Bücher mit dem Tag "16.jh."

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "16.jh." gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Brüder (ISBN: 9783832162269)
    Hilary Mantel

    Brüder

     (153)
    Aktuelle Rezension von: Ana80

    Aus der Sicht von Danton, Robespierre und Desmoulins erhalten wir in diesem Roman Einblick in die Geschehnisse der Französischen Revolution. Die drei Männer sind und denken sehr unterschiedlich und geraten doch alle in den Sog der Revolution.

    Ich habe es erneut mit Hilary Mantel versucht und muss gestehen, auch hier fiel es mir streckenweise schwer. Der Schreibstil der Autorin macht es der Leserschaft einfach nicht Leicht, am Ball zu bleiben. Oft holprige und abgehackte Dialoge, regelmäßige Verwirrung bei mir, wer denn gerade das Wort ergriffen hat.

    Ich habe mir sehr bewusst das Buch noch in meine Urlaubszeit gelegt, im normalen Alltag hätte ich es nicht geschafft es durchzulesen. Ich bin bei Mantel immer hin und hergerissen, da ich es eigentlich genial finde, dass sie Geschichte nicht schönt und möglichst bei den Fakten bleibt, andererseits ihr Stil mich immer wieder sehr viel Konzentration und Ausdauer kostet.

    Dennoch gefällt mir das Buch. Empfehlen kann ich es allerdings nur Leser/innen, die Vorkenntnisse über die Revolution haben und diese aus der Sicht einiger der wichtigsten Persönlichkeiten der Revolution und zum Teil auch aus Sicht der Frauen betrachten wollen und dafür viel Zeit mitbringen. 

  2. Cover des Buches Der Wanderchirurg (ISBN: 9783426403334)
    Wolf Serno

    Der Wanderchirurg

     (268)
    Aktuelle Rezension von: Mrs-Jasmine
    Schon wieder Jahre her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Aber ich kann mich noch gut daran erinnern wie es mich gefesselt hat und ich nicht aufhören konnte zu lesen!
    Vorallem die Abenteuer die er erlebt hat und die Art wie damals praktiziert wurde, haben mich sehr beeindruckt. 
    Das Buch "Der Wanderchirurg" hat mich damals inspiriert,  Historische Romane zu lesen!
  3. Cover des Buches Die Teufelsbibel (ISBN: 9783838703862)
    Richard Dübell

    Die Teufelsbibel

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Sommerkindt
    Die Geschichte ist interessant ja aber viel zu langatmig.
    Mal abgesehen davon entführt der Autor den Leser in eine dunkle brutale Welt, in der das Wohlergehen der Menschen auf dem Wohlwollen anderer beruht. Weder die Kirche noch das normale Volk scheint den geringsten Begriff von gut oder böse zu haben bzw. nur in geringen Mase.
    Anfangs ist man von den vielen Protagonisten überfordert. Erst im Laufe der Geschichte klamüsert sich heraus wer wohin gehört.
    Wer historische Romane mag kann ich dieses Buch nur empfehlen alle anderen nur wenn sie grad Langeweile haben und mal in eine andere Zeit eintauchen will.
    Und die Geschichte hat eine wirklich überraschende Wendung.
    Es werden mehrere Handlungsbögen aufgebaut, was auch daran liegt das sich die Geschichte so zieht. Aber wenn man erstmal Blut gleckt hat bleibt man dran. Man braucht einfach nur einen sehr langen Aten.

  4. Cover des Buches Wölfe & Falken (ISBN: 9783832170325)
    Hilary Mantel

    Wölfe & Falken

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Calderon

    Ich lese sehr gern historische Bücher. Die Trilogie um Thomas Cromwell ist aber etwas ganz Besonderes, allein wegen der Sprache, die Mantel schreibt. Wobei - ich habe die deutsche Übersetzung gelesen, wer weiß, was auf dem Weg vom Englischen alles verloren gegangen ist. Trotzdem: drei ganz große Romane, von denen ich den dritten noch lieber mochte als die ersten beiden. 

