Bücher mit dem Tag "16. fall"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "16. fall" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Glaube der Lüge (ISBN: 9783442476169)
    Elizabeth George

    Glaube der Lüge

     (158)
    Aktuelle Rezension von: sKnaerzle

    Als Inspector Lynsey mit seinen Ermittlungen im Lake-District beginnt, kommt er in die Nähe einer ganzen Reihe von Verbrechen, die mit dem Fall zunächst nichts zu tun zu haben scheinen. Der Leser ist dabei immer ein paar Schritte weiter als der Ermittler, aber die entscheidende Information wird ihm trotzdem vorenthalten. Das hält die Neugier wach, kann einem mit der Zeit aber auch auf den Wecker gehen. 

    Die Personen fand ich mittelinteressant, einige Handlungsfäden fand ich interessant, andere weniger, insgesamt waren es für mich zu viele.

    Immerhin lernt man, dass ein guter Detektiv rechtzeitig mit den Ermittlungen aufhören sollte.

    Der Schluss wurde mir teils zu kitschig 

  2. Cover des Buches Im Namen der Toten (ISBN: 9783442469413)
    Ian Rankin

    Im Namen der Toten

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Der 16. Band aus der John Rebus Serie erschien im Original 2006 unter dem Titel „The Naming of the Dead“. Die Handlung spielt sich über einige Tage im Sommer 2005 ab, als in Auchterarder im Gleneagles Hotel der G8-Gipfel stattfand. Gewidmet hat Ian Rankin diesen Roman den Menschen, es waren über 100.000, die am 02.07.2005, einige Tage vor Beginn des Gipfels friedlich dafür demonstriert haben, dass sich die führenden Industrienationen mehr im Kampf gegen Hunger und Armut in der Welt engagieren. Neben dem G8-Gipfel finden auch die Vergabe der Olympischen Spiele 2012 an London und die islamistischen Attentate vom 06.07.2005 in London Erwähnung. Insgesamt vier Tote beschäftigen John Rebus und Siobhan Clarke. Ein Parlamentsabgeordneter stürzt bei einem Empfang von den Zinnen der Edinburgh Castle und drei Verbrecher sind kurz hintereinander ermordet worden. John Rebus ist 59 Jahre alt und hat nur noch ein Jahr bis zu seiner Pensionierung, was den Autor wohl veranlasst hat, den Leser schonend auf die Wachablösung vorzubereiten, denn der Chief Constable beauftragt ausdrücklich die rangniedrigere Siobhan Clarke mit der Leitung der Ermittlungen zur Aufklärung der Morde an den drei Straftätern. Dazu passt auch, dass der Leser erstmals mit der Familie von Siobhan Clarke respektive ihren Eltern Bekanntschaft macht. Dementsprechend versucht auch Rebus‘ bisheriger Gegenspieler und Alter Ego Cafferty, sich an Siobhan Clarke heranzupirschen und sie in seine Hand zu bekommen. Man kann also vermuten, dass die Nachfolgeregelung getroffen ist.

    Es ist von jeher eine von Rankins Stärken, scheinbar völlig voneinander losgelöste Fälle miteinander zu verbinden und logisch aufzulösen. In diesem Band ist ihm das aber außergewöhnlich gut gelungen. Zumindest ich hatte bis zur Auflösung keinen Plan, wer die jeweiligen Täter sein könnten bzw. alle Ideen, die ich im Lauf der Lektüre hatte, haben sich bis kurz vor dem Ende als falsch erwiesen. Das ist große Krimikunst, wie ich sie mag.

    Der G8-Gipfel dient als Hintergrundbeleuchtung der Handlung. Die Einbettung wirkt durchgehend völlig natürlich, d.h. es ist Rankin gelungen, die realen Ereignisse in seinen Krimi einzubauen, ohne das logische Denkvermögen der Leser zu veralbern. Davon gibt es eine Ausnahme: der Part mit dem - realen - Fahrradsturz von George W. Bush, der von John Rebus und Siobhan Clarke beobachtet wird (Goldmann Tb, 1. Aufl. Mai 2009, S. 347/348) ist etwas vogelwild geraten, aber er sei Rankin als kleine Pointe gegönnt.

