Bücher mit dem Tag "11. september 2001"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "11. september 2001" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Extrem laut und unglaublich nah (ISBN: 9783462304893)
    Jonathan Safran Foer

    Extrem laut und unglaublich nah

     (1.246)
    Aktuelle Rezension von: Johann_Baier

    Nach 100 Seiten abgebrochen: die Hauptfigur ist ein 9-jähriger Junge, der altklug wie ein Erwachsener daherredet, der mehr weiß, als die meisten Erwachsenen, der aber gleichzeitig sich auf eine Suche begibt, die so unsinnig ist, dass kein 9-Jähriger das tun würde. Die ein 9-Jähriger in der Riesenstadt New York auch nicht durchführen könnte. Der Protagonist ist eine unrealistische Kunstfigur (ähnlich wie Günther-Grass-Oskar mit der Blechtrommel, der aus Protest aufhört zu wachsen). Mit einer unrealistischen Kunstfigur kann man nicht mitfühlen, sie ist kalt wie eine Science-Fiction-Comic-Figur. Sie erschien mir mehr wie ein abstraktes Fabelwesen, das mir irgendwelche Lebensweisheiten mitteilen soll, ich habe nur nicht verstanden welche.

    Bei den unrealistischen (und schwer zu lesenden) Dialogen fragte ich mich: warum sind sie da, warum soll ich sie lesen? Dialoge werden in Romanen eingesetzt, um die Handlung voranzubringen, um die Personen zu charakterisieren, um eine Atmosphäre wiederzugeben, um Konflikte zwischen den Figuren aufzuzeigen – und sie hören auf, wenn diese Ziele erreicht sind. Die Dialoge in dem Roman von Foer dienen keinem dieser Ziele. Sie hören aber trotzdem nicht auf.

    Das Buch war angekündigt als Geschichte eines Jungen, der seinen Vater beim 9/11-Anschlag verloren hat. Einen solchen Jungen lernt man aber nicht kennen. Man lernt aber nur eine unrealistische geschwätzige Kunstfigur kennen.

  2. Cover des Buches Das Leuchten der Stille (ISBN: 9783641060060)
    Nicholas Sparks

    Das Leuchten der Stille

     (1.023)
    Aktuelle Rezension von: Julia-Bronsema

    Klappentext:

    Gibt es die ewige Liebe, die allen Widrigkeiten trotzt? John ist überzeugt davon. Nichts kann seine Beziehung zu Savannah gefährden, auch nicht der Umstand, dass er mehrere Jahre lang ins Ausland muss. Umso erschütterter ist er, als er ihren Abschiedsbrief empfängt – der ihn vor die schwerste Entscheidung seines Lebens stellt.

    Rezension:

    "Leuchten der Stille" ist ein absoluter Klassiker für alle Romantikfans! Es ist eine berührende Liebesgeschichte. Die Charaktere sind so liebevoll gezeichnet und ihre Beziehung ist einfach herzergreifend. Nicholas Sparks hat einen fesselnden Schreibstil, der es schafft, die Emotionen der Protagonisten auf den Leser zu übertragen. Ich habe mitgelitten und mitgefiebert, während ich die Seiten umgeblättert habe. Ein absolutes Muss für alle Romantikfans! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

  3. Cover des Buches Sunset (ISBN: 9783453434677)
    Stephen King

    Sunset

     (184)
    Aktuelle Rezension von: Areti

    Inhalt: 

    Wenn die Sonne untergeht, erwacht das Grauen ...


    Was, wenn tödlicher Horror über einen hereinbricht oder Besessenheit und Gelüste alle Vernunft besiegen? Wozu der vermeintlich normale Mensch fähig ist, wenn sein Leben plötzlich eine unerwartete Wendung nimmt: Stephen King zeigt uns das, wie nur er es kann – in dreizehn neuen unheimlichen Geschichten, erstmals in einem Band gesammelt.


    Meine Meinung:

    "Sunset" von Stephen King ist ein Sammelband mit 13 Kurzgeschichten.

    Für mich war es das erste Mal, dass ich Kurzgeschichten gelesen habe, sonst lese ich immer die Romane und Thriller von Stephen King.

    Es war also etwas völlig Neues für mich, auf das ich mich erst einmal einlassen musste. 


    Insgesamt kann ich sagen, dass die Geschichten spannend und abwechslungsreich sind.

    Es handelt sich nicht bei allen um Horrorgeschichten, aber das war für mich nicht problematisch, da ich so gut wie alle Genres gerne lese.


    Kings Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und man hat schnell eine Geschichte durch.


    Am besten haben mir allerdings die etwas längeren Geschichten wie "Das Pfefferkuchen-Mädchen", "Der Hometrainer", "N." und "In der Klemme" gefallen. Da habe ich teilweise richtig mitgefiebert. Auch "Die Höllenkatze" und "Ayana" fand ich überzeugend.


    Ich habe während des Lesens Mutmaßungen darüber angestellt, was Stephen King dazu veranlasst hat diese oder jene Geschichte zu schreiben, und dann im Anschluss seine Anmerkungen gelesen. Manchmal lag ich richtig, manchmal hat es mich völlig überrascht, was dort stand. 