    Manche mögen die fehlende Action nicht, mir hat gerade das gut gefallen. Es ist wirklich ein Bruch mit dem schnöden Einheitsbrei historischer Literatur, Schwert- und Schlachtgedöns, besonders aber mit diesen verkappten Liebeschnulzeleien. Cromwell ist ein Machtmensch, der sich lange inmitten anderer Machtmenschen behaupten konnte, ehe er jenen, die er unterschätzt hat, zu Fall gebracht wurde. 

    Schade, dass Mantel so früh verstorben ist, ich hatte auf ein weiteres Buch von ihr gehofft.

  5. Cover des Buches Das Buch des Teufels (ISBN: 9783596186716)
    C.J. Sansom

    Das Buch des Teufels

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Auch im vierten Band tauchen die Leser:innen in das London von Matthew Shardlake ein. Dieser will am liebsten ein ruhiges Leben ohne politische oder religiöse Verstrickungen führen. Als dann einer seiner Freunde ermordet wird, entschließt sich Shardlake dazu, den Mörder dingfest zu machen - keiner ahnt jedoch zu diesem Zeitpunkt, dass der Mörder noch lange nicht fertig ist. Eine spannende Jagd quer durch London beginnt. Sansom schafft es auch hier wieder, keine der über 600 Seiten langweilig werden zu lassen und bietet rausreichend Raum zum Rätseln, wie das Buch wohl ausgehen mag. 

  6. Cover des Buches Die Mission des Wanderchirurgen (ISBN: 9783426410271)
    Wolf Serno

    Die Mission des Wanderchirurgen

     (96)
    Aktuelle Rezension von: illunis
    Ei, ei, ei... nach den ersten zwei Enttäuschungen dieser Reihe hatte ich mir geschworen die Finger davon zu lassen... allerdings kam meine Freundin die mir damals den ersten Teil schenkte nun mit diesem 3 Teil um die Ecke und wollte unbedingt wissen was ich dazu meine, da sie total begeistert davon war. Naja, also gut, ich fing doch an es zu lesen und fand es: langweilig!! Die Story kommt ins Rollen, weil Arlette (die Frau von Vitus) an der Pest stirbt und er ihr verspricht herauszufinden wie man die Pest bekämpfen kann. Auf der Reise von Vitus und seinen Freunden erzählen sie bald jedem den sie treffen eine Geschichte aus Band 1 oder 2 und es wird wirklich mit der Zeit langweilig und langatmig (zumindest wenn man die Bände kennt). Historisch scheint mir hier allerdings etwas besser recherschiert worden zu sein
  7. Cover des Buches Das Geheimnis der Totenmagd (Die Hurenkönigin ermittelt 1) (ISBN: 9783548282817)
    Ursula Neeb

    Das Geheimnis der Totenmagd (Die Hurenkönigin ermittelt 1)

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Das_Leseding

    Inhalt:
    Die Totenwäscherin Katharina erleidet einen schweren Schicksalsschlag: Ihr Vater, der Totengräber, soll einen Mord begangen und die Leiche geschändet haben. Dies sagt zumindest sein Geständnis nach tagelanger Folter aus. Katharina will dies nicht glauben und ermittelt eigenständig …

    Scheibstil:
    Normalerweise mag ich historische Romane, besonders dann, wenn ich etwas von ihnen lernen kann. Leider hat mir die Geschichte um die Totenmagd rein gar nichts gebracht, außer: ein furchtbar schnulziger Satzbau mit vielen Füllwörtern und ein inszenierter Plot. Ursula Neeb hat sich bemüht viele historische Dinge in ihren Roman einzuarbeiten und hat gut recherchiert (langer Quellnachweis am Ende des Buches), aber mit dem Schreiben hapert es einfach etwas.

