Bücher mit dem Tag "12"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "12" gekennzeichnet haben.

117 Bücher

  1. Cover des Buches Der Übergang (ISBN: 9783442487967)
    Justin Cronin

    Der Übergang

     (1.253)
    Aktuelle Rezension von: Dageeling

    Ich habe es mir im Urlaub gekauft, weil mich der Klappentext einfach angesprochen hat. 

    Gerade am Anfang hatte ich etwas mit der Langatmigkeit zu kämpfen. Man kommt zwar schnell mit der Protagonistin mit, aber es zieht sich an vielen Stellen.
    In der Mitte einmal ein kompletter Bruch und dann ging es irgendwie los. Anders als erwartet, aber gestickt mit den typischen Tropes zum Mitfiebern. Auch wenn ich das Buch irgendwie liebe, bin ich trotzdem etwas Zwiegespalten. Auf jeden Fall ist es ein Buch, das ich so nicht erwartet hätte. Und wer bereit ist für eine Achterbahnfahrt, für den ist das Buch sicherlich etwas!

  2. Cover des Buches Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn (ISBN: 9783751203746)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn

     (8.234)
    Aktuelle Rezension von: the_reading_universe

    Das war einfach schon der letzte Band von der Die Tribute von Panem Trilogie und ich bin echt ein bisschen traurig diese Welt, auch wenn sie grausam ist, zu verlassen.


    Auch wenn ich mit Katniss meine Probleme hatte, da ihre Handlungen und Gedankengänge ofr nicht nachvollziehbar für mich waren und auch Gale und Peeta so ihre Eigenheiten hatten, waren sie doch tolle Protagonisten. 


    Das Buch war definitiv immer spannend und konnte mich komplett fesseln, sodass ich es innerhalb kurzer Zeit beenden konnte.

    Dystopien finde ich immer extrem spannend und gruselig zugleich, da manches nicht weit hergeholt ist. 


    Trotzdem fand ich die Story einfach unglaublich toll und durch den leicht zu lesenden Schreibstil bin ich nur so durch die Seiten geflogen, auch wenn manchmal durch Gedankengänge Handlungen unterbrochen wurden und man nicht mehr genau wusste, wo man sich gerade befand. 


    Alles in einem habe ich auch den finalen Band der Reihe geliebt, jedoch hat mich das Ende nicht ganz zufriedengestellt und auch sonst mochte ich das Grundkonzept der ersten Bände mehr.


    Allerdings würde ich trotzdem jedem, der die Reihe noch nicht gelesen hat, dringend dazu raten, es schleunigst zu tun.

  3. Cover des Buches Das Lied der Krähen (ISBN: 9783426228012)
    Leigh Bardugo

    Das Lied der Krähen

     (1.633)
    Aktuelle Rezension von: justryuureading

    Also vorweg muss ich sagen, dass das mein erstes Buch von Leigh Bardugo ist und damit auch mein erstes aus dem Ich hatte vorher viel gutes gehört und hatte es mir deshalb geholt. 


    Leider muss ich sagen, dass ich echt lang gebraucht habe um irgendwie in die Geschichte reinzukommen. Ich weiß nicht mal warum, aber ich bin nicht wirklich mit dem Schreibstil warm geworden. Es hat auch echt lang gedauert bis ich mir einigermaßen ein Bild von der Welt und den vielen Charakteren machen konnte. Vielleicht haben mir ja auch Infos aus der Trilogie gefehlt, von der ich irgendwie erst danach erfahren habe. 


    Die Charaktere habe mich am Anfang hauptsächlich verwirrt. Es waren so viele auf einmal und man hat so viele Namen und Orte um die Ohren geklatscht bekommen, dass es mir irgendwie die Lust genommen hat zu lesen. Ich hab mich allerdings weiter durchgekämpft und kann definitiv sagen, dass mir die Charaktere schließlich ganz gut gefallen haben. Sie waren vielschichtig mit interessanten Backstories und waren zusammen eine Truppe, die nicht unterschiedlicher hätte sein können. Ich bin tatsächlich nicht so ein riesen Fan davon, wenn es zu viele verschieden Perspektiven in einem Buch gibt. Am Anfang hat mich das schon ziemlich gestört, da ich mit manchen Charakteren nicht warm wurde. Im Verlauf des Buches hat sich das allerdings gelegt und ich fand es schließlich spannend den Perspektivwechsel zu erleben, vor allem als die bunte Truppe zusammen arbeiten musste. 


    Das Ende hat mich dann doch noch positiv überrascht und ich war einigermaßen drin in der Geschichte. Ich werde auf jeden Fall den zweiten Band lesen, da ich gerne Wissen möchte, wie es mit den Charakteren weiter geht, aber ich bin mir noch nicht so sicher, ob ich mehr von der Autorin lesen soll. 

  4. Cover des Buches Rubinrot (ISBN: 9783401506005)
    Kerstin Gier

    Rubinrot

     (14.240)
    Aktuelle Rezension von: Chrissi_2802

    Es ist nicht das erste Mal, dass ich dieses schöne Buch lese. Das erste Mal ist jedoch schon verdammt lange her. Ich habe mich sehr darüber gefreut die Geschichte von Gwendolyn und Gideon erneut zu beginnen. Sie scheint jung und unbedarft zu sein, er dagegen kalt und arrogant. Das Ende des ersten Buches der Reihe "Liebe geht durch alle Zeiten" spricht jedoch etwas anderes. Beide haben ein besonderes Gen, dass es ihnen nicht nur ermöglicht, sondern sie sogar dazu zwingt, in die Vergangenheit zu reisen. Gideon ist dabei sehr gut vorbereitet, Gwenny allerdings nicht. Und so kommt es, dass Gideon sie immer wieder bevormunden will. Es gelingt ihm nur nicht, da Gwen ihren ganz eigenen Kopf hat. Die ersten Abenteuer haben sie schon hinter sich, so die Begegnung mit dem Grafen von Saint Germain sowie mit Lucy und Paul, ihren Verwandten aus der Vergangenheit. Die beiden haben ihre ganz eigene Sicht auf die Pläne des Grafen. Was er jedoch wirklich will, bleibt unseren Hauptfiguren noch verborgen. Es bleibt also spannend. Der Schreibstil ist wieder typisch Kerstin Gier, so schön zu lesen und die Handlungen der einzelnen Personen sind gut nachvollziehen. Der Humor den die Autorin ihren Figuren einhaucht, ist einfach einzigartig.

