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violetbooklady

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Verity (ISBN: 9783423230124)

Bewertung zu "Verity" von Colleen Hoover

Verity
violetbookladyvor 3 Jahren
Kurzmeinung: Düster, anders als die Hoovers bisher, auch ein bisschen verstörend.
Cover des Buches Das Licht von tausend Sternen (ISBN: 9783423740579)

Bewertung zu "Das Licht von tausend Sternen" von Leonie Lastella

Das Licht von tausend Sternen
violetbookladyvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Durchaus eine schöne Geschichte bei der Vertrauen und Ehrlichkeit eine große Rolle spielt.
Cover des Buches Rebel Soul (ISBN: 9783736310995)

Bewertung zu "Rebel Soul" von Vi Keeland

Rebel Soul
violetbookladyvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Prickelnde Liebesgeschichte, mit einem guten Schreibstil und einem interessanten Ende.
Cover des Buches Bring Down the Stars (ISBN: 9783736311282)

Bewertung zu "Bring Down the Stars" von Emma Scott

Bring Down the Stars
violetbookladyvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Unvorhersehbar, emotional, packend und ehrlich.
Cover des Buches Hallo, mein Name ist Luca (ISBN: 9783733503826)

Bewertung zu "Hallo, mein Name ist Luca" von Concrafter

Hallo, mein Name ist Luca
violetbookladyvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Eine schöne und amüsante Biographie, die eher für Fans von "Concrafter" alias Luca geeignet ist.
Die etwas andere Biographie

Blogrezension: http://theworldofvioletbooklady.blogspot.com/2020/02/rezension-concrafter-hallo-mein-name.html


Inhalt: Hallo, mein Name ist...nicht Luca.
Ich kann aber trotzdem einiges über Luca erzählen: Als seine Mama habe ich sein Leben hautnah mitbekommen. Auf YouTube könnt ihr Luca zwar dabei zusehen, was er den ganzen Tag so macht, aber selten gibt es wirkliche private Einblicke. Es gibt also ziemlich viel zu erzählen: von seiner filmreifen Geburt, und wie Luca in einem ehemaligen Schweinestall aufgewachsen ist, wie tollpatschig er ist, wer seine erste große Liebe war - und all die geheimen Schulgeschichten, von denen Luca nicht weiß, dass ich sie kenne.

Luca: Stimmt natürlich alles nicht! Dieses Buch ist über einen Jungen, der auch Luca heißt und auch Videos auf YouTube hochlädt, aber der hat rein gar nichts mit mir zu tun! Bis auf die Geschichten, wo dieser Luca gut wegkommt...da geht es dann wirklich um mich...
Quelle: Verlag



Erster Satz: Hallo, mein Name ist...nicht Luca.



Mit diesem Satz stellt sich die Mutter von Luca vor, die so einiges von seinem Leben zu erzählen hat. Luca - früher bekannt als ConCrafter - hat ein eigenes Profil und inzwischen über vier Millionen Abonnenten - an dieser Stelle: Gratulation!
Die etwas andere Biographie bezieht sich auf das Leben von Luca, dass sich auf das Leben vor YouTube bezieht. In diesem Buch erfährt der Leser also, dass er bereits ein gefährliches Leben als Ungeborenes hatte und dass es 'Probleme' mit seinem Namen gab.

Die Biographie ist mit einem gewissen Humor gestaltet. Der Aufbau einnert an eine korrigierte Klausur, da Luca seine Nebenkommentare mit rot geschrieben oder falsche Äußerungen, sowie die, die nicht veröffentlicht werden sollten, mit rot durchgestrichen - zugegeben: es stört den Lesefluss.
Luca selbst nimmt seine Biographie mit Humor und stellt sein damaliges Ich auf eine amüsante Art infrage, wie zum Beispiel: ob er dumm war, weil er sich mit vier Jahren nicht selbst anziehen konnte. Durch die Ergänzungen seinerseits, wird dem Inhalt eine gewisse Tiefe verliehen und gestaltet es persönlicher.

