Bücher mit dem Tag "17"
47 Bücher
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.109)Aktuelle Rezension von: johanna_123Ich liebe dieses Buch! Mich hat die ganze Reihe wahnsinnig begeistert und nicht mehr losgelassen.
Jedes Mal wenn ich sie wieder von vorne lese fühlt es sich an „wie nach Hause zu kommen“.
Wisst ihr noch, wann ihr „Bis(s) zum Morgengrauen“ zum ersten Mal gelesen habt? Bei mir gehört es zu den Büchern, bei denen ich noch alles weiß.Es war eins meiner ersten Bücher die ich mir selbst gekauft hatte, Stunden hatte ich es verschlungen und die nächsten Bänder mussten her. Eine Reihe die mich seitdem stetig begleitet!
In meinen Augen kommen die Filme an die Bücher nicht heran. Obwohl sie an sich nicht schlecht sind – über die Besetzung lässt sich natürlich streiten – aber natürlich gibt es Unterschiede in der Handlung. Ich persönlich ziehe die des Buches der des Films vor.
- Lauren Kate
Engelsnacht
(1.895)Aktuelle Rezension von: FairyOfBooks"Glaub mir. Du hast gar keine Ahnung, wie stark du bist und welche unmöglich erscheinenden Dinge du vollbringen kannst."
'Fallen' oder auch wie im Deutschen 'Engelsnacht' wird seinem Jahrgang, in dem es erschienen ist auf alle Fälle gerecht. Denn es ist eine typische 2010er Romantasy Geschichte, mit Love Triangle und naiver Protagonistin; alles das, was Twilight so populär gemacht hat.
Und ich will damit nicht sagen, dass diese Geschichte nicht unterhaltsam ist, aber so kurz vor dem Ende wurde sie für mich doch ziemlich cringe. Das hatte vor allem etwas mit der Absurdität und den Logikfehlern der Ereignisse auf sich, und ich weiß, dass das hier der Auftakt einer Romantasy ist, also auch Fantasy und es muss daher nicht realistisch sein, aber für mich lag es auch nicht an der Fantasy, sondern an der Authentizität. Diese kam für mich irgendwie sehr lau rüber und wurde nicht auserzählt.
Auch Luce war mir gerade gegen Ende des Buches hier einfach zu naiv und over-dramatic. Die Schlauste und für mich nachvollziehbare war da eher Penn. Mit Penn habe ich dagegen sogar noch richtig mitgefühlt.
Die Jungs, Daniel und Cam, sind wohl wieder praktischer Fakt an Team-building und ich muss zugeben, dass ich bis knapp zur Hälfte wirklich eher Team Cam war. Er war mir einfach authentischer, weil er mehr Ecken und Kanten hatte. Daniel wirkt schon sehr perfekt. Wieder so ein 2010er Ding: Der Good- und Bad-Guy. Wobei bei Cam und Daniel kann man erst zum Ende hin sagen, wer wer ist, was definitiv ein Pluspunkt ist.
Für mich also ein Buch, das ich zwar nicht bereue gelesen zu haben, aber mir wünschte, ich hätte es früher gelesen. Dann hätte ich es vielleicht mehr fühlen können?
Wobei Engel (kein Spoiler!) als Fantasy-Wesen eigentlich noch nie mein Ding war...
"Es gibt wichtigeres als die Liebe. Sie werden das jetzt vielleicht noch nicht verstehen, aber Sie müssen mir vertrauen."
PS: Ich bin jetzt sehr gespannt, wie die Serie sein wird. Der Film war ja auch eher so meh...
- Fiona Winter
Ein Mitbewohner zum Verlieben
(61)Aktuelle Rezension von: AloegirlDas Buch ist die Neuauflage von: Ein Mitbewohner zum Verlieben. Es ist eine witzige sowie eine humorvolle Geschichte, die auch das Thema der Selbstfindung sowie die Erwartung der Gesellschaft an einem aufgreift. Ich mochte Maya und Felix von Anfang an. Ich musste bei ihren Streitereien oft lächeln. Maya tat mir leid, denn sie hat es nicht verdient von anderen blöd angemacht zu werden, nur weil sie noch kein Studium fertig hat und auch keinen standesgemäßen Beruf hat. Feliss und Mayas Vergangenheit hat mich berührt.
