Bücher mit dem Tag "03/2008"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "03/2008" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Verblendung (ISBN: 9783453442030)
    Stieg Larsson

    Verblendung

     (6.217)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    … aber das brauche ich auch nicht. Es reicht aber locker, um dranzubleiben und das Buch zu genießen. Es sind tolle Figuren dabei, es gibt ein großes Rätsel, und spannend ist es auch. Ich werde es jetzt ein zweites Mal lesen und falls ich dabeibleibe, dann bleiben auch fünf Sterne. Falls es mir dann doch beim zweiten Lesen nicht mehr gefällt, ziehe ich einen ab.

  2. Cover des Buches Verdammnis (ISBN: 9783453442047)
    Stieg Larsson

    Verdammnis

     (2.571)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Mikael Blomkvist und seine Kollegen von Millenium recherchieren in einem Fall von Mädchenhandel und Prostitution von Minderjährigen. Nachdem ein Kollege ermordert wird und Mikael selbst nachforscht und dann ein weiterer Mord geschieht, steht für die Öffentlichkeit fest, Lisbeth Salander ist die Schuldige. Sie hat die Männer ermordet. Mikael glaubt aber an ihre Unschuld, aber hat keinen Kontakt zu ihr. Während er im Sumpf des Verbrechens ermittelt, versucht sich Lisbeth Zeit zu schaffen und selbst etwas über die wahren Mörder heraus zu finden. Beide kommen der Wahrheit immer näher und für beide hat sie schreckliches auf Lager. Im zweiten Band braucht man etwas, bis man in der Story drin ist. Aber dann gewinnt die Handlung an Fahrt und Logik und es wird ungeheuer spannend. Man taucht auch tief in Lisbeths Vergangenheit ein und offene Teile aus Verblendung werden zum Teil aufgeklärt. Holpriger Beginn, aber super spannend zum Schluß hin.

  3. Cover des Buches Spiccioli per il latte (ISBN: 9783954518807)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Spiccioli per il latte

     (907)
    Aktuelle Rezension von: Robin_Neuner

    Auf der Suche nach deutschen Krimis bin ich auf Klüpfel und "Milchgeld" gestoßen. Anschließend habe ich mir die ganze "Kluftinger-Reihe" gekauft. Warum?

    Vorweg sei gesagt, dass ein Werk urch Übersetzungen manchmal schwerer zugänglich ist, als es vom Autor geplant ist. Dass in diesem Buch die Dialoge teilweise bayrisch sind, und ich des Dialekts nicht mächtig bin, war eine andere Form des Übersetzens. 

    Viel wichtiger ist jedoch, dass das Buch durchweg ein Gefühl von heimatlichen Wohlfühlens bei mir erweckt hat. Klüpfel beschreibt eine Welt, in der noch vieles so läuft, was Nostalgiker sich wünschen. Die Hauptperson Kluftinger passt perfekt in diese Welt.

    Der Beginn der Handlung ist etwas schleppend, aber der überaus sympathische Ermittler macht so vieles wieder wett. An einigen Stellen hätten die Beschreibungen durchaus kürzer ausfallen können. Die Auflösung des Falls ist ebenfalls etwas vorhersehbar. Für ein Debüt ist es dennoch ein sehr gelungener Krimi. 

    Ich empfehle dieses Buch all denjenigen,  die sich in eine Zeit, in der noch alles gut zu sein scheint, entführen lassen wollen und nebenbei einen sympathischen Ermittler begleiten möchten. 

  4. Cover des Buches Erntedank (ISBN: 9783492303019)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Erntedank

     (477)
    Aktuelle Rezension von: Robin_Neuner

    Nach "Milchgeld" war ich sehr gespannt, ob die Autoren das Niveau halten können und ich wurde nicht enttäuscht.