    Es gab auch Geschichten, die ich zwar interessant fand, die mich aber nicht völlig mitgerissen haben oder bei denen ich mir nicht vorstellen konnte, was King damit erreichen wollte. Dort haben seine Anmerkungen dann auch nicht wirklich weiter geholfen. Es waren witzige Anekdoten, aber es hat mich nicht gepackt. 


    Insgesamt hat mir das Buch aber vor allem wegen der längeren Geschichten gut gefallen. 


    Fazit: 

    Ich kann diese Kurzgeschichtensammlung von Stephen King vor allem denjenigen Lesern empfehlen, die nicht nur Horrorgeschichten mögen, sondern offen für eine breite Vielfalt sind. Von der Länge her ist auf jeden Fall für jeden Geschmack etwas dabei und es ist abwechslungsreich. Dennoch bleiben meine Lieblingsbücher eher die Romane und Thriller von King. 

  4. Cover des Buches Extremely Loud and Incredibly Close (ISBN: 9780241957608)
    Jonathan Safran Foer

    Extremely Loud and Incredibly Close

     (272)
    Aktuelle Rezension von: Hamburgerin
    Dieses Buch ist ein Kunstwerk. Fotos, Seiten, auf denen nur ein Satz zu lesen ist, leere Seiten, ein Zahlencode, der Gefühle ausdrückt oder das Daumenkino am Ende des Buches - all das habe ich nicht als effekthascherische Masche empfunden, sondern als kreative Darstellungsform, die hervorragend zur Geschichte passt. 


    Darin geht es um den 9-jährigen Oscar Schell, dessen Vater am 11. September ums Leben kam. Oscar findet unter den Sachen seines Vaters einen Schlüssel und macht sich nun  auf, das passende Schloss zu finden. Eine schwierige Aufgabe, aber sie hilft ihm, seine Trauer zu bewältigen. 


    Oscar, ein liebenswerter Knirps und Klugscheißer, lernt New York und eine Menge Leute kennen. Der Leser lernt seine Familie kennen, vielmehr die Geschichte seiner jüdischen Großeltern, die die Kriegstage in Dresden erlebten. 


    So kreativ wie die Aufmachung ist Foers Schreibstil - ohne dabei gewollt anders zu wirken. Foer gelingt es, dramatische und traurige Ereignisse so unsentimental wie gefühlvoll zu verpacken, dabei die Spannung zu halten und dazu noch witzig zu sein. 


    Ich habe jede Zeile genossen, habe mich gefreut, Familie Schell und besonders den kleinen Oscar kennen zu lernen. Ein ungewöhnliches, brillantes Leseerlebnis.
  5. Cover des Buches Marionetten (ISBN: 9783548285870)
    John le Carré

    Marionetten

     (66)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    ... handelt von einem jungen Tschetschenen, der auf dubiosen Wegen nach Hamburg und zwischen alle Fronten gelangt.

    Issa Karpow, Sohn eines korrupten russischen Generals kommt nach Hamburg, um dort sein Erbe - das Schwarzgeld seines Vaters - anzutreten. Schnell stellt sich heraus, dass Issa in verschiedenen Ländern in Gefängnissen sass. Ebenso schnell werden deutsche, britische und amerikanische Geheimdienste auf ihn aufmerksam. Zumal Geheimdienste auch bei der Einrichtung des Schwarzgeldkontos ihre Finger im Spiel hatten.

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    Le Carre baut hieraus eine vielschichtige Geschichte auf, die den Leser dazu zwingt, sich Gedanken zu machen.

    Neben Issa  spielen 

    • + eine junge Anwältin, die die Interessen von Flüchtlingen in Deutschland vertritt,
    • + ein alternder britischer Privatbankier, der die Schwarzgeldkonten als eine Belastung aus der Vergangenheit empfindet,
    • + die ineffizienten deutschen Geheimdienste, die aus dem Schatten ihrer angelsächsischen Kollegen hervortreten wollen und nach den Attentaten von 2001 "alles richtig machen" möchten und
    • + ein geheimnisvoller, islamischer Gelehrter die Hauptrollen.

    Alle Personen werden gut charakterisiert - ich konnte mich leider mit keiner Person identifizieren.

    Le Carre beschäftigt sich zu weilen ein wenig langatmig mit den Beweggründen einer jeden Fraktion und man fragt sich, ob nicht alle Marionetten sind.

    Am Ende kommt es zu einem recht überraschenden und plötzlichen Showdown und der Leser bleibt mit der Frage zurück, ob man nun tatsächlich Terroristen dingfest gemacht hat oder Unschuldigen terroristische Aktivitäten untergeschoben hat.

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    Mein Fazit: lesenswert

    Ein gut geschriebener Roman, um das auch Jahre später noch aktuelle Thema, wie weit dürfen Geheimdienste gehen dürfen, um unseren westlichen Lebensstil zu schützen. 

    Punkteabzug gibt es von mir dafür, dass der Roman seine Längen hat und leider nur mäßig spannend ist.


