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vigoleis

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Die Phantome des Hutmachers (ISBN: 9783257210019)

Bewertung zu "Die Phantome des Hutmachers" von Georges Simenon

Die Phantome des Hutmachers
vigoleisvor 14 Jahren
Cover des Buches Sturmflut (ISBN: 9783423136358)

Bewertung zu "Sturmflut" von Margriet de Moor

Sturmflut
vigoleisvor 14 Jahren
Cover des Buches Der Eisvogel (ISBN: 9783499242359)

Bewertung zu "Der Eisvogel" von Uwe Tellkamp

Der Eisvogel
vigoleisvor 14 Jahren
Cover des Buches Die Mühle (ISBN: 9783852188287)

Bewertung zu "Die Mühle" von Alois Brandstetter

Die Mühle
vigoleisvor 14 Jahren
Rezension zu "Die Mühle" von Alois Brandstetter

Ein Buch, das einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Die Mühle als Sinnbild von Leben, von Vergänglichkeit und von Wissen. Wissen, welches Jahrhunderte zurückreicht und weitergegeben wird von Generation zu Generation. Lachen, weinen, Geburt und Tod liegen dicht beieinander. Die Mühle ist somit auch ein Sinnbild dafür, dass es eigentlich kein Anfang und kein Ende gibt. Sie dreht sich weiter und weiter; mit ihr die Menschen. Ein bedeutendes Buch eines bedeutenden deutschsprachigen Autors!

Cover des Buches Das Glück beim Händewaschen (ISBN: 9783852188140)

Bewertung zu "Das Glück beim Händewaschen" von Joseph Zoderer

Das Glück beim Händewaschen
vigoleisvor 15 Jahren
Rezension zu "Das Glück beim Händewaschen" von Joseph Zoderer

Zoderers Buch über seine Jugend als 13, 14 Jähriger behandelt seinen Lebensabschnitt kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. In Südtirol geboren, dann während der Optionszeit in Graz, Österreich, befindet er sich in einem Kloster in der Schweiz. Er ist ein Dazugekommener, er gehört nicht dort hin. Die Zerrissenheit wird deutlich und greifbar. Ganz besonders eindrucksvoll ist das Buch dann, wenn Zoderer die Orte wechselt. Südtirol mit dem Onkel Vigil, der bauernschlauer Pfarrer und den wunderbaren Landschaft dort. Man hat den Eindruck, man rieche die Wiesen des Vinschgaus und spüre seine Sonne. Und so gelingt Zoderer ein erstaunliches Buch, daß auf der einen Seite die Frage der Heimat stellt und aber auch die Antwort gibt: Selbst dann, wenn die Situationen schwierig sind, irgendwann entscheidet sich der Mensch. Heute lebt Zoderer wieder in Südtirol. Sein Werk ist nicht so bekannt, schade nach diesem beeindruckenden Erstlingsroman.

Cover des Buches Die Liebesblödigkeit (ISBN: 9783423135405)

Bewertung zu "Die Liebesblödigkeit" von Wilhelm Genazino

Die Liebesblödigkeit
vigoleisvor 15 Jahren
Cover des Buches Schäfers Qualen (ISBN: 9783852185989)

Bewertung zu "Schäfers Qualen" von Georg Haderer

Schäfers Qualen
vigoleisvor 15 Jahren
Cover des Buches Ein letzter Schatten von Zweifel. (ISBN: 9783404149032)

Bewertung zu "Ein letzter Schatten von Zweifel." von Kjell Ola Dahl

Ein letzter Schatten von Zweifel.
vigoleisvor 15 Jahren
Cover des Buches Herzensgut (ISBN: 9783596156740)

Bewertung zu "Herzensgut" von Silvia Kaffke

Herzensgut
vigoleisvor 15 Jahren
Cover des Buches Das haarige Mädchen (ISBN: 9783866016200)

Bewertung zu "Das haarige Mädchen" von Heidi von Plato

Das haarige Mädchen
vigoleisvor 15 Jahren
Rezension zu "Das haarige Mädchen" von Heidi von Plato

Heidi von Plato beschreibt in diesem Buch einen Teil, vielleicht den bekannten Teil, des Lebens des sogenannten haarigen Mädchens, historisch Antonietta Gonzalez genannt Tognina. Mitte des 16. Jahrhunderts lebte dieses Mädchen, zumindest so weit verbrieft durch das Gemälde der Malerin Livinia Fontana.
Von Plato begelitet dieses Mädchen von Antwerpen nach Parma, wo sie in die Intrigen von Adel und Klerus gerät. Dieses Mädchen, das für die damaligen Verhältnisse erstaunlich gebildet war und dieses abseits der Regeln der allgegenwärtigen Kirche. Später verliert sich im Roman wie auch in der Historie die Spur dieses Mädchens.
Einen spannenden Stoff hat sich Heidi von Plato dort herausgesucht. Leider wird sie ihm nicht gerecht. Von Plato hat einen Roman über das Fremdsein geschrieben. Von dem Anderssein eines Menschen in einer ihm gegenüber feindlichen Welt. Natürlich, ein haariger Mensch, eine Laune der Natur, war damals eine Sensation und sicherlich von der Kirche argwöhnisch beäugt. Allerlei Aberglaube mag sich um sie gerankt haben. Nur brauchte die Darstellung des Fremdseins die Gesatlt eines historischen Romanes? Ich meine nein. Denn von Plato scheitert damit insofern, als daß sie nicht klarmachen kann, warum ihre Ideen und Gedanken darüber, über das Mädchen, über das Fremd/anderssein in einem historischen Roman transportiert werden müssen. So werden Anhänger des Genres historischer Roman von diesem Buch enttäuscht sein!

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