  5. Cover des Buches Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe (ISBN: 9783751203043)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe

     (8.945)
    Aktuelle Rezension von: Castellia

    Ich liebe dieses Buch einfach. Nachdem mich das erste schon unglaublich gefesselt hatte, war das zweite dann die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Collins ist wirklich grandios darin, die Gefühle und inneren Konflikte der Charaktere glaubhaft darzustellen. Und ich liebe es einfach, dass Katniss nicht so eine 0-8-15 Heldenfigur ist. 

  6. Cover des Buches Die Insel der besonderen Kinder (ISBN: 9783426520260)
    Ransom Riggs

    Die Insel der besonderen Kinder

     (2.119)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

     Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
     Das Buch wurde in vielen Foren und Lesekreisen empfohlen und ich war neugierig darauf.

    Cover:
     Das Cover erinnert mich eher an ein Horror-Buch als ein Fantasy-Buch. Das schwebende Mädchen mit dem bösen Blick bereitet mir sehr viel Gänsehaut. Dennoch macht es neugierig auf den Inhalt.

    Inhalt:
     Jacob bekommt von seinem Großvater, Abraham Portman, seit seiner Kindheit Geschichten erzählt. Er geht davon aus, dass es Märchen sind und will sie irgendwann nicht mehr hören. Als sein Großvater aber eines Tages unter seltsamen Umständen ums Leben kommt und zuvor noch eine Botschaft für Jacob hinterlässt, möchte dieser den Geschichten auf den Grund gehen.

    Handlung und Thematik:
     Tendenziell hat mir die Handlung direkt zugesagt. Ich fand das Setting sehr interessant und auch das Thema um die besonderen Kinder. Leider wurde hier nicht aus den Vollen geschöpft, die Handlung plätschert ständig nur dahin. Ich weiß nicht, ob es in der zweiten Hälfte noch besser wird, denn ich habe das Buch nun auf Seite 211 abgebrochen. Die Fantasy-Elemente sowie deren Untermalung durch die Fotografien haben mir zwar sehr gut gefallen, aber es war einfach zu unspannend für mich.

    Charaktere:
     Leider wurde ich mit Jacob nicht wirklich warm. Er wirkt noch sehr wie ein Kind und an vielen Stellen fehlte mir konkreter Mut. Es ist als würde er überall einfach nur reinrutschen und nicht bewusst hingehen. Trotz der Ich-Perspektive konnte ich mich nicht wirklich gut in ihn hineinversetzen. Die anderen Charaktere nahm ich nur am Rande wahr, was schade ist, da sie viel Potenzial hätten.

    Schreibstil:
     Das ist wohl das erste und letzte Buch das ich von Ransom Riggs gelesen habe… Ich werde mit seinem Schreibstil leider nicht warm. Die Handlung plätscherte und die Charaktere begeisterten mich leider auch nicht. Es ist absolut schade, weil mir das Setting sehr gut gefallen würde. Die bildlichen Beschreibungen sind schön und das Thema an sich interessant, aber es reicht nicht aus um mich für das gesamte Buch zu begeistern. Ich musste mich zum Weiterlesen zwingen und da ich beschlossen habe, dass meine Lebenszeit für sowas zu kurz ist, habe ich abgebrochen. Ich habe dem Buch bis Seite 211 eine Chance gegeben, aber es wurde leider nicht wirklich besser. Schade.

    Persönliche Gesamtbewertung:
     Das Potenzial dieses genialen Settings wurde leider nicht ausgeschöpft. Uninteressante Charaktere und eine plätschernde Handlung. Abgebrochen bei der Hälfte. Leider nichts für mich und daher keine Leseempfehlung von mir.

     

    Serien-Reihenfolge:

    1. Die Insel der besonderen Kinder
    2. Die Stadt der besonderen Kinder
    3. Die Bibliothek der besonderen Kinder
    4. Der Atlas der besonderen Kinder
    5. Das Vermächtnis der besonderen Kinder
    6. Die Zukunft der besonderen Kinder
  7. Cover des Buches Die Tribute von Panem 1-3 (ISBN: 9783960522249)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 1-3

     (1.196)
    Aktuelle Rezension von: Irina_Ritz

    "Die Tribute von Panem" fesselt mich durch Suzanne Collins' beeindruckende Fähigkeit, eine düstere Zukunft mit tiefgreifenden sozialen Fragen zu verknüpfen. Die Protagonistin Katniss Everdeen durchläuft eine faszinierende Entwicklung. Die düstere Atmosphäre, schafft eine packende Erzählung von der man mit gerissen wird. Insgesamt halte ich die Trilogie für herausragend und würde sie jedem empfehlen.

  8. Cover des Buches Das Tal. Das Spiel (ISBN: 9783401507354)
    Krystyna Kuhn

    Das Tal. Das Spiel

     (1.015)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Die 17-jährige Julia, kommt zusammen mit ihrem jüngeren Bruder Robert an ein Elite-College in den westkanadischen Rocky Mountains. Nach einer unglücklichen Ankunft und einer völlig schiefgelaufenen Freshmen-Party verschwindet eine Studentin, die bald darauf tot aufgefunden wird. Wer verbirgt ein gefährliches Geheimnis?

