Zum Inhalt dieses Buches möchte ich gar nicht viel sagen, dieses Buch möchte selbst gelesen werden. Der Klappentext sagt: Jede Liebe ist ein Tanz - manchmal kompliziert, manchmal wunderschön. Aber mit Mickey wird es auch ein Tanz auf Glasscherben sein.
Denn Mickey leidet an einer bipolaren Störung, und auch Lucy, seine Frau, bringt ihre eigenen Dämonen mit in die Ehe. Die beiden entwickeln eine gemeinsame Routine, soweit es eben möglich ist. Die hält aber nicht für immer.
Die Geschichte der beiden ist einfach wunderschön. Über viele, viele Seiten habe ich mich einfach hindurchtragen lassen, habe jeden einzelnen Charakter lieb gewonnen, und einfach richtig schmökern können. Auf den letzten Seiten dann sind die Tränen nur so geströmt ... Ein wirklich wundervolles Buch über die Kraft, die die Liebe verleiht - in allen möglichen Formen.
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Bewertung zu "Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe" von A. J. Betts
Mia und Zac lernen sich erstmals während ihrer Krebsbehandlung kennen. Beide sind sehr mit sich selbst beschäftigt, trotzdem neugierig auf den jeweils anderen. Der erste schüchterne Kontakt findet durch die Zimmerwand statt, die sie sich teilen.
Auch als beide nach Hause dürfen, verlieren sie sich nicht aus den Augen - und sei es nur, dass sie ständig aneinander denken müssen. Ganz langsam und leise entsteht etwas, was größer ist als die Krankheit.
Ich erinnere mich, dass ich das Buch toller fand, als ich es zum ersten Mal gelesen habe - gerade habe ich zum zweiten Mal hineingeschaut. Es ist natürlich noch immer eine süße Geschichte und wunderbar zum entspannten Lesen abends im Bett geeignet, aber durch die vielen Geschichten mit ähnlichen Themen in den letzten Jahren steigt der Anspruch immer mehr.