Bewertung zu "Die Flitterwochen: Ein atemberaubend fesselnder Psychothriller" von Rona Halsall
Wie naiv bzw. dumm muss eine Frau sein, um einen ihr bisher unbekannten Mann direkt zwei Monate nach dem Kennenlernen zu heiraten?
Und genau das hat Chloe getan, denn sie hat in Dan ihre vermeintlich große Liebe gefunden und heiratet ihn nach kürzester Zeit. Doch bereits auf dem Weg in die Flitterwochen, nachdem er das Ziel eigenständig geändert hat, bemerkt Chloe, dass sie ihren Ehemann eigentlich gar nicht kennt. Außerdem scheint er verfolgt zu werden und hat ein Geheimnis, dem sie auf die Spur kommen möchte. Plötzlich kommt er auf die Idee, gar nicht mehr nach Hause gehen zu wollen, sondern einfach in ihrem gemieteten Flitterwochen Haus längerfristig wohnen zu bleiben. Chloe möchte das aber nicht und auf einmal sind ihre persönlichen Sachen verschwunden und sie ist eingesperrt, eine Gefangene ihres eigenen Ehemannes.
Was auf den ersten Blick gut klingt, entpuppt sich für mich als eine sehr konstruierte Geschichte, mit einer sehr naiven Protagonisten und einen gekonnt lügenden Ehemann. Mir hat das Buch aufgrund der doch sehr an den Haaren herbeigezogenen Story eher weniger zugesagt und ich fand’s jetzt auch nicht wirklich spannend.
Fazit: Kann man lesen, man kann’s aber auch sein lassen!