    Der erste Band der Reihe "Das Tal" von Krystyna Kuhn ist ein klassischer Jugendthriller. Dabei ist der Aufbau des Buches ist geradlinig und einfach gehalten, während der Schreibstil der Autorin sehr detailreich und teils ausschweifend ist. Einerseits lässt sie den wunderschönen und interessanten Ort immer wieder in den Vordergrund treten, andererseits gelingt es ihr nur teilweise, diesen so richtig zum Spannungsträger der Atmosphäre zu machen. Die Charaktere werden nach und nach detaillierter beschrieben, bleiben aber alle Recht undurchsichtig, schwer einschätzbar und nicht unbedingt sympathisch. Dies ist sicherlich ausgesprochen passend für die Story, macht es dem Leser aber schwerer sich in das Buch hineinzufinden. Insbesondere die Protagonistin selbst, deren Geheimnis dem Leser erst nach und nach enthüllt wird, bleibt längere Zeit eher eigenartig und ihre Probleme, wie beispielsweise unerwartete Panikattacken, nicht nachvollziehbar. Erst im letzten Drittel des Buches gewinnt der Leser Zugang zu ihr und auch die Handlung bekommt mehr Fluß und Spannung. 

    Mein Fazit: Ein Jugendthriller mit Sogwirkung, der gerade am Anfang noch sehr schwächelt und zu lange braucht, bis er richtig Spannung aufbaut. Interessante Charaktere und Setting allein reichen hier noch nicht aus. Gefühlt wirkt das Buch wie ein zu langer Reihenauftakt, der ein wenig vergisst, dass er eine eigene Story erzählt. Aber das letzte Drittel überzeugt und macht definitiv Lust auf Band 2, der ja nun direkt starten könnte und müsste. 

  9. Cover des Buches Der Meister (ISBN: 9783734105876)
    Tess Gerritsen

    Der Meister

     (1.180)
    Aktuelle Rezension von: leseparadies

    Durchwegs spannend vom Anfang bis zum Ende. Liest sich flüssig weg und doch ist die Sprache so schön. Keine Szene ist zu knapp, keine zu umfangreich. Gänsehautfaktor und spannende Unterhaltung garantiert.

    Es kommen Themen wie Vergewaltigung und Mord vor, aber man muss nicht hautnah dabei sein und jedes grausige Detail erfahren. Daher kommt zwar Gänsehautfeeling, aber keine ekligen Momente wie bei anderen Thrillern, die ich in solchen Momenten am liebsten in die Mülltonne treten würde. 

    Tess Gerritsen kann ich vertrauen. Ich habe einige Bücher der Autorin gelesen und liebe ihren Stil.

  10. Cover des Buches Stadt der Diebe (ISBN: 9783453722910)
    David Benioff

    Stadt der Diebe

     (629)
    Aktuelle Rezension von: HenningIsenberg

    D. Benioff schildert die russische Seele im 2.Weltkrieg anhand der Begegnung von drei Menschen. Im Zentrum steht Lew, der Großvater des Autors, der eine groteske und zugleich anrührend menschliche Begebenheit zwischen Hunger, Dekadenz und Brachialität zur Zeit der Belagerung von Petersburg, bzw. Leningrad, wie es damals hieß, erzählt. Kolja und Lew müssen für ihren Auftrag die Stadt des Hungers verlassen und marschieren in höchst gefährliches Gebiet.

  11. Cover des Buches Kalle und Kasimir – Die rätselhafte Wahrsagerin (ISBN: 9783404179879)
    Mirjam Müntefering

    Kalle und Kasimir – Die rätselhafte Wahrsagerin

     (17)
    Aktuelle Rezension von: ChrischiD
    Während Kater Kasimir und Mops Kalle noch angestrengt überlegen, wie sie Herrchen und Frauchen wieder zusammen bringen können, fällt ihnen urplötzlich der nächste Fall vor die Füße. Denn in der Nachbarschaft kommt es seit geraumer Zeit immer wieder zu Einbrüchen, die allerdings häufig erst Tage später bemerkt werden. Der oder die Täter wissen genau wonach sie suchen und wann niemand daheim ist. Spuren werden keine hinterlassen, alles sieht aus wie gehabt, außer der gestohlenen Wertgegenstände. Kalle und Kasimir nehmen sogleich die Ermittlungen auf, die sie schnell zu der Frage führen was eigentlich die seltsame Wahrsagerin, die ebenfalls seit einiger Zeit die Gegend unsicher macht, mit dem Ganzen zu tun hat?

    Nach Mads und Linnas Trennung müssen die Kollegen und Freunde Kalle und Kasimir sich immer etwas einfallen lassen, damit sie sich wenigstens von Zeit zu Zeit sehen können. Am einfachsten wäre es natürlich, die die beiden Besitzer endlich wieder zueinander fänden, dann könnte man auch wieder unter einem Dach wohnen. Von zwei Wohnungen aus ermittelt es sich auch ganz schwer, weshalb die gewitzten Vierbeiner einen Plan aushecken, der hoffentlich genau das bewirkt was er soll, auch wenn sie sich mit manchen menschlichen Begriffen nach wie vor schwer tun. Es ist aber auch wahrlich nicht einfach Dinge wie beispielsweise 'Romantik' zu verstehen.

    Kater und Mops zeigen wieder einmal ihr detektivisches Gespür, was teilweise auf Zufällen, aber eben auch auf Können beruht. Für irgendetwas, außer Unterhaltung, müssen die Krimi-Abende schließlich gut gewesen sein. Der Leser strickt sich natürlich seine eigene Geschichte zusammen, die relativ klar auf der Hand zu liegen scheint. Doch hat die Autorin noch mindestens ein Ass im Ärmel, mit dem man wohl nicht unbedingt gerechnet hätte. Überhaupt, solange der Polizei nicht begreiflich gemacht werden kann, wem sie einmal auf den Zahn fühlen sollten, steht es sowieso in den Sternen, ob die Einbrüche aufgeklärt werden können. Schließlich muss Kalle immer wieder schmerzlich feststellen, dass die Menschen ihn einfach nicht verstehen. Hoffentlich erhört ihn wenigsten seine Hundeherzdame.