  6. Cover des Buches Der Afghane (ISBN: 9783328107262)
    Frederick Forsyth

    Der Afghane

     (56)
    Aktuelle Rezension von: beastybabe

    Die Geschichte:
    Frederick Forsyth hat dieses Buch zwar bereits vor etwa 10 Jahren geschrieben, doch angesichts der Ereignisse der letzten Zeit ist es leider (wieder) sehr aktuell. Es geht um fanatische Glaubensanhänger, die der westlichen Welt den Kampf angesagt haben.
    Durch einen Zufall gelangen die Geheimdienste Amerikas und Englands an eine verschlüsselte Botschaft, die einen drohenden Terroranschlag enormen Ausmaßes ankündigen könnte. Keine ihrer Quellen kann ihnen Näheres dazu sagen, so dass langsam ein irrwitziger Plan Gestalt annimmt: sie wollen einen ihrer Agenten bei al-Qaida einschleusen.
    Mike Martin ist mit knapp Mitte Vierzig zwar bereits im Ruhestand, doch er erfüllt alle nötigen Voraussetzungen für diese Mission. Er wird in die Rolle eines inhaftierten Taliban-Kommandanten schlüpfen und kann nur hoffen, dass er überzeugend genug ist, um nach vielen Monaten Vorbereitungszeit nicht sofort enttarnt zu werden.

    Meine Meinung:
    Der Autor lässt anfangs noch einmal sehr übersichtlich einige wichtige Eckdaten und Ereignisse in die Geschichte einfließen, die erklären, wie es überhaupt zur heutigen Terrorbedrohung und zu den vielen fanatischen Gruppen gekommen ist, die den “Ungläubigen” den Dschihad erklärt haben. Da ich kein Experte auf diesem Gebiet bin, waren diese Informationen sehr interessant und aufschlussreich.
    Frederick Forsyth ist ein Mann “vom Fach”, was man an vielen Stellen deutlich merkt: die Arbeit der Geheimdienste, die eingesetzten Waffen und die technische Ausrüstung werden sehr authentisch beschrieben. Überhaupt wirkt die ganze Story sehr lebensnah und erschreckend real.

    An Spannung mangelt es nicht, obwohl zunächst viel Zeit für die Vorbereitung der Mission aufgewendet werden muss. Wechselnde Schauplätze bringen zusätzlich Tempo und Abwechslung in die Geschichte. Alles ist bestens durchdacht und es gibt zwar einige Zufälle, die maßgeblich zum Gelingen beitragen, aber diese nehmen nicht überhand.

    Hauptperson ist der Geheimagent Mike Martin, der gerade so sympathisch rüberkommt, dass man ihn gern auf seiner heiklen Mission begleitet und ihm wünscht, dass er am Ende wohlbehalten in seinen Ruhestand zurückkehren kann. Andererseits übertreibt es der Autor aber nicht mit emotionalen Hintergrundinformationen, so dass man als Leser trotzdem noch einen guten Abstand zu den Protagonisten wahren kann und nicht zu entsetzt ist über mögliche Verluste.

    Die zweite wichtige Person ist natürlich “der Afghane”, also der Gefangene, dessen Leben Mike übernimmt. Sein Lebenslauf ist ein gutes Beispiel dafür, wie eigentlich ganz normale, unschuldige Menschen irgendwann in den Fängen des Fanatismus enden.

    Sehr schön fand ich auch die Beschreibung der Schauplätze: der Autor erschafft authentische Szenarien, denen man sich nur schwer entziehen kann.

    Fazit:
    Interessant, fesselnd, erschreckend realistisch – ein Agententhriller mit viel Spannung und Action!

  7. Cover des Buches Die Habenichtse (ISBN: 9783104009391)
    Katharina Hacker

    Die Habenichtse

     (133)
    Aktuelle Rezension von: M__E__U_

    Ja, der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich. Ketten - und Schachtelsätze, assoziativ, deskriptiv, atmosphärisch, manchmal stakkatoartig, aber nie sinnlos oder überflüssig. 

    Es geht nicht um Fröhlichkeit, nicht um echte, gelebte Beziehungen, nicht um deren Erfüllung, sondern ganz und gar um deren Gegenteile. Menschen wie Fragmente. 

    Alle suchen permanent etwas - die große Liebe, das zerstörerisch Gefährliche, Sicherheit, Erinnerungen, andere Menschen, Sex mit allen möglichen Personen. Die tiefsten Sehnsüchte und Projektionen einer "heilen" Zukunft von Garten und Kirschbaum. Und im Grunde findet niemand das Gesuchte! 

    Wenigstens wird ganz am Ende ein traumatisiertes, misshandeltes, höchstvernachlässiges Kind endlich gerettet, aber ohne dass auch diese Rettung einen inneren, befriedigenden Abschluss markieren könnte. Dafür ist die Zerstörung an diesem Kind vermutlich schon zu weit fortgeschritten. Das Kind selbst ist nicht süß und liebenswert, sondern inkontinent, arm, auch abstoßend - sich all das Furchtbare in Phantasiegebilden zu "sinnvollen" Konstrukten fügend. Das ist sehr schwer zu ertragen. In den handelnden Personen ruft das kleine Mädchen kaum Schutzinstinkte hervor, eher Abscheu, Widerwillen, Ekel, sogar Schuldzuweisungen. Nur der große Bruder scheint Liebe für sie zu empfinden, ist selbst aber fast genauso hilflos! 