    Charaktere:
    Katharina, die nur aus Liebe zu ihrem Vater, den besten Freund desselbigen geheiratet hat. “Onkel Rupp” – wie sie ihren Mann nennt, nimmt dies auch alles so hin und die beiden leben nebeneinander her. Für mich eine eigenartige Kombination und nicht nachvollziehbar.

    Die Brüder des Todes waren für mich eine Sekte, ohne Sinn und Verstand, liefen sie ihrem “Meister” hinterher – gut ggf. war das so, aber ich konnte auch dies nicht glauben. Die Charaktere und ihre Rollen waren mir zu lieblos und fremd, dass ich keinen Zugang gefunden habe.

    Cover:
    Das Cover ist interessant und macht neugierig auf das Geheimnis der Totenmagd.

    Fazit:
    Mit weniger schnulzigen Sätzen und Lückenfüllern hätte mir das Buch sicherlich besser gefallen. So fand ich es zu lang (200 Seiten weniger wären total ok gewesen) und vergebe nur 2 Sterne.

  8. Cover des Buches Der Rechenmeister (ISBN: 9783352005558)
    Dieter Jörgensen

    Der Rechenmeister

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Sabin

    Eine Geschichte von Niccolo Tartarglia, der die anderern Menschen um des sprechens, den Glanz der Worte und der Sprechpausen beneidet.

    Niccolo ist ein berühmter Rechemneister von Venedig. Der mit seinen Ideen das aristokratische Weltbild zum Einsturz hätte bringen können.
    doch Niccolo ist anders- so begabt er auch ist wenn es um Zahlen und MathemathischeGleichungen geht- so hat er in einem anderen Bereich große Defizite- dem Sprechen. Niccolo ist ein Stotter, Worte sind für ihn eine Qual.


    WOW- was für ein Buch. keine einfache Lektüre....
    ich muss gestehen ich hätte dieses Buch nicht freiwillig gelesen, doch dank einer LR kam ich in den "Genuss" dieses Werkes.
    Am Anfang hatte ich schon große Schwierigkeiten in das Buch hinein zu kommen, es hat seine längen da es nur so von Zahlen, Gleichungen und mathematischen Rechnungen wimmelt. Nach und nach habe ich mich vorsichtig durch die Seiten gelesen und irgendwann habe ich den Schreibstil und die Thematik angenommen und es wurde besser. Trotzdem war es für mich nicht das angenehmste Buch zum lesen- und doch bereue ich es nicht. auch wenn ich hin und wieder ans aufhören dachte. ja, auch mehr als einmal.

    Zudem ist es ein interessantes Thema welches Dieter Jörgensen hier aufgriffen hat. Stotterer oder Menschen die in irgendeiner anderen Form nicht der Norm entsprachen hatten es damals schwer und wurden von den andren "besseren Menschen" als Ausgestoßene, ja gar als nicht Gotteswürdig, geachtet. 

    Hinzukommen das die Recherchen zu Italien wie auch der Mathematik ausgesprochen gut gelungen sind.

    Es ist wirklich ein interessanter Mathematik Roman und jeder der sich für diese Wissenschaft begeistern kann, hat daran seinen Spaß.
    Für mich sei gesagt: ich bin froh dieses buch doch gelesen zu haben aber genauso froh es endlich beendet zu haben.