Mir hat das Buch sehr gefallen. Man hat das Prickeln zwischen Maya und Felix richtig gespürt. Ich mochte die Beiden sehr. Auch mein Kopfkino kam nicht zu kurz. Holt euch das Buch, denn sonst entgeht euch eine tolle Geschichte.
- Nicholas Sparks
Mein Weg zu dir
(729)Aktuelle Rezension von: SchiggyIch konnte es nicht aus der Hand legen. Herzzerreißende, spannende Geschichte, die von der ersten großen Liebe handelt, immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart springt, interessante Charaktere und einen gelungenen Plottwist aufweist und den/die Leser:in richtig mitfühlen lässt. Für mich einer seiner besten Romane.
- Ursula Poznanski
Elanus
(616)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraUrsula Poznanski gilt als Königin des Jugendthrillers im deutschsprachigen Raum. 2010 gelang der Österreicherin mit „Erebos“ ihr Durchbruch. Zudem gewann sie damit 2011 den deutschen Jugendliteraturpreis. Ich bin auf der Frankfurter Buchmesse 2016 auf sie aufmerksam geworden, als am Stand des Loewe Verlags ihre damalige Neuerscheinung „Elanus“ präsentiert wurde. Dass es in dem Jugendthriller um eine Drohne geht, die missbräuchlich verwendet wird, hat mich direkt fasziniert. Gekauft habe ich mir das Buch dann erst zwei Jahre später. Nun habe ich es endlich gelesen.
Der 17-jährige Jona Wolfram ist ein regelrechtes Wunderkind. Sein Abitur hat er gerade mit Bestnoten erlangt und damit ein Stipendium für die renommierte Victor-Franz-Hess-Privatuniversität in der fiktiven Stadt Rothenheim ergattert, wo er Technomathematik studieren möchte. Dafür zieht er bei seinen Eltern aus und stattdessen zu seiner Gastfamilie namens Helmreich. Doch es gibt etwas, das Jona viel dringender interessiert als das ihn unterfordernde Studium: seine Drohne Elanus. Damit spioniert er seinen Kommilitonen während der Freizeit hinterher, wobei er schnell dunkle Geheimnisse aufdeckt. Als sich dann sogar ein Professor der Universität das Leben nimmt, scheint auch Jona in ernsthaften Schwierigkeiten zu stecken.
„Der Zug hielt mit einem Ruck.“, ist der erste Satz des ersten Kapitels. Dieser enthüllt das Ende einer Reise. Das Buch beginnt mit einem Abschluss, nämlich Jonas Zugfahrt nach Rothenheim. Jona erzählt hier aus der personalen Perspektive im Präteritum in über 400 Seiten und 40 Kapiteln.
Schon früh merkt man, dass Jona nicht der typische Protagonist ist. Als seine Gasteltern nicht wie verabredet am Bahnhof erscheinen, spricht er seiner Gastmutter Silvia erst einmal eine gehässige Nachricht auf die Mailbox. Jona ist ein hoch gewachsener, etwas schlaksiger Junge, der schon aufgrund seines Alters jünger aussieht als seine Kommilitonen, vor allem weil er noch keinen Bartwuchs hat. Er ist hochintelligent, arrogant und egozentrisch, also nicht gerade ein Sympathieträger. Doch auch wenn er durchaus clever ist, mangelt es ihm an emotionaler und sozialer Intelligenz. Er ist überheblich, berechnend und versucht zumindest manipulativ zu sein, obwohl es ihm aufgrund seines mangelnden kommunikativen Talents nicht wirkliche gelingt. Wenn ihn jemand beleidigt oder seinen Stolz kränkt, kann er das nicht auf sich sitzen lassen und schießt unwillkürlich mit bösen Worten zurück. Auch seine Drohne hinter seinen Kommilitonen herzuschicken macht ihm keine Gewissensbisse, im Gegenteil: er freut sich regelrecht darauf im Privatleben seiner Mitmenschen zu schnüffeln. Dennoch ist Jona grundsätzlich kein schlechter Mensch. Er besitzt bloß erhebliche Defizite, die aber selbstverständlich Raum für eine positive Charakterentwicklung lassen. Und wer war schon mit postpubertären 17 Jahren wirklich die beste Version von sich selbst? Also ich war es definitiv nicht.
