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Cover des Buches Dr. Siri und seine Toten (ISBN: 9783442546428)

Bewertung zu "Dr. Siri und seine Toten" von Colin Cotterill

Dr. Siri und seine Toten
vielleichtsagerinvor 13 Jahren
Rezension zu "Dr. Siri und seine Toten" von Colin Cotterill

Der Roman hält, was das ungewöhnliche Cover verspricht: Ein ganz und gar unblutiger Krimi mit einer skurrilen Ermittlerfigur der alten Schule und exotischem Setting.

Mit 72 Jahren blickt Dr. Siri Paiboun, der bislang nur mit lebenden Patienten zu tun hatte, der Rente ungeduldig entgegen. Doch die kommunistische Partei von Laos macht ihm einen Strich durch die Rechnung und ernennt ihn völlig überraschend zum einzigen Leichenbeschauer des Landes. Es bleibt dem rüstigen Mediziner keine andere Wahl, als seine neue Aufgabe anzunehmen. Mit Hilfe eines hoffnungslos veralteten Buches auf Französisch eignet er sich etwas Fachwissen an und klärt mit der Unterstützung zweier ebenso unqualifizierter Assistenten von nun an Todesfälle auf.

Über Stress kann sich Dr. Siri nicht beklagen, in der Pathologie geht es angenehm unspektakulär zu. Dies ändert sich schlagartig mit dem Tod von Frau Nitnoy, der Gemahlin eines Parteibonzen. Die Dame stirbt plötzlich bei einem Essen des Frauenverbands, ihr Ehemann gibt nur halbherzig den trauernden Witwer ab. Und schon hat der exzentrische Pathologie seinen ersten Fall, bei dem er sein detektivisches Geschick unter Beweis stellen kann. Sein Interesse am Tod von Frau Nitnoy löst an gewissen Stellen Ärger und Unbehagen aus. O je ... Dr. Siri, pass gut auf dich auf!

Dr. Siri ist unwiderstehlich. Nicht auf die Brad-Pitt-und-sein-Kumpel-George-Nespresso-Clooney-Art. Der Mann ist immerhin 72 Jahre alt und der Altersunterschied ist, bei aller Sympathie, einfach zu groß. Nein, Dr. Siri ist der coole Onkel-oder-aber-auch-Opa-Typ mit Schalk im Nacken und skurrilem Humor, der einen in heiklen Fragen berät, die man den Eltern nie im Leben stellen würde. Als Pathologie agiert er diskret und erinnert an den TV-Gerichtsmediziner Quincy, der im Vergleich zu den Kollegen von heute bemerkenswert unschuldig wirkt.

Dr. Siri ist außerdem ein Rebell mit gesundem Menschenverstand, der sich dem kommunistischen Regime seines Landes passiv widersetzt. Das Regime mit seinen zum Teil schwachsinnigen Auswüchen bekommt im Buch sein Fett weg.

Zu erfahren, unter welchen Bedingungen der Großteil der Laoten leben und arbeiten musste (und immer noch muss), war bedrückend. Aber gerade darin liegt die besondere Qualität dieses Debüts: Cotterill geht mutig auf die sozialen und politischen Bedingungen in kommunistischen Systemen ein, womit er "Dr.Siri und seine Toten" über die typischen Genregrenzen hinwegträgt und auch für geschichtsinteressierte Leser attraktiv macht.

"Dr. Siri und seine Toten" ist dennoch vor allem eines: Ein Softkrimi mit bezaubernden Charakteren und einer durchaus spannenden Handlung. Vorsicht vor Suchtgefahr!

Cover des Buches Sieben verdammt lange Tage (ISBN: 9783839810217)

Bewertung zu "Sieben verdammt lange Tage" von Jonathan Tropper

Sieben verdammt lange Tage
vielleichtsagerinvor 13 Jahren
Rezension zu "Sieben verdammt lange Tage" von Jonathan Tropper

Oder soll ich besser schreiben: Sieben verdammt öde Stunden? Andere Leser und Hörer mag das Buch gut unterhalten haben. Mich hat es in seinen besten Momenten nicht aufgeregt.