  9. Cover des Buches Im Zeichen der Weißen Rose (ISBN: 9783404134700)
    Michael Clynes

    Im Zeichen der Weißen Rose

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Der Chirurg von Campodios (ISBN: 9783426416440)
    Wolf Serno

    Der Chirurg von Campodios

     (118)
    Aktuelle Rezension von: illunis
    Das Buch knüpft direkt an den Vorgänger an und die Story wird nach kurzer Begeisterung noch wirrer, unrealistischer und verrückter als zuvor... Sklavenhalterei, Seefahrerromantik samt Schiffbruch, Stämme entlaufener Sklaven in der kubanischen Wildnis, Indianerüberfälle und dergleichen mehr... ein ganzes Arsenal abenteuerlicher Klischees und unwahrscheinlicher Zufälle wird von Wolf Serno aufgefahren, um seinen historischen Roman unterhaltsam zu machen. Historisch gesehen ist das Buch noch ungenauer aufgebaut als der erste Teil. Wer also historische Romane liest und Unterhaltung mit Bildung zu paaren ist hier falsch bedient... höchstens zur Lektüre auf dem Balkon zu empfehlen.
  11. Cover des Buches Die Liebe des Wanderchirurgen (ISBN: 9783426410295)
    Wolf Serno

    Die Liebe des Wanderchirurgen

     (43)
    Aktuelle Rezension von: illunis
    Puh, dazu fällt mir fast gar nichts mehr ein! Ich dachte: komm, du hast die anderen gelesen, dann ziehste den Teil auch durch! Aber alles wie immer: Superman Vitus räumt ziemlich bald alle Probleme aus dem Weg, bis auf diese blöde, nervige Spanierin die ihm den Kopf verdreht, mit der dauert es etwas länger, aber so wirklich wollen diese Bücher nie aus sich raus kommen und die storys sind meist so überdreht... dagegen ist James Bond ja fast ein Looser... ich finde man hätte aus allen Teilen etwas mehr raus nehmen können, wenn man den Plot anders aufgesetzt hätte. Ich denke (und hoffe) das es keinen weiteren Teil geben wird und falls doch: Ich weiß um welches Buch ich in dem Fall einen Bogen mache ;-)
  12. Cover des Buches Die Wächter der Teufelsbibel (ISBN: 9783863656331)
    Richard Dübell

    Die Wächter der Teufelsbibel

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Gelinde
    Die Wächter der Teufelsbibel, von Richard Dübell

    Cover:
    Großer Wiedererkennungswert (Trilogie)

    Inhalt:
    Handlungsort, Prag 1612 -1618, und Umgebung.
    Unheimliche Dinge geschehen. Es gib t Menschen, die den Krieg wollen.
    Einer alten Legende nach, wird die Teufelsbibel wieder aktiv.
    Cyprian Khlesl und Andrej von Langenfels, riskieren ihr Leben im Kampf gegen skrupellose Fürsten und Kleriker. Denn das Böse bedroht auch das, was ihnen am meisten bedeutet: das Leben ihrer Kinder.

    Meine Meinungen:
    Ich habe schon einige Bücher vom Autor gelesen, und sie haben mir sehr gut gefallen.
    Den ersten Teil der „Teufelsbibel“ hab ich vor gut 5 Jahren gelesen und war begeistert. Dann hatte ich mir die beiden weiteren Teile gekauft, doch irgendwie landeten die im Regal und ich kam nicht dazu sie zu lesen. Nun habe ich den 2. Teil gelesen und ich muss leider sagen ich konnte mich nicht dafür begeistern. Entweder hat sich mein Lesegeschmack so verändert oder der Schreibstil hier im 2. Teil ist so viel brutaler, sexistischer, für mich teilweise echt widerlich und abstoßend geworden. Fast auf jeder Seite gibt es sexuelle Handlungen und Gedanken, in allen Varianten und mit abartiger Gewalt und Ausprägung.
    Teilweise sind die Protagonisten so „krank im Gehirn“ dass ich ihr Denken und Handeln, nicht immer nachvollziehen kann.
    Bei vielen Handlungen und Personen (auch politisch) wird mir zu weit ausgeholt, es sind sehr komplizierte Verflechtungen und es war mir nicht immer klar nachvollziehbar. Dann gilt auch, heute Freund morgen Feind, und die Seiten sind für mich nicht immer klar zu definieren. Dies macht es dann für mich zäh und langatmig.

