit dem vergifteten Adelsmann in Ritterrüstung gleich zu Beginn bietet viele Verdächtige. Zum Schluss geht Miss Merkel sogar wie die berühmten Detektive vor. 

Das Buch ist nette Unterhaltung zur rechten Zeit, also der Berentung der Kanzlerin, aber man sollte nicht zu viel erwarten. Den Autor, der ja recht bekannt ist, kannte ich bisher nicht und machte mir nun ein Bild.

Dazu kommt hier noch, dass ich Paperbacks unhandlich zum Lesen und fürs Regal finde und deshalb weniger gerne lese. Irgendwie kommen sie mir inhaltlich häufig oberflächlicher vor als kleinere Formate. Der höhere Preis ist ein weiterer Punkt.


 


Cover des Buches Käsebier erobert den Kurfürstendamm (ISBN: 9783442715565)

Bewertung zu "Käsebier erobert den Kurfürstendamm" von Gabriele Tergit

Käsebier erobert den Kurfürstendamm
vanessablnvor 3 Jahren
Kurzmeinung: Nicht spannend, aber (nicht nur geschichtlich) interessant
Musste mich durchquälen, aber trotzdem lesenswert

Ich hatte irgendwo über den eher unbekannten Roman gelesen, woraufhin ich mich ein halbes Jahr durchquälte. Denn nach dem unterhaltsamen Anfang wird es leider schwierig zu lesen, weil eher bruchstückhaft. Es sind ziemlich viele Personen, zwischen denen hin- und hergesprungen wird. Mir fehlte die durchgehende Handlung und Spannung. Vielleicht liegt das daran, dass die Autorin eher Gerichtsberichte schrieb. Die Thematik ist allerdings umso interessanter und noch dazu zeitlos. Deshalb blieb ich motiviert. 

Es sind gute Sätze im Buch, die noch genauso oder wenig abgewandelt in die heutige Zeit passen. Das Aufbauschen und Vermarkten eines Sängers, um den schließlich fast wortwörtlich niemand mehr herumkommt und bis gar nichts mehr geht, sowie der "Niedergang" des "guten" Journalismus stehen thematisch im Vordergrund. Dazu ist der Roman um Käsebier natürlich historisch sehr interessant, nicht nur für Berlin-Kenner. Auch wenn man schon einiges über die Zeit vor dem 2. Weltkrieg gelesen hat, gibt es hier noch viele Infos, auf die man vorher noch nicht stieß.

Ein Register für heute unbekannte Begriffe fehlt leider bzw. stehen hinten nur ein paar wenige Worterklärungen, so dass ich den Rest googeln musste. Es gibt auch noch ein Nachwort.   

Durchquälen hört sich natürlich negativ an und betrifft den Schreibstil, deshalb sind es 3,5 Sterne, die ich aufrunde wegen des Inhalts.

Cover des Buches Im Westen nichts Neues (ISBN: 9783742416452)

Bewertung zu "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque

Im Westen nichts Neues
vanessablnvor 3 Jahren
Kurzmeinung: Schwere Kost, sehr gut als Hörspiel umgesetzt
Schwere Kost, gut umgesetzt

Das Buch von Remarque ist hier im DAV als Hörspiel sehr gut umgesetzt worden. "Beklemmend intensiv", wie es in der Beschreibung heißt, ist nicht übertrieben und trifft es tatsächlich genau. Wer denkt, in 1,5 Stunden dringt man nicht so sehr ins Thema, wird eines Besseren belehrt. Das Hörspiel würde sich als weltweite Pflichtlektüre genauso gut eignen, wobei man die Länder natürlich beliebig austauschen könnte.

Cover des Buches Achtsam morden (ISBN: 9783837147100)

Bewertung zu "Achtsam morden" von Karsten Dusse

Achtsam morden
vanessablnvor 3 Jahren
Kurzmeinung: Der etwas andere Krimi, gut gemacht - mir nur zu viel Mafia-Handlung
Ironisch, intelligent, makaber und viel Mafia

Das Trend-Thema Achtsamkeit in einen Krimi einzubinden ist eine wirklich nette, interessante und auch mutige Idee, sie macht dieses Buch nicht nur sehr unterhaltsam. Man spürt auch immer wieder eine feine Ironie, die zwischendurch tollkühn ausufert. Besonders im Hörbuch, gesprochen von Matthias Matschke, für das ich mich entschieden hatte, kommen die Nuancen hier bestens zur Geltung. Durch die achtsame Sprechweise hat man auch keine Mühe mitzuhalten. Ich denke, dass sowohl Freunde von Achtsamkeit wie ihre Kritiker hier ihren Spaß haben können. Die Hörversion war mir wirklich sympathisch und ich bin froh, nicht zum Buch gegriffen zu haben - und das ist nicht immer so. 