Ich fand es amüsant, dass manche Ereignisse eigene Erinnerungen wieder aufgeweckt haben. Sogesehen können einige Reaktionen umso besser nachvollziehen werden. Andererseits finde ich es beachtlich und lobenswert, dass diese 'kleine Trauma' positiv zur Entwicklung beiträgt und Luca deswegen bis heute noch versucht, es jeden Fan Recht zu machen.

Je mehr Informationen eine Biographie hat, desto interessanter ist sie natürlich. Trotzdem hat es mich überrascht, wie sehr die Mutter ins Detail geht - ob es von beiden so geplant war, ist natürlich ein anderes Thema.

Fazit: Hallo, mein Name ist Luca ist natürlich ein Muss für die Fans des Youtubers Luca. Seine Biographie geht sehr in die Tiefe und ist natürlich ein mutiger Schritt, da er selbst auch Stellung zu der Beziehung zu seinen Eltern bezieht. Der Schreibstil ist Zielgruppen fixiert und dementsprechend schnell zu lesen. Auch wenn man bereits vieles durch YouTube von Luca erfährt, wäre ich dennoch an ein weiteres Buch interessiert.




Cover des Buches Writers in New York (ISBN: 9783492501941)

Bewertung zu "Writers in New York" von G.S. Lima

Writers in New York
violetbookladyvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Durchaus passend für den Frühling um wieder etwas aufblühen zu lassen.
Durchaus passend für den Frühling um wieder etwas aufblühen zu lassen.

Blogrezension: http://theworldofvioletbooklady.blogspot.com/2020/01/rezension-gs-lima-writers-in-new-york.html


Inhalt: Als India Thomson von Albama nach New York zieht, begegnet sie bereits bei ihrer Ankunft ihrem Nachbarn Alec Carter: Alec, der jeden Tag eine andere Frau zu sich einlädt. Alec, der lieber Geschichten über fiktive Charaktere schreibt als seine eigene zu erleben. Alex, in dessen Augen India sich für immer verlieren könnte. Alec, der darauf besteht, dass India und er Freunde werden müssten. Alec, von dem India sich fernhalten sollte, weil sie weiß, dass sie ihr Herz an ihn und seine Worte verlieren könnte.  

Quelle: Verlag


 Erster Satz: Indiana Thom riss mich aus dem Schlaf, bevor ich ihr das erste Mal begegnete.


Der Einstieg in diese Geschichte gefiel mir ganz gut, da dieser mit der kurzen Charaktervorstellung für einen einfachen Lesefluss sorgt. Während Alec als Schriftsteller aktiv ist, seine Wohnung einem kreativen Chaos gleicht - lebte India bereits in einem 'Käfig' und hat stets zu allem brav 'Ja & Amen' gesagt, wenn ihr etwas gesagt und wenn ihr etwas vorgeschrieben wurde.
Nach einem kurzen Telefonat und den dazugehörigen Vorstellungen der Eltern, kann ich auch verstehen, warum sie das Weite gesucht hat. Anstatt sich ernsthafte Sorgen zu machen oder zu verstehen, warum sie das Weite gesucht, oder zu versuchen, dass die Beziehung zueinander besser aussieht, ist es natürlich wichtiger, was "Aussenstehende" denken könnten. Einerseits ist es traurig, wie die Eltern reagieren, andererseits.... Nein, es gibt keine andere Seite.
Wenn es wichtiger ist, was Aussenstehende denken könnten, dann kann ich India nur zu gut verstehen. Natürlich ist sie alt genug aber bedeutet es gleich, dass eine Reaktion so ausfallen sollte? Es sind doch immer noch ihre Eltern.

Alec und Indias erste Begegnung finde ich ehrlich gesagt interessant, zum einem weil sie sich jeden Tag über den Weg laufen aber zu anderen, weil sie als Nachbarn mehr oder weniger jeden Tag zu Hause von der jeweiligen Person miterfahren. Trotzdem gefällt mir die Entwicklung der Protagonisten und die Beziehung zwischen ihnen. Mit der Zeit ergänzen sich beide und wisen sich gegenseitig zu helfen.