    Autor:
    Richard Dübel, geb. 1962, lebt mit seiner Familie in Landshut. Historische Romane sind seine Leidenschaft.

    Mein Fazit:
    Diesmal konnte mich das Buch leider nicht begeistern.
    Von mir ganz knappe 3 Sterne.
  13. Cover des Buches Die gefiederte Schlange (ISBN: 9783404145775)
  14. Cover des Buches Die Tulpe des Bösen (ISBN: 9783426636367)
    Jörg Kastner

    Die Tulpe des Bösen

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Das bereits zweite Abenteuer des Inspektors Katoen, entführt den Leser in die Welt der Flora und in das Land der Tulpen- in die Niederlande, genauer gesagt ins Amsterdam des 17. Jahrhunderts. Der Tulpenhandel floriert und immer mehr Menschen versuchen sich darin- doch nicht immer mit Erfolg. Doch 1637 wendet sich das Blatt für fast alle Handelstreibenden und Spekulanten- der Markt bricht ein und bringt vielen unglücklichen Menschen den Ruin, Not und Verzweifelung. Vierunddreißig Jahre später spielt die Tulpe wieder einmal eine große und mysteriöse Rolle.
    Ein „erlauchter“ Kreis, die „Verehrer der Tulpe“ treffen sich regelmäßig in einem Wirtshaus.
    Eines Tages beginnen die rätselhaften Morde- zwei Mitglieder der „Verehrer der Tulpe“
    werden ermordet. Bei den Opfern wird jeweils ein schwarzes Tulpenblatt gefunden.

    Die Morde rufen Katoen und seine Helfer auf den Plan. Sie sollen den „Tulpenmörder“ möglichst schnell dingfest machen. Die Jagd nach dem Mörder gestaltet sich äußerst gefährlich; besonders für Katoen.
    Er findet heraus, dass eine bestimmte, giftige Tulpenart eine große Rolle bei den Mordfällen spielt- doch bei seinen Recherchen muss er sich sputen, denn er ahnt ganz genau, dass der Mörder nicht nur Katz und Maus mit ihm spielen will, sondern auch schon ein nächstes Opfer auserkoren hat...

    Jörg Kastner hat es mit seinem aktuellen historischen Krimi wieder einmal geschafft, nicht nur durch das Setting allein; eine beklemmende Atmosphäre zu schaffen, die dem Leser wohlige Gänsehautstimmung verschaffen dürfte. Sehr bildhaft ist seine Darstellung des historischen Amsterdams und man meint als Leser die Sinneseindrücke der Romanfiguren selbst am eigenen Leib verspüren zu können.

    Ein wenig erinnert die Atmosphäre des Romans durchaus an alte Sherlock Holmes Romane/Verfilmungen, denn auch dort verspürt man meiner Meinung nach diese einzigartige, morbide Stimmung.

    Man leidet regelrecht mit den Nebenfiguren mit, da sie sehr realistisch vom Autor dargestellt wurden und empfindet durchaus auch Sympathien für die ein oder andere Romanfigur. Die Auflösung des Kriminalfalles ist auf jeden Fall etwas ganz anders, als man es als Leser im Vorfeld erwarten würde und es bleibt bis zum Schluss die Spannung gewahrt. Daher kann ich nur allen „Zuerst das Ende lesen“ Lesern empfehlen, ihre Angewohnheit bei diesem Roman unbedingt „ad acta“ zu legen. Sie würden sich so um sehr viel Lesevergnügen bringen. ;-)

    Obwohl das Buch mit seinen 464 Seiten durchaus kein „dünner“ Roman ist, vergeht die Lesezeit, dank der interessanten und unvorhersehbaren Wendungen der Storyline, wie im Flug und man ist ganz überrascht, wenn man so plötzlich am Ende der Geschichte angelangt ist.