Es fängt alles damit an, dass ein (mit nur einem Mandanten, der es aber in sich hat) vielbeschäftiger Anwalt von seiner Noch-Frau angewiesen wird, sich einem Achtsamkeitstraining zu unterziehen. Schließlich ist er sehr gestresst und überarbeitet, so dass keine Zeit für Frau und Kind bleibt. Björn Diemel, wie der Mann heißt, ist dafür aufgeschlossen und nimmt die Sache sozusagen bierernst. Das ist wiederum eine große Freude für den Leser oder Hörer. Wer schon zuvor etwas kritisch bezüglich Selbstoptimierungs- und Therapie-Wahn in jeder Lebenslage war, kann hier wirklich lachen oder schmunzeln. Es wird alles konsequent auf die Spitze getrieben, ohne irgendwelche Rücksichten. Allerdings ist das teilweise auch makaber und blutrünstig. Zur Unterstreichung wird es zwischendurch aber auch immer mal wieder ruhiger, da es schließlich um Harmonie und Achtsamkeit geht. Die handelnden Personen kann man sich gut bildlich vorstellen.

Auch insgesamt beweist der Autor viel Durchblick, ob es nun um die typische Gestaltung von Therapeutenräumen, allgemeine Rechtsprechung oder mangelnde Kita-Plätze geht, so dass das Buch sowohl spaßig als auch hellsichtig-intelligent ist. Im Laufe der 6 CDs wurde mir die Mafia-Handlung allerdings etwas zu viel und ich konnte nicht mehr durchblicken, welcher der Gangster nun einem anderem aus welchem Grund etwas Böses will und mit welchem Ziel. Deshalb komme ich nicht auf 5 Sterne, war aber trotzdem beeindruckt. Die 2,5-jährige Tochter erschien mir außerdem, was ihre Sprache und Handlungen angeht, etwas unrealistisch, so dass ich manchmal dachte, ich hätte mich im Alter verhört.  

   


Cover des Buches Der Richter und sein Henker (ISBN: 9783257600599)

Bewertung zu "Der Richter und sein Henker" von Friedrich Dürrenmatt

Der Richter und sein Henker
vanessablnvor 3 Jahren
Kurzmeinung: Deutlich langatmiger als Dürrenmatts "Verdacht", kann man aufgrund der Kürze aber mal gelesen habe ...
Langatmiger, philosophischer kleiner Roman

Ich hatte zuvor "Der Verdacht" von Dürrenmatt in der Doppelausgabe von Diogenes gelesen und bin über diese Reihenfolge recht froh. Andersherum wäre es vielleicht gar nicht mehr dazu gekommen. Denn "Der Richter und sein Henker" war doch ziemlich langatmig, trotz der Kürze habe ich einige Zeit gebraucht, weil die Spannung fehlte. Und dabei mag ich es durchaus ruhig und philosophisch in Verbindung mit einer Krimihandlung ...  Falls ich die Geschichte tatsächlich mal für die Schule gelesen hatte, was mir einfach nicht mehr einfällt, so würde es mich nicht wundern, dies vergessen zu haben. 

"Der Richter und sein Henker" ist bedeutend bodenständiger als "Der Verdacht". Es fängt mit dem Mord an einem Streifenpolizisten an. Kommissar Bärlach ist auch hier schon krank und eher der weise Fadenzieher, der aber vordergründig immer wieder in den Hintergrund gerät. Das mysteriöse Haus, in dem Geheimdienstler, Geschäftsmänner und Künstler ein- und ausgehen, fand ich noch am interessantesten - natürlich auch einige kluge Sätze von Bärlach. Alles andere plätschert so dahin, zumal man auch nicht wirklich interessiert zu sein scheint an dem Polizistenmord. Jeder scheint hier sein eigenes Süppchen zu kochen. Erst spät kommt ein abenteuerliches Duell ans Licht und man muss sich sehr anstrengen, noch einmal alles zu überdenken. Besser wäre es dann, noch einmal von vorne lesen. Dies ist der späte Clou an dem Buch. 

