Bücher mit dem Tag "10. jahrhundert"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "10. jahrhundert" gekennzeichnet haben.

37 Bücher

  1. Cover des Buches Das Haupt der Welt (ISBN: 9783404177363)
    Rebecca Gablé

    Das Haupt der Welt

     (332)
    Aktuelle Rezension von: ksxy

    929 erobert König Heinrich I. mit seinem Heer das slawische Brandenburg. Der Sohn des slawischen Fürsten Tugomir und seine Schwester Dragomira werden als Geiseln nach Magdeburg verschleppt. Fortan ist ihr Leben eng mit dem des Königssohns Otto verbunden. Dragomira wird seine Geliebte und Mutter seines Sohnes; Tugomir macht sich als Heiler einen Namen und rettet Otto das Leben. Doch auch nach Jahren steht er zwischen den Welten, denn er ist als Geisel stets der Willkür der Herrschenden ausgeliefert.

    Dieser Roman orientiert sich am historischen Geschehen, was einerseits wunderbar ist, aber der Geschichte andererseits auch etwas die Spannung nimmt. Die einzelnen Charaktere sind gut und vorstellbar beschrieben. Die Geschichte selbst ist gut erzählt, plätschert aber über weite Strecken vor sich hin. Mich hat sie nicht gefesselt.

  2. Cover des Buches Das letzte Königreich (ISBN: 9783499254710)
    Bernard Cornwell

    Das letzte Königreich

     (559)
    Aktuelle Rezension von: Conny_Burian

    Der Ich-Erzähler ist gut gelungen - trocken und manchmal witzig. Auch der historische Hintergrund ist sehr interessant. Die Kampfszenen und detaillierten Beschreibungen von allen möglichen Grausamkeiten fand ich schwierig zu lesen, und auch die Frauen in Das letzte Königreich sind eher klischeehaft dargestellt. Trotzdem fand ich gerade die ersten paar Bücher spannend und lesenswert. 

  3. Cover des Buches Die fremde Königin (ISBN: 9783404184613)
    Rebecca Gablé

    Die fremde Königin

     (211)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    In "Die fremde Königin" setzt Rebecca Gablé ihre Erzählung über den deutschen König und späteren Kaiser Otto I. (der als einer der Wenigen "der Große" genannt wurde) fort, dieses Mal mit dem unehelichen Ottonen Gaidemar als Bezugsperson, doch auch ihr Held aus dem ersten Teil, der konvertierte Slawenfürst Tugomir kommt wieder vor, wenn auch in einer etwas kleineren Rolle und deutlich gealtert (und weiser und weniger impulsiv ...)

    Ich möchte dieses Buch als Ausnahmewerk der deutsch-historischen Literatur bezeichnen (wie auch seinen Vorgängerband), denn: Anders als in vielen Romanen über deutsche Geschichte schlägt Rebecca Gablé nicht den Weg vieler anderer Autoren ein, die uns in den Alltag des gewöhnlichen Bürgers im deutschen Mittelalter werfen und dabei immer klischeehaft auf grausame Adelige, heuchlerische Priester und widerliche (alte) Lüstlinge zurückkommt, sondern lässt uns teilhaben am Hofgeschehen, an den Intrigen von Fürsten und Königen, an blutigen Schlachten (hier: Lechfeld) - kurzum: Ihre Erzählung ist episch. Und das ist besonders. Denn oft kennen wir das deutsche Mittelalter aus kleinen, schmutzigen Alltagsszenarien - was natürlich einfacher zu meistern ist: es erfordert a) weniger Recherche und b) erstickt im Keim jeden Vorwurf einer möglichen deutsch-nationalistischen Gesinnung des Autors, deren Anschein bei epischen Schilderungen deutscher Geschichte eher zu Tage treten könnte ... wenn es nicht elegant gemacht ist. Gablé schreibt episch, aber ohne Pathos, was den Verdacht sogleich ausräumt.

    Eine Frage: Warum schafft das deutsche Fernsehen es nicht, die Werke einer so talentierten Autorin zu verfilmen (es bietet sich doch einfach nur an bei diesen wuchtigen Geschichten), während die talentfreie Iny Lorentz schon x-mal verfilmt wurde - mit ihren kleinen, schmutzigen Geschichten von widerlichen Grundherren und heuchlerischen Priestern ...

  4. Cover des Buches Die Herren des Nordens (ISBN: 9783644407916)
    Bernard Cornwell

    Die Herren des Nordens

     (327)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der dritte Band der Reihe ist bisschen schwächer als die beiden davor. BC kann schreiben und er kann gut schreiben, nur wiederholt er sich zu oft und manche Stellen sind zu detailliert erzählt obwohl so viele Details gar nicht nötig wären. Uthred ist ein Junger Mann, der sooo viel erlebt hat, so dass es schon unglaubwürdig erscheint. Allerdings ist die Geschichte mit Spannung geladen und man will das Buch gar nicht weglegen.