    Am Ende weist Rankin nochmals auf die nahende Wachablösung hin, als er Siobhan zu Rebus sagen lässt: „Mit John Rebus konnten Sie sich über die Jahre ein bisschen amüsieren, aber von jetzt an sitzt Ihnen ein anderer Feind im Nacken.“ (ebd., S. 583)

    Man kann die Entscheidung von Ian Rankin, John Rebus altern zu lassen, bedauern. Ich bin jedoch der Ansicht, dass dieser Aspekt zu einem Stück Realitätsnähe der Krimis beiträgt und daher richtig war und ist. Wie wir heute wissen, hat Rankin einen Weg gefunden, seinen Protagonisten zwar in den Ruhestand zu schicken, aber nicht dort zu belassen. Zumindest zu meiner Freude. Fünf Sterne.

  3. Cover des Buches Lasset die Kinder zu mir kommen (ISBN: 9783257231861)
    Donna Leon

    Lasset die Kinder zu mir kommen

     (126)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Einer der Aspekte, die Brunetti insgeheim seit jeher an den antiken Dichtern und Denkern bewundert hatte - und derentwegen er sie wieder und wieder las -, war die scheinbare Leichtigkeit, mit der sie ihre moralischen Urteile fällten. Richtig oder falsch; schwarz und weiß. Ach, was für unbeschwerte Zeiten!«

     

    Gerade hat Kinderarzt Gustavo Pedrolli noch seinen kleinen 18 Monate alten Sohn Alfredo gewickelt, mit ihm gespielt und ihn ins Bett gebracht. Gerade noch lag er selber wach und dachte glücklich daran, dass der Kleine ihn erstmals "Papa" genannt hat... Von einem Moment auf den anderen ist es mit diesem Idyll vorbei. Eine Einheit von Carabinieri stürmt die Wohnung, schlägt Pedrolli nieder und nimmt den kleinen Alfredo mit. Eine unglaubliche Tat, die sich einem zunächst nicht erschließt. Als Commissario Brunetti versucht, die Hintergründe zu erfahren, stößt er auf Schweigen, sowohl von Seiten der Carabinieri als auch bei dem krankenhausreif geprügelten Pedrolli, der seit dieser Nacht kein Wort mehr gesprochen hat. Brunetti bohrt tiefer und stößt auf ein Geflecht aus Bestechung, Korruption und illegalen Aktivitäten...

     

    Dieser Krimi startet schon mal anders als die meisten anderen, nämlich nicht mit einem Mord. Das macht ihn aber nicht weniger spannend, denn der Vater, der seinen geliebten kleinen Sohn verloren hat, kann niemanden kalt lassen. Auch Brunetti und seine Kollegen reagieren höchst emotional auf diesen ungewöhnlichen Fall, Brunetti zeigt sich besonders dünnhäutig, da er ständig an seine eigenen Kinder denken muss. Recht und Unrecht sind hier alles andere als klar verteilt, ich ertappte mich dabei, dass ich noch nach Zuklappen des Buches darüber nachgrübelte. Beim Bohren in Medizinerkreisen werden weitere sensible Themen aufgedeckt, die betroffen machen und zum Nachdenken anregen.

     

    Brunetti mag ich als Charakter sehr. Er hat eine wunderbar trockene Art, seinen eigenen Kopf und ist ansonsten herrlich normal. Weder hat er großartige psychische Probleme, noch ist er geschieden, gesundheitlich beeinträchtigt oder alkoholabhängig. Entsprechend beschäftigen ihn – abgesehen von seiner Arbeit – ganz normale und alltägliche Dinge, die jeder so oder so ähnlich kennt. Ich finde so einen „normalen“ Charakter zwischendurch sehr erholsam!

     

    Das Szenario gefiel mir ebenfalls sehr - die Beschreibungen Venedigs verursachen bei mir regelmäßig spontane Reiselust - und die diversen eingestreuten italienischen Begriffe runden das Bild ab. Wer das Land und die Sprache liebt, bekommt beim Lesen häufig Grund zur Freude… 

    »In anderen Kulturen hätte man Giuliano Marcolini vielleicht einfach als dick bezeichnet. Den Italienern hingegen, deren Sprache so reich an Beschönigungen ist, galt ein Mann wie er als "robusto".«

     

    Fazit: Gelungener Krimi der ruhigen Art. Sensible Themen und viel Stoff zum Nachdenken.