Ehrlich gesagt war diese Geschichte für mich interessant, weil der Leser einmal in ein (natürlich fiktiven) Autorenleben eintauchen kann. Umso enttäuschter fand ich es dann, als sich bei der Übersetzung einige Fehler einschlichen und Wörter nacheinander doppelt erschienen. Trotz allem schenkte der flüssige Schreibstil - unabhängig aus welcher Perspektive - dem Leser einen angenehmen Lesefluss.
Natürlich gibt es einige Störfaktoren, weil ich als Leser mit den Protagonisten mitgefiebert habe aber das wikt sich weder negativ auf die Geschichte, noch auf die Autorin aus. Wobei ich doch etwas enttäuscht war, weil eine Person selbst nach 22 Kapiteln nicht wusste, was sie denken, empfinden oder wahrnehmen sollte.
Mädel! Brauchst du einen Brief, wie in der ersten Klasse?

Auf der einen Seite würde ich sagen, dass sich Alec und India gut ergänzen. Auf der anderen Seite denke ich aber, dass es India ist, die ein viel zu großes Herz hat. Sie möchte Dinge reparieren, die vielleicht zu zerstört sind, viel Zeit in Anspruch nehmen und es ungewiss ist, ob es überhaupt wieder funktioniert. Trotzdem hat sie allein durch dieses großes Herz viele Pluspunkte von mir ernten können.

Fazit: Writers in New York erzählt nicht nur von dem Leben eines Autoren und dessen Inspiration. Es erzählt von Ideen vom Leben, natürlich auch von großen Gefühlen aber auch von Themen, über die niemand gerne reden würde. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten beschrieben und bekommt somit einen guten Einblick in dessen 'normale' Welt sowie Gefühlswelt. Durchaus passend für den Frühling um wieder etwas aufblühen zu lassen.


Cover des Buches Everything I Didn't Say (ISBN: 9783736309173)

Bewertung zu "Everything I Didn't Say" von Kim Nina Ocker

Everything I Didn't Say
violetbookladyvor 4 Jahren
Kurzmeinung: An sich eine spannende und romantische Geschichte, die angenehm zu lesen ist, wenn das Drama im Endeffekt nicht zu sehr gequetscht wäre.
Sehr fesslend

Blogrezension: http://theworldofvioletbooklady.blogspot.com/2020/01/rezension-kim-nina-ocker-everything-i.html


Inhalt: Als Jamie und Carter sich zum ersten Mal gegenüberstehen, sprühen zwischen ihnen augenblicklich die Funken. Dabei wissen sie beide, dass sie unbedingt die Finger voneinander lassen müssen. Jamie hat gerade erst ihren Job als Dramaturgieassistentin angetreten und Carter ist als Star der Show vertraglich dazu verpflichtet sich nicht mit einer Frau an seiner Seite in der Öffentlichkeit zu zeigen. Doch mit jedem Tag, den sie miteinander verbringen, knistert es heftiger zwischen ihnen, bis sie der Anziehungskraft nachgeben - nicht ahnend, dass das ihre Leben gehörig durcheinander bringen wird.

Quelle: Verlag


 Erster Satz: Es gibt viele Arten von Geschichten und mindestens ebenso viele Gründe sie zu erzählen.


In Everything I didn't say schlüpft der Leser in die Rollen von Jamie als Dramaturgieassistentin und von Carter als Star der Show "Chicago Hearts". Während Carter fest im Geschäft ist, fand ich es interessant, dass es für Jamie 'nur' ein Praktikum ist, damit sie nach ihrem Studium am Theater arbeiten kann. Sobald die Protagonisten aufeinander treffen, sprühen gewisser Weise die Funken - und dies ist nur all zu deutlich zu merken. Einziger Nachteil: Carter ist dazu verpflichtet sich auf keine feste Beziehung einzulassen.

Ob das funktioniert? Beide Protagonisten zeigen deutlich, dass eine gewisse Chemie zwischen ihnen besteht - und dies geschieht meiner Empfindung nach viel zu schnell. Ich meine damit, das Buch hat über fünfhundert Seiten - warum also diese schnelle und offensichtliche Darstellung? Spätestens ab dem Moment, an dem sie nicht die Finger voneinander lassen können - wobei Carter es war, der mir in diesem Zusammenhang wie ein Teenager vorkam, der seinem Trieb unbedingt nachgehen muss, damit er sich besser fühlt.
Auf der anderen Seite benimmt sich Jamie nicht anders - zwar lebt sie dem Trieb nicht aus, wie Carter es tut aber errötet stets, wie eine Zwölfjährige. Schüchternheit ist ein anderes Thema, ich habe selbst damit zu kämpfen - nicht, dass es falsch verstanden wird.