  5. Cover des Buches Der weiße Reiter (ISBN: 9783644407817)
    Bernard Cornwell

    Der weiße Reiter

     (350)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Der zweite Band um Uhtred von Bebbanburg schliesst sich zeitlich gesehen unmittelbar an den Vorgängerband an und setzt die Geschichte somit nahtlos fort.

    Das Buch ist in einem guten Tempo geschrieben, von ein paar Längen mal abgesehen. Es gibt keinen wirklich durchgängigen Spannungsbogen, aber geschickt gesetzte Spannungsspitzen entscheiden dafür in ausreichendem Maße.

    Die Figuren sind gut und mit der nötigen Tiefe gezeichnet. 

    Der Schreibstil ist gut, wenngleich mir nach wie vor die Verwendung von historischen Ortsbegriffen nicht sonderlich gefällt. Die stören den Lesefluss doch nicht unerheblich. Gut gelungen sind jedoch die diversen Schilderungen des Schlachtengetümmels mit all seinen Schrecken.

    Ich bin gespannt wie die Geschichte weitergeht...!

  6. Cover des Buches Feuer und Wind (ISBN: 9783736302310)
    Larissa Brown

    Feuer und Wind

     (67)
    Aktuelle Rezension von: EllaVins

    Um eine Bewertung abzugeben, muss man das Buch in 3 Teile zerlegen, denn nicht alles ist auf den erste Blick so, wie es wirkt.

    Der Anfag des Buches war mühsam. Die Naivität des Hauptcharakters ist erschreckend und ernüchternd, fast schon nervig. Es wird zu hastig mit Emotionen umgegangen und zu zäh die Landschaft beschrieben. Man fragt sich, ob man ein paar Seiten aus Versehen übersprungen hat, da ihre Emotionen aus dem Nichts, ohne eine einzige Erklärung kommen. Dagegen wird jede Naturszene ausgerwöhnlich detailliert beschrieben, zu detailliert. Jedes Ereignis im Buch ist vorhersehbar, aufgrund der stereotypischen romantisierten Drama-Liebe. Es gibt keine relevanten Überraschungen, kein Feuer der Leidenschaft und keine Emotionen. Dennoch keimt beim Lesen eine leichte Hoffnung nach 'mehr' in einem auf.

    Der zweite Teil des Buches lässt einen allmählich in den Bann der Zeit ziehen. Man fängt an, die Charaktere zu schätzen und nachzuempfinden. Die Landschaft wird lebendig, auch wenn die detaillierten Beschreibungen nur mäßig abnehmen. Mit jeder Seite wird man mehr gefesselt und tiefer hineingezogen. Auch die leichte Erotik schwingt unaufhaltsam neben einem. Dennoch bleibt das Gefühl des Vorhersehbaren und die Naivität.

    Der dritte Teil schlägt mit vollkommenen unerwarteten Emotionen zu. Ein Wirrwarr aus Gefühlen breitet sich beim Lesen aus. Tränen, Schmerz und Hoffnung. Man hofft und bannt mit jedem Satz. Die Emotionen werden so lebendig, dass man fast schon erschreckt, aufgrund des eher nüchternen Anfangs. Und tatsächlich kann das Buch einen noch überraschen; die Entwicklung des Hauptcharakters ist wie eine sehnsüchtig erwartete Flut. Eine fast schon feministische Stärke, die sich ausbreitet und alles einnimmt. Kein Zeichen von Naivität mehr, kein Zufall in den Emotionen. Es gibt nur die Stärke und die Liebe einer Frau.

    Fazit: Ab dem zweiten Teil kommt man in einen fesselnden Flow, voller Emotionen und Leidenschaft. Es lohnt sich absolut das Buch bis zum letzten Satz zu lesen und es ist fast schon schmerzhaft, dass es nicht weiter geht. Dennoch muss man die Schwerfälligkeit am Anfang des Buches erstmal überwinden.

  7. Cover des Buches Die Waffen nieder! - Die Lebensgeschichte der Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner (ISBN: 9783958220621)
    Sigrid Bock

    Die Waffen nieder! - Die Lebensgeschichte der Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Icelegs

    Martha Althaus gehört zu den jungen Frauen der Wiener Hocharistokratie. Sie verliert ihren ersten Mann im Krieg und stellt von da an Kriege in Frage. Ihre Einstellung findet keinen Anklang in der Gesellschaft, nur ihr zweiter Mann Friedrich – selbst Offizier – versteht und teilt ihre Ansichten. Nachdem Martha selbst einen Kriegsschauplatz aufsuchte, verstärkt sich ihr Hass gegen den Krieg noch mehr.