    Mit viel Charme kommt auch der zweite Band rund um die tierischen Spürnasen daher. Die Spurensuche folgt vielleicht manchmal recht eigenwilligen Regen, und doch kann einzig durch einen anderen Blickwinkel manches plötzlich glasklar erscheinen, für das man zuvor einfach blind war.
  12. Cover des Buches Plätzchen unter dem Mistelzweig: E-Book Only Weihnachtskurzgeschichte (ISBN: 9783641127183)
    Abby Clements

    Plätzchen unter dem Mistelzweig: E-Book Only Weihnachtskurzgeschichte

     (45)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    Im Dorf Skipley findet der alljährliche Backwettbewerb statt. Als Juror wurde der prominente Fernsehkoch Joe eingeladen. Die Teilnehmer haben unterschiedliche Wünsche. Nur in einem sind sie sich einig. Jeder will gewinnen.

    Die Autorin hat eine kurze Weihnachtsgeschichte geschrieben, die sich angenehm liest.

    Die Motive der Protagonisten werden gut herausgearbeitet, ihre Charaktere nur angedeutet. Die besten Chancen hat wie jedes Jahr Katie, die gelernte Konditorin ist. Doch auch die anderen haben sich eine Menge einfallen lassen. Dann aber gibt es einen Zwischenfall und Joe verlässt mit ausfallenden und abwertenden Worten die Veranstaltung.

    Der Schriftstil spiegelt die weihnachtliche Atmosphäre wieder. Die Dialoge sind gut ausgearbeitet. Joe verkörpert die Arroganz des Erfolgreichen.

    Das Buch hat mir gut gefallen.

  13. Cover des Buches Verliebt, verlobt, verkatert (ISBN: 9783958181502)
    Caroline Messingfeld

    Verliebt, verlobt, verkatert

     (16)
    Aktuelle Rezension von: HelgaOp

    Klappentext :

    Eigentlich dachte Kater Snowbell, sein Werk wäre getan: Frauchen Joline ist mit ihrem Freund Ben überglücklich und es herrscht Frieden in der Villa Katzenglück. Doch der Schein trügt, denn Jolines beste Freundinnen Jana und Melissa sind auch auf der Suche nach der großen Liebe. Die beiden nerven den Perserkater gewaltig mit ihren amourösen Abenteuern. Und dann kriegen sich Joline und Ben richtig in die Haare, Snowbell wird entführt und muss um sein Leben bangen. Doch Snowbell wäre nicht Snowbell, wenn er nicht auch dieses Chaos wieder in die Pfote bekäme. Immer unterstützt von seiner leicht versnobten Katzenpartnerin Bluebell macht er sich daran, die Harmonie in der Villa Katzenglück wieder herzustellen …


    Meine Meinung :

    Was für ein tolles Buch ! Die Autorin legt in diesem 2. Teil wirklich noch mal eine Schippe drauf .

    Snowbell und Bluebell haben alle Pfoten voll zu tun und sorgen für viele Emotionen . Alles scheint harmonisch zu sein in der Villa Katzenglück . Doch der Schein trügt , denn die Freundinnen von Frauchen Joline müssen auch noch an den Mann gebracht werden . Werden Jana und Melissa ihren Mister Righ finden ?

    Der Autorin ist es hervorragend gelungen die Katzen in den Roman einzubinden .

    Es ist ein schön romantischer Wohlfühlroman über einen Kater der eine Mission hat . Er will die Menschen in seinem Umfeld zusammen bringen und sie glücklich machen .

    Ich fand den Roman einfach toll , vor allem die Teile aus Katzensicht .

    Von mir gibt es 5 Sterne und den Wunsch weitere Geschichten mit Snowbell lesen zu können .

  14. Cover des Buches Liebesmond (ISBN: 9783453310261)
    J.R.Ward

    Liebesmond

     (358)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    In diesem Band rückt Thorment in den Blickpunkt des Geschehens. Er hatte ja schon einige Auftritte, seinen leidvollsten aber, als er seine Shellan Wellsie durch einen Lesserangriff verlor. Seitdem ist er nur noch wütend. Er stellt sich beinah jedem Kampf egal wie aussichtslos der erscheinen mag. Er lässt sich gehen. Kurz er tut alles um wieder mit seiner Wellsie vereint zu sein. Doch das Schicksal hat anderes mit ihm vor. Der Engel Lassiter kann ihm klar machen, dass es Wellsie nicht hilft, wenn er sich so selbstzerstörerisch gibt. Denn dadurch wird sie weiter an ihn gebunden und kann nicht in den Schleier eintreten. Thor beginnt sein Tun zu hinterfragen und kehrt langsam zu seinem altes Leben zurück. Eine große Hilfe ist ihm dabei No'One. Er fühlt sich körperlich zu ihr hingezogen aber gleichzeitig wehrt er sich vehement, muss er doch ständig an Wellsie denken. Aber No'One versteht es, und beide lassen es langsam angehen, bis sie das Unvermeidliche nicht mehr ignorieren können...

    Parallel dazu tritt ein alter Feind der Brüder aus der Versenkung ans Licht und beginnt einen brutalen und blutigen Kreuzzug.

    Es passiert also wieder jede Menge. Aber gerade diese Vielfalt an Szenen und Charakteren machen es so spannend und ausgewogen.

  15. Cover des Buches Dem Tod auf der Spur (ISBN: 9783548377131)
    Michael Tsokos

    Dem Tod auf der Spur

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Tsokos berichtet von realen Fällen aus seiner Tätigkeit als Leichenbeschauer und streut immer wieder Fachwissen ein, um beliebte Mythen, die wir alle durch Krimis und Thriller aufgesogen haben, zu widerlegen. Erstaunlich, wie viele Suizidfälle dabei sind, man (zumindest ich) dachte vorher, daß er in erster Linie in Mordfällen Leichen untersuche (Angeblich nehmen Männer sich eher mit "komplett zerstörerischen" Suizidarten das Leben, wie zB daß sich jemand vor einen Zug wirft). Endlich wird auch mal das Thema "Leichengeruch" angeschnitten, man wundert sich in den TV-Serien immer, wie die Ermittler so ganz geruchslos neben den verfaulten Leichen stehen können. Fälle der "Kälteidiotie" gab es bei uns im Emsland früher angeblich auch öfter, wo bei uns (so sagt man) so viel gesoffen wurde. Von solchen informativen und dennoch fesselnden Büchern gerne mehr davon. Und die Geschichte um Bon Scott war mir auch neu, werde mich da mal drum kümmern müssen. 