     

    »Das Gesetz ist eine herzlose Bestie, Lorenzo.«

  4. Cover des Buches Maigret und der geheimnisvolle Kapitän (ISBN: 9783257238150)
    Georges Simenon

    Maigret und der geheimnisvolle Kapitän

     (22)
    Aktuelle Rezension von: LEXI

    Als der mysteriöse, verwirrt auf den Straßen herum irrende, fünf Tage lang „namenlose“ Mann ohne Gedächtnis und Sprachvermögen endlich identifiziert wird, stellt sich heraus, dass es sich bei ihm um einen ehemaligen Kapitän der Handelsmarine handelt, dem Hafenmeister von Ouistreham namens Yves Antoine Joris. Kapitän Joris galt sechs Wochen lang als vermisst und wurde erst durch ein Zeitungsinserat von seiner Haushälterin Julie Legrand wiedererkannt, die sich unverzüglich aufmacht, um den verwirrten Mann abzuholen. Julie, die aus einer kleinen Fischerfamilie in Port-en-Bessin stammt, deren Vater im Krieg gestorben war und deren Mutter ihr Auskommen als stets betrunkene Fischverkäuferin findet, steht bereits seit ihrem 16. Lebensjahr im Dienste des Kapitäns. Seit 8 Jahren führt sie ihm den Haushalt und wird von ihm wie eine Tochter behandelt. Kommissar Maigret begleitet Kapitän Joris und Julie nach Oiustreham, einem kleinen Hafenort zwischen Trouville und Cherbourg. Als Maigret nach den vorangegangenen verzwickten Untersuchungen und Nachforschungen in Strafregistern, Einwohnermeldekarteien, dem Telegrammversand im In- und Ausland nun auch noch eine fachkundig operierte, aus einem Kopfschuss resultierende, Wunde bei Joris entdeckt, beginnt er, sich anhand einer ausführlichen Befragung von Julie Legrand, ein Bild von dem alten Hafenmeister zu machen. Das Mädchen scheint seltsam ängstlich und bittet den Kriminalkommissar, sie nicht alleine im Haus zu lassen. Maigrets Instinkt veranlasst ihn, in Julies Nähe zu bleiben – doch auch er kann den Tod des Kapitäns nicht verhindern, der noch in derselben Nacht an einer Strychninvergiftung stirbt. Der etwa 50jährige Joris hatte keine Angehörigen, keine Abenteuer, keine Liebschaften – und auch keine Feinde. Er stand 28 Jahre lang im Dienste von Ernest Grandmaison, war ein anständiger und gewissenhafter Angestellter, der insgesamt 30 Jahre lang auf allen Meeren gefahren war und sich erst in seinem Ruhestand um den Posten des Hafenmeisters in Ouistreham bewarb, wo er sich daraufhin auch ein kleines Haus baute. Wer also könnte ihm Böses wollen, ihn ermorden? Maigret ist zunächst ratlos, beginnt aber unverzüglich mit seinen Ermittlungen. Er nimmt sowohl Bürgermeister Ernest Grandmaison, als auch die Kameraden des alten Seemannes unter die Lupe. Maigret stöbert Loryuis Legrand, den Bruder Julies auf, der aufgrund seiner langen Zeit im Gefängnis, seiner Trunksucht und seinem verwegenen Aussehen ebenfalls in Verdacht gerät. Und er spürt einen reichen Geschäftsmann aus Norwegen auf, der ebenfalls einiges zu verbergen scheint…

    Georges Simenon lässt seinen Pfeife rauchenden, besonnenen Kriminalkommissar Jules Maigret auch in diesem Band einige Fährten verfolgen, Verdächtige befragen und seinem Instinkt folgend letztendlich den Fall lösen. Seiner kluge Vorgehensweise und seiner exzellenten Kombinationsgabe ist es zu verdanken, dass er den anderen stets ein wenig voraus zu sein scheint und am Ende dem Mörder des geheimnisvollen Kapitäns eine gelungene Falle stellt.