    Ich habe die Inhaltsangabe extra etwas vage verfasst, denn ich bin der Meinung, dass eine ausführlichere Wiedergabe des Inhaltes zu viel verraten würde. Abschließend kann ich diesen Roman nur allen Krimiliebhabern, die Romane mit außergewöhnlichen Settings schätzen ans Herz legen. 4.5 von 5 Punkten.

  15. Cover des Buches Die Silberdistel (ISBN: 9783548612966)
    Petra Durst-Benning

    Die Silberdistel

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Spreeling

    Dies war das erste Buch der Autorin. Und ich bin beeindruckt über ihr Wissen und wie sie es anhand der Familie Braun in diesem Buch vermittelt. 

    Die Zeit der Bauernkriege wird lebendig. Anhand der Geschichte der Familie Braun wird das Leben erzählt und was die Bewegung der Bauern für Auswirkungen hat. 

  16. Cover des Buches Das Mysterium des vergifteten Kelches (ISBN: 9783404135158)
  17. Cover des Buches Die Zweifel des Salaì (ISBN: 9783958242692)
    Monaldi & Sorti

    Die Zweifel des Salaì

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Zhunami
    Eigentlich möchte ich über dieses Buch gar nicht viele Worte verlieren. Ich bin mir nicht ganz sicher, was genau der Autor mit diesem Machwerk bezwecken wollte. Hatte es zu Beginn noch den Anschein, als würde es sich bei dem Buch um ein längst vergessenes, altes Tagebuch handeln, so löst sich diese Illusion recht schnell in Luft auf. Man hätte wirklich viel aus der Geschichte um Leonardo da Vinci und seinen Ziehsohn machen können - so ist es einfach nur peinlich und ein wahrer Krampf, es wirklich bis zum Ende zu lesen. Definitiv keine Leseempfehlung von mir.
  18. Cover des Buches Blutiger Frühling (ISBN: 9783453470200)
    Barbara von Bellingen

    Blutiger Frühling

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Liliana_ONeill
    Die historische Grundlage wurde gut recherchiert. Das ist schön, denn nicht jeder historische Roman legt darauf Wert. So verbindet man Spaß beim Lesen auch mit Geschichte, das mag ich besonders gerne. Leider ist Anna das typische Klischee: ein junges, überdurchschnittlich hübsches Mädchen. *gähn* 
    In zahlreichen anderen Büchern kommt das vor. Es wird allmählich wahrhaftig langweilig. Aus dem Grund musste ich das Buch ab und an beiseite legen, weil es tatsächlich so langweilte, dass ich mich ernsthaft frage, ob so manche Autoren selbst Komplexe haben und sie in Büchern ausleben müssen oder ob ihnen sonst keine Idee zur Gestaltung eines anderen Charakters einfällt? Das Ende war vorhersehbar, es ist eben ein Happy End und nicht weiter schlimm. Aber auch für wen sie sich entscheidet, ebenso klar und das ärgert mich. 

    VORSICHT: SPOILER! 
    Junges, sehr hübsches Mädchen aus niedrigem Stand verliebt sich in den strahlenden, adligen Ritter. Wenn ich noch so einen historischen Roman erwische, kotze ich. Dann zweifle ich ernsthaft am Ideenreichtum historischer Romanautoren. Es IST langweilig. Es IST nichts besonderes. Es IST viel zu häufig in zig anderen Geschichten vorgekommen. Es IST einfach nur EIN Buch von vielen, vielen anderen. Nichts, das ich großartig loben würde. Weder vom Schreibstil her noch vom romantischen Inhalt. 


    Schön fand ich die Beschreibungen der Schlachten und Kämpfe. Das konnte man sich gut vorstellen. Dieser und der geschichtliche Hintergrund lassen mich drei Sterne geben. 
    Zwei Sterne Abzug für die beiden Klischees, die allmählich ausgelutscht und ausgetauscht gehören. 
  19. Cover des Buches Die Mauern von Rhodos (ISBN: 9783404151080)
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