    Die Hauptfiguren werden wie immer sehr menschlich und bodenständig dargestellt. Dies ist für mich eine absolute Stärke, da man sich gut vorstellen kann, dass es sich hier um ganz normale Menschen handelt, und nicht um irgendwelche Leute mit sonderbaren Fähigkeiten. Das Gefühl der "guten, alten Polizeiarbeit" macht sich breit. Auch wenn ich regional sehr weit weg bin, kommt alles sehr heimisch rüber. 

    Das Thema der alten Sagen und Legenden hat mich total gepackt und wurden hier wirklich toll erklärt und aufgearbeitet. Das Finale hat mich auf jeden Fall überrascht und ich habe mir sofort den dritten Fall von Kluftinger bestellt.

  5. Cover des Buches Das Treffen (ISBN: 9783453675438)
    Richard Laymon

    Das Treffen

     (176)
    Aktuelle Rezension von: FairyFlower


    „, Wo zum Teufel fahren wir denn jetzt hin?´ fragte Finley.“ (1. Satz)

    Der Horrorroman „Das Treffen“ von Richard Laymon ist unter dem Originaltitel „Blood Games“ 1992 in Amerika und 2008 im Heyne Verlag erschienen. Der Roman gehört in die Heyne Hardcore Reihe und umfasst 560 Seiten. Es ist mein bisher fünftes Buch von Richard Laymon, der mich mit seinem einfachen, aber wirkungsvollen Schreibstil und drastischen Handlungssträngen bisher immer wieder schockieren und begeistern konnte. Besonders seine früheren Werke mochte ich bisher sehr.  

    Fünf Freundinnen treffen sich einmal im Jahr, um einen gemeinsamen Urlaub zu erleben. Dieses Jahr wählt Helen die Totem Pole Lodge, ein verlassenes Sporthotel mitten im Wald, als ihr Ausflugsziel aus. An diesem Ort soll sich ein furchtbares Verbrechen abgespielt haben. Und schon bald merken die Frauen, dass das Hotel nicht so verlassen ist, wie sie zunächst dachten…  

    Das Buch ist in viele kurze Kapitel aufgeteilt, in denen man Finley, Helen, Vivian, Abilene und Cora aus der personalen Erzählweise folgt. Anfangs noch verwirrt von den vielen unbekannten Namen, klappt die Orientierung jedoch überraschend schnell. Abilene ist die Person, an die man sich als Lesender hält. Immer wieder wird die Handlung durch Rückblenden aus der College Zeit und ihren bisherigen Urlauben unterbrochen. Man erfährt hauptsächlich von Streichen und Abenteuern, die die jungen Frauen schon zusammen erlebt haben. Dies lässt sie wilder und mutiger wirken, weshalb es auch nicht verwunderlich erscheint, dass sie sich immer wieder auch in der Gegenwart zu wehren wissen. 

    Die fünf Frauen werden sehr unterschiedlich dargestellt. Es gibt die Strebsame, das hübsche Model, das hässliche Entlein, die Sportliche und die, die einen Knall hat und alle nervt. Innerhalb dieser Klischees handeln die Frauen erwartbar und charakterlich bietet die Geschichte keine großen Überraschungen. Die klischeehafte Darstellung (von besonders Frauen) ähnelt der Darstellung in vielen anderen Laymon Büchern, die ich bereits gelesen habe. Interessant fand ich jedoch, dass es eine Anspielung auf Edgar Allan Poe gab, der als eines von Laymons Vorbildern gilt. 

    Außerdem gibt es innerhalb der Geschichte einen übernatürlichen Aspekt, den man schlucken muss. Er macht jedoch keinen großen Anteil an der Geschichte aus. 

    Gut gefallen hat mir an dem Horrorroman, dass sich die Geschichte langsam aufbaut und auf Atmosphäre setzt. Natürlich gibt es die erwartbaren Schockmomente, jedoch wird sich die ersten 150 Seiten Zeit genommen, um die Umgebung und die Charaktere kennenzulernen. Dies ist anders als bei seinen Romanen „die Insel“ oder „Rache“, bei denen es schnell zur Sache geht. Erst ab Seite 200 verschwindet Helen und die Geschichte nimmt an Fahrt auf. Dieser langsame Einstieg hat außerdem zur Folge, dass die Freundschaft zwischen den Frauen echt und nachvollziehbar wirkt. 