    Im Vordergrund dieses Kriminalromans stehen gut gezeichnete Charaktere und die nebelige Atmosphäre des Küstenortes Ouistreham. Die raubeinigen bretonischen Seemänner werden verschlossen und wortkarg dargestellt, die bildhafte Beschreibung des Kanals rundet das düstere Bild ab.

    Band 15 der Simenon-Edition ist in 13 Kapitel unterteilt, die charakteristische Ausstattung mit Pappband mit Pariskarte als Vor-, und einer Frankreichkarte als Nachsatz, sowie ein Lesebändchen zeichnen auch diese Ausgabe aus.

    FAZIT: Ich kann auch für diesen atmosphärischen Kriminalroman aus der Feder Georges Simenons eine Leseempfehlung aussprechen - es war reines Lesevergnügen, den komplexen Fall hinter diesem Mordfall um den geheimnisvollen Kapitän an der Seite Jules Maigrets zu lösen. 
  5. Cover des Buches Wer im Dunkeln bleibt (ISBN: 9783442480234)
    Deborah Crombie

    Wer im Dunkeln bleibt

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Utris

    Der Schreibstil war wieder einmal flüssig und leicht verständlich. Die Handlung war super krass und es war nicht immer einfach den Handlungsverläufen zu folgen. Als erstes sah es nach einem Unfall aus. Doch am Ende war es ein gezielter Mord und dazu noch Männer im Hintergrund, die wohl keine guten Absichten haben. 

    Duncan hat es mit einem verzwickten Fall zu tun. Eine Phosphorgranate geht im Bahnhof hoch und ein Mensch stirbt und viele werden verletzt. Es sieht zunächst nach einem Unfall oder gar nach einem Selbstmord aus, doch die Hinweise die er und sein Team nach und nach erhalten, zeigen das es sich um etwas größeres handelt.

    Niemand sagt so richtig die Wahrheit und sie müssen jeden Krümel suchen und herausfinden ob dies jetzt stimmt oder nicht. 

    Die Protestgruppe rückt nicht mit der ganzen Wahrheit heraus und Duncan muss mit Hilfe seines alten Partners die Hintergrundinfos selbst herausfinden. Wer lügt, wer sagt die Wahrheit. 

    Sie bekommen es mit einem raffinierten und kalkulierten Psychopathen zu tun, der sie alle um den Finger wickelt und auf trab hält.

    Höchst empfehlenswert. 

  6. Cover des Buches The Bloody Tower (ISBN: 9781849017114)
    Carola Dunn

    The Bloody Tower

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Mit Speck fängt man Mäuse (ISBN: 9783550087592)
    Rita Mae Brown

    Mit Speck fängt man Mäuse

     (25)
    Aktuelle Rezension von: MissJaneMarple
    Inhalt: 
    Es ist ein wunderschöner Spätsommer in Crozet, alle genießen die warmen Temperaturen und bringen die Ernte ein. Doch dann wird aus heiterem Himmel der Frauenarzt Dr. Wylde ermordet! Schnell ist der angebliche Täter, ein Abtreibungsgegner, gefasst und alle gehen ihrem Tagesablauf nach! 
    Tazio plant ein Haus für Carla und der Beamte der Baubehörde macht den Beiden das Leben schwer. Carla lässt ihren ganzen Frust an Tazio aus und treibt diese fast in den Wahnsinn. Als Tazio dann auf einer Wohltätigkeitsgala mit einem blutigen Messer über Carlas Leiche gefunden wird überschlagen sich die Ereignisse. 
    Natürlich setzen Harry, Mrs. Murphy, Pewter und Tucker alles daran die Freundin zu entlassten und mobilisieren ganz Crozet. 
    Ob es ihnen wohl gelingt, Tazio aus dem Gefängnis zu holen und den Mörder zu stellen? 

    Meinung: 
    "Mit Speck fängt man Mäuse" ist wieder ein durch und durch gelungener Mrs. Murphy Krimi. Das Leben in Crozet geht weiter und es ist, als wäre man zu Besuch bei alten Freunden. Rita Mae Brown lässt wieder alle ihre liebevollen Charaktere zum Zug kommen und man sieht auch wieder eine Entwicklung im Leben aller, was der Geschichte eine gewisse Realität bringt. Diesmal konnte ich mich auch besonders gut hineinversetzen, da auch in Crozet September war und es genauso ein wunderschöner Spätsommer, wie bei uns! 

