Bücher mit dem Tag "10.jahrhundert"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "10.jahrhundert" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Die Päpstin (ISBN: 9783352009518)
    Donna W. Cross

    Die Päpstin

     (4.374)
    Aktuelle Rezension von: Claudia92

    Dieses Buch hat mich erstaunt. Ich habe es vor Jahren zum ersten Mal gelesen und war sofort begeistert von der Geschichte. In einem kleinen Dorf in Ingelheim lebt Johanna mit ihrer Familie. Der Vater ist ein gewaltbereiter Pfarrer und die Mutter eine Heidin, die er quasi als sein Projekt ansieht, sie zum "Richtigen" Glauben zu bewegen. Außerdem sind da noch zwei Brüder. Johanna ist ein wissbegieriges Mädchen und lernt Lesen und Schreibe, was ihr viele Probleme einbringt. 

    Nach Jahren geht Sie nach Rom, um dort als Mann verkleidet ihr Leben in den Dienst der Menschen und Gott zu stellen.

    Mir hat diese Geschichte gefallen, da Johanna hier als sehr starke Persönlichkeit gezeichnet wird und sie genau das gleiche Anrecht haben möchte, was Wissen anbelangt, wie Männer. Ich kann mich einfach super in die Geschichte einfinden und fühle mich sofort mittendrin. Eines der wenigen Bücher, welches ich sogar mehrmals gelesen habe. 

  2. Cover des Buches Die Prinzen von Irland (ISBN: 9783453470729)
    Edward Rutherfurd

    Die Prinzen von Irland

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Lisa_Guarcello

    Lebendige, farbige Beschreibungen. Korrekte, historische Darstellung der irischen Geschichte. Man braucht nicht unbedingt diverse Geschichtsbücher durchzuwühlen - reicht das Rutherfurd Buch zu lesen :)

  3. Cover des Buches Der leere Thron (ISBN: 9783499270543)
    Bernard Cornwell

    Der leere Thron

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Dies ist nun schon der achte Band der "Uhtred-Saga" und trotzdem hat die Reihe noch nichts von ihren besonderen Reiz verloren. Nach wie vor kann der Autor mit eine sehr gelungenen Mischung aus Fiktion und historischen Tatsachen punkten. Dabei kommt jedesmal auf´s Neue eine dramatische, spannende Geschichte zustande, die den historisch interessierten Leser vollkommen zu fesseln vermag.

    Dazu trägt der sehr gute, weitgehend gut lesbare Schreibstil bei, der der Handlung Tempo verleiht und die wenigen Längen schnell vergessen lässt.

    Die Figuren sind sehr gut und mit schöner Tiefe gezeichnet. Manchmal sit es etwas schwierig den vielen (oft ähnlichen) Namen zu folgen. Das gilt auch für die Ortsbezeichnungen. Bei den Ot´rten hilft aber die Übersicht mit heute gültigen Ortsbezeichnungen.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich bin sehr gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht....!

  4. Cover des Buches Die Herrin der Päpste (ISBN: 9783734111143)
    Eric Berg

    Die Herrin der Päpste

     (66)
    Aktuelle Rezension von: cybergirll

    Rom, Anno Domini 963:
    Marocia, Senatrix von Rom steht wegen Hochverrats vor Gericht.
    Ihr droht der Tod und so schaut sie auf ihr Leben zurück.
    Als junges Mädchen mit gerade einmal 16 Jahren wurde sie an Papstes Sergius III. verschachert.
    Doch Marocia will ihr Leben selbst bestimmen.
    Sie erkämpft sich mit viel Raffinesse um Macht und Einfluss.
    Marocia wird über 90 Jahre alt und stirbt im Kloster.
    Am Ende ihres Lebens war sie Geliebte, Mutter, Großmutter und Tante je eines Papstes.

    „Die Herrin der Päpste“ ist ein Buch über das außergewöhnliche Leben einer faszinierenden historischen Frauengestalt das Eric Berg als Eric Walz veröffentlicht hat.
    Es war der Debütroman von Eric Walz und erschien bereits 2003 bei Weltbild.
    Mittlerweile hat der Autor unter dem Namen Eric Berg einige Erfolge zu feiern.
     Blanvalet hat das Buch jetzt noch einmal neu aufgelegt.