Aber schön der Reihe nach ...

"Sieben verdammt lange Tage" dauert die Totenwache, welche die Foxmans für das verstorbene Familienoberhaupt der Familie veranstalten. Ma, Judd und seine Geschwister - Wendy, Paul und Philip - kommen im elterlichen Haus zusammen, wo sie eine ganze Woche verbringen und kondolierende Gäste empfangen müssen. So viele Stunden gemeinsam auf engstem Raum mit der eigenen Familie - welch eine Qual! Unausgesprochene Emotionen, verdrängte Konflikte, notdürftig vergrabene Ressentiments gelangen in dieser kummergeladenen Situation an die Oberfläche und führen zu Spannungen, die wiederum in lautstarken Konfrontationen münden.

In diese Rahmenhandlung bettet Tropper Judds private Tragödie ein, nämlich die eines gehörnten Ehemanns und werdenen Vaters. Um auch die Fans romantischer Verstrickungen zu bedienen, baut er zusätzlich eine Romanze zwischen Judd und seiner alten High-School-Flamme ein. Mit 16 hatten sie einen Pakt geschlossen: Sollten sie bis zu ihrem 40. Lebensjahr keinen Partner gefunden haben, würden sie heiraten. Klingelt's? Em und Dex, Dex und Em?

Da "Zwei an einem Tag" und "Sieben verdammt lange Tage" in einem Abstand von vier Monaten erschienen sind, kann man - denke ich - Abkupfern ausschließen. Direkt beim Hören dachte ich aber spontan: "Hey, war es bei Nicholls auch nicht so?" und prompt gab es Punkteabzug in der Kategorie Originalität.

Die mit jeder Seite weiter anschwellende Menge an Konfliktherden, schablonenhaft konstruierte Figuren, vulgäre Ausdrücke und häufig auftauchende Beschreibungen sexueller Akte - es mag Leser geben, die solche Art von Humor schätzen, ich gehöre nicht dazu - haben meine Abneigung der Geschichte gegenüber verstärkt, so dass ich letztendlich froh war, als das Hörbuch zu Ende war.

Noch ein Wort zum Sprecher Andreas Pietschmann: Ich bin mit seiner Interpretation der Vorlage nicht warm geworden. Am meisten haben mich die Dialoge der weiblichen Figuren gestört, denn da hob Pietschmann seine Stimme stets an und klang dadurch schon beinahe kastratenhaft & unfreiwillig komisch.

Cover des Buches Die Psychologie des Wohnens (ISBN: 9783485013086)

Bewertung zu "Die Psychologie des Wohnens" von Uwe Linke

Die Psychologie des Wohnens
vielleichtsagerinvor 13 Jahren
Rezension zu "Die Psychologie des Wohnens" von Uwe R Linke

Können vorgefertigte Arrangements aus fremder Hand eigene Wohnbedürfnisse langfristig befriedigen? Uwe Linke, Einrichtungscoach und Vertreter der modernen Wohnpsychologie, schreibt hierzu:

„Es entspricht häufig der Praxis, dass Kunden um Ratschläge fragen, und es findet sich immer jemand, der gerne „Rat-Schläge“ erteilt. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass Rat suchende Menschen eher nach einem Leitfaden für die eigene Entscheidungsfähigkeit suchen, als das sie tatsächlich wissen wollen, was andere als gut für sie befinden.“

Das Zitat verweist auf die Grundthese der Wohnpsychologie, welche lautet:

Die Antwort auf die Frage nach dem idealen, weil authentischen Zuhause ruht in einem selbst und wartet darauf, mittels Selbsterforschung aus dem Dornröschenschlaf geweckt zu werden.