    Fazit: 
    Als eingefleischter Mrs. Murphy Fan kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen. 
  8. Cover des Buches Galgenfrist für einen Mörder (ISBN: 9783442476701)
    Anne Perry

    Galgenfrist für einen Mörder

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Aeryn
    Für das Buch als solches gäbe es vier Sterne, aber diese schlampige Übersetzung ist eine Unverschämtheit!
  9. Cover des Buches Bruder Cadfael und der Ketzerlehrling (ISBN: 9783453064430)
    Ellis Peters

    Bruder Cadfael und der Ketzerlehrling

     (23)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Im Sommer 1143 bringt der Schreiber Elave den Leichnam seines Herrn nach Shrewsbury zurück. Kurz vor der Rückkehr von ihrer Pilgerreise ins Heilige Land starb der ehemalige Gönner der Abtei und Elave hofft seinen letzten Wunsch nach einer Beerdigung auf dem Klosterfriedhof umsetzen zu können. Dies gelingt trotzt der aufkeimenden Gerüchte um ketzerische Gedanken des Verstorbenen. Elave verteidigt ihn, schnell gibt ein Wort das andere (unterstützt durch Verleumdungen) und er ist ebenfalls dem allerschwersten Verbrechen der Kirche, der Ketzerei angeklagt.

    Sehr unterhaltsam fand ich hier die Dispute zwischen den Charakteren in denen es um die Auslegungen von Glaube und Glaubenssätzen sowie der moralischen Haltung ging.

    Eine kurzweilige Geschichte die interessante Einblicke in das Leben im Mittelalter bietet.

  10. Cover des Buches Die Spur des Fuchses (ISBN: 9783404166701)
    Andrea Camilleri

    Die Spur des Fuchses

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Commissario Montalbano träumt von einem Pferd und als er aufwacht, sieht er ein totes am Strand liegen. Was hat es damit auf sich? Als er anfängt zu ermitteln kommt er in eine für ihn fremde Welt des Pferdesports und die dortigen ganz eigenen Gesetze.

    Gewohnt spannend und auch kulinarisch geht es bei Montalbano zu und genau das ist das Problem. Es ist alles irgendwie schon zur Gewohnheit geworden bei Camilleri und die großen Überraschungen bleiben aus. Kein schlechter Krimi, aber halt immer das gleiche Muster. Für alle Montalbano Fans aber bestens geeignet.

  11. Cover des Buches Die Katze, die Domino spielte - Band 16 (ISBN: 9783958248588)
    Lilian Jackson Braun

    Die Katze, die Domino spielte - Band 16

     (14)
    Aktuelle Rezension von: DieBuchkolumnistin
    Der inzwischen durch das Klingenschoen-Erbe reich gewordene Journalist Jim Qwilleran spürt erneut ein Kribbeln an seinem Schnurrbart, ein eindeutiges Zeichen für Mord & Totschlag in nächster Umgebung. Auf der nahe gelegenen "Frühstücksinsel" wurde gerade ein großes Touristenzentrum mit Hotels eröffnet und schon gibt es die ersten Ungereimtheiten: Lebensmittelvergiftung, ein Treppensturz und sogar ein Toter legen den Verdacht nahe, dass nicht jeder von dem plötzlichen Menschenandrang begeistert ist. Jim Qwilleran zieht mit den Katzen Koko und Yum Yum in das "Domino Inn" ein und beginnt verdeckt mit seinen Ermittlungen, natürlich mit großer Unterstützung seiner pelzigen Freunde. Ist etwa an den Gerüchten über herumgeisternde Piraten etwas dran? Auch hier kommen die Fans der Katzenserie wieder voll auf ihre Kosten, die Eigenheiten der Vierbeiner helfen mehr als einmal beim Ermitteln und es tauchen auch wieder viele alte Bekannte aus den vorherigen Romanen auf. Selbst für Anfänger wird auf den ersten Seiten noch einmal alles Wichtige erklärt. Trotz großem Lesegenuss kann ich aber keine fünf Sterne geben, da zwar große Spannung, viele sympathische Eigenheiten und auch eine gute Rahmenhandlung vorhanden ist, die Möglichkeit des Selbstermittelns für den Leser aber fehlt. Auf gehts zu Band 17!
  12. Cover des Buches Liebeswunder und Männerzauber (ISBN: 9783442546718)
    Janet Evanovich

    Liebeswunder und Männerzauber

     (84)
    Aktuelle Rezension von: jujumaus

     „Liebeswunder und Männerzauber“ von Janet Evanovich weicht sowohl optisch als auch vom Titel von der üblichen Stephanie-Plum-Serie ab. Dennoch geht es hier um Stephanie Plum, allerdings taucht hier der mysteriöse Diesel auf, der die Welt von Stephanie noch mehr durcheinander bringt, als es ohnehin schon immer der Fall ist…

    In diesem Teil muss Stephanie Amor spielen und für die Kautionsflüchtige Annie in Liebesangelegenheiten ermitteln. Diesel übergibt ihr diese Aufgabe, damit die Angelegenheiten von Annie bis zum Valentinstag geregelt werden können. Also muss Stephanie innerhalb weniger Tage für fünf Klienten die wahre Liebe finden, damit diese den Valentinstag nicht alleine verbringen müssen.

    Mir hat das Thema in diesem Band ganz besonders gut gefallen. Stephanie als Verkupplerin hat mir sehr gut gefallen und natürlich ist auch hier wieder Chaos vorprogrammiert, weil sich nicht unbedingt jeder verkuppeln lassen will oder schlicht und einfach nicht leicht zu verkuppeln ist.

    Morelli und Ranger treten hier völlig in den Hintergrund, indem Morelli z.B. verdeckt ermitteln muss und damit von der Bildfläche verschwindet. Das ist an sich nicht schlimm, weil ja Diesel da ist. Allerdings sorgt Diesel nicht für die übliche prickelnde Spannung die ein Morelli oder ein Ranger erzeugen kann, obwohl es diverse Anspielungen gibt.

    Alles in allem hat mit dieser Teil wirklich Spaß gemacht zu lesen, weil ich das Thema einfach klasse fand. Was mich jedoch gestört hat war die Kürze des Buches. Nicht nur, dass es wenige Seiten sind, sie sind auch kaum beschriftet, weil der Rand so groß ist. Hinzu kommt, dass die Formulierungen teils etwas abgehackt sind und von einer Situation in die nächste gesprungen wird, sodass nicht nur die Situationen kurzweilig waren, sondern auch automatisch ein schnelles Lesetempo entstand, weil man als Leser mit dem Erzähltempo mithalten muss. Dementsprechend war das Lesevergnügen sehr kurz und ich hätte mir viel mehr gewünscht, aber das ist ja auch irgendwo auch wieder ein Kompliment an den Autor, dass man mehr will ;)

  13. Cover des Buches Eine geschlossene Gesellschaft (ISBN: 9783453143081)
    Anne Perry

    Eine geschlossene Gesellschaft

     (21)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    Auf dem abgeschiedenen Landsitz Ashworth Hall soll Oberinspektor Thomas Pitt für die Sicherheit einer schwierigen politischen Konferenz sorgen, aber den Mord an einem hohen britischen Beamten kann er nicht verhindern. Das geheime Doppelleben des Opfers läßt private Rache als Mordmotiv vermuten. Doch manch einer stirbt zweimal! Ein sehr schöner Krimi aus dem England der viktorianischen Zeit.
  14. Cover des Buches Tod den alten Göttern (ISBN: 9783746624426)
  15. Cover des Buches Die Treppe zum Meer (ISBN: 9783442055166)
    Martha Grimes

    Die Treppe zum Meer

     (71)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Melrose braucht von all seinem Adel mal eine Auszeit und flieht an die cornische Küste. Er stolpert quasi über eine frische Frauenleiche und es bleibt nicht bei dieser einen.

    Auf diesen Klippen scheint ein alter Fluch zu liegen und Melrose beschließt, den Bann des Fluchens zu brechen.

    Wo Melrose ist, ist Jury nicht weit....

    Ein spannender weiterer Teil der beiden ungleichen Freunde Melrose und Jury.
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