    Als Tendenzroman erkennt man in dem Buch eindeutig die Absicht der Autorin, die Notwendigkeit eines Krieges zu widerlegen und zu Friedenswünschen anzuregen. Da Martha selbst nicht von Anfang an des Buches dieser Überzeugung ist, kann man miterleben, wie sie ihre eigenen Schlüsse zieht und welche Hinterfragungen sie letztendlich zu ihrer Meinung bringen.

     

    Martha Althaus wird wie alle anderen Kinder ihrer Gesellschaftsschicht und ihrer Zeit dazu erzogen, den Krieg als etwas Notwendiges und auch als etwas Gutes zu sehen. Kriege können dem eigenen Land Ruhm bringen und den Soldaten Auszeichnungen – wer anderer Meinung ist, ist nicht patriotisch und verwehrt den Soldaten eine gute Karriere. Martha aber hinterfragt vieles und will sich nicht mit der letzten Antwort jeder Diskussion „das verstehst du nicht“ zufrieden geben. Auch kann sie nicht glauben, dass Kriege Gott gewollt sind. Sie denkt auch über die Landesgrenzen hinaus und trauert nicht nur um die österreichischen Gefallen: denn auch in anderen Ländern wird um die Verluste geweint. Damit denkt Martha viel weiter als die meisten ihrer Zeitgenossen. Mit ihrem zweiten Mann Friedrich kann sie über ihre Gedanken sprechen und gemeinsam stellen sie sich die Frage, warum es Kriege überhaupt geben muss. Mit ihrem Vater führt sie hitzige Diskussionen, da er ihre Meinung nicht teilt und auf Gegenargumenten beharrt, auch wenn diese bei näherer Betrachtung nicht stichhaltig sind. Ihre Versuche andere Menschen zu überzeugen, dass Frieden das Wünschenswerteste überhaupt sein sollte, scheitern immer wieder, und doch gibt sie sich nie geschlagen und diskutiert immer wieder von neuem.

     

    Der Roman ist in der 1. Person, aus der Sicht von Martha verfasst. Die Erlebnisse sind aber nicht gegenwärtig, Martha erzählt nur ihre Geschichte und verweist immer wieder auf die roten Hefte, die ihr als Tagebücher dienten, und dank jenen sie noch vieles genau schildern kann. Dabei wird die politische Situation der Zeit beschrieben, aber auch ihre eigenen Gedanken, ihre Erfahrungen als junge Dame in der Gesellschaft, ihre Liebesbeziehungen und ihr Rolle als Mutter. Auch die Gesellschaft, das damalige Leben mit seinen Umständen und die allgemeine Stimmung in der der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts  bringt Martha mit ihrer Geschichte näher.


    Meine Meinung

    Ich habe dieses Buch als Frauenliteratur vor dem 2. Weltkrieg für den Deutschunterricht gewählt - weswegen diese Rezension auch relativ umfangreich ist und eben alles abdeckt, was mein Deutschlehrer so von einer Buchbeschreibung verlangt ;) Ich habe das Buch aber wirklich sehr interessant gefunden und kann es absolut weiterempfehlen. Meine Begeisterung rührt besonders daher, dass die Autorin mit ihrer Figur Martha verständlich erklärt, wie und warum die damalige Begeisterung für Kriege entstand. Bis auf die längeren Erläuterungen der politischen Hintergründe fand ich alles sehr spannend zu lesen und war von der Geschichte gefesselt.


  8. Cover des Buches Das Lied des Todes (ISBN: 9783499257674)
    Axel S. Meyer

    Das Lied des Todes

     (31)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf
    bildet leider nur die Kulisse für diesen Roman. Harkon - der Held der Reihe - steht im Mittelpunkt. Seine Rache an Thankmar, dem älteren Halbbruder König Otto´s, für einen Überfall auf seine Heimat ist der zentrale Handlungsstrang. Der im 10.Jahrhundert noch nicht entschieden Kampf zwischen den alten Götter und dem Christentum wird in Person der Velva thematisiert.


    Thankmar wird als ein sehr intriganter und verbitterter Mensch geschildert, der seine Zurücksetzung gegenüber Otto nie verwunden hat. 

    Der Roman hat leider seine Längen. Nicht immer kann die Motivation der handelnden Personen nachvollzogen werden. Daher nur 4 Sterne.
  9. Cover des Buches Der 13. Krieger (ISBN: B001IPWANG)
    Michael Crichton

    Der 13. Krieger

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Ultraviolett

    Das Buch hat mir gut gefallen. Geschildert wird der Reisebericht des arabischen Gesandten Ibn Fadlan, der im 10. Jahrhundert von Bagdad aus aufbricht und über Umwege schließlich unbeabsichtigt nach Skandinavien gelangt und dort mit seinen Verbündeten einen blutigen Kampf gegen einen grausamen, blutrünstigen und unheimlichen Gegner ausfechten muss.