„Elanus“ entpuppt sich schnell als klassischer Pageturner. Jona kommt erst einmal in einer beschaulichen Kleinstadt mit einer elitären Privatuniversität an, doch schnell bröckelt die friedliche Fassade. Jona entdeckt, dass eine Studentin ein Verhältnis mit einem Dozenten hat, der sich kurz darauf das Leben nimmt. Auch seine Gastfamilie scheint ein Geheimnis zu verbergen. Jona vermutet sogar, dass sie sein Zimmer in seiner Abwesenheit durchsuchen. Der Direktor der Universität vertröstet ihn immer wieder bei den geplanten Treffen und zu allem Überfluss hat Jona das Gefühl, dass das Haus seiner Gastfamilie regelmäßig von fremden Männern beobachtet wird. Das Gewirr aus Ungereimtheiten nimmt Seite für Seite zu, weshalb man den Jugendthriller stellenweise kaum aus der Hand legen kann. Der Spannungsbogen spitzt sich immer weiter zu, da auch Stil und Sprache unterbewusst dafür sorgen, dass man gefesselt wird, bis der mitreißende Strom in einem atemberaubenden Finale mündet.
Ja, das Ende ist spektakulär, aber leider reißt die Auflösung auch einige Löcher in die Logik. Zwar würde ich diese gerne genauer erläutern, um nicht zu spoilern mache ich aber nur vage Andeutungen. Die Motive eines Täters sind ziemlich unklar, die Begründungen fadenscheinig und bei genauerer Betrachtung unsinnig. Auch die Erklärung dafür, warum man nicht einfach die Polizei rufen sollte, anstatt sich in eine gefährliche Situation zu begeben, hinkt gewaltig.
Hinzu kommen weitere Ungereimtheiten oder Fehler, die auffällig waren. Beispielsweise ein das/dass-Fehler auf Seite 220, ein Klassiker unter den vermeidbaren Fehlern, bei denen ich mich als Germanistik-Studentin immer besonders grusele. Außerdem kann man bemängeln, dass der Klappentext, der primär die missbräuchliche Verwendung einer Drohne thematisiert, letztendlich nur peripher den Handlungsrahmen aufbaut. Das Grundkonzept mit der Drohne gibt dem Jugendthriller theoretisch einen dystopischen Twist, der viele Fragen aufwerfen könnte. Sind Drohnen faszinierende Innovationen oder eine potenzielle Gefahr? Doch die Drohne Elanus spielt bei all den düsteren Geheimnissen und Intrigen nur eine sehr kleine Rolle. In der Geschichte geht es also nicht wirklich um das, was der Klappentext suggeriert, was mich allerdings nur leicht gestört hat. Auch die Art und Weise wie Jona Elanus auf seine Kommilitonen ansetzt, ist nicht ganz korrekt dargestellt. Dafür schickt er ihnen eine SMS mit Spyware, die angeblich dann installiert wird, wenn auf die SMS geantwortet wird. Nach meiner Recherche funktioniert dies aber gar nicht so. Heutzutage müsste eine SMS einen Link enthalten, der angewählt werden müsste, damit sich die Spyware installieren kann. Dass Jona also häufiger sehnsüchtig auf die Antwort seiner SMS wartet, macht informatisch betrachtet keinen Sinn. Hinzu kommen weitere Kleinigkeiten wie dämliche Fehler, die dem ach so hochintelligenten Jona teilweise unterlaufen, oder dass sich jemand mit einem laufenden Infusionsschlauch am Arm umziehen kann. Schlussendlich ändert dies aber nichts daran, dass „Elanus“ ein spannender und gelungener Jugendthriller ist.