    Im Mittelpunkt steht wohl eine der faszinierendsten Frauen der Geschichte.
    Marocia, Senatrix von Rom war mir bisher völlig unbekannt um so gespannter war ich auf die Geschichte.
    Die Erzählung beginnt mit der Kindheit von Marocia.
    Sie wurde von der Außenwelt abgeschottet erzogen.
    Schon als junges Mädchen wurde sie auf Geheiß ihrer Eltern zur Geliebte von Papst Sergius III.
    Marocia war eine wissbegierige, intelligente und mutige Frau.
    Sie wollte ihr Leben selbst in die Hand nehmen was für diese Zeit ja fast unmöglich war.

    Marocia war insgesamt dreimal verheiratet.
    Ihre Männer waren alle mächtig und einflussreich.
    Darunter auch Hugo I. der später König von Italien wurde.
    Ihr Sohn ging als Papst Johannes XI. und ihr Enkel als Papst Johannes XII.in die Geschichte ein.

    Der Autor lässt Marocia mit 94 Jahren im Kloster sterben.
    Genau ist ihr Todesjahr nicht übermittelt.
    Man kann nachlesen, dass sie nach 932 gestorben ist.
    Es gibt wohl auch Dokumentationen das sie 936 oder 945 gestorben sein soll.
    Der Autor hat sich allerdings an eine Überlieferung gehalten wo Kaiserin Theophanu sie zusammen mit ihrem 3-jährigen Sohn Otto III. noch vor ihrem Tod besucht haben soll.

    Am Ende der Geschichte stellt sich die Frage was ist Realität und was ist Fiktion.
    Da es über Marocia ab einem bestimmten Zeitpunkt keine geschichtliche Überlieferung mehr gibt, hat der Autor seine künstlerische Freiheit spielen lassen.
    Ich muss sagen daraus ist ein sehr interessanter Historischer Roman entstanden.
    Mich hat Marocia fasziniert. Sie war wahrlich die Herrin der Päpste und die Geschichte wäre ohne sie eine andere gewesen.

    Eric Walz versteht es mit seinem Schreibstil seine LeserInnen zu fesseln.
    Viele historisch überlieferte Persönlichkeiten finden ihren Auftritt in der Geschichte.
    Somit ist die Geschichte trotz einiger Fiktionen recht glaubwürdig und realistisch.

    „Die Herrin der Päpste“ ist für mich ein großer Historischer Romane.

    Alle die „Die Päpstin“ gelesen haben werden auch „Die Herrin der Päpste“ lieben.



  5. Cover des Buches Der Heidenfürst (ISBN: 9783499268465)
    Bernard Cornwell

    Der Heidenfürst

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Das ist nun schon der siebte Band der "Uhtred-Saga" und die Reihe hat noch nichts von ihrem Reiz verloren. Im Gegenteil, von Band zu Band stellt sich das unstillbare Verlangen nach einem weiteren Buch ein. Das ist schon bemerkenswert!

    Es gelingt dem Autor immer wieder, dem Leser die damalige von vielen Kriegen und Auseinandersetzungen  geprägte Zeit näher zu bringen. Diesmal spielt die Handlung im beginnenden 10. Jahrhundert und befasst sich mit einem Meilensein in der Entwicklung zu einem vereinten England. Dabei begleiten den Leser die vertrauten Figuren, wenngleich immer einige ausscheiden müssen und dafür neue hinzu kommen. 

    Mich konnte dieser Band wieder überzeugen und ich freue mich schon auf das nächste Buch.

  6. Cover des Buches Mein Kaiser, Mein Herr (ISBN: 9783499138188)
    Siegfried Obermeier

    Mein Kaiser, Mein Herr

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Die unbekannte Gefahr (Tränen der Zeit) (ISBN: 9783847657712)
    Bernard Mondae

    Die unbekannte Gefahr (Tränen der Zeit)

     (14)
    Aktuelle Rezension von: lia_lifeisanidea
    In diesem Buch schickt uns der Autor Bernhard Mondae auf eine Zeitreise ins 10. Jahrhundert nach Schottland.
    Eine ominöse "Organisation" sammelt im 21. Jahrhundert Rekruten, so u.a. auch Farncis Stevens, lernt sie ein paar Monate an und schickt sie dann durch ein Zeittor.