    Wer aufgrund des Klappentextes erwartet, dass es sich hierbei um einen reinen Horror-Actionkracher im Wikinger-Setting handelt, wird vermutlich eher enttäuscht sein. Es handelt sich vielmehr (ca. 2/3 des Seitenumfangs) um einen sehr interessanten Reisebericht eines arabischen Gebildeten, der auf seiner Reise allerlei Gesehenes und Erlebtes beschreibt. Er taucht in eine ihm gänzlich fremde Kultur ein, analysiert diese eingehend und vergleicht sie häufig auch mit seiner eigenen. So entsteht ein interessantes Bild der Wikingerkultur samt Beschreibungen der Jenseitsvorstellungen, des Herrschaftssystem, der Stellung der Frauen innerhalb der Gesellschaft, des Kriegswesens und diverser soziokultureller und kulinarischer Besonderheiten. Über all diesen Beschreibungen baut sich aber langsam und stetig eine immer unheimlicher werdende Gefahr auf, die aus dem hohen Norden kommt und alles Leben zu vernichten droht.

    Im letzten Drittel des Romans nimmt die Spannung dann nochmal deutlich zu und ab hier wird dann auch nicht mehr mit spritzendem Blut und herausquellenden Gedärmen gespart. Das Ganze endet in einem fulminanten Geschlachte!

    Der fiktive, jedoch in Teilen scheinbar auch auf historischen Tatsachen gründende Reisebericht des Ibn Fadlan steht für mich in der Tradition klassischer Abenteuergeschichten und wurde noch etwas gespickt mit teilweise drastischen Gewaltdarstellungen und garniert mit unheimlichen Horroreinsprengseln.

    Anzumerken ist, dass der Roman in altertümlicher Sprache verfasst wurde. So wirken manche Satzkonstruktionen und verwendeten Begriffe bisweilen etwas archaisch und hölzern. Mir persönlich hat dieses stilistische Mittel jedoch durchaus gefallen, da es zu dem Setting im 10. Jahrhundert sehr gut passt.

  10. Cover des Buches Die dunklen Krieger (ISBN: 9783499272189)
    Bernard Cornwell

    Die dunklen Krieger

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Seralina1989

    Habe nach den ersten Seiten sehr deutlich gemerkt, dass Teil 8 bei mir etliche Jahre zurückliegt. Einige Sachen kamen beim Lesen dunkel wieder hoch, während sich andere Details sehr fremd angefühlt haben. Was wohl ein guter Grund sein sollte, um die Reihe (da nun vollständig erschienen) möglichst in einem Rutsch fertigzulesen.

    Aus dem genannten Grund hatte ich auch einige Einstiegsschwierigkeiten und musste mich endlich mal zwingen, das Buch auch mal weiter zu lesen. Als ich dann drin war, las es sich locker von der Hand. Auch wenn ich die eine oder andere Wiederholung (und zwar im Wortlaut) nicht gebraucht hätte. Als Teil einer längeren Reihe bleibt aber nicht viel zu sagen, außer, dass wir wieder unserem Prota Uhtred in seine kleineren und größeren Schlachten folgen.

    Anmerkung: Klapptext ist völligst übertrieben. Von wegen ist schnell in Verruf wegen seiner familiären Verbindungen zum Feind… Vermute ich leider auch beim kommenden Bd.12…

  11. Cover des Buches Das weiße Gold des Nordens (ISBN: 9783499267147)
    Axel S. Meyer

    Das weiße Gold des Nordens

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Di_ddy


    „Das weiße Gold des Nordens“ ist ein historischer Roman, in dem es grob gesagt um Wikinger geht. Wikinger, und die Christen, die am missionieren waren. Beide waren nicht grad für ihre Feinfühligkeit bekannt, d.h. das Buch ist stellenweise schon derbe blutig. 
    Da wird auch nicht vor Tieren, Frauen oder Kindern Halt gemacht, nur so viel vorab. Mir macht das immer bissle zu schaffen, aber das Mittelalter ist meine liebste Zeit, deshalb muss ich damit leben. Denn es war nun mal so… 
    Schwierig waren die vielen nordischen Namen und Begriffe, die haben mir das Lesen zusätzlich erschwert. 
    Ansonsten ist das Buch spannend geschrieben, so wie es von dem Autor auch sonst gewohnt bin. 



    Fazit: Wer auf Wikinger steht, kommt hier definitiv auf seine Kosten


  12. Cover des Buches Die Abenteuer des Röde Orm (ISBN: 9783423216821)
    Frans G. Bengtsson

    Die Abenteuer des Röde Orm

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Humorvoll und spannend erzählt, wird hier die volle Bandbreite, der von den Wikingern bereisten Länder wiedergegeben. Ein Klassiker, entstanden zwischen 1941 und 1945. Sprachlich aus heutiger Sicht sicher kein modernes Buch, was der Geschichte allerdings keinen Abbruch tut. Für Liebhaber der raubeinigen Wikinger, eigentlich schon fast eine Pflichtlektüre.