  16. Cover des Buches Zwölf Wasser, Buch 1: Zu den Anfängen (ISBN: 9783423215145)
    E. L. Greiff

    Zwölf Wasser, Buch 1: Zu den Anfängen

     (183)
    Aktuelle Rezension von: leoseine

    Fazit

    12 Wasser wurde sehr gut geschrieben. Ein sehr guter Einblick in die verschiedenen Personen. Es wurde sehr ausführlich, flüssig und ruhig geschrieben. Auch sehr interessant und spannend. Man sinkt in eine ganz besondere Welt. Ich bin begeistert über dieses Buch und würde es jeden empfehlen der auf Fantasy steht.

  17. Cover des Buches Meridian - Dunkle Umarmung (ISBN: 9783426283011)
    Amber Kizer

    Meridian - Dunkle Umarmung

     (483)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    Die Geschichte handelt von Meridian die den Tod förmlich anzieht. An ihren sechzehnten Geburtstag erfährt sie was dahinter steckt.

    Die Geschichte hat viel Potenzial, welches sie leider nicht voll ausnutzt. Gut finde ich das dass Buch aus der Ich Perspektive geschrieben wurde. Man erfährt somit nur was die Protagonistin siebt und fühlt. Der Nachteil ist das die anderen Charaktere hierdurch oft sehr oberflächlich bleiben. Zum Greifen ist kaum einer der anderen Charaktere. Eine Bindung ne baut man eher weniger auf. Die Geschichte mit den Fenestra hat viel Potenzial. Diesen Teil fand ich auch gut erklärt. Die Gegenspieler bleiben eher die Bösen ohne Tiefgang. Vielleicht ändert sich dies ja in zweiten Band? Die Liebesgeschichte die sich angebahnt hat war von Anfang an etwas womit man gerechnet hat. Jedoch ging das ganze dann doch etwas schnell. Aber vielleicht liegt es an meinem Alter 😅

    Der Text ist gut zu lesen, ein paar Lücken in der Logik lassen einen kurz stolpern. Diese verlangsamen den Lesefluss jedoch kaum.

    Ich würde das Buch jeden empfehlen der Romantasy mag und noch heranwachsend ist. Das Alter von 14-17 kann ich durch das Thema Tod n Ur bedingt empfehlen. Aber viel älter sollten die Leser denke ich auch nicht sein.

  18. Cover des Buches 12 - Die Akademie der Zeit (ISBN: B00QF0S3P8)
    J. F. Sebastian

    12 - Die Akademie der Zeit

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Frank1
    Klappentext:

    "Du bist nicht hier geboren. Nicht hier in dieser Stadt, nicht hier in diesem Land, nicht hier in dieser Welt."

    Das musste Daniel erst einmal verdauen.

    Von einer Sekunde auf die andere ändert sich das Leben des 13-jährigen Daniel. Er lernt ein Mädchen kennen, wird von einem mysteriösen Fremden verfolgt, erfährt ein unglaubliches Geheimnis über seine Familie und muss schmerzhaft feststellen, dass es mehr als nur eine Welt gibt.

    Mit "12 - Die Akademie der Zeit" liefert Autor J. F. Sebastian den Auftakt zu einer fantasievollen Jugendbuch-Trilogie rund um Familie, Freundschaft und die Zeit.


    Rezension:

    Seit dem Tod seiner Eltern, an die er sich kaum erinnern kann, lebt Daniel bei seinem Großvater. In der Schule ist er nicht sonderlich beliebt, und wirkliche Freunde hat er nicht. Um so überraschender ist es für ihn, als unerwartet ein Mädchen Kontakt zu ihm sucht. Noch während er mit diesem spricht, fällt ihm jedoch auf, dass ein mysteriöser Fremder ihn zu beobachten scheint. Auf dem Heimweg bestätigt sich diese Feststellung, denn der Fremde verfolgt ihn. Mit Mühe schafft er es zu seinem Großvater, aber was er dort erfährt, stellt alles, was Daniel bisher zu wissen glaubte, auf den Kopf. Sein Opa und er selbst stammen nicht von der Erde – und sie sind in ernster Gefahr. Daniel muss eilig von der Erde, der 7. der 12 bewohnten Welten, fliehen.

    Fantasy oder eher SciFi – diese Frage ist bei J. F. Sebastians Jugend-Abenteuer nicht so leicht zu beantworten. Auch wenn das Reisen zwischen verschiedenen Planeten eher an SciFi erinnert und es auf Daniels Heimatwelt, der 12, dem Entwicklungsstand der Erde weit überlegene Energienutzungsformen gibt, steht zumindest in diesem Band doch das Fantasy-Element im Vordergrund. So reist man zwischen den Welten nicht etwa mit Raumschiffen oder anderer Technologie, sondern per Magie. Und genau diese soll auch Daniel an der Akademie der Zeit erlernen, denn er ist – wie er erst jetzt erfährt – der Nachkomme einer traditionellen Salier-Dynastie.

    Der Autor kombiniert in diesem Jugend-Fantasy-Abenteuer verschiedene Elemente, die dem Genre-erfahrenem Leser in ähnlicher Form schon hier und da begegnet sind, geschickt zu einem überzeugenden neuen Mix. Zusammen mit dem Protagonisten muss der Leser die andere Welt und das Leben an der Akademie erst kennenlernen. Leider wird das Umfeld dabei etwas stiefmütterlich behandelt, lernt man außer Daniels neuem Freund Abay doch keinen einzigen seiner Mitschüler kennen. Trotz derartiger kleinerer Schwächen nimmt das Buch den Leser gefangen. Nach dem Cliffhanger am Ende kann man nur hoffen, bald zu erfahren, wie es weitergeht.