    Die aufgebaute Spannung ist immer präsent, obwohl sie mehrmals von Rückblenden durchbrochen wird. So wird das Gelesene aber auch erträglicher; der Lesende bekommt seine wohlverdiente Pause nach einer nervenaufreibenden Szene. Besonders die Kämpfe am Ende lassen einen den Atem anhalten. 

    Insgesamt kam mir die Auflösung jedoch viel unspektakulärer vor als gedacht. Damit konnte ich jedoch gut leben, da es für mich nicht immer eine große Überraschung oder Wendung am Ende braucht. 

    Die Frauen sind innerhalb der Handlung keine typischen Opfer. Sie haben ebenfalls vielen Menschen Gewalt angetan und sind auf keinen Fall unschuldig. Am Ende des Romans kommen sie sogar zu dem Ergebnis, dass ihr Verhalten so eine Situation heraufbeschworen hat und sie früher oder später in Lebensgefahr kommen mussten. Dies hat mir einerseits gut gefallen, da es realistisch wirkte und andererseits auch der Spannung zuträglich ist, wenn sich zwei ebenbürtige Gegner gegenüberstehen. 

    Ein negativer Aspekt an dem Horrorroman waren die Klischees. Diese beschränkten sich nicht nur auf die Charaktere, sondern auch auf deren Handlungen. So bricht sich ein Charakter auf der Flucht typischerweise den Knöchel.

    Zudem treffen die Charaktere gegen Mitte des Buches mehrere irrationale Entscheidungen. Als sie die Leiche ihrer Freundin finden, wollen sie nicht fliehen und die Polizei rufen, sondern lieber im verlassenen Hotel ohne Auto bleiben und den Mörder finden und töten. Dann klauen sie noch ihrer einzigen „Verbündeten“ mehrere Gegenstände und ziehen ihren Zorn auf sich. Es wirkt unlogisch, warum Helen überhaupt alleine losgegangen ist, um die Schlüssel zu suchen. Sie wusste, dass sie jemand beobachtet und wird als ein Charakter beschrieben, der schon zu viel Angst hat, um sich alleine in einem Duschraum aufzuhalten.

    In der deutschen Übersetzung werden außerdem mehrmals die Namen der Protagonistinnen vertauscht, weshalb einige Szenen verwirrend sind. 

    Ich würde diesen Horrorroman denjenigen Lesenden empfehlen, die Richard Laymons Schreibstil im besten Fall bereits kennen und sich von der expliziten Erwähnung von Gewalt (auch sexuell) nicht abschrecken lassen. Wer sich gerne gruselt und spannende Geschichten liest, wird hier viel Spaß haben. Ich gebe 4/5 Sterne.

  6. Cover des Buches Furie (ISBN: 9783734103971)
    Chelsea Cain

    Furie

     (303)
    Aktuelle Rezension von: Ellen784

    Hallo Ihr Lieben, 

    der Klappentext klang unglaublich vielversprechend aber das wars auch schon. Wir lernen Archie und Gretchen kennen. Archie wird brutalst von Gretchen misshandelt. Aber ihm scheints ja zu gefallen? Was sie da nicht alles mit ihm anstellt und doch steht er am Ende auf sie? Völlig unglaubwürdig. Die Geschichte der Reporterin ist ebenso sinnlos, wie langweilig. Hat mir leider gar nicht gefallen und ich habe mich so durchgequält...