  13. Cover des Buches Das frühe Mittelalter (ISBN: 9783596600106)
    Jan Dhondt

    Das frühe Mittelalter

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    War noch Band 9 („Die Verwandlung der Mittelmeerwelt“) empfehlenswert, so war dieser Band des französischen Historikers Jan Dhondt eine Enttäuschung. Er bleibt mit den Fakten sehr oberflächlich, scheut Jahreszahlen und erzählt allenfalls die prägenden, herausragenden Ereignisse und Tendenzen. War der neunte Band für Vorlesungsnachbearbeitung und Klausurvorbereitung noch empfehlenswert, ist dieser Band leider allenfalls etwas zur Unterhaltung.
  14. Cover des Buches Stabilitas loci - Der Weg der Wiborada (ISBN: 9783906240787)
    Dorothe Zürcher

    Stabilitas loci - Der Weg der Wiborada

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Lynlyn_liest

    Die junge Freifrau Wiborada findet ihren Weg im 10.Jahrhundert in einer von Männern dominierten Welt. Sie kämpft für eine (relative) Unabhängigkeit der Frauen und die Versorgung der Armen und Kranken. Dabei bleibt sie sich selber und ihrem tiefen Glauben treu und wird schliesslich nach ihrem Tod heilig gesprochen. 

    Die Geschichte wird sehr authentisch und mit viel Liebe zum Detail geschrieben. Es wird genau beschrieben wie man sich Wiboradas Alltag als Freifrau zu jener Zeit vorstellen kann. Sie wird auch sehr menschlich dargestellt. Sie macht Fehler und ist unsicher, genau wie jeder andere Mensch.

    Ich persönlich konnte mit den Details zu den damaligen Adeligen, Klöstern und Herrschaftsgebieten nicht viel anfangen. Aber für Interessierte ist es sicher toll, so detailliert über die damaligen Kriegsmotivationen und Streitigkeiten zwischen Adel und Klerus zu lesen. Und es lässt Wiborada sehr gebildet und intelligent wirken, wie sie ihr Wissen zu den regionalen Adelszwistigkeiten einsetzt um ihren Willen zu bekommen.

    Wer Romane mit starken Frauen mag und/oder einen etwas anderen Mittelalterroman sucht, empfehle ich dieses Buch wärmstens.

  15. Cover des Buches Die Männer vom Meer (ISBN: 9783455402056)
    Konrad Hansen

    Die Männer vom Meer

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Saralonde
    Als Björn im 10. Jahrhundert in Jütland das Licht der Welt erblickt, sieht es zunächst so aus, als sollte es gleich wieder enden: Er hat eine gespaltene Oberlippe und ist klein und schmächtig, deshalb will sein Vater ihn am liebsten gleich wieder loswerden und ins Wasser werfen, doch seine Mutter verhindert dies. Und trotz seiner Handicaps soll er unglaubliche Abenteuer erleben und mit den Mächtigen des Landes verkehren. Ich habe lange gebraucht, um richtig in dieses Buch hereinzufinden. Was wahrscheinlich hauptsächlich daran liegt, dass der Wikingerroman sich vorwiegend mit Gewalt, Mord, Raub und Kriegszügen beschäftigt, was aber ja zu erwarten ist. Auch muss ich sagen, dass ich nicht richtig mit der Hauptperson, Björn Hasenscharte, warm werden konnte, ich fand diesen Charakter auch eher etwas flach. Andererseits ist das Buch hervorragend geschrieben und gut recherchiert. Während im ersten Teil eine typische Wikingerfahrt beschrieben wird (der Begriff ”Viking” kommt von den Beutezügen der nordischen Männer), geht es im zweiten Teil um den Dänenkönig Harald Blauzahn und seinen Sohn Sven Gabelbart und deren Verwürfnis. Diese beiden historischen Persönlichkeiten fand ich sehr interessant dargestellt und insgesamt fand ich diesen zweiten Teil, der sich mehr mit Politik und realen Ereignissen beschäftigt, sehr viel kurzweiliger und gefälliger als den ersten. Hier finden sich auch die meisten unterhaltenden Elemente, etwa das derb-komische ”Furzorakel” des Obroditenkönigs. Eine weitere, etwas zwiespältige, aber interessante Figur ist der Geistliche Poppo. Die Zeit, in der der Roman angesiedelt ist, war die Zeit, in der die Wikinger nach und nach das Christentum übernahmen und ihren eigenen Göttern abschworen, auch dieser Konflikt ist immer wieder Gegenstand der Erzählung. Schauplatz ist übrigens zu einem größeren Teil die Wikingerstadt Haithabu, der Name der Stadt wird zwar nie genannt, doch aufgrund der Beschreibung ist es offensichtlich, dass nur Haithabu gemeint sein kann. Insgesamt hat Konrad Hansen einen gut geschriebenen und interessanten historischen Roman vorgelegt, der sich durch die Epoche und das Thema von der Masse historischer Romane abhebt.
  16. Cover des Buches Die Herrin der Päpste (ISBN: 9783734111143)
    Eric Berg

