Bücher mit dem Tag "1500"
13 Bücher
- Margaret George
Ich, Heinrich VIII.
(84)Aktuelle Rezension von: Die-GlimmerfeenWer war dieser König, der fünf Ehefrauen sein Eigen nannte und davon zwei aufs Schafott schickte? War er ein blutrünstiges Monster oder was trieb ihn an, sich auf diese grausige Weise von lästig gewordenen Frauen zu befreien?
Ich habe dieses Buch keinen Moment als langweilig empfunden und es hat mir einen ganz neuen Blickwinkel auf die Person Heinrich des VIII. ermöglicht. Margaret George hat es geschafft mit diesem fiktiven Tagebuch, den König und seine Zeit für die Lesedauer von über 1200 Seiten wieder lebendig werden zu lassen. - Astrid Fritz
Die Hexe von Freiburg
(219)Aktuelle Rezension von: MelLilaDieses Buch las sich durchaus erwartungsgemäß. Es ist aber immer wieder erschreckend zu sehen, oder in diesem Fall halt zu lesen, wie die Hexenprozesse abgelaufen sind. Ansonsten kann ich mich dem Klappentext nur anschließen, eine für ihre Zeit unfassbar starke Frau mit einem schlimmen Schicksal.
- Sabine Weigand
Die Markgräfin
(175)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderBarbara von Ansbach, die Markgräfin, wurde schon mit zehn Jahren verheiratet und ihr Weg sollte fortan strang vorgezeichnet sein, aber keine zwei Jahre später ist Barbara auch schon Witwe. Nachdem sie einen neue Weg eingelschagen hat, trifft sie auf den König von Böhmen und dieser wird mit fünfzehn zu ihrem Gemahl. Das Glück währt nicht lange, denn eine finstere Familienmachenschaft, bringt die noch junge Barbara hinter Gittern. Hier endet eigentlich die Geschichte, da sich die Spuren verlaufen, aber in der Jetztzeit findet jemand eine Spur und versucht so das weitere Leben von Barbara zu erkunden, rekonsturieren und verstehen. Sabine Weigand hat viele historische Ereignisse verflochten und sie lässt ihr Buch auf zwei Zeitebenen spielen. Ich finde das super spannend und vielschichtig und man erfährt viel der damaligen Zeit und auch wie im Jetzt Spuren gefunden werden. Ein toller historischer Schmöcker und Ansbach ist nicht so weit von mir weg. Sowas finde ich immer noch spannender.
- Leo Perutz
Der Judas des Leonardo
(12)Aktuelle Rezension von: tedescaLeo Perutz erzählt uns eine sehr nette Geschichte über Liebe und Verrat, in der der große Meister allerdings nur eine kleine Nebenrolle spielt. Dafür malt uns der Autor ein schönes Zeitbild, wir wandeln durch Mailand und treffen dort auf so ziemlich alle Figuren, die sich dort Tag für Tag wohl herumgetrieben haben. Brotlose Künstler, fleissige Handwerker, geizige Geldverleiher und natürlich schöne Mädchen. Besonders interessant finde ich die Figur des alten Haudegens und Dichters Mancino, dem Perutz auch sein Nachwort gewidmet hat. Nachdem ich dieses gelesen hatte, war mir auch dieses Deja-Vu-Gefühl klar, das ich die ganze Zeit beim Lesen hatte. Alles in allem ein nettes Büchlein, das mich zwar gut unterhalten hat, wohl aber auch bald wieder in den Untiefen meiner Leseamnesie verschwinden wird, nachhaltig beeindruckt hat es mich nicht. - Romedio Schmitz-Esser
Um 1500
(39)Aktuelle Rezension von: TanzmausSchon in der Schule konnte mit Albrecht Dürer mit seinen Werken begeistern. Dieses Buch stellt für mich daher einen ganz besonderen Schatz dar. Der Autor Romedio Schmitz-Esser hat viel Herzblut und Mühe in ein umfassendes Werk zu Albrecht Dürer gesteckt.
So geht der Autor sukzessive vor. Beginnt bei der Geburt und der Kindheit des Künstlers und widmet den unterschiedlichen Bereichen eigene Kapitel.
Die Sprache ist der Thematik angemessen und ich musste mich erst einmal einlesen. Einige Punkte aus Albrecht Dürers Leben kannte ich schon, jedoch ist die Aufbereitung, die der Autor in diesem Werk durchgeführt hat, eine ganz besondere.
Der Autor berichtet in übersichtlichen Kapiteln von den Spuren, die der Künstler in seinem Leben hinterlassen hat. Dabei kommen nicht nur positive Aspekte zur Sprache.