  7. Cover des Buches Tiefe Stiche (ISBN: 9783426507438)
    Dianne Emley

    Tiefe Stiche

     (22)
    Aktuelle Rezension von: franziii0201
    Tiefe Stiche ist eines meiner Mangelexemplare, die ich nur mitgenommen habe, weil es ein billiger Thriller war. Daher habe ich mir auch nicht allzu viel davon erwartet. Ich wurde eines Besseren belehrt! Zwar hat es nicht ganz für 5 Sterne gereicht, aber mir hat Tiefe Stiche wirklich gut gefallen! Klar, es hat wieder diese typische "Polizistin-entkam-Mord-nur-knapp-und-kehrt-wieder-in-den-Dienst-zurück-ist-der-Mörder-wieder-hinter-ihr-her?" Handlung, allerdings stört mich sowas nicht, solange es gut geschrieben ist und nicht allzu vorhersehbar. Der Schreibstil war flüssig und gut lesbar, wobei es an manchen Stellen schwierig war, zu erkennen, auf wen sich das Pronomen jetzt bezieht, so dass ich sie teilweise mehrmals lesen musste. In der Mitte wurde die Geschichte ziemlich zäh, aber es lohnt sich, sich da durch zu kämpfen, denn das Ende ist wirklich gut gelungen! Die Charaktere wirkten authentisch und z.T. sympathisch, Ruiz hat mich allerdings ziemlich aufgeregt! Aber ich denke, das war beabsichtigt. Ich kann euch Tiefe Stiche wirklich weiterempfehlen!
  8. Cover des Buches Projekt - Babylon (ISBN: B004OL2BIU)
    Andreas Wilhelm

    Projekt - Babylon

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Frank1
    Klappentext:

    Wage zu wissen!

    Im Languedoc verfällt ein Schäfer plötzlich dem Wahnsinn. Und drei Forscher geraten in Lebensgefahr, als sie der Lösung des Rätsels um eine geheimnisvolle Höhle in Südfrankreich immer näher kommen...

    Blitz und Donner über den Bergen des Languedoc reißen einen Schäfer aus dem Schlaf. In einer Felshöhle sucht er Schutz vor dem drohenden Unwetter – doch als er sie wieder verlässt, ist er dem Wahnsinn verfallen. Sofort wird das Gebiet um die Felsen abgesperrt und streng bewacht.

    Was hat es mit der geheimnisvollen Höhle auf sich, deren Wände mit rätselhaften Botschaften in allen Sprachen der Welt versehen sind? Und woher rührt das eigenartige Leuchten tief in ihrem Inneren? Im Auftrag der UN machen sich ein englischer Historiker, ein französischer Ingenieur und eine attraktive, aber eigenartig unnahbare deutsche Sprachwissenschaftlerin daran, die mysteriösen Inschriften zu entschlüsseln.

    Schon bald heften sich Freimaurer und okkulte esoterische Zirkel an ihre Fersen. Und je näher die drei Forscher der Lösung des Mysteriums kommen, desto bedrohlicher wird ihre Lage. Da wird die junge Deutsche plötzlich von einer skrupellosen Sekte entführt...

    Das fulminante Romandebüt eines jungen deutschen Autors: Voller Spannung, Action, Abenteuer und Mystik!


    Rezension:

    Ein französischer Schäfer stößt auf eine unbekannte, mysteriöse Höhle. Wenige Tage später bekommen ein in Hamburg lebender britischer Professor und ein französischer Ingenieur überraschend Post von der UN. Als sie der Einladung nach Genf folgen, wird ihnen gegen eine fürstliche Bezahlung angeboten, die neuentdeckte Höhle zu erforschen. Die Sache hat nur einen kleinen Haken: Das Projekt ist streng geheim, und sie dürfen ihre Forschungsergebnisse demzufolge nicht veröffentlichen. Nachdem sie den Auftrag angenommen haben, müssen sie jedoch schnell feststellen, dass diverse Geheimgesellschaften überraschen gut informiert sind. Da die Höhle zahlreiche Inschriften in verschiedenen alten Sprachen birgt, wird schließlich noch eine deutsche Sprachwissenschaftlerin hinzugezogen.