Diese Ich-Gerichtetheit verleiht dem Ansatz eine ungeheure Elastizität: Er passt sich dem Ratsuchenden und seinem Kulturkreis, dem konkreten Raumangebot und Geldbeutel an. Zudem verzichtet er gänzlich auf ästhetische Imperative. Konsequenterweise verzichtet der Autor auf effektvolle Aufnahmen durchgestylter Interieurs. Stattdessen bietet er einen Selbsttest und relevante Leitfragen als Inspirationshilfe an.

Hat man sich, seine Träume, Wünsche und aktuelle Wohndefizite kennen gelernt, besteht die realistische Chance, ein glückbringendes, authentisches Zuhause zu schaffen. Es folgt keinen vorgefertigten Konzepten, sondern geht auf die Bedürfnisse des Bewohners ein und respektiert die essenziellen Werte Sicherheit, Nähe, Ruhe und Rückzugsmöglichkeit, die von Person zu Person unterschiedliche Stellenwerte genießen können.

Aus der Orientierung an der individuellen Biografie sowie Präferenzen und Bedürfnissen geht die Maxime der Wohnpsychologie hervor: keine Bewertung, nur Deutung. Wer im Badezimmer Sichtbeton verbaut hat, Laminat dem Teppichboden vorzieht und Holzverkleidungen klasse findet, muss sich vor keinem Einrichtungsguru rechtfertigen, sondern lediglich die Frage nach dem Warum beantworten – im Stillen für sich selbst. Warum habe ich mich ausgerechnet für diese Gestaltungsmöglichkeiten entschieden? Warum habe ich andere Gestaltungsmöglichkeiten verworfen? Und: Was sagt das über mich und meine Bedürfnisse aus?

Fazit: Ein einfühlsamer Begleiter für die Reise zum Selbst. Diese Mini-Einführung in die Wohnpsychologie widmet sich in informativer Kürze allen Einrichtungsaspekten und Räumen – vom Keller, über das Bad bis hin zum Schlafzimmer; von der Farbe, über die Beleuchtung bis hin zum Bodenbelag ...

Cover des Buches Der Zauber der ersten Seite (ISBN: 9783809025900)

Bewertung zu "Der Zauber der ersten Seite" von Laurence Cossé

Der Zauber der ersten Seite
vielleichtsagerinvor 13 Jahren
Rezension zu "Der Zauber der ersten Seite" von Laurence Cossé

„High Fidelity“ für Buchjunkies. Zwei Literaturliebhaber; Francesca und Ivan, beschließen, eine besondere Buchhandlung mit dem Originalnamen „Au bon Roman“ („Zum guten Roman“) auf die Beine zu stellen. Keine Bestseller, keine von Verlagen gepushten Autoren. Stattdessen auserlesene Titel – Klassiker der Weltliteratur, Geheimtipps, ausgesuchte Perlen der Gegenwartsliteratur – und genuine Leidenschaft fürs Lesen. Ein neuartiges Konzept, das den wirtschaftlich lukrativen Mainstream links liegen lässt und damit nicht nur die Verlage brüskiert ...

Die Auswahl soll ein Komitee aus hochkarätigen Schriftstellern treffen, deren Identität peinlich genau unter Verschluss gehalten wird. Doch allen Geheimhaltungsmaßnahmen zum Trotz: Mysteriöse Kräfte verüben lebensbedrohliche Anschläge auf einige der Komiteemitglieder. Zeitungen, Radio und TV starten eine minutiös abgestimmte Kampagne gegen Francesca und Ivan. Wer steckt dahinter? Wer verfügt über ausreichend Einfluss, um landesweit Medien gegen diese kleine, unter wahren Literaturkennern jedoch immens beliebte Buchhandlung zu mobilisieren?

Ein sehr französischer Roman – mit Eleganz und Bedacht verfasst. Ein Korb prall gefüllt mit allerlei Delikatessen: ein bisschen Krimi, ein bisschen Liebesgeschichte, ein bisschen medienkritische Betrachtungen. Ein großartiges Geschenk an alle, die von einer eigenen Buchhandlung träumen und sich diesen Traum aller Wahrscheinlichkeit niemals werden erfüllen können. Mit „Der Zauber der ersten Seite“ kann man die Geburt eines außergewöhnlichen Geschäftskonzepts hautnah zumindest auf dem Papier verfolgen. Un livre charmant et raffiné!