    Ich verstehe zum Schluss den Titel. 

    Trotz der sehr verschiedenen materiellen Grundlagen und Bedingungen stehen die beschriebenen Bewohner:innen der drei Wohnungen in dieser Straße letztlich alle leer da, kein Traum erfüllt, keine Hoffnung erfüllt. 

    Ein sehr künstlerisches Buch, das man nicht in einer depressiven Lebensphase lesen sollte. 

  8. Cover des Buches Über uns der Himmel (ISBN: 9783442383337)
    Kristin Harmel

    Über uns der Himmel

     (288)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    …ist dieses Buch über Kirstin Waithman und Ihr Leben. Ihre große Liebe Patrick  stirbt am 11. September beim Anschlag auf das World Trade Center und nichts ist mehr wie vorher….

    Erst 13 Jahre später ist Kate soweit, eine neues Leben mit einem anderen Mann zu beginnen. Aber dann fängt sie an zu träumen – unglaublich reale Träume, in denen sie erlebt, was sie mit Patrick und Ihrer Tochter hätte haben können…..ist sie verrückt geworden oder was ist los, dass diese Träume auch Einfluss auf Ihr reales Leben haben?

    Ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen, so sehr habe ich mitgefühlt und „mitgelebt“, wie Kate zu sich selber fand – es war ein langwieriger Prozess, aber wunderschön zu verfolgen und mitzuerleben.

    Realistische Menschen werden sagen, solche Träume gibt es nicht. Na und? Wer weiß das schon…? Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde als wir ahnen….

    Mir auf jeden Fall hat das Buch sehr gut gefallen.

  9. Cover des Buches Falling Man (ISBN: 9783462002324)
    Don DeLillo

    Falling Man

     (56)
    Aktuelle Rezension von: RosenMidnight

    Ich musste abbrechen. Das Buch ist zähflüssig und langatmig. Der Grundgedanke und die Idee sind gut, auch emotional nimmt es einen mit. Dennoch trifft es dahingehend vielleicht ein bisschen zu sehr ins Schwarze, während eigentliches Geschehen als Teil der Handlung auf der Strecke bleibt. 

  10. Cover des Buches So gut wie tot (ISBN: 9783104026275)
    Peter James

    So gut wie tot

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Aus meiner Sicht hat der gelungene Plot und dessen Auflösung nicht nur zu einer hohen Spannung beigetragen, sondern mich beim Lesen gerade am Ende des Buches hier und da sehr zum Schmunzeln gebracht (mehr möchte ich nicht verraten). 

    Daher einfach ein sehr spannender und unterhaltsamer vierter Teil der Serie um Roy Grace!

    Gelesen und bewertet 04.02.2023

  11. Cover des Buches Die Luft, die uns trägt (ISBN: 9783442739912)
    Joyce Hinnefeld

    Die Luft, die uns trägt

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Janine2610

    Die Buchrückseite:

    EINE EIGENWILLIGE FRAU, die ihre Familie vor eine schwere Entscheidung stellt. Eine Tochter, die nicht weiß, ob sie den Herzenswunsch ihrer verstorbenen Mutter erfüllen soll. Ein Vermächtnis, das alle in Staunen versetzt...

    Meine Meinung:

    Gleich am Anfang wird man mitten hinein in Scarlet Kavanagh Leben geworfen. Die junge Frau erzählt von ihrem Leben, ihrer Jugend und ihrem Aufwachsen bei ihren Eltern Addie und Tom. Auch vom Leben und Kennenlernen der Eltern wird ausführlich berichtet. Und in jeder Lebensphase der 3 spielen Vögel eine große Rolle. Das Beobachten, Erkennen und Bestimmen, aber auch das Malen der Tiere bereitet ihnen die größte Freude. Dann gibt es da noch Lou und Cora, Freundinnen der kleinen Familie. Alle haben für sich ihr eigenes Leben, jedoch waren die 5 immer sehr miteinander verbunden.

    Dieses Buch besticht durch die ruhige, "direkte Reden - arme", aber wundervolle Sprache. Anfangs war ich von den vielen Namen, die aufgetaucht sind, ziemlich verwirrt und von den "vogelbezogenen" Sätzen etwas gelangweilt, weil mich diese Thematik leider so gar nicht interessiert. Erst nach einer gewissen "Einlesezeit" habe ich dann Gefallen an den Geschichten und außergewöhnlichen Leben der verschiedenen Protagonisten gefunden. Addie hat mich dabei ganz besonders fasziniert. So eine besondere, bemerkenswerte und starke Frau, wie sie im Buch dargestellt wird, lernt man im Leben wohl nicht oft kennen. Dass auch Tom das erkannt hat und deswegen sein Leben mit ihr verbringen wollte, wundert mich nicht. Die Beziehung der beiden wirkte dabei auf mich immer sehr harmonisch und von Liebe geprägt. Genau das hat sich natürlich auch auf Scarlets Leben positiv ausgewirkt...