Es ist ein kurzer Klassiker, den man mal gelesen haben kann, um sich gebildet zu nennen. Er bleibt aber leider viel weniger im Gedächtnis als "Der Verdacht", den ich Dürrenmatt-Einsteigern eher empfehlen würde, um durchzuhalten.

Cover des Buches Wäre ich du, würde ich mich lieben (ISBN: 9783839812709)

Bewertung zu "Wäre ich du, würde ich mich lieben" von Horst Evers

Wäre ich du, würde ich mich lieben
vanessablnvor 3 Jahren
Kurzmeinung: Als Hörbuch ziemlich unterhaltsam und witzig ...
Als Hörbuch besser als als Buch

Ich hatte das Buch schon mal angefangen, was mich aber leider nicht fesseln konnte. Mit dem Hörbuch war es nun erfreulicherweise anders. Es sind 5 CDs der ungekürzten Autorenlesung mit insgesamt 5,5 Stunden, die man sehr gut häppchenweise hören kann. Bei so vielen Geschichten ist es sicher immer so, dass einem einige sehr gut gefallen, andere dagegen etwas weniger. Die Themen sind auch recht unterschiedlich, so dass jeder etwas nach seinem Geschmack finden wird. Insgesamt fand ich es als Hörbuch ziemlich unterhaltsam und teilweise sehr witzig. Es sind eben sehr gut beobachtete Dinge aus dem Leben, die nicht jedem auffallen, immer mal wieder übertrieben und somit auf den Punkt gebracht.

Cover des Buches Landeier (ISBN: 9783499291098)

Bewertung zu "Landeier" von Tom Liehr

Landeier
vanessablnvor 3 Jahren
Kurzmeinung: Ungewohnt sympathischer Schreibstil - anspruchsvoll, aber unterhaltsam!
Intelligent und unterhaltsam - Berliner zieht in den Spreewald

Diesen Roman hatte ich schon viel zu lange auf meiner Liste und hatte mich nun endlich an diesen Autor gewagt. Das Cover sieht unterhaltsam aus - und so hört sich auch die Inhaltsbeschreibung an. Dass der Schreibstil in dem Maße "ungewohnt sympathisch" und anspruchsvoll ist, hätte ich allerdings nicht erwartet. Er ist zwar sehr detailreich, wodurch man etwas Zeit und Konzentration benötigt. Aber trotzdem kommt keine Langeweile auf - ganz im Gegenteil. Allerdings benötigt man eventuell ein paar Vorkenntnisse in Bezug auf Berliner Verhältnisse, um es so richtig lustig und Wahres drin wiederzufinden.

Der Protagonist schreibt Kolumnen für ein Berliner Stadtmagazin (es gab hier durchaus einige Andeutungen, an welchem sich orientiert wird, was ich zusätzlich vergnüglich fand), ist stolz auf seine Arroganz und dass ihn niemand wirklich mag. Er kennt sich insbesondere im Berliner Nachtleben und kulinarischen Feinheiten aus, auch gegen Seitensprünge hat er nichts einzuwenden. Als Kunze plötzlich entlassen wird und seine Ehefrau zeitgleich ein Haus im Spreewald kauft, wird er mit ganz neuen Themen konfrontiert. Denn in den Spreewald zu ziehen kommt für ihn einem Weltuntergang gleich, schließlich gibt es dort nichts, was Kunzes Leben ausmacht ... 

In diesem Roman geht es nicht politisch korrekt zu, weil Sebastian Kunze alles und jeden niedermacht - aber das auf eine intelligente und gleichzeitig noch unterhaltsame Weise, die viel Spaß macht. Nicht nur der Spreewald und seine Bewohner bekommen seine kritischen bis bissigen Kommentare ab, sondern auch alles andere, was ihm sonst noch begegnet. Dabei zeigt der Autor viel Menschenkenntnis und Ironie.

Mit Kunzes Ehe steht es nicht zum Besten, vom Verhältnis zu seiner Tochter ganz abgesehen. Dies wird bald zu eines der Themen des Buches, aber auch mit Spreewälder Möchtegern-Autoren und ungewohnten Lokalen, Menschen und Umgangsweisen muss ich Kunze herumschlagen. Kahnfahrten und die berühmten Gurken sind natürlich auch dabei. Seine attraktive Frau, die ein Geheimnis zu haben scheint, nimmt ihrerseits als Therapeutin Kontakt zu den Landbewohnern auf. Ihre Erfahrungen schildert sie im geführten Tagebuch, während "Basti" ganz selbstverständlich die Ich-Form der Handlung nutzt.  