Cover des Buches Amy & Isabelle (ISBN: 9783492042000)

Bewertung zu "Amy & Isabelle" von Elizabeth Strout

Amy & Isabelle
vielleichtsagerinvor 13 Jahren
Rezension zu "Amy & Isabelle" von Elizabeth Strout

Meine Tochter, das unbekannte Wesen. Hinterher weiß man es immer besser. Hinterher erscheint immer alles so klar. Doch mittendrin im Geschehen, wie kann man da Warnhinweise von ganz normalen Vorkommnissen unterscheiden? Hätte Isabelle auffallen sollen, dass ihre Tochter sie seit Monaten belügt? Eine Affäre mit ihrem Mathelehrer beginnt? Sie verachtet?

Isabelle zieht ihre Tochter Amy alleine groß, ein schüchternes Mädchen mit bezaubernden Haaren. Die mutmaßliche Witwe lebt sehr zurückgezogen und in ständiger Angst, man könnte ihr ihre moralische Verfehlung aus der Jugendzeit an der Nasenspitze ablesen. Sinnliche Freude leistet sich Isabelle daher nur dann, wenn sie in Gedanken bei ihrem Vorgesetzten verweilt, einem schon etwas älteren Herrn mit Glatze und schiefem Mund, der zudem verheiratet ist und Isabelle als Frau überhaupt nicht wahrzunehmen scheint.

Warum muss ausgerechnet er Amy, Isabelles 15-jährige Tochter, entblößt in einem Auto antreffen? Noch dazu mit ihrem Mathelehrer Mr. Robertson? In eindeutiger Situation? Und überhaupt: Wie kann es das Mädchen wagen, Isabelle bloßzustellen? Ist das der Dank für all die Aufopferung, den jahrelangen Verzicht, die übermenschliche Mühe?

Außer sich vor Wut schneidet Isabelle ihrer Tochter die wunderschönen Locken knapp über den Ohren ab, demütigt sie, beraubt sie ihrer aufkeimenden Weiblichkeit. Gleichzeitig verlässt der unglückselige Mr. Robertson von heute auf morgen die Stadt und bricht Amy das Herz.

Mutter und Tochter erleben eine intensive Zeit. Jede von ihnen erfährt am eigenen Körper weittragende Veränderungen, blickt Wahrheiten ins Gesicht und findet nach schmerzhafter Suche einen neuen Platz im Leben, an dem es sich aushalten lässt. Isabelle, die ihre eigene Blütezeit als Frau ungenutzt verstreichen ließ, lernt ihre Tochter als Frau und sexuelles Wesen zu akzeptieren. Ein stellenweise etwas altbacken wirkender Roman über die komplexe Beziehung zwischen Müttern und ihren Töchtern. Dennoch: Alles in allem bewegend.

Cover des Buches Dinge geregelt kriegen - ohne einen Funken Selbstdisziplin (ISBN: 9783871346194)

Bewertung zu "Dinge geregelt kriegen - ohne einen Funken Selbstdisziplin" von Kathrin Passig

Dinge geregelt kriegen - ohne einen Funken Selbstdisziplin
vielleichtsagerinvor 13 Jahren
Rezension zu "Dinge geregelt kriegen - ohne einen Funken Selbstdisziplin" von Kathrin Passig

Dieses Buch ordne ich der Kategorie "Books that saved my life". Der provokante Titel könnte zu der irrigen Annahmen verleiten, es handele sich dabei um ein Pamphlet gegen Disziplin. In Wirklichkeit ist es ein erstklassiger Ratgeber für Menschen, die nichts lieber besäßen als Disziplin. Die Betonung liegt auf besäßen - Optativ, Wunschform. Von erfolgreichen Prokrastinierern für Prokrastinierer in Nöten geschrieben. Einfach toll!