    Dies ist ein wirklich schön melancholisch, aber auch teils traurig zu lesendens Buch, das wahrscheinlich noch länger bei mir nachklingen wird. Für all jene, die es ein bisschen anspruchsvoller und ruhiger mögen, die der Vogelthematik und dem Malen etwas abgewinnen können und gerne über ihre Lektüre bzw. die Geschichten darin nachgrübeln, ist dieses Buch ideal.

  12. Cover des Buches Falling Man (ISBN: 1416546065)
    Don DeLillo

    Falling Man

     (37)
    Aktuelle Rezension von: meggieb
    Wir haben dieses Buch  im Englischunterricht gelesen und selbst meine Lehrerin hat zugegeben, dass es für eine 11 Klasse zu schwer ist und sie selbst nicht immer mit kommt um was es in diesem Buch eigentlich geht. Es sei anscheinend eher für die Universität geeignet. Ich muss dazu leider sagen, dass es selbst da schwer zu lesen sein wird. Es hat zwar seine "guten Elemente", zum Beispiel beginnt das Buch mit einem Einblick in das Geschehen vom 9/11 und man bekommt die Situation gut vor Augen geführt. Der letzte Abschnitt am Schluss eines jeden Parts, wo man einen Einblick in das Leben der Terroristen bekommt, ist ebenfalls einer der besseren Teile des Buchs. Jeder sollte sich nämlich mal mit dem Thema 11. September auseinander setzen. Jedoch kommt es im Buch sehr häufig zu einem Personen wechseln, man fragt sich dann, wer ist jetzt mit "He", oder "She" gemeint. Dies kommt sehr gut im letzten Kapitel zum Vorschein, da man sich bei einem Teil der Erzählung nicht sicher sein kann, ob sich jetzt Keith oder Hammad in dieser Situation befinden.Des weiteren wird sehr oft von Don DeLillo die Umgebungen und Handlungen zu genau beschrieben und es wird nicht zu sehr auf die Gefühle der jeweiligen Charaktere eingegangen. Ein Beispiel dazu wäre Keiths Erinnerung an das Pokerspiel mit seinen Freunden, der Autor schreibt 4 Seiten um das Spiel an sich zu Erklären und die Regeln, die sich die Freunde selbst gegeben haben. Auf Keiths Gefühle geht er nicht so sehr ein, er erwähnt höchstens mal nebenbei, dass er seine verstorbenen Freunde vermisse, aber mehr auch nicht. Ein weiteres Verwirrendes Detail ist die Beziehung zwischen Keith und Lianne, außerdem die Beziehung zwischen Keith und Florence.Das Buch in Englisch zu lesen macht das Gesamte noch verwirrender, da es in einem sehr schweren Englisch geschrieben ist und man die Sätze doppelt, dreifach, oder öfter lesen musste um sie zu verstehen.

    Im Großen und Ganzen hat das Buch nicht mehr als 2 Sterne verdient, da die Handlung zu verwirrend geschrieben ist, nicht mehr auf die Gefühle der Charaktere eingegangen worden ist und wer es auf Englisch gelesen haben sollte, noch länger gebraucht hat um überhaupt etwas von dem ganzen Werk zu verstehen. 


    Ich würde es keinem weiter empfehlen!
  13. Cover des Buches Der Feind im Spiegel (ISBN: 9783423210881)
    Leif Davidsen