    Der Autor schafft es, den Leser in ein von Anfang bis Ende spannendes Abenteuer zu entführen, wobei er zahlreiche relativ aktuelle wissenschaftliche und historische Erkenntnisse geschickt in die Handlung einflicht. Leider opfert er die Logik dabei teilweise dem Spannungsaufbau. Da wird unter dem Vorwand, eine lokale Tollwutepidemie zu erforschen, ein ganzer Berg inklusive der umgebenden Wälder einfach eingezäunt und durch schwerbewaffnete ‚Ranger‘ bewacht. Doch von der örtlichen Bevölkerung und Presse wird das anscheinend völlig ignoriert und führt zu keinerlei Verwunderung oder gar Widerstand. Selbst den – offensichtlich nicht eingeweihten – offiziellen französischen Stellen fällt offenbar nichts auf. Auch davor, dass die Tollwut, wenn sie wirklich aufgetreten wäre, den Metallgitterzaun überwinden könnte, scheint niemand Angst zu haben. Während viele der im Zusammenhang mit der Höhle und den Geheimbünden aufgeworfene Fragen zum Ende des Buches aufgeklärt werden, gibt es für diese Logikschwächen leider nicht den Ansatz einer Erklärung. Ansonsten bietet dieses Buch dem fantasyliebenden und wissenschafsbegeisterten Abenteuerfan eine spannende Unterhaltung.

    „Projekt: Babylon“ stellt den 1. Band einer Trilogie dar. Da dies jedoch weder im Klappentext noch im Nachwort des Autors erwähnt wird, darf man wohl vermuten, dass die beiden Fortsetzungen ursprünglich nicht vorgesehen waren. Angemerkt sei hier auch noch, dass der Verlag den Klappentext anscheinend von einem Mitarbeiter verfassen lies, der das Buch überhaupt nicht richtig gelesen hatte. Im Laufe der Handlung wird nämlich nicht die Sprachwissenschaftlerin, sondern der Historiker entführt.


    Fazit:

    Ein spannendes Abenteuer mit Verschwörungselementen und einem sich im Laufe der Handlung steigernden Anteil Fantasy.



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  9. Cover des Buches Süchtig (ISBN: 9783453811461)
  10. Cover des Buches Grazie (ISBN: 9783734103988)
    Chelsea Cain

    Grazie

     (185)
    Aktuelle Rezension von: Virginy
    Susan arbeitet an einer großen Story, ein Politiker soll eine Minderjährige missbraucht haben.
    Das Ganze liegt zwar schon einige Jahre zurück, aber er ist gerade dabei, die Karriereleiter nach oben zu klettern und sie hat es endlich geschafft, Molly, das Opfer von damals, zum Reden zu bringen.
    Doch bevor die Geschichte erscheint, ist der Politiker tot, sein Auto stürzte von einer Brücke in den Fluß und mit ihm Susans väterlicher Reporterfreund.
    Was hatte er in dem Wagen zu suchen?
    Als auch noch Molly verschwindet, muss Susan einfach herausfinden, was passiert ist.
    Auch Archie arbeitet an neuen Morden, ist wieder zu Hause eingezogen, aber Gretchen lässt ihn nicht los und dann bricht sie auch noch aus dem Gefängnis aus...

    Auch "Grazie", der zweite Band um Archie und die schöne Serienmörderin weiß wieder zu begeistern.
    Gretchen hat nichts verlernt und ist hinterhältig wie immer, dafür kriegt sie von mir 4 Sterne...