Andererseits wirkt die Beziehung zwischen ihnen natürlich, zumindest dachte ich es bis zu einem gewissen Punkt. Von amüsanten und auflockernden Chatverläufen bishin zum eindeutigen Verhalten ist alles dabei.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und einfach zu folgen, sodass schnell viele Kapitel in kurzer Zeit verschlungen sind. Über die Handlungen und die Gedanken der Protagonisten lässt sich an manchen Stellen streiten.
Auf der einen Seite shee ich sie als natürlich an aber auf der anderen Seite hätte ich mir gewünscht, dass beide es besser kontrollieren knnten und sich dementsprechend verhalten.

Trotz allem verleiht die Autorin den Protagonisten doch noch eine gewisse Tiefe, worauf ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen möchte, um mögliche Spoiler zu vermeiden.

Fazit: Everything I didn't say erzählt die Geschichte von zwei jungen Menschen, die sich für das Leben Showbuisness entschieden haben. Die Schattenseiten werden ebenso verdeutlicht, sei es außerhalb oder während des Showbuisness. Im Endeffekt hielt ich die Geschichte für interessant und nachvollziehbar, auch wenn der Zeitraum zwischen zwei Monaten wechselt. Mir gefällt die Charakterentwicklung und die Richtung, die von Jamie angeschlagen wird. Für mich gab es nur einen einzigen Störfaktor, der für zu viel Drama gesorgt hatte -aber im Endeffekt hat dieser Faktor die komplette Geschichte ausgemacht. Hinzu kommt, dass der erste Teil für genügend Stoff gesorgt hat, sodass ich sehr auf den zweiten Teil gespannt bin und darauf, wie die Autorin das toppen möchte.

Cover des Buches Das letzte Einhorn (ISBN: 9783741614477)

Bewertung zu "Das letzte Einhorn" von Peter S. Beagle

Das letzte Einhorn
violetbookladyvor 4 Jahren
Kurzmeinung: <3
Liebe <3

Blogrezension: http://theworldofvioletbooklady.blogspot.com/2020/01/rezension-peter-s-beagle-das-letzte.html


Inhalt: Das Einhorn lebt allein und zufrieden in seinem verzauberten Wald. Dann jedoch erfährt das edle Zauberwesen, dass es das letzte seiner Art sein könnte. Also macht sich das magische Geschöpf auf die Suche nach seinen Artgenossen und bereist eine Welt, in der Gier und Finsternis vorherrschen, sich aber auch Mut und Freundschaft finden. Gemeinsam  mit dem Zauberer Schmendrick und der Räuberbraut Molly Grue stellt sich das Einhorn schließlich sogar dem kaltherzigen König Haggard und dem feurigen Roten Stier....Quelle: Verlag

Erster Satz: Die Einhronlady lebte ganz allein in einem Fliederwald.


Leser aus meinem Jahrgang - bzw. jeder unter euch wird garantiert die Geschichte vom letzten Einhorn kennen. Als kleines Kind war es eine sehr lange Zeit mein Lieblingsfilm. Jetzt gehört er zu meinen Taditionen im Dezember - neben dem Harry Potter-Marathon.

Die Geschichte von "Das letzte Einhorn" ist eigentlich schnell zusammengefasst. Jedoch hatte ich früher beim Film das Gefühl, als würde ich immer tiefer in die Geschichte hineingezogen werden. Als würde sich um die nächste Ecke eine weitere Tür, mit neuen Möglichkeiten öffnen. Während ich mit kindlichen Augen eher ängstlich auf die Jäger und düsteren Kreaturen geblickt hatte, erkenne ich heute natürlich die Wahrheit dahinert. Die Wahrheit dahinter, dass nicht jeder Mensch nur damit zufrieden ist, etwas Schönes nur mit dem Auge zu betrachten. Er muss es unbedingt besitzen.