    Fazit:

    Dieses jugendliche Fantasy-Abenteuer mit SciFi-Touch eröffnet genügend Potential für den Rest der Trilogie.


    – Blick ins Buch –

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog

    Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.

  19. Cover des Buches Gesandte des Zwielichts (ISBN: 9783802588556)
    Lara Adrian

    Gesandte des Zwielichts

     (642)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Ich habe nicht viel gelesen, aber das genügt, um ein ganzes Bild von dem Buch zu haben. Entweder kann die Autorin überhaupt nicht schreiben, oder bei der Übersetzung ist irgendetwas grauenhaft schiefgegangen.

    Die Autorin beschreibt jedes Gefühl so, als hätte sie in ihrem Leben noch nie etwas gefühlt. Sie übertreibt, formuliert es viel zu kompliziert und versucht mit aller Gewalt dramatisch zu wirken, was schließlich dafür sorgt, dass jede Beschreibung lächerlich klingt. Ich konnte das Buch unmöglich ernstnehmen.

    »Seine Knochen fühlten sich unter seiner Haut an wie heiße Eisenstangen. «

    Wie soll man sich das vorstellen. Spürt man die Knochen im Körper, wenn man reglos steht? Spürt man die Knochen überhaupt? Ich meine, wenn ich tippe, dann fühle ich die Fingerspitzen, die Haut darum, die Muskeln, aber die Knochen? Es gibt viele solche Beschreibungen, die so weltfremd sind, dass man sich fragen muss, ob die Autorin jemals den eigenen Körper gefühlt hat.

    »Waldemar atmete pfeifend, versuchte die Hände zu heben, als Reichens Gewicht ihm die Luftröhre abzudrücken begann "Bitte ... sag mir doch, was du von mir willst."
     "Gerechtigkeit." «

    Dann tauchen jede Menge Widersprüche auf, die die Autorin völlig ignoriert. In diesem Fall drückt die Figur sein Knie auf die Kehle seines Kontrahenten. Er drückt so fest zu, dass der Typ unter ihm pfeifend atmet. Wie kann der Typ dabei so eine klare Frage stellen? Kein Husten, kein Keuchen, kein Ringen nach Luft, sondern eine glasklare Aussage. Das Buch ist voll mit Widersprüchen, die jeder Logik widersprechen.

    Natürlich gibt die Figur eine Antwort, als wäre er aus einem schlechten Anime entschlüpft.

    Anschließend kommt Claire ins Bild. Sie ist eine Art Kühlschrank für den Vampir, der von Mister Gerechtigkeit gejagt wird. Die Autorin versucht, Claire als eine unschuldige Frau darzustellen, wie sie ihre Entscheidung mit dem Vampir bereut und dabei nur noch Gutes tun möchte. Aber sie lebt weiterhin in der Luxusvilla von dem Vampir, trägt Designerkleider und kann für ihren riesigen Garten einen Architekten arrangieren, der ihr bei der Umgestaltung hilft. Sie ist ein richtiger Gold-Digger, die ihre Seele eindeutig für Geld verkauft hat. Wie soll mir da so eine Frau sympathisch werden?

    Es wäre anders, würde sie zurückgezogen leben und sich dem Luxus entsagen würde. Es genügt nicht, dass sie den Vampir, der sie so sehr verwöhnt, hasst, sondern sie hätte sich ihm entsagen müssen, sie hätte sich gegen ihn wehren müssen, sie hätte ihr Leben umgestalten müssen. In dieser Form habe ich mir so sehr gewünscht, dass Mister Gerechtigkeit sie gleich am Anfang tötet und ich war so enttäuscht, dass er es nicht getan hat.

    Und Mister Gerechtigkeit, dieser Andreas Reichen, wirkte wie ein 08/15er böser gewordener Held, der im späteren Verlauf für die Liebe seine Absichten vermutlich aufgeben wird. Er ist so ein verdammtes Klischee, so eine billige Kopie seiner Vorgänger und noch dazu so over-powered, das ich mir das Buch nicht antun wollte.

  20. Cover des Buches Niceville (ISBN: 9783832162122)
    Carsten Stroud

    Niceville

     (117)
    Aktuelle Rezension von: NiWa
    Das Städtchen Niceville liegt im Süden der USA. Es ist genau, wie man sich solche Südstaaten-Orte vorstellt: idyllische Landschaft, gepflegte Gärten und das Grauen schielt aus der Dunkelheit hervor.

    Ich muss gestehen, dass es mir sehr schwer fällt zu diesem Buch eine Rezension zu schreiben, weil es gar so abgefahren, großartig und absolut meisterlich geschrieben ist!

    Wie der Titel schon sagt, geht es um die kleine Stadt Niceville, die in ihrer altbackenen Art sehr charmant auf den Leser wirkt. Sie ist genau so, wie ich mir diese Städte im Süden der USA vorstelle, und wie man sie aus dem Fernsehen kennt.

    Aber in Niceville geht etwas vor und dieses Etwas ist wohl schon etliche Jahrzehnte (oder gar Jahrhunderte?) alt.

    Es beginnt mit dem mysteriösem Verschwinden des kleinen Jungen Rainey Teague, das die ganze Gemeinde auf Trab bringt. Niemand kann sich erklären, wo der Junge abgeblieben ist, bis er mehrere Stunden später an einem unheimlichen Ort wieder das Licht der Stadt erblickt.

    Ein Jahr später ist ein ereignisreiches Wochenende zentral, das gefühlt die ganze Stadt ins Chaos wirft.