  11. Cover des Buches Blutskinder (ISBN: 9783548280998)
    Sam Hayes

    Blutskinder

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Naja, ich glaube, meine Erwartungen zu diesem Buch waren zu hoch, bin leider enttäuscht worden. Die Idee mit den verschiedenen Erzählperspektiven und -zeiten war gut und wurde auch toll umgesetzt. Nur leider war die Story etwas zu vorhersehbar.
  12. Cover des Buches Cold Kill (ISBN: 9783426633731)
  13. Cover des Buches Der Knochendieb (ISBN: 9783641029265)
    Thomas O'Callaghan

    Der Knochendieb

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Bienchen85
    Ich fand das Buch eigentlich gut. Die Beziehung zwischen den zwei Polizisten stört vielleicht ein wenig und das kleine Computergenie ist ein bisschen unrealistisch aber trotzdem gut geschrieben.
  14. Cover des Buches Frisch gemacht (ISBN: 9783596510825)
    Susanne Fröhlich

    Frisch gemacht

     (188)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Das Leben ist nicht immer fair. Andrea will doch eine moderne starke Frau sein, aber sie ist auch Mutter. Das ist toll und macht ihr Freude und ist ihre Erfüllung, aber hindert sie aber auch an ihrem Denken von Karriere. Was tun? Wie das Alte und das Neue Leben vereinen und eine Zukunft planen? Susanne Fröhlich zieht auch im zweiten Band alle Register und es macht einfach nur Spaß und ist eben ganz nah am Leben und am Alltag.

  15. Cover des Buches Anatomie der Schuld (ISBN: 9783442459186)
    Jefferson Bass

    Anatomie der Schuld

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Nelly87

    Wenn auf einem Buch draufsteht: „Achtung Kathy Reichs, hier kommt der neue Sherlock Holmes der Knochen“, dann weckt das schon einmal meine Neugierde. Denn spätestens seit Simon Beckett und seinem Knochendetektiv Hunter fliegt alle Welt auf Anthropologen und dergleichen. Und wer Patricia Cornwell und ihre Werke kennt, der kann auch etwas mit dem Begriff „Body Farm“ anwenden. Und Jefferson Bass greift eben dieses Thema auf.

    Dr. Bill Brockton ist nicht nur Anthropologe und Dozent an der hiesigen Universität, sondern auch Schaffer der Body Farm. Auf einem umzäunten, riesigen Grundstück der Universität von Tennessee werden Leichen abgelegt, vergraben, aufgehängt oder sonst verwahrt, um ihren Zerfall beobachten und dokumentieren zu können. Neben all diesen Tätigkeiten wird Brockton immer mal wieder von der Polizei um Mithilfe gebeten. Aktuell hilft er dem Sheriff von Cooke County, einem abgelegenen Stückchen Erde, wo noch ganz eigene Gesetze zu gelten scheinen.

    In einer Höhle findet der Sheriff und sein Gehilfe eine mumifizierte Leiche. Brockton untersucht die Frau und stellt fest, dass diese dort bereits seit mehreren Jahren liegt. Darüber hinaus war die Frau auch schwanger. Doch als der Forensiker die Leiche und den Tatort näher in Augenschein nehmen will, schlägt ihm von allen Seiten Misstrauen und Missbilligung entgegen. Die eingeschworene Gemeinde in Cooke County scheint gar nicht zu wollen, dass der Mörder gefunden wird. Allen voran die Polizei in dem Örtchen…

    Im Großen und Ganzen hörte sich das doch alles recht spannend an. Ein abgelegenes Stück Land mit ganz eigenen Regeln, eine mumifizierte Leiche, ein Forensiker und das große Rätsel. Da habe ich schon einiges erwartet. Leider entpuppt sich Anatomie der Schuld sehr schnell als 08/15-Thriller. Etwas außergewöhnliches oder neues sucht man hier vergeblich.

    Sehr enttäuscht war ich vor allem von der mangelnden Umsetzung des außergewöhnlichen Settings. In welchem Thriller hat man denn schon ein ganzes Areal, auf dem man Leichen ablegen und erforschen kann? Doch bis auf Randbemerkungen spielt eben diese Body Farm kaum eine Rolle. Da wäre doch soviel drin gewesen.