    Der Feind im Spiegel

     (6)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick
    Als der dänische Schriftsteller Leif Davidsen in seinem vorletzten, 2001 in Deutschland erschienenen Thrillers „Der Fluch der bösen Tat“ am Ende den serbokroatischen Guerillakämpfer und späteren Berufskiller Vuk auf die Fähre nach Finnland fliehen ließ, dachte er nach eigenen Angaben im Nachwort des hier zu besprechenden neuen Buches nicht im Traum daran, diese brutale, gequälte und überaus komplizierte Romanfigur noch einmal wieder auferstehen zu lassen. Als der amerikanische Justizminister John Ashcroft unmittelbar nach dem 11. September 2001, dem bisher zerstörerischsten Terroranschlag des islamistischen Netzwerks al-Qaida auf Ziele der westlichen Welt, allen Menschen freies Geleit und Immunität zusicherte, die den USA bei der Aufklärung dieses Anschlages und beim weiteren Kampf gegen den Terror helfen könnten, da wusste Davidsen plötzlich, wo seine ungeliebte Romanfigur sich aufhielt, und er hielt sofort den brisanten Stoff für seinen neuen Thriller „Der Feind im Spiegel“ in Händen. Als John Ericsson hat Vuk in den USA mit gefälschten Pässen eine neue Existenz gefunden. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Als er vom Terroranschlag gegen die Twin Towers hört, spürt er sofort, daß dies sein Alias-Leben verändern wird. Tatsächlich bekommt er wenige Wochen danach Besuch vom FBI. Er wird verhaftet und mehrere Monate lang in Hawaii in einem Safe-House des Geheimdienstes verhört. Das FBI will prüfen, ob er für dessen spezielle Tätigkeiten geeignet scheint. Den europäischen Verbündeten übermitteln sie indessen, Vuk sei tot. Parallel dazu erzählt Leif Davidsen, wie in Kopenhagen um seine aus den anderen Büchern bekannte Hauptfigur Per Toftlund herum eine spezielle Einsatzgruppe gegründet wird mit dem Ziel, dänische Zellen von al-Qaida zu identifizieren und auszuheben. All das geschieht in enger Kooperation mit den USA und den anderen NATO-Ländern. Die Mannschaft erhält den geheimen Namen „Troja“ und hat zunächst einige innere Konflikte zu lösen, die sich an der Person der einzigen Nicht-Polizistin im Team fest machen, Aischa Hussein. Sie ist 33, Palästinenserin, seit vier Jahren in Dänemark und hat nach ihrer Diplomarbeit über das Thema „Euroislam und Demokratie“ zunächst im ehemaligen Landwirtschaftsministerium gearbeitet. Sie gibt den Ermittlungen der Gruppe auch die ersten entscheidenden und weiterführenden Hinweise, als sie ein uraltes arabisches Handelssystem mit dem Namen „Hawala“ als möglichen Deckmantel für die enormen und bisher unbekannten finanziellen Transaktionen der Terroristen identifiziert. Ungefähr in dieser Phase der Ermittlungen erfährt Per Toftlund von seiner Chefin Vuldom, daß Vuk doch noch lebt. Sofort ist in seiner Seele die ganze Vorgeschichte präsent, als Vuk seinen besten Freund erschossen, zwei weitere Menschen kaltblütig umgebracht, seine Frau Lise entführt und seine eigene, Toftlunds, Karriere fast zerstört hätte. (vgl. „Der Fluch der bösen Tat“) Vuk seinerseits wird derweil in Hawaii vom FBI und CIA für einen Einsatz in Dänemark vorbereitet, seiner früheren Heimat. Denn eine wichtige Spur der internationalen Ermittlungen nach dem 11. September führt zu einem arabischen Mann in Kopenhagen mit einer Doppelexistenz in London. Er ist der sogenannte „Thronfolger“. Auch Per Toftlund und sein Team sind nach monatelanger Arbeit besonders durch den tatkräftigen und klugen Einsatz von Aischa Hussein auf die dänische al-Qaida Verbindung gestoßen, auf eben jenen Marko Cemal alias Mohammad Atlev. Einer der stärksten Teile des Buches sind die Beschreibungen dieser Zusammenarbeit zwischen Toftlund und Aischa. Es wird deutlich, wie schwer es ist, eine andere Kultur wirklich zu verstehen. Davidsen wechselt in der Mitte des Buches zwischen Kopenhagen und Hawaii hin und her, wo Vuk auf seinen Einsatz vorbereitet wird. Auch dort liefern die geschilderten Dialoge auch dem informierten Leser sehr gut recherchierte Einblicke in die Arbeit der Geheimdienste nach dem 11.9. 2001 und in der Vorbereitung des zweiten Irakkrieges. Die beiden Protagonisten, Vuk und Toftlund bewegen sich nun aufeinander zu. Dies liest sich spannend und immer informativ zugleich bis zum überraschenden Ende des Buches. Leif Davidsen hat extrem gut recherchiert. Er beschreibt sein Milieu so, als wäre man selbst dort. Man spürt die Hitze der Wüste, fühlt regelrecht die hohen Brecherwellen auf Hawaii, man riecht das brackige Wasser in den Kanälen von Venedig, wo Toftlund und Aischa einen wichtigen Kenner der Materie besuchen. Davidsen besitzt ein großes Wissen über außenpolitische Vorgänge und hat außergewöhnlich gute Kenntnisse über die internen Abläufe des dänischen polizeilichen Geheimdienstes. Und so ist die Geschichte, die er in „Der Feind im Spiegel“ aufrollt, zwar nicht die Wahrheit über den 11. September und den al-Qaida-Terrorismus, aber er liefert extrem wahrscheinliche Erklärungen für viele Vorgänge, die noch vor zwei bis drei Jahren uns allen etliche Rätsel aufgaben: zum Beispiel, wie die US-Regierung mit Hilfe des CIA eine plausible Erklärung und einen Vorwand für einen zweiten Krieg gegen den Irak fand. Und so ist ein außergewöhnlicher Thriller entstanden, spannend bis zur letzten Seite, dabei informativ und aufklärerisch wie ein guter politischer Essay. Durch seine, so selten gelesenen, Schilderungen des biographischen und religiös-kulturellen Hintergrundes von Aischa Hussein liefert er außerdem einen nicht hoch genug einzuschätzenden Beitrag für das für einen Westeuropäer fast unmögliche Verständnis des Lebensgefühls gebildeter Araber in der westlichen Welt und ihre Zerrissenheit zwischen den Kulturen und Identitäten. Leif Davidsen ist ein Schriftsteller, dessen bisher vier in Deutschland veröffentlichten Bücher mehr Beachtung verdient haben.
  14. Cover des Buches Entscheidungen (ISBN: 9783455850741)
    Gerhard Schröder

    Entscheidungen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Wer Politik verstehen will, muss die Menschen kennen die sie machen. In diesem Buch lernen wir einen davon kennen. Gerhard Schröder beschreibt die Anforderungen denen er sich ausgesetzt sah und wie er sie zu meistern gedachte. Er beschreibt seine Faszination am Gestalten und den Höhepunkt seiner Laufbahn. Für eine „echte“ Biografie fehlt dem Autor schlicht die Distanz zu seiner aktiven Laufbahn, zu oft wird deutlich das er seine Agenda 2010 gern noch persönlich zu Ende gebracht hätte. Die geschichtliche Bewertung seines Lebens wird wohl zu einem späteren Zeitpunkt gemacht werden. Insgesamt kein schlechtes Werk, aber wohl doch eher für Insider geeignet.
  15. Cover des Buches Nine Eleven (ISBN: 9783548374499)
  16. Cover des Buches Wo warst Du? (ISBN: 9783492301862)
    Anja Reich

    Wo warst Du?

