Alles beginnt mit dem Überfall auf einen Innsbrucker Zeitungshändler. Vera, die Tochter des Händlers, beauftragt daraufhin den Journalisten Svensson, die näheren Umstände des Überfalls aufzuklären. Doch was haben die beiden anderen Protagonisten, Stefan und Johannes, mit alldem zu tun? Und wie passt Mexiko ins Bild? Erst nach und nach beginnen die einzelnen Handlungsstränge ein Gesamtbild zu ergeben. Eindrucksvoll gelingt es dem Autor Horst Moser, die Menschen und Orte in all ihrer Vielfalt, mit all ihren positiven und negativen Seiten zu beschreiben und miteinander in Verbindung zu bringen. Zwar fehlen der Geschichte die typischen Spannungselemente eines Kriminalromans, aber dennoch ist man als Leser gefesselt von den Schicksalen der vier Protagonisten, will wissen, wie sie zu den Menschen geworden sind, die sie sind, und in welcher Beziehung sie zueinander stehen. Und schließlich bleibt ja auch bis zum Schluss die Frage offen, wer nun für den Überfall auf Veras Vater verantwortlich ist …
Kurzum: „Etwas bleibt immer“ ist ein Roman, den man erst nach der letzten Seite wieder aus der Hand legen will!