    Gerne mochte ich allerdings Bill Brockton himself. Er ist endlich einmal normal. Thrillerautoren neigen gern dazu, ihrem Protagonisten eine unglaublich brutale und herzergreifende Hintergrundgeschichte aufzudrücken, was meiner Meinung nach auch oft in die Hose geht. Dagegen ist Brockton so herrlich normal. Gut auch bei ihm wurde eine verstorbene Ehefrau eingebaut, um etwas die Tränendrüsen des Lesers anzukurbeln. Aber eine Ehefrau am Krebs zu verlieren ist immerhin wahrscheinlicher, als einem Serienmörder davon zu kommen oder ähnlichem. Und der Gute hat auch Fehler, was ihn mir nur noch sympathischer machte. Er war einfach sehr menschlich.

    Die Idee hinter dem Buch ist an sich auch gar nicht schlecht gewählt. Kritisieren muss man allerdings, dass sich das Buch zu Mitte hin zieht wie Kaugummi. Anfangs kam die Story recht schnell in Fahrt. Es war spannend, prickelnd und die Geschichte wurde richtig vorangetrieben. Und plötzlich sackt einem der Boden weg. Nichts passiert mehr, die Erzählung tritt auf der Stelle und ich war mehr als einmal versucht, die Seiten nur noch zu Überfliegen.

    Kurzfristig hatte ich wirklich den Gedanken, ob das Buch vielleicht von zwei Autoren geschrieben wurde. Diese Langatmigkeit in der Mitte konnte ich einfach nicht mit dem spanennden und actionreichen Einstieg in Einklang bringen. Es war ein ganz anderen Schreibstil mit ganz anderen Schwerpunkten. Doch zum Schluss hin wurde es dann nochmal richtig rasant und plötzlich sah man wieder Licht am Ende des Tunnels. Ganz unerwartet nimmt die Geschichte richtig Tempo auf. Da hat sich Jefferson Bass dann doch nochmal den einen oder anderen Kniff einfallen lassen. Denn die Wendung kam doch (selbst für mich als eingefleischten Thriller-Leserin) wirklich plötzlich…

    Anatomie der Schuld hat seine Höhen und Tiefen. Richtiges Potenzial konnte man zu Beginn und zum Schluss des Buches durchaus erkennen. Aber der größte Teil in der Mitte war leider nur durchschnittlich und hob sich nicht wirklich von vergleichbaren Büchern dieser Art ab. Dabei konnte man schon erkennen, dass Bass nicht ganz untalentiert ist. Er schuf für seinen Protagonisten ein einzigartiges Setting, das es hätte zu nutzen gegolten. Da hoff ich nun einfach mal auf Teil 2 der Reihe.


    © Nellys Leseecke - Lesen bedeutet durch fremde Hand träumen
  16. Cover des Buches Die Stimmen der Nacht (ISBN: 9783453403727)
    Stephen Woodworth