     (31)
    Aktuelle Rezension von: buchjunkie
    „Es gibt die Geschichte eines Mannes, der beschreibt, wie er sich irgendwo auf der Welt ein Bad einließ, als das World Trade Center zusammenfiel......
    Man kann nicht sagen, ob der Mann in seinem Badezimmer den Tag intensiver erlebte als wir. Man kann nur sagen, dass wir am 11. September 2001 in New York waren.
    Wir lebten damals in der Stadt. Eine Frau, ein Mann, ihre zwei kleinen Kinder.
    Eine deutsche Familie in Amerika. Es war zunächst ein Tag wie jeder andere..... Dann schlugen die Flugzeuge ins World Trade Center, und unser Leben verlor seinen Rhythmus.“

    Alexander Osang war damals Spiegel-Korrespondent und erzählt von seiner Odyssee durch das geschockte New York, auf der Suche nach „seiner“ Geschichte.
    Seine Frau Anja Reich sieht die schwarzen Wolken aus Manhattan auf ihr Haus in Brooklyn zukommen.
     Sie erlebt diesen Tag ganz anders- zusammen mit ihren Kindern und ihren Nachbarn. Und ohne Nachricht von ihrem Mann.
    In diesem Buch erzählt jeder seine Geschichte über den längsten Tag in New York.

    Dieses Buch wurde von zwei Reportern geschrieben, das merkt man und es lässt sich sehr gut lesen. Die einzelnen Erzählstränge unterscheiden sich durch die Schrift.
    Unaufgeregt erzählt jeder von seinen Erlebnissen an diesem Tag, sehr ehrlich und offen.
    Spannung braucht dieses Buch nicht, jeder kennt die Geschehnisse des 11.September.

    Ich fand diese verschiedenen Sichtweisen des Ehepaares sehr interessant.
    Auch scheinbare Banalitäten gehören dazu. Aber so ist das „echte“ Leben eben!

    Mir hat dieses Buch gut gefallen, mich bewegt und auch daran erinnert, was ich an diesem denkwürdigen Tag gemacht habe.

    Wer sich für die Geschichte dieses schrecklichen Tages aus anderer Sicht interessiert, dem sei dieses Buch empfohlen!

  17. Cover des Buches 102 Minuten (ISBN: 9783492250528)
    Jim Dwyer

    102 Minuten

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Orisha
    Eine Dokumentation der letzten 102 Minuten innerhalb der Zwillingstürme, besser bekannt als die World Trade Center. Ich muss zugeben, ich habe das Buch zufällig in einer Bücherkiste gefunden und machte mich mit einiger Skepsis ans Lesen. Zu viele Berichte gab es, zu viele schlecht geschriebene Reportagen und dann kommt ein Buch, dass die 102 Minuten dokumentiert, die zwischen dem Einschlag der ersten Maschine in den Nordturm und dem Zusammenbruch desselben vergehen. 

    Ich war überrascht, wie sachlich das Buch geschrieben ist, wie ausführlich von den Menschen im Inneren berichtet wurde und wie verschiedene Aspekte, wie die mangelnde Koordination zwischen Feuerwehr und Polizei, der Aufbau des Gebäudes und andere Dinge beleuchtet wurden. Es ist ein Buch, dass man gelesen haben sollte, um das ganze Ausmaß des Geschehenen noch einmal aus einer anderen Perspektive, nämlich aus der Sicht der Opfer, der Zivilisten und der „Retter“, wahrzunehmen. 

    Fazit: Es ist keine schöne Lektüre, aber eine die man gelesen haben sollte!
  18. Cover des Buches On the Wild Side (ISBN: 9783955750039)
    Martin Büsser

    On the Wild Side

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein vollständiger Einblick in die Entwicklung alternativer Rockmusik, auch Musikinteressierte finden noch viele interessante Neuigkeiten. Das Genze beginnt 1966 mit den Beatles, die das erste Album im modernen Sinne geschrieben haben, bis etwa 2002/03, als Buch erschienen ist. Martin Büsser lebt leider nicht mehr, RIP.
  19. Cover des Buches Die Notwendigkeit des Zufalls in Fragen der Liebe (ISBN: 9783596180639)
    Rudolph Delson