Cover des Buches Seide (ISBN: 9783492042604)

Bewertung zu "Seide" von Alessandro Baricco

Seide
vielleichtsagerinvor 13 Jahren
Rezension zu "Seide" von Alessandro Baricco

"Seide" zeichnet vor dem Hintergrund des Seidenraupenhandels in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine fragile Dreiecksgeschichte, deren zwei Protagonisten miteinander verheiratet sind und in Frankreich leben. Die Dritte im Bunde ist eine irritierend schönen Frau in Japan, mit nicht asiatisch geschnittenen Augen und dem Gesicht eines jungen Mädchens. Ihr begegnet der junge Hervé Joncour auf seiner Expedition in das Land der aufgehenden Sonne, wo er unter Gefahr für Leib und Leben Seidenraupeneier beschaffen soll.

Die Augen dieser Frau, deren Kopf wie der eines Tieres im Schoss ihres Herren und Geliebten (?) ruht, nehmen den Geschäftsmann gefangen.

Viermal hintereinander reist er nach Japan, um kostbare Seidenraupeneier einzukaufen und bei dieser Gelegenheit die unbekannte Schöne, die dem Franzosen mit verstohlenen Blicken und symbolischen Gesten erotisch aufgeladen Botschaften schickt, zu sehen. Joncours zu einer Obsession angewachsene Sehnsucht nach der jungen Frau, mit der er niemals nur ein Wort wechselt, kostet einen 14-jährigen Jungen das Leben und veranlasst Joncours Ehefrau zu heimlichen Maßnahmen, welche die Tausende von Kilometern entfernte Nebenbuhlerin aus den Gedanken ihre Mannes löschen sollen. Die Maßnahmen greifen.

Hervé Joncour und die Unbekannte aus Japan sehen sich niemals wieder. Er entscheidet sich "in den folgenden Jahren für das überschaubare Leben eines Mannes, der keine Bedürfnisse mehr hat." Seine Tage verbringt er "im Schutz maßvoller Gemütsbewegungen." Nicht einmal der frühe Tod seiner Frau kann ihn aus der Bahn werfen:

"Da Verzweifelung ein Übermaß war, das nicht zu ihm paßte, beugte er sich über das, was von seinem Leben übriggeblieben war, und kümmerte sich mit der unerschütterlichen Beharrlichkeit eines Gärtners darum, der am Morgen nach dem Sturm seine Arbeit wiederaufnimmt."

Gebranntes Kind scheut das Feuer. Entscheidet sich Hervé Joncour aus diesem Grund für ein lauwarmes Leben ohne Höhen und Tiefen?

Möglich. Der Geschäftsmann, der eigentlich eine glänzende Militärlaufbahn hätte einschlagen sollen, bleibt bis zum Schluss ein Rästel. Eine Muschel. Verschlossen. Joncours Beweggründe, Gedanken und Emotionen findet der Leser nicht auf dem Papier. Er muss sie imaginieren, konstruieren, erfinden. Auch schön.

Fazit: Eine etwas zu blass geratene, mit feinen Federstrichen gezeichnete Geschichte. Poetisch, langsam, melancholisch. Und sie lehrt ehebrecherische Männer eine wichtige Lektion: Unterschätzt niemals die weibliche Intuition!

Cover des Buches Love is a Mix Tape (ISBN: 9783462039412)

Bewertung zu "Love is a Mix Tape" von Rob Sheffield

Love is a Mix Tape
vielleichtsagerinvor 13 Jahren
Cover des Buches Mit Staunen und Zittern (ISBN: 9783257062502)

Bewertung zu "Mit Staunen und Zittern" von Amélie Nothomb

Mit Staunen und Zittern
vielleichtsagerinvor 13 Jahren
Cover des Buches Der japanische Verlobte (ISBN: 9783257067460)

Bewertung zu "Der japanische Verlobte" von Amélie Nothomb

Der japanische Verlobte
vielleichtsagerinvor 13 Jahren

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