Im Endeffekt kann ich bis heute nichts negatives über die Geschichte sagen. Daran hat sich auch bei diesem Buch nichts geändert. Es lädt zur Entspannung und zum Abschalten ein.

Auch bei dieser Geschichte kommen die Nebencharaktere nicht zu kurz, an die ich mich nur zu gerne zurück erinnere. Molly, die tapfere Räuberbraut hat es auch hier wieder geschafft mein Herz zu berühren. Angefangen von der damaligen Enttäuschung bishin zur Erleichterung und Vergebung, hatte die Dame mein Herz vollkommen im Griff. Jede Emotion konnte ich bei dieser Figur nur zu gut verstehen, da diese selbst in der Version des Buches gut erfasst worden sind. Dies nur als kleines Beispiel.

Die Zeichnungen sind sehr schön in Szene gesetzt und erinnern zum Teil tatsächlich an den bekannten Film.


Fazit: Das letzte Einhorn ist eine fantastische Geschichte über Freundschaft, Mut aber auch darüber seine Hoffnungen und sein Glauben nicht zu verlieren. Fans von dem Film werden auch dieses Buch lieben. Auch für Neueinsteiger und Fans von Graphic Novels wird etwas geboten, sodass sie hier ebenfalls auf ihre Kosten kommen dürfen.  





Cover des Buches Die kleine House Apotheke 1 (ISBN: 9783802517549)

Bewertung zu "Die kleine House Apotheke 1" von Michael Reufsteck

Die kleine House Apotheke 1
violetbookladyvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Perfekt für alle Fans der Serie.
Perfekt für alle Liebhaber der Serie

Blogrezension: http://theworldofvioletbooklady.blogspot.com/2020/01/rezension-michael-feursteck-jochen.html


Inhalt: Der geniale Dr. House begegnet seinen Mitmenschen grundsätzlich misstrauisch, zynisch und schlecht gelaunt. Er stellt waghalsige Diagnosen auf und hält dickköpfig an seinen Behandlungsmethoden fest. Dieses Buch fängt den besonderen Reiz der TV-Serie ein. Gespickt mit vielen Zitaten, Erklärungen zu den obskursten Krankheiten und jeder Menge "House-Rat", spiegelt sich hier der rabenschwarze Humor des "miesepetrigen Mediziners der Fernsehgeschichte" (FAZ) wider. 

Quelle: Verlag

Erster Satz: Kindergärtnerin Rebecca Adler plappert plötzlich Blödsinn und bricht mit Krämpfen vor ihrer Kindergartengruppe zusammen.



Die Bücher, die passend zu Serien und Filmen geschrieben werden, finde ich tatsächlich interessant, da die Erwartungen sehr groß sind. Bei "Die kleine House Apotheke" waren meine Erwartungen dementsprechend groß. Die Angst enttäuscht zu werden legte sich jedoch nach den ersten Seiten.

Bei diesem Buch habdelt es sich um ein 'kleines' Fanbuch, passend zur Serie. Die Protagonisten werden kurz vorgestellt und an einer Pillendose dargestellt, die eben an die Medikamentenbeschreibung usw. erinnert. Diese Darstellung finde ich natürlich passend zur Serie genutzt. Bei der Personenbeschreibung wird sich kein Blatt vor dem Mund genommen. Im Endeffekt perfekt eingefangen, da es den Charme der Serie gut präsentiert.

Auf den jeweiligen Seiten, werden die Folgen kurz mit den wichtigen Fakten vorgestellt und mit den Zitaten aus der Serie geschmückt. Ehrlich gesagt ist es sehr flüssig zu lesen und frischt die Erinnerungen an die Serie nochmal auf. Selbst wenn ich sie noch nicht gekannt hätte, würde ich die Serie spätestens nach diesem Buch gerne sehen.