    Die Herrin der Päpste

     (66)
    Aktuelle Rezension von: cybergirll

    Rom, Anno Domini 963:
    Marocia, Senatrix von Rom steht wegen Hochverrats vor Gericht.
    Ihr droht der Tod und so schaut sie auf ihr Leben zurück.
    Als junges Mädchen mit gerade einmal 16 Jahren wurde sie an Papstes Sergius III. verschachert.
    Doch Marocia will ihr Leben selbst bestimmen.
    Sie erkämpft sich mit viel Raffinesse um Macht und Einfluss.
    Marocia wird über 90 Jahre alt und stirbt im Kloster.
    Am Ende ihres Lebens war sie Geliebte, Mutter, Großmutter und Tante je eines Papstes.

    „Die Herrin der Päpste“ ist ein Buch über das außergewöhnliche Leben einer faszinierenden historischen Frauengestalt das Eric Berg als Eric Walz veröffentlicht hat.
    Es war der Debütroman von Eric Walz und erschien bereits 2003 bei Weltbild.
    Mittlerweile hat der Autor unter dem Namen Eric Berg einige Erfolge zu feiern.
     Blanvalet hat das Buch jetzt noch einmal neu aufgelegt.

    Im Mittelpunkt steht wohl eine der faszinierendsten Frauen der Geschichte.
    Marocia, Senatrix von Rom war mir bisher völlig unbekannt um so gespannter war ich auf die Geschichte.
    Die Erzählung beginnt mit der Kindheit von Marocia.
    Sie wurde von der Außenwelt abgeschottet erzogen.
    Schon als junges Mädchen wurde sie auf Geheiß ihrer Eltern zur Geliebte von Papst Sergius III.
    Marocia war eine wissbegierige, intelligente und mutige Frau.
    Sie wollte ihr Leben selbst in die Hand nehmen was für diese Zeit ja fast unmöglich war.

    Marocia war insgesamt dreimal verheiratet.
    Ihre Männer waren alle mächtig und einflussreich.
    Darunter auch Hugo I. der später König von Italien wurde.
    Ihr Sohn ging als Papst Johannes XI. und ihr Enkel als Papst Johannes XII.in die Geschichte ein.

    Der Autor lässt Marocia mit 94 Jahren im Kloster sterben.
    Genau ist ihr Todesjahr nicht übermittelt.
    Man kann nachlesen, dass sie nach 932 gestorben ist.
    Es gibt wohl auch Dokumentationen das sie 936 oder 945 gestorben sein soll.
    Der Autor hat sich allerdings an eine Überlieferung gehalten wo Kaiserin Theophanu sie zusammen mit ihrem 3-jährigen Sohn Otto III. noch vor ihrem Tod besucht haben soll.

    Am Ende der Geschichte stellt sich die Frage was ist Realität und was ist Fiktion.
    Da es über Marocia ab einem bestimmten Zeitpunkt keine geschichtliche Überlieferung mehr gibt, hat der Autor seine künstlerische Freiheit spielen lassen.
    Ich muss sagen daraus ist ein sehr interessanter Historischer Roman entstanden.
    Mich hat Marocia fasziniert. Sie war wahrlich die Herrin der Päpste und die Geschichte wäre ohne sie eine andere gewesen.

    Eric Walz versteht es mit seinem Schreibstil seine LeserInnen zu fesseln.
    Viele historisch überlieferte Persönlichkeiten finden ihren Auftritt in der Geschichte.
    Somit ist die Geschichte trotz einiger Fiktionen recht glaubwürdig und realistisch.

    „Die Herrin der Päpste“ ist für mich ein großer Historischer Romane.

    Alle die „Die Päpstin“ gelesen haben werden auch „Die Herrin der Päpste“ lieben.



  17. Cover des Buches Land im Sturm (ISBN: 9783404179732)
    Ulf Schiewe

    Land im Sturm

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Doscho

    „Land im Sturm“ ist eine wirklich ausgedehnte Geschichtsreise. Vom Zehnten bis hinein ins neunzehnte Jahrhundert werden verschiedene Familien vor dem Hintergrund der historischen Ereignisse beleuchtet.