    Die Notwendigkeit des Zufalls in Fragen der Liebe

     (16)
    Aktuelle Rezension von: jenica
    Maynard Gogarty, erfolgloser Komponist, Mitte dreißig und Single, ist auf dem Weg zu seinem Anwalt. Und Jennica Green, Mitte zwanzig, ausgebildete Finanzanalystin aus vermögender Familie, will sich eine 600-Dollar-Katze gegen ihre Einsamkeit kaufen. Die Umstände für eine Begegnung der beiden in der New Yorker U-Bahn sind günstig. Aber ohne den Zufall, bei dem die Notbremse eine wichtige Rolle spielt, hätten sich die beiden nie kennengelernt. Abgesehen das mich mit einem der Hauptcharaktere der Name verbindet,halte ich das Debüt für wttzig und intelligent. Eine Liebeskomödie der besonderes Art, die ich jedem Romantiker an Herz lege, der abgesehen von den "klassischen" Liebesromanen gerne etwas neues entdecken möchte.
  20. Cover des Buches Vergeltung (ISBN: 9783518465004)
    Don Winslow

    Vergeltung

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Calderon

    Ich lese die Thriller von Winslow gern, vor allem natürlich die über den verfluchten Krieg gegn die Drogen. Dieser hier hat nicht das Niveau, wirkt zusammengestoppelt, kostruiert und wie ein Abklatsch von die Glorreichen Sieben oder so. Trotzdem ganz unterhaltsam.

  21. Cover des Buches Gedanken im Sturm - die Anthologie zum 11. September 2001 (ISBN: B004Z83V40)
    Sören Prescher

    Gedanken im Sturm - die Anthologie zum 11. September 2001

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Rensmann
    Wenn Gedanken wie Stürme durch den Kopf peitschen und Gefühle wirr durch den Magen reiten; wenn die Lähmung des Entsetzens sich über uns deckt, entstehen manchmal Ideen, die nicht mehr aufgehalten werden können; wachsen Menschen zusammen, die sich vorher nicht kannten... nur weil sie ein Ziel haben: Das Ziel nicht zu vergessen, etwas zu verändern in uns und in den Köpfen der Anderen. Mit »Gedanken im Sturm« ist uns zumindest im Kleinen gelungen, viele Menschen für ein Thema anzusprechen, sich Gedanken über unsere Welt zu machen und ein Stück zusammenzurücken. Wir danken darum allen Teilnehmern und jedem, der uns unterstützt hat. »Gedanken im Sturm« - eine stürmische Ansammlung von Texten unterschiedlichster Menschen zum Thema Hass und Gewalt. (Für eine Großansicht des Covers bitte mit der Maus über die Grafik fahren.) 1. Auflage Abendstern-Verlag, Mai 2002, ISBN 3-936377-02-2 - vergriffen 2002 2. Auflage Website-Verlag, ISBN 3-935982-26-7, Taschenbuch,8,- € 2. Auflage ebook 2011, 0,99€ Der Reinerlös der gedruckten Ausgabe der Anthologie »Gedanken im Sturm« unterstützte "terre des hommes", für Kinder in Afghanistan und »Die Ärztliche Beratungsstelle Bergisch Land bei Vernachlässigung und Misshandlung von Kindern Remscheid e.V.« Der Erlös der eBook-Ausgabe geht je nach Einnahmen unterschiedlichen karitativen Zwecken zu. Ein Gemeinschaftsprojekt von Matthias von Schramm, Angela Wagner, Steve Comes und Nicole Rensmann. Weitere Informationen unter http://www.gis.nicole-rensmann.de
  22. Cover des Buches Der Mann, der das Glück bringt (ISBN: 9783423146210)
    Catalin Dorian Florescu

    Der Mann, der das Glück bringt

     (46)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Zwei Lebensgeschichten aus zwei total verschiedenen Orten miteinander verwoben. Das Donaudelta und New York, wunderbar erzählt von Catalin Dorian Florescu. Der Mann der das Glück bringt. Gibt es einen schöneren Titel?!

    Sehr schön geschriebenes Buch. In einer Weite und Vielfallt erzählt die seinesgleichen sucht. Kann ich nur weiterempfehlen.

  23. Cover des Buches Entwürfe meines Lebens (ISBN: 9783442153640)
    Daniel Libeskind

    Entwürfe meines Lebens

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Nele
    Daniel Libeskind ist seit seinem Entwurf für das World Trade Center Areal in aller Munde. Er gehört zu den bedeutendsten Architekten dieser Zeit. Das jüdische Museum in Berlin und Kopenhagen, das Imperial War Museum in Manchester und das Felix Nussbaum Haus in Osnabrück gehören zu seinen bedeutendsten und realisierten Gebäuden. In seinem Buch erzählt er die Geschichte seines Lebens, seiner Architektur und seiner Entwürfe. Schonungslos ehrlich, sehr sympathisch und mit dem ein oder anderen komischen Wort zu seinen Mitstreitern. ... Das Buch ist wirklich lesenswert für Leute die sich für Architektur interessieren. Libeskind gehört nicht zu meinen Lieblingsarchitekten, weil er doch ab und zu ein wenig ZU symbolisch wird. Dennoch war es mir eine Freude sein Buch gelesen zu haben und besser zu verstehen was ihn bewegt und inspiriert.
  24. Cover des Buches Zeitgeschichte, Von 1945 bis heute (ISBN: 9783935891097)

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