    Francis, ein ehemaliger Offizier, soll nun dort als Leiter einer Station arbeiten. Aufgabe: Todkranke Kinder retten und ins 21. Jahrhundert senden. Bei Erledigung  der Aufgaben mit voller Zufriedenheit winkt ein saftiger Scheck. Doch im 10. Jahrhundert angekommen, muss er sich um so viele andere Probleme kümmern, dass er zu seiner eigentlichen Aufgabe kaum kommt. 

    So sehr mir der Anfang des Buches gefallen hat, so wenig hat mir der Verlauf zugesagt. Die Idee an sich finde ich toll und teilweise ist sie auch gut umgesetzt, aber halt nur teilweise. Das Buch hat einige spannende Stellen, aber mindestens genauso viele Längen und tatsächlich nervtötende Dopplungen. Außerdem bleiben so ziemlich alle Fragen offen.

    Diese Geschichte wurde als Reihe konzipiert und es gibt einen bösen Cliffhanger, aber nichtsdestotrotz bin ich nicht neugierig auf Teil 2.
  8. Cover des Buches Elisabeth Hering: Zu seinen Füßen Cordoba (ISBN: B006E4AK0Q)
  9. Cover des Buches Tochter des Nordens (ISBN: 9783732586929)
    Julia Kröhn

    Tochter des Nordens

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Im September 911 lernen sich zwei ungleiche Frauen aufeinander, die aber zu Freundinnen werden und die mehr verbindet, als sie Anfangs ahnen. Runa stammt aus Norwegen und musste fliehen und hat sich jetzt nach Rouen durchgeschlagen. Hier trifft sie Gisla. Diese ist die Tochter des fränkischen Königs und möchte nicht den für sie bestimmten Mann heiraten. Die Frauen versuchen sich zu helfen und einen neuen Weg zu gehen. Die Gefahren lauern aber überall und irgendetwas scheint immer wieder ihren Weg zu kreuzen. Dazwischen schiebt Julia Kröhn immer eine Handlung ein, wie ein verletzter Mann in einem Kloster ankommt und die Umstände sind sehr rätselhaft. Als Leser ahnen wir natürlich, dass die Handlungen miteinander zu tun haben, aber bis sich alle Knoten und Rätsel lösen, ist es wie für die Frauen ein langer Weg! Ein spannender historischer Schmöker!

     

  10. Cover des Buches Die wahre Geschichte der Päpstin Johanna (ISBN: 9783746670720)
  11. Cover des Buches Kaiserin von Gottes Gnaden (ISBN: 9783104909769)
    Petra Welzel

    Kaiserin von Gottes Gnaden

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Faidit
    Erst kürzlich wurde ich nach einem gut recherchierten Roman über Frauen im Mittelalter befragt. Da hätte ich diesen empfehlen können. Schon die Farben und das Motiv des Buchcovers wirken edel und passen zur Handlung des Romans, der das Leben zweier großer Frauen am deutschen Kaiserhof des Mittelalters zum Thema hat.
    Geschichtsinteressierte kommen hier voll auf ihre Kosten. Auch an Spannung fehlt es nicht. Und selbst wenn die Sprache recht einfach und leicht verständlich gehalten ist, werden die Szenen der streitbaren, wie auch liebenden Adelheid und ihrer temperamentvollen byzantinischen Schwiegertochter Theophanu im Reich der Ottonen nie kitschig. Selbstbewusst stehen sie im Schatten ihrer regierenden Männer und haben in Wahrheit die Macht in ihrer Hand. Sie begehen Fehler und müssen mit den Folgen leben, wodurch sie zu nicht ganz tadellosen Romanheldinnen werden.
    Gefehlt hat es mir an etwas mehr Gefühl. Möglichkeiten gab es genug, die die Autorin dafür hätte nutzen können. So bleibt es rein der Fantasie des Lesers überlassen...
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