     

    Mit „Land Im Sturm“ hat sich Ulf Schiewe ein wahres Mammutprojekt vorgenommen. 900 Jahre Geschichte auf knapp ebenso vielen Seiten, das ist eine klare Ansage. Natürlich kann man hier nicht jedes Jahr behandeln, stattdessen wurden sich fünf Jahre herausgegriffen und episodenartig aneinandergereiht. In jedem dieser Teile stehen eine Familiensituation bzw. eine Situation eines Paares im Vordergrund, hinzu wird das Ganze mit wirklich gut recherchierten und detailliert beschriebenen geschichtlichen Hintergründen angereichert.

    Das Unterteilen des Buches in einzelne Abschnitte ist einerseits vorteilhaft, denn theoretisch kann man dann „Land Im Sturm“ dementsprechend einteilen, was vielleicht hilfreich für diejenigen ist, die vom Umfang des Romans abgeschreckt sind. Andererseits bietet dieses Vorgehen auch Raum zur Kritik. Mir kam es nämlich oft so vor, dass ich aus einer Epoche herausgeworfen wurde, nur, um in die nächste geworfen zu werden. Zwar hat sich Ulf Schiewe bemüht, durch konsequent gleiche Namen der Hauptcharaktere durch die einzelnen Teile hinweg so etwas wie Konsistenz zu schaffen, dennoch sind die Übergänge lose bis praktisch nicht vorhanden.

    Zudem bemerkte ich in der Mitte des Romans ein leichtes Absteigen der Handlung. Gerade im dritten Teil war für mich die Handlung etwas zäher als in den anderen Teilen, bei denen praktisch ständig etwas passiert.

     

    So ist „Land Im Sturm“ ein wunderbarer Historischer Roman für diejenigen, die mal Geschichte im Schnelldurchlauf erleben wollen. Die eher episodenartige Erzählweise sollte einen dabei jedoch nicht abschrecken.

  18. Cover des Buches Der Heidenfürst (ISBN: 9783499268465)
    Bernard Cornwell

    Der Heidenfürst

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Das ist nun schon der siebte Band der "Uhtred-Saga" und die Reihe hat noch nichts von ihrem Reiz verloren. Im Gegenteil, von Band zu Band stellt sich das unstillbare Verlangen nach einem weiteren Buch ein. Das ist schon bemerkenswert!

    Es gelingt dem Autor immer wieder, dem Leser die damalige von vielen Kriegen und Auseinandersetzungen  geprägte Zeit näher zu bringen. Diesmal spielt die Handlung im beginnenden 10. Jahrhundert und befasst sich mit einem Meilensein in der Entwicklung zu einem vereinten England. Dabei begleiten den Leser die vertrauten Figuren, wenngleich immer einige ausscheiden müssen und dafür neue hinzu kommen. 

    Mich konnte dieser Band wieder überzeugen und ich freue mich schon auf das nächste Buch.

  19. Cover des Buches VIKING (ISBN: 9783328103820)
    Bjørn Andreas Bull-Hansen

    VIKING

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Michael_Gray

    Torstein ist 12 Jahre alt als sein Dorf von fremden Männern überfallen wird. Sie töten viele Männer, schänden die Frauen und Torstein wird als Sklave verschleppt. Doch auch das Dorf in dem er als Sklave leben muss wird überfallen und Torstein kann fliehen. Mit einem Boot macht er sich zu den Orkney- Inseln auf weil er dort seinen älteren Bruder vermutet. -----Eine tolle Geschichte leider manchmal etwas langatmig. Wer Wikinger-Geschichten mag kommt hier auf seine Kosten.

  20. Cover des Buches Das Haupt der Welt (ISBN: 9783785756911)
    Rebecca Gablé

    Das Haupt der Welt

     (33)
    Aktuelle Rezension von: DanielaN

    Der Roman handelt in erster Linie vom slawischen Fürsten Tugomir, der mit seiner Schwester als Geisel an den Hof des Sachsenkönigs Heinrich verschleppt wurde. Aber es geht auch sehr stark um das Leben von Otto den Großen, der seinem Vater Heinrich auf den Thron folgt. Die Wege von Otto und Tugomir kreuzen sich immer wieder und man liest/hört nicht nur einen spannenden Roman, der von Hass, Intrigen und Liebe, von Freundschaft und Krieg erzählt. Sondern man bekommt nebenbei und interessanter, als es jeder Unterricht sein könnte, die Geschichte des 10. Jahrhunderts erzählt. 

    Detlef Bierstedt liest mit seiner angenehmen Stimme den Roman aus meiner Sicht hervorragend. Ich kannte ihn bereits als Erzählstimme von der Jonah-Trilogie.

    Ich war begeistert und werde mir gleich ein weiteres Hörbuch von Rebecca Gablé holen.