Die Zitate beziehen sich auf die ersten drei Staffeln aus der Serie und zeigen somit kleine Ausschnitte aus insgesamt 70 Episoden - wenn auch nur mit Zitaten. Sie erinnern an gute und traurige Momente, sowie an Szenen mit Vogler. Ihr erinnert euch an die unsympathische Rolle "Mit Geld kann ich mir alles erlauben und darf mich wie der letzte Vollidiot verhalten"? An dieser Stelle merke ich an, dass es um die fiktive Figur geht, nicht um den Autor und auch nicht um den Schauspieler.

Das Buch ist mit seinen wenigen Seiten und den kurzen Dialogen gut zusammengefasst und sorgt für ein schnelles Leseerlebnis.


Fazit: Die "Kleine House Apotheke" ist perfekt für alle Liebhaber der Serie "Dr. House". Sie erinnert an gute Zeiten, die man als Zuschauer mit der Serie erlebt hat. Die Zitate wecken den schwarzen Humor und verdeutlichen den eigentlichen Charme der Serie. Alt aber Gold trifft definitiv auf dieses Buch zu.



Cover des Buches Das NEINhorn (ISBN: 9783551518415)

Bewertung zu "Das NEINhorn" von Marc-Uwe Kling

Das NEINhorn
violetbookladyvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Schöne Illustrationen und eine niedliche "Kinder"-Geschichte der anderen Art. Sehr amüsant - auch für Erwachsene.
Ein Hingucker für jung & alt

 

Blogrezension: http://theworldofvioletbooklady.blogspot.com/2020/01/rezensionbuchvorstellung-marc-uwe-kling.html


Inhalt: Im Herzwald kommt ein schnickeldischnuckeliges Einhorn zur Welt- Alle sind ganz lilalieb zu ihm und füttern es ständig mit gezuckertem Glücksklee, aber das Tierchen benimmt sich trotzdem ganz und gar nicht einhornmäßig! Es sagt einfach immer Nein, sodass seine Familie es bald nur noch das NEINhorn nennt.

Eines Tages bricht das NEINhorn aus seiner Zuckerwattewelt aus. Es trifft einen Waschbären, der nicht zuhören will, einen Hund, dem echt alles schnuppe ist, und eine Prinzessin, die immer Widerworte gibt.

Die vier sind ein ziemliches gutes Team.
Denn sogar bockig sein macht zusammen viel mehr Spaß!

Quelle: Verlag



Erster Satz: Im Schatten einer riesigen Lilie wohnt im Herzwald 'ne Einhornfamilie.



Das "NEIN-Horn" lebt in einer glücklichen Welt, in der es viel Süßes zu Essen und in der es keine Jäger gibt. Während die Welt der Einhörner aus 'Schönheit' und guter Laune besteht, sorgt das "NEIN-Horn" natürlich für einen gewissen Kontrast.
Unabhängig davon, worauf sich die jeweilige Thematik, dieses seltene Einhorn hat stets nur eine Antwort auf der Zunge. Einerseits ist es natürlich amüsant gestaltet und auf eine süße Weise dargestellt - auf der anderen Seite kann es aber auch falsche Werte vermitteln.

Das "NEIN-Horn" erinnert an ein bockiges Kind, dem die Eltern es nie Recht machen könnten, weil es stets alles ablehnt, das letzte Wort haben muss und eine negative Art an sich hat. Trotzdem ein großes Lob für die Ideen, die aufgebracht wurden, um den eigensinnigen Einhorn, eine andere Antwort zu entlocken. Alleine durch seine ehrliche Art und Weise Dinge auszusprechen, die es nerven, war es mir wirklich sympathisch.

Während einer kleinen 'Reise' lernt das "NEIN-Horn" den "Was"bären, den "Na Und"hund und die Königs"doch"ter kennen. Eine gewisse gewöhnungsbedürfte und doch einzigartige Freudnschaft, die diese Geschichte definitiv ausmacht.

Fazit:Zugegeben ist diese Rezension viel eher eine sehr kurze Zusammenfassung aber ich kann mich nicht kritisch dazu äußern. Die Illustrationen sind liebevoll gestaltet und die Geschichte über Dicköpfigkeit und Freundschaft einfach herzlich. Unter anderem finde ich die Botschaften, wie zum Beispiel, dass man nicht mit allem einverstanden sein  muss und sich die Freundschaften selbst aussuchen kann, sehr gut in Szene gesetzt.






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