Der Roman hat meine Erwartungen fast übertroffen und ich werde auf jeden Fall noch zu anderen Büchern des Autors greifen. Ein kleines Manko war der Ausgang der Geschichte um die "Landeier". Es war mir am Ende ein wenig zu versöhnlich, zumal das Paar (auch einzeln betrachtet) bis zum Ende nicht meine Sympathie erhielt. Aber das stört hier nicht weiter. Trotzdem wäre ein anderes Ende irgendwie treffender gewesen.  


Cover des Buches Der Verdacht (ISBN: 9783257214369)

Bewertung zu "Der Verdacht" von Friedrich Dürrenmatt

Der Verdacht
vanessablnvor 3 Jahren
Kurzmeinung: Mein erster Dürrenmatt - auf jeden Fall interessant
Vom Krimi zur philosophischen Abhandlung

Dies war wohl mein erster Dürrenmatt (wobei ich nicht ganz sicher bin, ob ich eines seiner Bücher in der Schulzeit las und vergaß) und er bleibt in Erinnerung. "Der Verdacht" ist eine recht gut lesbare Geschichte, auch wenn mich der Schreibstil anfangs verwirrte. Ich nehme an, dass das Schweizerische dafür verantwortlich ist. Auch musste ich einige Worte nachschlagen. Dürrenmatt wiederholt sich außerdem häufiger, was heute negativ ins Auge fallen würde. So wird immer wieder eine Zigarette "in Brand gesetzt" und "lauernd" jemand angesehen ... Die wörtliche Rede ist manchmal in Anführungszeichen, manchmal nicht. Das kann verwirren, aber man gewöhnt sich dran. Ich habe keine Interpretationshilfe dazu gelesen - eventuell sollen die Auffälligkeiten den Lesern etwas sagen. 

Es geht hier um den älteren Kommissar Bärlach, der im Krankenhaus liegt und in einer Mischung aus Neugierde und Langeweile auf einen möglichen Fall stößt. Anfangs ist es noch ein altmodischer Krimi, später wird daraus eine philosophisch-moralische Abhandlung, die viele verschiedene Fragen aufwirft. Auch die Personen sind teilweise frag- und interpretationswürdig. Insgesamt macht sich das Buch gut für den Deutsch-Unterricht, dachte ich immer wieder beim Lesen. Denn man kann es sehr vielschichtig lesen und sehen. Dabei bleibt einiges unbeantwortet. Auch schwirrt einem der Kopf. Trotzdem ein interessantes Buch, das ich im Doppelband von Diogenes las. Dann wird demnächst auch "Der Richter und sein Henker" an die Reihe kommen, auf das ich ebenso gespannt bin ...


Cover des Buches Feste feiern wie sie fallen & Im Schrank (ISBN: 9783499290732)

Bewertung zu "Feste feiern wie sie fallen & Im Schrank" von Michael Hjorth

Feste feiern wie sie fallen & Im Schrank
vanessablnvor 3 Jahren
Kurzmeinung: Sebastian Bergmann feiert Weihnachten - für Fans ...
Sebastian Bergmann feiert Weihnachten auf seine Art

Für Fans von Sebastian Bergmann ist dieses Büchlein (und dies ist es tatsächlich nur) eine nette Ergänzung, erst recht zur Weihnachtszeit. Er feiert bzw. verbringt Weihnachten darin auf recht typische Art. Einmal nimmt er eine Einladung an, hat dafür aber ganz besondere Gründe. Das andere Mal sitzt er aus gewissen Gründen im Schrank fest, was letztendlich aber doch nicht umsonst ist. 

Die zweite Geschichte lässt einen schmunzeln, die erste lässt fast ein wenig Hoffnung aufkommen. Direkt begeistern tun sie nicht, sind aber als in sich abgeschlossene Kurzgeschichten gut zu lesen. Ich würde 3,5 Sterne geben und runde auf, weil es mehr Spaß macht, wenn man die Personen gut kennt. Trotzdem darf man hier nicht zu viel erwarten (was auch niemand behauptet hat) ...

Über mich

  • weiblich
  • 08.02.1974

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