In der psychatrischen Klinik von Beechway geht ein unheimlicher Geist um und tyrannisiert die Insassen. Der Geist heißt "Maude", ist kleinwüchsig und setzt sich nachts auf den Brustkorb der schlafenden Patienten. Als ein Patient sich mit einem Löffel sein Auge rausreißt und eine andere Patientin unter mysteriösen Umständen stirbt werden sowohl Patienten als auch Pfleger nervös. Erst als der Patient Isaac entlassen wird, kehrt in der Psychiatrie wieder Ruhe ein. Doch das Drama beginnt jetzt erst seinen Lauf zu nehmen.
Dieser Thriller heißt " die Puppe", weil der verdächtigte Insasse Isaac kleine Puppen von lebenden Menschen formt und sie ständig mit sich trägt. Der Ermittler Jack Caffery wird relativ spät in der Geschichte involviert, weil er eigentlich auf der Suche nach der jahrelang verschwundene Misty Kitson ist und endliche die Leiche bergen möchte, damit die Familie Ruhe findet.
Die Konstellation der Geschichte an sich ist interessant, aber ich vermisse hier einen roten Faden.
Mal wird über die Geschehnisse in Beechway erzählt, an einer anderen Stelle wird überlegt, wie die Leiche von Misty Kitson entdeckt werden soll, da Jack Caffery ganz genau weiß wer die Leiche vor der Öffentlichkeit versteckt.
Ich würde den Thriller "die Puppe " 3,5 Sterne geben.