Tochter des Windes
von Stacy Gregg
Klappentext / Inhalt
Prinzessin Haya ist drei Jahre alt, als ihre Mutter bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben kommt. Ihr Vater, der König von Jordanien, liebt seine Tochter über alles, doch er hat kaum Zeit für sie. Haya fühlt sich einsam und verlassen und schottet sich immer mehr ab. Erst die Liebe zu dem Fohlen Bree, dessen Mutter bei der Geburt stirbt, bringt sie langsam ins Leben zurück. Ohne Haya kann Bree nicht überleben, und so werden die beiden unzertrennlich. Als Haya schließlich ins Internat nach England kommt, begreift sie, dass sie sich ihren lange unterdrückten Gefühlen stellen und einen Neubeginn wagen muss.
Meine Meinung
Auf dieses Buch hatte ich mich sehr dolle gefreut und mir viel zeit für die ersten Kapitel genommen. Gleich zu beginn hat mich ein leicht zu lesender Schreibstil überrascht ( und gefreut natürlich). Die handlung war von der ersten Seite an super nachvollziehbar obwohl die arabischen Wörter ( wie Zum Beispiel 'Baba' für 'Papa' ) leicht gewöhnungsbedürftig waren.
Jedoch wurde ich im Laufe des Buches in einem Punkt immer enttäuschter. Das Buch handelt ja über Pferde, das reiten lernen und die Liebe zwischen Mensch und Pferd.
Und es kommt einem einfach so vor als ob die Autorin keinerlei Pferdekenntniss hätte! Es ist oft einfach klicheehaft und wurde teilweise 'ins lächerliche gezogen', beispielsweise das Thema Reiten lernen wird so beschrieben das man so in wenigen tagen reiten könne.
Dies hat mich als passionierten Reiter halt sehr gestört!
Mein Fazit
Dieses Buch war alles in allem ein sehr schönes Jugendbuch. Die Protagonisten sind wirklich alle sehr realistisch und sind mir wirklich ALLE sehr liebenswert.
Jedoch werden Pferdefreunde damit ein problem haben wie wenig Insiderwissen vorhanden ist!