    Von Anfang an ist man mitten im Geschehen drin und gerade auf den ersten Seiten habe ich mich von den Figuren regelrecht erschlagen gefühlt. Ich wurde von unterschiedlichen Perspektiven überrumpelt, bin desorientiert mitten in Niceville gestanden und wurde von Carsten Stroud noch mehrmals um meine eigene Achse gedreht. Dennoch konnte ich mich dem Sog der Story nicht entziehen und bin an den Seiten geklebt, was unter diesen Umständen wirklich ein Kunststück ist.

    Merle Zane und Charlie Danziger begehen einen actionreichen Banküberfall, der für sich allein genommen Quentin Tarantino alle Ehre macht. Wie das Leben oft böse spielt, beginnen sie einen Streit und knallen sich gegenseitig ab. Schwer verletzt geht jeder für sich eigene Weg, was den Leser in packendes Grauen führt.

    Ehemaliger Elite-Soldat, jetziger Ehemann und Polizist Nick war vor einem Jahr an den Ermittlungen des Falls Rainey Teague involviert. Jetzt ist er voll und ganz mit dem Überfall beschäftigt und darf sich noch dazu mit dem Verschwinden einer alten Dame auseinandersetzen, was ihn mit seinen ganz persönlichen Albträumen konfrontiert.

    Hingegen ist seine Frau Kate an der Geschichte der Stadt und der vier Gründerfamilien dran, weil sie ganz merkwürdige Erscheinungen hat. Außerdem macht ihr ihr Vater große Sorgen, der sich ebenfalls mal mit dem historischem Hintergrund von Niceville beschäftigt. hat.

    Und es gibt Tony Bock, der mit seinem ‚Unschuldsprojekt‘ etwas in Gang setzt, womit nicht einmal er gerechnet hat …

    Dabei handelt es sich nur um einige Figuren und Stränge aus denen das Geschehen in Niceville entsteht, was trotz der Orientierungslosigkeit enorm zu fesseln weiß. Die einzelnen Schicksale, Situationen und Begebenheiten greifen ineinander, sind detailliert aufeinander bezogen und schaffen Raum für ein großes Gesamtpaket, auf das man am Ende des Buches späht. Ich erhoffe mir sehr viel mehr Licht in den Folgebänden und kann jetzt nur von meinen Eindrücken erzählen.

    Ich habe die Geschichte wie eine spannende Serie empfunden, weil man von Geschehen zu Figuren, Perspektive und dem nächsten Ereignis hetzt. Es sind immer wieder kapitelweise Cliffhanger eingestreut, die mir keine Ruhe gelassen haben.

    Action, Sprachniveau und der ausgeprägte Touch of Noir haben mich an Quentin Tarantino denken lassen, weil „Niceville“ ganz dem Tempo und Erzählstil des meisterhaften Regisseurs entspricht. Außerdem habe ich mich wie in einem Western gefühlt, wenn Colts gezückt, Zigaretten geraucht, Whiskey getrunken sowie Freund und Feind charmant grinsend niedergestreckt werden.

    Mein liebster Zweig behandelt vor allem übersinnliche Elemente, wie man sie aus guten Horror-Romanen kennt. Diese Aspekte sind wunderbar grazil eingestreut, sodass sie zwar die Haupthandlung allerdings nicht das hauptsächliche Geschehen sind. Klingt schräg? Ist es auch!

    „Aber wir sind hier nicht in einem Horrorfilm.“
    „Aber vielleicht in einer Gespenstergeschichte.“

    (S. 469)

    Trotz Verwirrung und Orientierungslosigkeit bin ich aufrichtig begeistert und freue mich enorm, wenn es in „Niceville“ erneut ans Eingemachte geht!


    Die Niceville-Trilogie:
    1) Niceville
    2) Die Rückkehr
    3) Der Aufbruch
  21. Cover des Buches Zwölf Wasser 2 – Teil 2 (ISBN: 9783423425827)
    E. L. Greiff

    Zwölf Wasser 2 – Teil 2

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Das Buch ist auch wieder flüssig geschrieben. Man kommt sehr gut in das Buch hinein. Aber such in diesem Teil läßt sich der Autor viel Zeit.

    Der zweite Teil der Geschichte ist ziemlich überraschend. Was man so erfährt, hätte ich jetzt nicht mit gerechnet. Babu ist vollkommen verzweifelt und es wird immer schlimmer. Felt beginnt endlich zu verstehen, was er für eine Aufgabe hat. Wird auch mal langsam Zeit. Kennt ihr schon Unda Reva? Wenn nicht, dann erfährt ihr hier, das sie nach Möglichkeiten sucht, das alles in Ordnung kommt. Man bekommt mehr Informationen über die Protagonisten.

    Im Großen und Ganzen könnte man sagen, das jede einzelne Geschichte der Personen eine wichtige Rolle spielt und dennoch sind sie verbunden miteinander. Man muss da schon richtig lesen, das man diesen kleinen Zusammenhang versteht.

    Gerade wo man in einem Teil drin ist, wird man in die nächste Erzählung gesteckt. Soll ja auch spannend bleiben.

    Das Ende des Buches, hat mich sehr überrascht, da Teil 3 wohl noch spannender ist. Da kommt nämlich noch etwas schrecklicheres auf den Leser zu. Bin gespannt, wie es weitergeht.

  22. Cover des Buches Fliehe weit und schnell (ISBN: 9783898136754)
    Fred Vargas

    Fliehe weit und schnell

     (16)
    Aktuelle Rezension von: TharinaWagner
    „Flieh weit und schnell“ ist der erste Roman von Fred Vargas, den ich gelesen habe. Die Autorin erzählt uns die Geschichten zwei sehr unterschiedlicher Personen, die nach und nach zu einander finden. Schauplatz ist eine meiner Lieblingsstädte, nämlich Paris. Das war einer der Gründe, warum ich interessiert an diesem Roman war. In Wahrheit hätte „Flieh weit und schnell“ allerdings auch am uninteressantesten Ort der Welt spielen können – denn es sind die Handlung und natürlich vor allem die spannende Art der Autorin diese zu erzählen, die den Leser besonders fesseln. Innerlich sieht dieser die Protagonisten vor sich, wie sie in den dunklen Straßen von Paris ihren Aufgaben nachgehen. Paris, diese wunderbare Stadt, die plötzlich von der Pest heimgesucht werden soll – was doch eigentlich in der heutigen Zeit nicht wahr sein kann, oder etwa doch?