Positiv möchte ich auch die Gestaltung des Buches erwähnen. Das Buch ist nicht nur gebunden und mit einem Lesebändchen versehen, die Druckqualität ist sehr gut. Dies merkt man vor allem an den ganzen Abbildungen, Skizzen und Karten.
Da Buch startet nach einem Vorwort des Autors mit einer zweiseitigen Landkarte. Auf dieser wird Europa zu Zeiten Albrecht Dürers dargestellt. Die nachfolgenden Kapitel beginnen immer mit einer Abbildung oder Skizze, thematisch passend zum Kapitel und daher einstimmend.Zitate wurden in der Originalsprache belassen, so dass sie zwar etwas schwerer zu lesen, jedoch authentischer wirken.
Fazit:
Mit diesem Buch hat man einen richtigen Schatz zur Thematik Albrecht Dürer im Bücherregal stehen, den man immer wieder hervornehmen und darin lesen kann. Die Kapitel durchwebt ein loser Faden, so dass es kein Problem ist, zwischen den Kapiteln zu springen.
- Mary Hooper
In königlichem Auftrag
(85)Aktuelle Rezension von: Liz-liebt-buecherSo viel kann ich schon von Anfang an sagen, vom Hocker gehauen hat mich das Buch nicht. An manchen Stellen ist es packend, aber an vielen anderen ist es undurchsichtig und schwierig. Genauso ist es stellenweise faszinierend und fesselnd, jedoch ist es genauso langwierig und langweilig. Meiner Meinung nach fehlt dem Buch etwas und ich kann deswegen nur 2 von 5 Sternen vergeben - Mary Hooper
Teuflische Maskerade
(54)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDer dritte und letzte Teil über die Geschichte von Lucy und Ihre ergebene Unterstützung für Königin Elizabeth I. schließt mit einem sehr schönen Ende ab.
Es werden neue Figuren gekonnt in die laufende Geschichte eingeflochten und so wird es auch niemals langweilig. Auch jeder, der die ersten Teile nicht gelesen hat, kommt hier nicht zu kurz, denn die wichtigsten Punkte, werden kurz erläutert.
Wie die zwei vorherigen Teile hat mich dieses Buch auch stets unterhalten, mit einem flüssigen Satzbau und etwas Eifersucht, Intrige und Liebe.
Sehr gut hat mir auch gefallen, dass hinten ein Glossar und einige Erläuterungen zur wahren Geschichte angehängt waren.
Alles in allem kann ich diese Trilogie nur weiter empfehlen. Gerade für solche Leser, die gerne Historisches aus England lesen und / oder etwas, was auf wahrer Begebenheit beruht. - Ulrike Schweikert
Die Hexe und die Heilige
(235)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderUlrike Schweikert schreibt äußerst spannend, über eine schreckliche Zeit. Ellwangen (gleich bei mir ums Eck) und Leonberg (nicht weit weg) sind Schauplätze. Die Hexenverfolgung ist in vollem Gange und während die eine Schwester im Kloster ausgebildet wird, bleibt der Zwillingsschwester nur die Flucht. Denn wer anders denkt, wer ein Zwilling ist, der ist Böse und eine Hexe. Ulrike Schweikert schreibt so fesselnd und spannend und wenn man Orstkundig ist, dann entdeckt man so viele Bekannte Plätze und Straßen.
- Ulrike Schweikert
Die Tochter des Salzsieders
(142)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderUlrike Schweikert versteht es einfach einen guten Plot zu schreiben. Das Mittelalter war eine aufregende, grausame aber auch sehr spannende Zeit. Die Tochter des Salzsieders muss einiges erleben, erdulden und druchmachen und dem Leser entfaltet sich ein historisches Bild einer vergangenen Zeit. Echt gut geschrieben
- Mary Hooper
Im Haus des Zauberers
(117)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAlles was mit Königin Elizabeth I. zu tun hat kann ich gerade zu nur verschlingen. Natürlich bin ich hauptsächlich an Geschichten mit realem Hintergrund interessiert.
Hier ist Fiktives mit Realem zu einer wunderschönen, spannenden kurzen Geschichte kombiniert worden (Dies ist Teil 1 von 3). Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen und ich konnte mich immer gut in die Szenerie hinein versetzten, auch bei den etwas dunkleren Szenen :-).
Man erlebt die Geschichte der Protagonistin und ihren heimlichen Aufstieg bei Hofe im Zusammenhang mit Magie, Vorsehung und vor allem großer Vorsicht.
Ich finde auch die einzelnen Charaktere schön ausgezeichnet, sodass man zu manchen eine engere Beziehung hat und zu anderen auch Abneigung empfindet.
Ich kann diese Trilogie zumindest für den ersten Band empfehlen!
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