  21. Cover des Buches Der Herr der Schlacht (ISBN: 9783499006159)
    Bernard Cornwell

    Der Herr der Schlacht

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12

    Der Herr der Schlacht" ist der dreizehnte und finale Band der Uhtred-Saga von Bernard Cornwell. Uhtred ist in die Jahre gekommen und will seinen Lebensabend nur als Herr von Bebbanburg verbringen. Doch seine Burg ist bedroht. Vom Norden droht Gefahr durch die Schotten und die Nordmänner, vom Süden will König Æthelstan sein Reich Englaland um Northumbrien erweitern. Uhtred bleibt nichts anderes übrig als sich ein letztes Mal dem Feind zu stellen um seine Heimat zu verteidigen. Zum dreizehnten und letzten Mal schickt Bernard Cornwell seinen Kriegshelden in die Schlacht und so bildet dieser Roman den Abschluss der Saga. Uhtred ist wie seine langjährigen Weggefährten in die Jahre gekommen. König Alfred träumte einst von einem vereinigten Englaland, König Æthelstan führt dieses Unternehmen fort. Uhtred nimmt dabei erneut eine zentrale Rolle ein, indem er nicht nur Bebbanburg schützt, sondern für den König letztendlich in die entscheidende Schlacht zieht. Diese Schlacht von Brunanburh im Jahre 938 A.D. wählt der Autor für sein Finale der Saga. Lange Zeit ist dieser Band teils ein Rückblick von Uhtred, teils eine Vorbereitung auf dieses Finale. Dadurch entstehen Längen und die Story plätschert rund um den alternden Helden so dahin. Aber Cornwell schafft es wie so oft, dem ganzen mit dem zentralen Ereignis eine Wendung zu geben und hat einen als Leser damit auch sofort eingefangen. Die Spannung schnellt schlagartig nach oben und man kämpft lesend an Uhtreds' Seite, dabei immer dabei seine legendären Schwerter Schlangenhauch und Wespenstachel. Nach diesem letzten Band empfinde ich die Geschichte von Uhtred auch auserzählt und es ist gut dass Cornwell die Saga abschließt. Aber letztendlich schließt er sie für mich rund und schlüssig ab und ich kann sagen ich habe alle Bände sehr gerne gelesen. Diese Reihe begleitete mich persönlich über einen Lesezeitraum von neun Jahren und ich danke Bernard Cornwell für viele spannende Lesestunden. Mir "Der Herr der Schlacht" nehme ich nun von Uhtred von Bebbanburg Abschied, aber es warten weitere Reihe des Autors auf mich um nun gelesen zu werden.

  22. Cover des Buches Die Männer vom Meer (ISBN: 9783492223850)
    Konrad Hansen

    Die Männer vom Meer

     (13)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Die Tochter des Himmels (ISBN: 9783442099948)
    Ysabelle Lacamp

    Die Tochter des Himmels

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Die Salzpiratin (ISBN: 9783548288543)
    Beate Maly

    Die Salzpiratin

     (32)
    Aktuelle Rezension von: JanasLeseliebe


    Wenn ihr ein leichtes Buch mit einer tollen Geschichte sucht, dann seid ihr bei der Salzpiratin absolut goldrichtig. 😉

    Die Geschichte wird gestützt von einem traumhaften Setting. Auch wenn sie Geschichte anfangs etwa ruppig anmuten mag, wandelt sie sich binnen weniger Abschnitte zu einem wahren Lesevergnügen.

    🏴‍☠️ Klappentext:

    Ursels Familie kontrolliert seit Jahren den lebenswichtigen Salzhandel auf dem Traunsee und schützt die Händler vor Piraten. Kurz nach der Sonnenwendfeier im Jahre 950 werden sie vom machthungrigen Grafen Wilhelm von Chiemgau überfallen. Ursel aber gelingt die Flucht. Sie schwört Rache. Als Mann verkleidet schließt sie sich den Salzpiraten an und wird bald zum gefeierten Mitglied der Räuberbande. Gegen ihren Willen verliebt sie sich in den Kaufmann und Gelehrten Steffen, den sie eigentlich als ihren Feind betrachtet. Als Ursels Tarnung aufgedeckt zu werden droht, geraten die beiden in große Gefahr.

    🏴‍☠️ Mein Fazit:

    Ein guter historischer Roman für zwischendurch, relativ kurz geschrieben und somit passiert sehr viel auf wenigen Seiten. Wodurch das Buch aber immer spannend bleibt. Die Kapitel sind nicht zu lang und ein besonderer Pluspunkt, es wird immer kurz erklärt, um welches Jahr es sich handelt und wo das Kapitel spielt.

    Ich habe mich am Anfang schwer getan in die Geschichte zu finden, aber nach wenigen Seiten war ich komplett versunken und der Welt von Ursel und ihrem Abenteuer in Österreich.

    Ein entspanntes Lesevergnügen für zwischendurch und daher eine absolute Leseempfehlung.


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