    Zu Beginn des Romans lernen wir Joss Le Guern kennen. Das ist ein ehemaliger Kapitän, ein Bretone. Das Leben scheint es nicht gut mit ihm zu meinen, denn er steht plötzlich, aufgrund seines Temperaments, ohne Job da. Dabei hat er doch ein gutes Herz – er ist einfach nur ein roher Kerl. Ohne sein geliebtes Schiff beginnt Le Guern, der eines schönen Tages am Gare Montparnasse ankam, langsam aber sicher zu verkümmern. Eines Tages erscheint ihm einer seiner verstorbenen Vorfahren und legt ihm die Tätigkeit des „Ausrufens“ ans Herz. Was das genau bedeutet? Der Ausrufer liest mit lauter Stimme Nachrichten des Volkes vor, die dieses ihm zuvor zukommen ließ. Das können Kleinanzeigen sein, Liebesbriefe, aber auch Hasstiraden oder andere unmoralische Botschaften. Letztere kann der Ausrufer natürlich un-vorgetragen beiseitelegen, wenn er das bevorzugt. Anfangs skeptisch, beschließt Le Guern tatsächlich den altmodischen Beruf des Ausrufers auszuüben und hat auch noch Erfolg damit. Von Tag zu Tag gesellen sich mehr interessierte Passanten zu ihm auf den Platz. Was sie allerdings nicht verstehen, sind diese immer öfter auftauchenden, verschlüsselt wirkenden, in altmodischer Sprache verfassten, Nachrichten. Le Guern versteht sie genauso wenig. Doch da der anonyme Verfasser ihm ein anständiges Entgelt in seiner Urne lässt, sieht er es nur als angebracht, diese auch vorzutragen. Die Le Guerns sind schließlich keine Gauner. Außerdem haben diese seltsam aufgebauten Sätze keinerlei unmoralischen Hintergrund. Oder etwa doch? 

    Die Idee des Ausrufens finde ich sehr gut gewählt, sie hat mich sofort mitgerissen. Obwohl die Geschichte in unserer Zeit spielt, fühlt sich der Leser dadurch sogleich in die Vergangenheit versetzt. Das gibt diesem Roman ein ganz besonderes Flair. 

    Die, am Anfang bereits erwähnte, zweite Hauptperson des Romans, ist Kommissar Adamsberg. Dieser kommt ins Spiel, als einer jungen Frau seltsame Markierungen auf verschiedenen Türrahmen auffallen. In seinen schmuddeligen T-Shirts passt der Kommissar gar nicht zu seinen Kollegen. Die meiste Zeit verbringt er damit, darauf zu warten, dass die Polizeistation, auf die er gerade versetzt wurde, renoviert wird. Nebenbei geht er vor allem gerne seinen Intuitionen nach und fertigt Notizen zu seinen neuen Mitarbeitern an, deren Namen er sich einfach nicht merken kann. Auch mit Kommissar Adamsberg ist der Autorin ein überzeugender Protagonist gelungen. Als besagte besorgte Frau am Revier auftaucht, ist Adamsberg erst nicht sicher, ob er sie ernst nehmen soll. Türmarkierungen – das klingt schließlich nach einem Jugendstreich. Seine Intuition ist allerdings Feuer und Flamme und soll auch noch Recht behalten…

    Mit ihrem ganz eigenen, bildhaften Schreibstil weiß Vargas zu fesseln. Als Fazit kann ich also mit absoluter Sicherheit sagen, dass es zwar der erste, allerdings nicht der letzte ihrer Romane sein wird, den ich vorhabe zur verschlingen. 
  23. Cover des Buches 12 - Das erste Buch der Mitternacht (ISBN: 9783473401901)
    Rose Snow

    12 - Das erste Buch der Mitternacht

     (183)
    Aktuelle Rezension von: Olivia06

    Rose Snow haben mich wieder einmal überzeugt, ich liebe den Schreibstil der beiden und wie gut ihre Charaktere ausgearbeitet sind. Besonders gern mochte ich Harper, da ich ihre Handlungen und Gefühle gut nachvollziehen konnte und sie sehr sympathisch war. Sie hat nie naiv gewirkt und ist den Dingen und Leuten mit einem gesunden Misstrauen begegnet. Besonders die Lovestory hat mich begeistert, ich habe selten eine so schöne gelesen, vor allem, da Harper durch die Beziehung zu Cajus nicht schwächer geworden ist und trotzdem ihre eigene Meinung zu den Dingen hatte. Trotz dessen ist aber auch die Fantasy keinesfalls zu kurz gekommen. Auch das World Building hat mir gut gefallen und es hat sich nicht selten so angefühlt, als ob ich selbst in Noctaris anwesend wäre.  Für mich eine wahre Meisterleistung und dafür 5 von 5 Sternen.

  24. Cover des Buches Post Mortem (ISBN: 9783311155249)
    Patricia Cornwell

    Post Mortem

     (238)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy2019
    Die Gerichtsmedizinerin Kay Scarpetta muss sich gleich zu Beginn ihres ersten Falls mit männlichen Gockeln rumplagen. Da Sie die Position der Leitung innehat stößt das in der „Männerwelt“schwer auf. Zudem hat sie einen zähen und schweren Fall zu lösen der schon einigen Frauen das Leben gekostet hat und sich keine Anhaltspunkte zeigen um den bestalischen Serienmörder zu stellen... Als sie dem Täter auf die Spur kommt gerät sie selbst in höchste Gefahr! Ein spannendes Erstlingswerk von Patricia Cornwell!

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks