Bücher mit dem Tag "16.jahrhundert"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "16.jahrhundert" gekennzeichnet haben.

67 Bücher

  1. Cover des Buches Das Vermächtnis der Wanderhure (ISBN: 9783426513880)
    Iny Lorentz

    Das Vermächtnis der Wanderhure

     (721)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Maries Zeit als Wanderhure scheint vorbei und mit ihrem Michel hat sie eine kleine Tochter. Sie erwartet bereits ihr zweites Kind und das passt ihrer Erzfeindin Hulda überhaupt nicht. Diese hat schon sechs Töchter und muss nun einen Jungen zur Welt bringen. Marie wird entführt und die Kinder vertauscht und so bleibt Michel zurück und glaubt, dass Marie tot ist. Diese wiederum irrt umher und wird nach Russland verschleppt. Sie trifft auf Feinde und Freunde. Iny Lorentz Reihe über die Wanderhure ist überall beliebt und jeder Band kommt auf die Bestsellerlisten. Ich fand es langweilig, sehr einfach geschrieben und sehr leichte Kost. Wer über die Historie etwas erfahren will sollte Sabine Weigand, Brigitte Riebe, Rebecca Gablé oder Ulrike Schweikert wählen. Wer einen leichten Roman mit leichtem erotischen Touch sucht, soll ruhig die Wanderhure wählen.

  2. Cover des Buches Hexenmilch (ISBN: 9783958242951)
    Kari Köster-Lösche

    Hexenmilch

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Ein teuflisch harter und langer Winter macht den nordfriesischen Dörflern 1567 zu schaffen. Schon sieben Alte sind gestorben. Sollte dies wirklich eine Strafe des Herrn sein? Oder liegt es womöglich an der verdächtigen Hebamme Mutter Griebsch? Hatte sie nicht auch bei einer Totgeburt die Hände im Spiel? Trägt sie das Böse in sich? Mehr und mehr verdichten sich die Gerüchte und Mutter Griebsch, warmherzig und ebenso abergläubisch wie ihre Mitmenschen, versteht die Welt nicht mehr. Ausgerechnet sie wird der Hexerei angeklagt.

    Da ausnehmend gut recherchiert, erfährt der Leser hier Details, die vermutlich kaum jemandem bekannt sind. Leider ist es hin und wieder aber auch etwas langatmig. Vieles las sich eher wie eine emotionslose Schilderung. Ich hätte schon etwas mehr Spannung erwartet und etwas, das meine persönliche Betroffenheit wecken würde. Eine Hexenverbrennung ist ja immerhin kein seichtes Thema. Doch insgesamt wirkte die Geschichte leider viel zu distanziert auf mich.

    Mein Fazit: Wer sich gern von alten Zeiten berichten lässt, ist hier richtig. Wer Spannung und Gefühl sucht, wird vermutlich enttäuscht werden. 3 Sterne leider nur für dieses Buch. 

  3. Cover des Buches Der Geschmack des Wassers (ISBN: 9783775152693)
    Ingrid Kretz

    Der Geschmack des Wassers

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Siko71
    Ich hatte das Glück an dieser Leserunde teilzunehem und möchte mich auf diesem Weg mit einer Rezi bedanken.
    Der Roman basiert auf eine wahren Begebenheit, welche die Autorin durch Nachforschungen in ihrem Stammbaum zutage gebracht hat.
    Es wird die Geschichte zweier Schwestern, welche in Wissenbach bei Dellingburg lebten, erzählt. Es handelt sich um die Jare 1582 bis 1590. Barbara und Lena sind von ihrem Vater großgezogen worden und hatten durch dessen Familie die Gelegenheit eine Großstadt wir Frankfurt kennenzulernen. Durch ihre Erzählungen sind beide hinter vorgehaltenen Hand als Hexen bezeichnet worden.
    In ihrem Heimatort Wissenbach, wo beide verheiratet sind und mit ihren Familien leben, ereignen sich für damalige Zeiten merkwürdige Dinge. Den Fuhrmann Cuntzen stirbt ein Pferd und sein einziger Sohn Georg ist erlahmt.
    Beide Ereignisse werden so gelegt, das die beiden Schwestern als Hexen verurteilt, aber duch einen Erlass wieder freigesprochen werden.
    Einige Jahre später kommt es wieder zur Verhaftung und die beiden landen im Kerker. Werden gefoltert und letzendliche wieder durch einen Erlass freigesprochen. Die Behauptungen konnten nicht bewiesen werden.

    Der Titel "Der Geschmack des Wassers" wird am Ende dieses Romanes sehr schön verdeutlicht. Ich vergebe 4 Sterne für einen sehr zu empfehlenden historischen Roman und freue mich noch mehr von Ingrid Kretz zu lesen.

  4. Cover des Buches Der Anwalt des Königs (ISBN: 9783104037042)
    C.J. Sansom

    Der Anwalt des Königs

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Nachdem der Glaser tot ist macht sich Matthew Shardlkae ernsthafte Gedanken. War es Mord? Was wollte der Arbeiter ihm noch mitteilen? Als Anwalt des Königs, Heinrich VIII hat er große Verantwortung und macht sich daran Licht in das Dunkel zu bringen. Ein großer Schmöcker und ein perfekter historischer Krimi.

  5. Cover des Buches Ich, Heinrich VIII. (ISBN: 9783732598236)
    Margaret George

    Ich, Heinrich VIII.

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Wer war dieser König, der fünf Ehefrauen sein Eigen nannte und davon zwei aufs Schafott schickte? War er ein blutrünstiges Monster oder was trieb ihn an, sich auf diese grausige Weise von lästig gewordenen Frauen zu befreien?
    Ich habe dieses Buch keinen Moment als langweilig empfunden und es hat mir einen ganz neuen Blickwinkel auf die Person Heinrich des VIII. ermöglicht. Margaret George hat es geschafft mit diesem fiktiven Tagebuch, den König und seine Zeit für die Lesedauer von über 1200 Seiten wieder lebendig werden zu lassen.
  6. Cover des Buches Das Kreidekreuz (ISBN: 9783962150112)
    Ulrike Schweikert

    Das Kreidekreuz

     (60)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    Der historische Roman "*Das Kreidekreuz*" ist die Fortsetzung von "*Die Tochter des Salzsieders*" von Autorin "*Ulrike Schweikert*"  aus dem "*Blanvalet Taschenbuch Verlag*" im Jahr 2009.

    Schwäbisch-Hall im 16. jahrhundert: Nur auf Drängen ihrer Familie und nicht aus Liebe hat Anne Katharina Vogelmann den Salzsieder und Ratsherrn Michel geheiratet. Die bis in ihren Heimatort führenden Unruhen der Bauernkriege bringen Rugger, Katharinas große Jugendliebe zurück. Als er ihr plötzlich begegnet, merkt sie erneut die große Leidenschaft für diesen Mann. Bald gerät Anne Katharina zwischen die Fronten der verfeindeten Parteien. Sie muss sich entscheiden – nicht nur, auf welcher Seite sie steht, sondern auch zwischen ihrem Ehemann und ihrer Jugendliebe.

    In diesem Band ist Anne Katharina Vogelmann nach einer arangierten Ehe an Michel gebunden. Sie hat drei Kinder, die Ehe ist  aber ziemlich unglücklich. Auch hat sie nun eine böse Schwiegermutter, die ihr das Leben schwer macht. Das Auftauchen ihrer großen  Jugendliebe Rugger macht ihr schwer zu schaffen, denn die alte Liebe entflammt erneut. Da Rugger und Michel während der Aufstände auf verschiedenen Seiten kämpfen, gerät auch Anne zwischen die Fronten. Einige Beschreibungen sind schwülstig genau beschrieben, dafür gibt es sicher Fans, mir erschien es streckenweise recht übertrieben.
    Neben der ziemlich ausführlich ausgeführten Liebesgeschichte geht es aber auch um historische Belange, die in vielen Schlachten beschrieben werden. Die soziokulturellen Gegebenheiten im Mittelalter und der gelebte Alltag der Menschen wird klar deutlich gemacht.
    Man merkt, wie umfangreich sich die Autorin mit den Gegebenheiten auseinandersetzt und sieht sich bildhaft in die Zeit der Bauernkriege versetzt. Auch hier muss ich die Menge der Kampfhandlungen kritisieren.
    Wobei mich die Autorin jedoch wieder völlig gepackt hat, sind ihre authentisch wirkenden Charaktere, deren Schicksal mich unglaublich fesselten und in die ich abgetaucht bin.
     

    Die Autorin hat durch ihre überzeugende Schreibleistung einen historisch interessanten Roman geschrieben, der mir trotz einiger Übertreibungen von Klischees gut gefallen hat.
     

  7. Cover des Buches Der Wanderchirurg (ISBN: 9783426403334)
    Wolf Serno

    Der Wanderchirurg

     (269)
    Aktuelle Rezension von: Barbara_Nelting

    Ein spanisches Kloster im 16. Jahrhundert, ein seine Identität suchender junger Mann und seine Odyssee, die durchtriebenen und doch beschränkten Geistlichen der Inquisition, gutmenschliche und gebildete Mönche als Gegenpol, ein Trupp sympathischer, gewitzter Zigeuner, die Welt der mittelalterlichen Medizin und Schifffahrt - dieses Buch braucht sich hinter keinem Ken Follett, einer Wanderhure oder eine Rebecca Gablé zu verstecken. Jedoch schwächelt auch dieser Roman des Erstlingsautors Serno wie die seiner genannten Kollegen an den gleichen Punkten:

    Da wären zum einen die eindimensionalen, allzu vorhersehbaren und leicht in "gut" und "böse" einteilbaren Charaktere, von denen einzig ein geläuterter, giftmischender Zwerg zu überraschen vermag. Zum anderen nervt (Sorry, lieber Autor!) die geschwätzige und eben nicht, wie vermutlich beabsichtigt, wie nebenbei erfolgende Vermittlung von Wissen. Ob nun die Schifffahrt, mittelalterliche Heilmittel, Methoden der Inquisition, die Kunst des Fechtens oder die Irrungen und Wirrungen der spanisch-englischen Geschichte - der Autor weiß zu all diesen Themen lehrreiche Vorträge zu halten, welche den Erzählfluss stören. So zugegeben interessant all diese detaillierten Fakten sein mögen - wenn ich ein Sachbuch lesen möchte, hole ich mir ein solches und keinen Roman. Bei letzterem erwarte ich dafür auch eine reine und fließende Unterhaltung und keine seitenlanden wissenschaftlichen Abhandlungen.

  8. Cover des Buches Riemenschneider (ISBN: 9783492950749)
    Tilman Röhrig

    Riemenschneider

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Tilman Riemenschneider ist mein Namensgeber. Deshalb war ich besonders gespannt auf das neue Buch von Tilman Röhrig. Es fängt schon toll an und die Figuren werden klar und sehr real geschildert. Insgesamt erfährt man viel von dem Menschen Tilman Schneider, seine Kunst, Würzburg im Jahre 1492 und dem damaligen Leben. Es gibt einige tolle Frauengestalten in dem Buch. 

    Ein sehr gut geschriebener historischer Roman

  9. Cover des Buches Der Architekt des Sultans (ISBN: 9783036959467)
    Elif Shafak

    Der Architekt des Sultans

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Ellinorliest

    Die meisten historischen Romane haben eine Gemeinsamkeit: sie sind in der Regel ziemlich dick. Ich habe nichts gegen dicke Bücher, aber gerade bei diesem Genre steht (zumindest für meinen Geschmack) auf den Seiten oft viel unnötiges; viele Ereignisse könnten gekürzt oder ganz weggelassen werden. Umso schöner ist es daher, einen dicken historischen Roman zu lesen, bei dem man am Ende gerne noch mindestens hundert Seiten mehr gelesen hätte. Auf Der Architekt des Sultans trifft genau dies zu. 

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht Jahan, den wir fast sein ganzes Leben lang begleiten. Er gelangt als zwölfjähriger nach Istanbul, wo er sich um den weißen Elefanten Chota kümmert, der er Geschenk an den Sultan war. Durch eine Vielzahl an Umständen wird Jahan schließlich zu einem der Lehrlinge des Hofarchitekten Sinan. Er ist in die Planung und Konstruktion einer Vielzahl von Bauwerken eingebunden. Dies ist aber nur ein Teil. Jahan wird auf Reisen geschickt, in Hofintrigen verwickelt und muss eine unglückliche Liebe durchleben.

    All dies beschreibt Elif Shafak auf äußerst elegante und geschickte Weise. Das Buch ist in sich äußerst stimmig, die einzelnen Elemente passen perfekt ineinander. Gleichzeitig verwendet sie Elemente des magischen Realismus, die der Handlung eine ganz eigene Note geben und den Zauber des Orients noch verstärken. 

    Bemerkenswert finde ich auch, dass sie in ihrem Nachwort erzählt, inwieweit ihr Text auf historischen Gegebenheiten basiert, aber auch erklärt, wo sie sich künstlerische Freiheiten erlaubt hat. 

    Ich hätte mir lediglich noch mehr Informationen zur Arbeit der Architekten gewünscht, konkretere Beschreibungen der Baustellen, der Planungen, was genau Jahans Arbeiten waren etc. Denn das Buch ist eigentlich gar nicht so dick. Die deutsche Ausgabe hat zwar etwa 650 Seiten, das englische Original aber 200 weniger. Da wäre noch Platz für viele weitere Kapitel gewesen.

    Aus dem Englischen von Michaela Grabinger.

  10. Cover des Buches Die Teufelsbibel (ISBN: 9783838703862)
    Richard Dübell

    Die Teufelsbibel

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Sommerkindt
    Die Geschichte ist interessant ja aber viel zu langatmig.
    Mal abgesehen davon entführt der Autor den Leser in eine dunkle brutale Welt, in der das Wohlergehen der Menschen auf dem Wohlwollen anderer beruht. Weder die Kirche noch das normale Volk scheint den geringsten Begriff von gut oder böse zu haben bzw. nur in geringen Mase.
    Anfangs ist man von den vielen Protagonisten überfordert. Erst im Laufe der Geschichte klamüsert sich heraus wer wohin gehört.
    Wer historische Romane mag kann ich dieses Buch nur empfehlen alle anderen nur wenn sie grad Langeweile haben und mal in eine andere Zeit eintauchen will.
    Und die Geschichte hat eine wirklich überraschende Wendung.
    Es werden mehrere Handlungsbögen aufgebaut, was auch daran liegt das sich die Geschichte so zieht. Aber wenn man erstmal Blut gleckt hat bleibt man dran. Man braucht einfach nur einen sehr langen Aten.

  11. Cover des Buches Henkersmarie (ISBN: 9783499268403)
    Astrid Fritz

    Henkersmarie

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Malka

    Maria wird unfreiwillig, aber doch auch neugierig, Zeugin, wie ihr Vater einen Richtspruch an einem Delinquenten durchführt. Maria kann es mit ihren noch kindlichen Jahren kaum fassen, dass der Vater, den sie über alles liebt, zu solch grausamen Taten fähig ist. Jedoch weiß sie, dass es sein Beruf ist. Denn er ist Scharfrichters.
    Kurze Zeit später zieht die Familie um. Ob dieser überstürzte Umzug etwas mit dem schwarz gekleideten Unbekannten zu tun hatte, dessen Auftauchen ihre Eltern so aus der Fassung gebracht hatte.
    Schon bald treffen sie auf Caspar von Teningen, der auf Wanderschaft ist und Unterschlupf sucht. Auch sein Vater ist Scharfrichter. Maria freundet sich mit Caspar an. Als die Jahre vergehen, und Caspar sie heiraten möchte, steht sie vor der großen Frage, ob sie weiterhin in der Scharfrichters Dynastie leben möchte. Sollten ihre Kinder wirklich das Gleiche erleben und unter den Verspätungen und Ausgrenzungen leiden, so wie sie selbst als Kind.

    Mein Leseeindruck:

    Maria ist die Hauptprotagonistin in diesem Buch. Wir begleiten sie von ihrer Kindheit über die Jugendzeit bis hin zum Erwachsenwerden. Ich habe mich sehr gut in Maria hineinfühlen können und konnte ihre Gefühle und Handlungen nachvollziehen. Es ist sehr interessant zu lesen, wie eine Henkersfamilie damals gelebt hat. So ziemlich alles über das Leben der Henkersfamilie war ziemlich neu für mich in diesem Buch. :) 

    Es ist ein eher "ruhiges" Buch, auch wenn es teilweise natürlich sehr grausam zu lesen ist, welche Tätigkeiten ein Henker zu verrichten hatte und was es da alles für verschiedene Varianten des Tötens und des Folterns gab.

    Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Es war spannend und interessant, Maria und ihre Familie zu begleiten.

    Die Autorin hat zudem einen sehr angenehmen Schreibstil; leicht, flüssig, und doch packend und mitreißend. Ich liebe diese Autorin. Ich persönlich könnte mich in ihre Bücher hineinlegen. :) 

    Wer Historische Romane mag, sollte sich die "Henkersmarie" auf jeden Fall einmal näher ansehen. Es lohnt sich!


  12. Cover des Buches Der König der Komödianten (ISBN: 9783404165940)
    Charlotte Thomas

    Der König der Komödianten

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Marco ist achtzehn Jahre alt. Im Jahre 1594 verliert er seinen geliebten Onkel und dass ist der Anfang für ein komplett neues Leben. Bisher war alles schön, behütet und in sicheren Bahnen verlaufen, aber mit einem Schlag ist alles anders. Was ist das Geheimnis seiner Familie? Warum wird plötzlich soviel getuschelt, geredet und was hat es mit der großen Erbschaft auf sich? Marco fühlt sich bedroht und schließt sich einer Theatergruppe an, weil er eine Leidenschaft fürs Schreiben hat. Seine Feinde heften sich aber an seine Versen und so passt es gut, dass sie immer von Ort zu Ort weiter ziehen. Mit jedem neuen Schritt und mit jedem neuen Abschnitt kommt er dem Geheimnis seiner Familie näher und sein Stück ähnelt dem gewaltig. In Venedig spitzt sich dann alles zu...  Ein praller historischer Roman vor einem farbenprächtigem Schauplatz.

  13. Cover des Buches Das Buch des Teufels (ISBN: 9783596186716)
    C.J. Sansom

    Das Buch des Teufels

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Auch im vierten Band tauchen die Leser:innen in das London von Matthew Shardlake ein. Dieser will am liebsten ein ruhiges Leben ohne politische oder religiöse Verstrickungen führen. Als dann einer seiner Freunde ermordet wird, entschließt sich Shardlake dazu, den Mörder dingfest zu machen - keiner ahnt jedoch zu diesem Zeitpunkt, dass der Mörder noch lange nicht fertig ist. Eine spannende Jagd quer durch London beginnt. Sansom schafft es auch hier wieder, keine der über 600 Seiten langweilig werden zu lassen und bietet rausreichend Raum zum Rätseln, wie das Buch wohl ausgehen mag. 

  14. Cover des Buches Der Azteke (ISBN: 9783596165223)
    Gary Jennings

    Der Azteke

     (48)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Der Autor Gary Jennings schildert in diesem Roman Aufstieg, Blüte und Untergang des Aztekenreiches. Sein Ich-Erzähler Mixtli steht als Berater, Krieger und Adliger der jeweiligen Herrscher des Aztekenreiches stets im Brennpunkt des Geschehens. Hierbei erfährt der Leser unglaublich viel über die Mythen, Religionen sowie das Regierungssystem der damaligen Zeit sowie über die Ankunft der spanischen Eroberer.  Dieses Buch ist voll mit einer Fülle historischer Details über das Leben der Azteken und beschwört ein eindringliches, authentisches Bild dieses Epoche herauf. Die Geschichte selbst ist fesselnd und spannend zu lesen, allerdings von einer nahezu unerträgliche Fülle an grausamen Begebenheiten. So übergibt sich der Ich-Erzähler Mixtli einmal auf einer verstümmelten Frau, von der sich später herausstellt, dass sie eine einstige Geliebte und nahe Verwandte von ihm gewesen ist. Es kommen auch zahlreiche Opferungen vor, wie beispielsweise die Opferung der einzigen Tochter des Ich-Erzählers, die auf eine besonders blutrünstige Weise ihr Leben lässt. Ich bin sicher, dass dieses Buch vielen Lesern gefallen wird, da es historisch nahezu einmalig recherchiert  ist und dabei sehr spannend zu lesen ist. Einmaliges Buch.

  15. Cover des Buches Die Markgräfin (ISBN: 9783596511044)
    Sabine Weigand

    Die Markgräfin

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Bücher die echte historische Ereignisse mit einer fiktiven Handlung verknüpfen git es viele. Das ist auch hier der Fall, aber die Autorin hat eine weitere Variante hinzugefügt: Eine Spurensuche in der Gegenwart. Das hatte ich bisher so noch nicht gelesen. Es hat dem Buch aber einen ganz besonderen Reiz gegeben. Die Nachforschungen in der heutigen Zeit zu einem Fund einer eingemauerten Kinderleiche werden parallel durch die Ereignisse erzählt, die im 16. Jahrhundert dazu geführt hatten. Wirklich toll gemacht.

    Die Schreibweise trägt erheblich zum sehr guten Gesamteindruck des Buches bei. Er ist abwechslungsreich und schön aufgelockert durch die Wiedergabe von diversen Schriftwechseln. Dabei bedient sich die Autorin gekonnt auf alter Begriffe und Formulierungen.

    Die Figuren sind sehr gut gezeichnet und man konnte sich gut in diese einfühlen.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich werde mit Sicherheit weitere historische Romane der Autorin lesen.

  16. Cover des Buches Feuertochter (ISBN: 9783426504086)
    Iny Lorentz

    Feuertochter

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Akantha
    „Feuertochter“ von Iny Lorentz spielt in Irland zum Ende des 16. Jahrhunderts. Abgesehen von einer Art Pro- und Epilog präsentiert sich die Handlung vor dem Höhepunkt des Neunjährigen Krieges. Englands protestantische Königin Elisabeth I. will das katholische Irland unter ihre Herrschaft bringen. Das lassen sich die irischen Clans nicht kampflos bieten. Protagonistin ist Ciara Ni’Corra, Schwester des Clanführers der Ui’Corra. Neben ihrem Hass auf die Engländer, toben in ihr allerdings auch seit ihrer Kindheit liebevolle Gefühle für den deutschen Söldnerführer in der Truppe ihres Bruders, Simon von Kirchberg.

    Das Buch ist überwiegend aus der Perspektive von Ciara geschrieben. Dies wird zwischendurch mit Passagen aus der Sicht anderer Clanmitglieder, sowie der Engländer einschließlich der Königin, unterbrochen. Vor allem auch die englische Situation zu erfahren, war sehr interessant, da man so die beiden Seiten des Krieges sehr viel besser mitverfolgen konnte. Insbesondere die Angst vor einem Krieg an mehreren Fronten, Schottland im Norden, Frankreich über den Ärmelkanal und Irland als mögliches Sprungbrett der Spanier kam dadurch sehr gut zur Geltung, während die irische Bevölkerung mehr einen Angriff auf ihre Religion und ihre Lebensweise wahrnahm. Hier hat auch das historische Nachwort einen großartigen Beitrag geleistet, die Grundlage für die heute noch währende Teilung zwischen Nordirland und Irland zu verstehen.

    Ergänzt wird der Anhang zudem mit einem Personenverzeichnis mit Kennzeichnung der historischen Persönlichkeiten und einem kurzen, aber wichtigen Glossar. Hier werden nicht nur altertümliche Begriffe erklärt, sondern auch die gälischen Namen der Städte deren gebräuchlicheren Benennungen zugeordnet. Diese Aufstellung ist zwar sehr hilfreich, kann allerdings meinen größten Kritikpunkt nicht aufwiegen:
    Neben den gälischen Namen der Städte, sind vor allem die der Charaktere sehr schwergängig und hemmen den Lesefluss enorm. Aodh Mór Ó Néill und Gamhain (laut Nachwort „Gaun“ ausgesprochen, was mich fast noch mehr verwirrt hat als das Ausbleiben einer Erklärung es gekonnt hätte) sind nur zwei Beispiele dafür. Auch die Städte blättert der Leser irgendwann nicht mehr nach, zumal hier definitiv eine Karte gefehlt hat, um das Geschehen besser nachvollziehen zu können. Wenn der Fokus auf der Authenzizität liegen sollte, ist die Entscheidung der Autoren natürlich verständlich, zugunsten des Leseflusses haben sich manche andere Autoren (bspw. Gablé) allerdings auch schon anders entschieden und diese Entscheidung wurde belohnt.

    Die Handlung rund um Ciara ist recht vorhersehbar, aber so kennt man es von den meisten Werken des Autorenduos und kann hier bewusst zu einem Buch greifen, welches keine (bösen) Überraschungen bietet. Die Liebesgeschichte entwickelt sich etwas anders, als man zunächst erwartet und dass die beiden den Leser hier nochmal auf’s Glatteis führen konnten hat mir gut gefallen.

    Der Verlauf der Ereignisse ist nicht unbedingt als „spannend“ zu bezeichnen, aber ich habe es grundsätzlich genossen, mal von einem Land und einem Krieg zu lesen, die im Genre der historischen Romane bisher nicht so groß ausgeschlachtet wurden. Die erste Hälfte ist etwas zäh und man mag stöhnen, wie viele Seiten noch vor einem liegen. Die zweite Hälfte geht sehr viel leichter von der Hand, konnte das Steuer aber nicht komplett rumreißen, um mich so richtig zu packen. Das Ende ist mal wieder von allem etwas zu viel des Guten, aber auch darauf war ich vorbereitet. Hier spielt sicherlich die Erwartungshaltung eine große Rolle und wenn man andere Werke aus der Feder von Iny Lorentz kennt, ist dieses Ende fast schon eine Art Signatur. Zusammenfassend komme ich daher zu 3 von 5 Sternen.
  17. Cover des Buches Das Salz der Friesen (ISBN: 9783939689799)
    Andreas Scheepker

    Das Salz der Friesen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    „Das Salz der Friesen“ ist eher zufällig in meinen Händen gelandet: aus unerfindlichen Gründen wurde meine lebenswichtige, wöchentliche Lieferung an literarischem Nachschub verzögert. woraufhin ich doch mal wieder persönlich in der Bücherei meines Vertrauens vorbeischauen musste. Unter den drei historischen Romanen, mit denen ich mich dabei eingedeckt habe, war auch dieser hier – es waren die einzigen drei, die ich noch nicht gelesen hatte, oder die nicht von Autoren waren, die auf meiner schwarzen Liste stehen. So landete dieses Buch auf meinem Nachttisch, und nach drei Stunden in der Schwüle der spätsommerlichen Hitze war ich damit durch. Weil es so gut war? Leider nein. Wieso? Hier ein Beispiel:


    Er nickte Drost Eggerik Beninga zu, der Rimberti die Sachlage genauer erklärte.
    „Es handelt sich um eine Herrlichkeit. Hillersum hat etwa vierhundert Einwohner. In Hillersum steht eine dem heiligen Nikolaus geweihte Kreuzkirche. Außerdem hat der Ort eine kleine, aber gut befestigte Burg. Dann gehören zur Herrlichkeit noch die beiden Kirchdörfer Rickertsum und Folkmershusen, das kleine Dorf Uiterweer und noch ein paar Bauernschaften. Außerdem gibt es dort das Klostervorwerk Oldekamp.“


    Puh. Erstens: abgehackte. Sätze. Kein. Fluss. Weil. Konjunktionen. Oder. Nebensätze. Fehlen. Das Buch ist gewissermaßen in Stakkato verfasst. Ich habe nichts dagegen einzuwenden, die Sprache simpel zu halten und lange Schachtelsätze (wie diesen hier) zu vermeiden, aber hin und wieder darf man seine Sätze dann schon verbinden, um es dem Leser leichter zu machen. Falls doch mal Konjunktionen in Erscheinung treten, sind es, wie im obigen Beispiel, viel zu oft die gleichen („Außerdem“). Wo wir schon bei „außerdem“ sind: außerdem enthält die zitierte Stelle eine Fülle unnötiger Detailinformationen, und er liest sich – tut mir leid, aber es ist so – wie die Ortsbeschreibung eines Fünftklässlers.

    Zweitens: Namen. Wenn man einen Charakter vorstellt, nennt man seinen kompletten Namen. Natürlich. Danach sollte man aber damit aufhören, es sei denn, mehrere Charaktere mit dem gleichen Vor- oder Nachnamen sind gerade anwesend. Hier hat der Autor es leider so gehandhabt, dass fortwährend die kompletten Namen genannt wurden, was insbesondere bei den beiden Hauptcharakteren extrem störte. Andauernd ist von Lübbert Rimberti und Ulfert Fockena die Rede. Warum nicht einfach „Rimberti und Fockena“ oder „Lübbert und Ulfert?“

    Drittens: der gesamte Ton des Romans kam mir zu wissenschaftlich vor, was auch kein Wunder ist angesichts der Fülle an wissenschaftlichen Quellen, die der Autor in seinem Nachwort auffährt. Das Ganze kam mir stellenweise vor wie die Arbeit eines Historikers, der zu einem bestimmten Nischenthema eine Abschlussarbeit geschrieben hat und sich dann dachte: „Wow, in dem Setting könnte ich eine gute Geschichte platzieren.“ Die Geschichte an sich war nicht schlecht, wenn mir auch relativ schnell klar wurde, welcher Serienmörder denn hier am Werk war. Das Problem war einfach der Schreibstil, sowohl in den Dialogen, als auch in den Beschreibungen, der für meine Begriffe viel zu hölzern war.


    Die Glocken der Stadtkirche St. Andreas läuteten zum Abendgebet. Rimberti erhob sich von seinem harten Stuhl. Er wollte am Abendgottesdienst teilnehmen.


    Viertens, diese endlosen Wiederholungen und dieser unnötige Satzbau. Im oben genannten kurzen Abschnitt wird endlich einmal nur von „Rimberti“ gesprochen, aber warum packt man diese Sätze nicht zusammen und sagt einfach: „Die Glocken von St. Andreas läuteten, und Rimberti, der am Abendgottesdienst teilnehmen wollte, erhob sich von seinem harten Stuhl“?

    Fünftens, die Charaktere waren nicht glaubwürdig und ihre Dialoge teilweise wirklich anstrengend. Was mich ebenfalls störte, war die Art und Weise, wie sie über sich selbst sprachen. Beispiel? Bitte:


    “In einem Handelshaus wird ein gebildeter Mann immer gebraucht“, sagte Rimberti.
    „Vermutlich würde ich das Handelshaus meiner Familie besser führen als mein Bruder Berend. Ich habe viele Jahre den kranken Cellerarius vertreten und war für die Wirtschaft unseres Klosters verantwortlich.“


    Spricht jemand so über sich selbst zu einem völlig Fremden, den er zum ersten Mal sieht? Auch der Teil mit dem Cellerarius steht stellvertretend für ein anderes Problem, das ich mit diesem Buch hatte: es wird krampfhaft versucht, jeden Teil der Welt dieser Epoche irgendwie zu erklären. Die Figuren schleudern uns völlig ungefiltert Wissen entgegen, das die Handlung nicht im Geringsten weiterbringt.

    Alles in allem war ich von „Das Salz der Friesen“ alles andere als begeistert. Während des gesamten Buchs hatte ich das Gefühl, dass das Lektorat dieses Manuskript durchgewunken hat, ohne sich groß mit seinen Fehlern zu beschäftigen. Was mich dennoch dazu brachte, es zu Ende zu lesen, war die eigentlich nicht schlechte Geschichte und die Tatsache, dass wirklich zu spüren war, dass der Autor sich bemüht hat. Andreas Scheepker hat sicherlich unerschöpfliches Wissen über Ostfriesland während der Reformation vorzuweisen – ein literarisches Meisterwerk ist „Das Salz der Friesen“ aber deswegen leider noch lange nicht. Zwei Sterne.

  18. Cover des Buches Die Purpurlinie (ISBN: 9783426416716)
    Wolfram Fleischhauer

    Die Purpurlinie

     (52)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Historische Romane bedienen sich oft gewisser Zeitalter nur als Bühne, um irgendwelche, mehr oder weniger gute, Kriminalfälle zu konstruieren. Nicht so bei diesem Buch. Hier wird Geschichte sehr lebendig präsentiert.
    Selbst dort wo fiktive Handlungen eine Rolle spielen geschieht dies nicht auf Kosten der historischen Genauigkeit.
    Fleischhauer hat sehr akribisch recherchiert(siehe seine Notizen am Ende des Romans) und dort wo keine Aussagen aufgrund verschollener oder fehlender Dokumente möglich sind wird dem Leser nicht irgendwas erzählt um eine schlüssige Geschichte zu bekommen. Vielmehr werden Spekulationen, die auch als solche ausgewiesen und für mich sehr logisch dargestellt sind gemacht, wobei er bewusst den Leser mit einbezieht und ihm eigene Interpretationen gestattet.

    Nun könnte man meinen, dass man es hier mit einer, mehr oder weniger, trockenen Geschichtsabhandlung zu tun bekommt, aber weit gefehlt. Der Roman ist sehr spannend geschrieben, und wie ich finde, in einer Sprache, die Wolfram Fleischhauer als begnadeten Erzähler ausweist. Nicht nur die historischen Fakten sind sehr gut aufbereitet. Die Personen bekommen auch ein persönliches Profil, dass ihre Handlungen,im Kontext der Zeit, sehr anschaulich werden lässt.

  19. Cover des Buches Die Liebenden von San Marco (ISBN: 9783404270903)
    Charlotte Thomas

    Die Liebenden von San Marco

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Inhalt Historische Romane oftmals haben. Das ist auch bei diesem nicht anders. 

    Die Geschichte beginnt in Venedig im Jahr 1510; die Pest bricht aus und schon ist man mittendrin im Geschehen. Und es geschieht eine ganze Menge! Über Liebe, Dramatik, Mord zu Abenteuer und Intrigen. Es ist wirklich viel los. 

    Es war spannend und sehr unterhaltsam, in diese Geschichte einzutauchen, die oftmals Wendungen und Überraschungen bereithielt. 

    Meine Lust, mehr Historische Romane zu lesen, ist wieder gewachsen :)

    12.09.2024

  20. Cover des Buches Die Tochter des Tuchhändlers (ISBN: 9783442466672)
    Constanze Wilken

    Die Tochter des Tuchhändlers

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Im Jahre 1525 heiratet Beatrice Rimortelli, die Tochter eines Tuchhändlers, Frederico Buornardi. Es handelt sich um eine arangierte Eheschließung und sie steht von Beginn an unter keinem guten Stern. Am Vorabend ihrer Hochzeit wird im Dom ein pästlicher Legat ermordet und Beatrice muss schon kurz nach der Heirat erkennen, dass ihr Ehemann eine Geliebte und viele Geheimnisse hat.....

    Meinung / Fazit:

    Es war für Beatrice kein leichtes Leben im Palazzo ihres Ehemanns, führte doch ihre Schwiegermutter dort ein strenges Regiment. Allein mit ihrem Schwiegervater und ihrem Schwager Tomeo verstand sie sich gut. Sie half ihrem Schwiegervater, einem gerechten Mann, gerne bei seiner Arbeit im Kontor, doch nach dessen Tod wurde sie zu einer Gefangenen im eigenen Haus.

    Ihr Mann, in diverse zwielichtige Geschäfte verwickelt, ließ sie wissen und spüren, dass es ihm bei der Heirat allein ums Geld ging.

    Die Geburt ihrer Tochter überlebte sie nur, weil der persische Arzt sie durch einen Kaiserschnitt entband. Um Beatrices Willen zu brechen, nahm ihr Mann ihr kurzerhand die Tochter weg und brachte sie nach Rom in eine Pflegefamilie, wo die Kleine fast gestorben wäre.

    Doch Beatrice war eine starke und intelligente Frau, sie ließ sich nicht unterkriegen und nahm den Kampf auf.

    Die Autorin schrieb vor realem historischen Hintergrund diese Geschichte der Tuchhändlerstochter Beatrice. 

    Gerade der historische Hintergrund war sehr informativ und fügte sich in die Geschichte gut ein. Der flüssige Schreibstil und der allmählich ansteigende Spannungsbogen ließen die Seiten so dahin fliegen.

    Für Leser historischer Bücher ein gelungener Roman.

  21. Cover des Buches Die Tochter des Hexenmeisters (ISBN: 9783958246256)
    Andreas Liebert

    Die Tochter des Hexenmeisters

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Tja, was soll ich sagen, hab das Buch nur aus Neugierde mal aufgeschlagen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Mir hat es sehr gut gefallen, ließ sich sehr gut lesen. Eine gelungene Mischung aus historischen Roman und Krimi. Man weiß bis fasst zum Schluss nicht, wer hinter den Morden steckt. Ich kann das Buch nur empfehlen!
  22. Cover des Buches Die Prinzen von Irland (ISBN: 9783453470729)
    Edward Rutherfurd

    Die Prinzen von Irland

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Lisa_Guarcello

    Lebendige, farbige Beschreibungen. Korrekte, historische Darstellung der irischen Geschichte. Man braucht nicht unbedingt diverse Geschichtsbücher durchzuwühlen - reicht das Rutherfurd Buch zu lesen :)

  23. Cover des Buches Maria Stuart (ISBN: 9783404144723)
    Margaret George

    Maria Stuart

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Engi-Eli
    Maria(Königin Schottland) muss aus ihren Land fliehen und geht zur der Königin in England . Jedoch lest diese Maria in Haft nehmen . Ich mag die dramatik und den Spannungsabfall Bogen der Aufgebaut ist
  24. Cover des Buches Die Malerin von Fontainebleau (ISBN: 9783442466863)
    Constanze Wilken

    Die Malerin von Fontainebleau

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Eine malerin am französischen Königshof kämpft gegen Intrigen, für ihre Liebe und die Kunst

    Ein mitreißender, farbenprächtiger und sinnlicher historischer Roman

    Die begabte Freskenmalerin Luisa Paserini kommt 1537 an den prächtigen Hof von Franz I. Als Mann verkleidet arbeitet sie in der Werkstatt des Meisters Rosso Fiorentino, den sie nicht nur als Maler verehrt. Fiorentino hat den Auftrag, das königliche Schloss von Fontainebleau auszuschmücken. Der französische Herrscher ist für seine ausschweifende Lebensweise, seine Vorliebe für schöne Frauen uznd Kunst, aber auch für seinen Jähzorn und seine Launwenhaftigkeitr berüchtiogt. Luisa ist von der glänzenden Pracht der königlichen Schlösser überwältigt. Doch schon bald muss sie feststellen, dass sich hinter den goldenen Kulissen tödliche Intrigen abspielen, denen jeder zum Opfer fallen kann ...

    "Contanze Wilkens historischer Roman zieht einen sofort in die Handlung - und ins Europa des 16. Jahrhundets." (Brigitte)

    Eigene Meinung:
    Ich weiß nicht genau, wo ich diese tolle Buch ertgattert habe, bestimmt in erinem Öffentlichen Bücherschrank. Das Statement von "Brigitte" kann ich nur unterstreichen. Es hat mir von der ersten Seite an gefallen, und es war herrlich jeden Tag darin zu blättern und zu Lesen.

    Ich benötigte ganze 9 Tage dafür, ich lies mir richtig Zeit dafür und genoss die super Geschichte. Jeden Tag schaffte ich 50-80 Seitren und kam gut vorwärts. Ich war richtig in dem Roman gefangen, manches stelle ich mir auch bildlich vor.

    Kann es gut und gerne weiterempfehlen!

    Es bekommt von mir liebgemeinte 5 Sterne!

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