    Die Stimmen der Nacht

     (12)
    Aktuelle Rezension von: suki22
    Sechs Jahre sind vergangen seitdem Natalie Lindstrom aus der NAGJK, der Nordamerikanischen Gesellschaft für Jenseitskommunikation, ausgetreten ist. Sie versucht zusammen mit ihrer Tochter Callie ein normales Leben zu führen und sie vor den Gefahren die das Dasein als Violette birgt abzuschirmen. Der Verlust von Dan, ihrem Freund und Callies Vater lastet immernoch schwer auf der kleinen Familie. Inez, Staatsanwältin und eine alte Freundin von Natalie braucht Hilfe in einem spektakulären Fall die über alles irdische hinausgeht. Als Natalies Mutter Nora unter mysteriösen Umständen ermordert wird, vermuten Natalie und Inez das der Serienmörder Vincent Thresher dahintersteckt. Für Natalie beginnt gegen ihren Willen erneut die Jagd auf einen Mörder der schon längst gefasst zu sein scheint und aus dem Jenseits Callie und Natalie bedroht... ---------------------------------------------------------- Die Stimmen der Nacht ist der zweite Roman aus der Violetten-Reihe. Er kann für sich alleine stehen, der erste Band schafft jedoch Grundlagen im Verhältnis von Natalie zu ihrer Mutter die in diesem Band näher beleuchtet werden. Wie auch im ersten Band schafft es Woodworth Fantasy und Realität auf beeindruckende Art und Weise miteinander zu verschmelzen ohne unrealistisch oder zu fiktionell zu wirken. Zu Anfang vermutet man, das Callie die Story an einigen Punkten behindern könnte, das ist jedoch nicht der Fall. Eines der wenigen Beispiel in denen ein Kind die Story menschlischer wirken lässt, ohne zu kitschig zu wirken. Die Gerichtsverhandlung kurz vor der Mitte des Buches ist vermutlich nicht für jeden Leser (v)erträglich, passt jedoch gut ins Gesamtbild. Wie auch der erste Teil lässt sich das Buch sehr leicht und flüssig lesen. Wer den ersten Teil mochte kommt an diesem nicht vorbei.
  17. Cover des Buches Die Präsidentin (ISBN: 9783492252560)
    Anne Holt

    Die Präsidentin

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    sehr spannender krimi, brandaktuell und auch sehr realistisch geschrieben. die usa haben eine neue präsidentin, die zu ihrer ersten auslandsreise nach norwegen reist. und prompt dort entführt wird. verschiedene leute auf der ganzen welt stellen sich als kleine rädchen im getriebe heraus, die etwas damit zu tun haben, schon sehr viele zufälle, aber durchaus im rahmen des machbaren. sehr zu empfehlen.
  18. Cover des Buches Mordmelodie (ISBN: 9783596320820)
    Sheldon Rusch

    Mordmelodie

     (45)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    Der Thriller "*Mordmelodie*" von "*Sheldon Rusch*" erschien 2007 im "*Fischer Verlag*".

    In Illinois hält eine Reihe von Doppelmorden die Bewohner in Atem.   Special Agent Elizabeth Hewitt untersucht die Fälle. Auffällig ist, dass sie alle in der Nacht stattfanden, während im Radio eine bestimmte klassische Musik gespielt wurde: die Nocturne in Es-Dur von Frédéric Chopin. Bringt diese Erkenntnis Hewitt weiter?

    Mordmelodie fängt eigentlich recht vielversprechend als spannender Psycho-Krimi an. Aus der Sichtweise des Täters bekommt man eine packende Sicht seiner Denkweise und von seinem kranken Seelenleben präsentiert. Doch dann verläuft sich die Anspannung in belanglose Beschreibungen und Aktionen von Hewitt, die man als gerade noch solide bezeichnen kann.

    Dieser Thriller ist gut zu lesen, der Schreibstil ist mit witzigen Wortduellen gespickt, einige umständliche Passagen machen mir allerdings zu schaffen. Für einen Thriller hätte es etwas packender geschrieben sein können. Es gibt kurze Kapitel, die mit besonderen Tötungsmethoden überraschen und auch der Bezug zur klassischen Musik ist originell.

    Elizabeth Hewitt ermittelt und stösst auf einen alten Bekannten aus dem College. Ist er in die Sache verwickelt? Hier möchte ich nicht zu viel verraten. Auf jeden Fall ist Hewitt bestrebt, weitere Morde zu verhindern. Doch die Zeit drängt, die nächste Nocturne steht wieder auf dem Nachtprogramm.
    Die Charaktere hätte ich mir ausdrucksstarker gewünscht. Selbst Hewitt war etwas undurchschaubar und flach beschrieben. 
    Die Auflösung hat leider einen ziemlich konsturierten Effekt, der mir nicht gefallen hat.
     
    Ein Thriller, der mich nicht vom Hocker gerissen hat! Schade, das Potential mit dem interessanten Thema hätte besser umgesetzt werden können.
     
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