walex
- Mitglied seit 27.11.2012
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walex´ Bücher
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Was soll ich zu diesem Buch sagen...
Es ist kein Meisterwerk aber trotzdem liest es sich flüssig.
Die Welt ist weniger Spektakulär wie Herr der Ringe oder andere Fantasy-Geschichten - eher unscheinbar und die Magie, die Kvothe benutzt nicht allzu komplex.
Was mich echt genervt hat, war der künstliche Aufbau von Spannung. Der Autor zieht immer wieder Probleme aus den Fingern (Geldprobleme, Frauenprobleme, Studienprobleme), um irgendwie seine Seiten voll zu bekommen, erschien es mir.
Das einzig amüsante und interessante ist das Leben von Kvothe an der Universität, Es erinnert mich an Harry Potter. Wobei Harry Potter sehr viel mehr durchdacht ist.
Insgesamt würde ich das Buch sowieso als Abklatsch von Harry Potter sehen. Wobei ich HP manchmal sogar brutaler finde und nicht so sehr für Kinder, wie das viele Leute sehen.
Ein weiterer Minuspunkt war die sehr lange Geschichte von Kvothe als Straßenjunge. Welchen Sinn diese 200 Seiten lange Geschichte hatte weiß ich nicht. Zur Gesamtgeschichte trägt sie wenig bei.
Es scheint für mich, als hätte der Autor einfach mal drauf losgeschrieben.
Naja, ihr erkennt meinen Frust in den Zeilen und ich hoffe dass die anderen Teile komplexer sind und besser durchdacht, als dieser erste Teil.
Bewertung zu "Der Junge, der Träume schenkte" von Luca Di Fulvio
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- 07.12.2012