„Elanus“ von Ursula Poznanski ist ein wahrer Pageturner ohne Längen. Dazu trägt auch Jona als schwieriger, aber stets interessanter Protagonist eine Menge bei. Ich habe mich einfach jeden Abend darauf gefreut weiterzulesen und anstatt geplanter zwei Kapitel dann noch ein drittes gelesen. Und dann noch ein viertes. Und dann noch ein fünftes. Trotz aller Spannung ist der Jugendthriller aus dem Jahr 2016 allerdings nicht perfekt. Das teils unlogische Ende, das zu inszeniert wirkt, der das/dass-Fehler und weitere Ungereimtheiten trüben das Leseerlebnis leicht. Hinzu kommt, dass der Klappentext nicht wirklich hält, was er augenscheinlich verspricht. Das mag man jetzt mehr oder weniger schlimm finden, könnte gegebenenfalls aber zu Enttäuschungen führen. Dennoch hatte ich viel Spaß mit diesem Buch, weshalb ich gerade noch so vier von fünf Federn vergeben möchte. Poznanski hat mich hiermit von sich überzeugen können, weshalb ich mich über weitere Werke von ihr informiert habe. Besonders der Klappentext von „Thalamus“ klingt gut, weshalb ich das Buch nun auf meine Wunschliste gesetzt habe.
- Rose Snow
17, Das zweite Buch der Erinnerung
(264)Aktuelle Rezension von: HollabeereJo erfährt, dass die Jägerschaft hinter ihrer Gabe her ist und dass sie sehr gefährlich lebt nachdem, was Frau Engels widerfahren ist. In den Erinnerungen ihres Vaters sieht sie Susanne, die beste Freundin ihrer Mutter Sarah, und fährt spontan zu ihr nach Berlin, um mehr herauszufinden. Auch Finn erweist sich als ausgesprochen hilfsbereit und versucht zusammen mit Jo Informationen über die Seherinnen zu sammeln. Die beiden unternehmen eine abenteuerliche Reise, um Sarahs Tagebuch zu finden mit Hoffnung auf Antworten zu all ihren Fragen.
Ganz nebenbei muss Jo auch ihren Alltag führen, wobei Lea ihr sehr hilft, dass sie das Gefühl von Familie erlebt, Conny macht, dass Jo sich wohl an der Schule fühlt und Adrian lässt weiterhin ihr Herz höher schlagen, besonders weil die beiden von ihrem Deutschlehrer für die Schulaufführung die Rollen der Julia und des Romeos zugewiesen bekommen haben.
Wieder Mal eine tolle, witzige und turbulente Geschichte, die einfach Lust auf mehr macht. Gerade der fiese Cliffhanger am Ende lässt mich direkt zum nächsten Teil der Reihe greifen.
- Rose Snow
17, Das dritte Buch der Erinnerung
(234)Aktuelle Rezension von: HollabeereJo geht auf Abstand zu Adrian, verbringt die Sommerferien mit ihrer Familie auf Mallorca und trainiert hart mit Finn. Kaum ist sie zurück in de Schule, muss sie sich Conny offenbaren, die sich als große Hilfe und Unterstützung herausstellt. Leas Baby wird genau an Halloween geboren und Jo entdeckt einen geheimen Brief im Einband des Tagebuchs ihrer Mutter. Daraufhin trifft sie sich mit der Seherin Henriette, die ihr die Hintergründe von Tanja erklären kann. Die Jägerschaft wartet nicht länger und entführt Jo, doch sie wird unerwartet gerettet und kann noch einen kurzen Einblick in Tanjas Erinnerungen erhaschen. Adrian und Jo vertagen sich wieder und tauchen gemeinsam bei Fr. Engels Zwillingsschwester Teresa unter, wo sie Dank Jos Mutter alle bekannten Seherinnen kontaktieren und zusammentrommeln um gegen die Jäger anzutreten. Mit Jo in der Mitte können sie endlich die alte Kraft aktivieren und sich behaupten.
Zum Schluss ist alles schlüssig und der Leser bleibt mit Herzklopfen ob der rasanten Geschwindigkeit der Ereignisse, als auch der romantischen Szenen zwischen Jo und Adrian zurück. Gut geschrieben und wieder Mal fantastisch verpackt und präsentiert.
- Rose Snow
17, Das erste Buch der Erinnerung
(399)Aktuelle Rezension von: HollabeereIn Jo(hanna)s Leben geht es seit dem Tod ihrer Mutter vor zehn Jahren ziemlich turbulent zu, doch seit sie zusammen mit ihrem Vater von Wien nach Hamburg ziehen musste überschlagen sich die Ereignisse nahezu. Jo ist fast 17 Jahre alt und versteht einfach nicht, warum ihr Vater jedes halbe Jahr einen neuen Job in einer anderen Stadt annimmt. Schweren Herzens trennt sie sich von ihre besten Freundinnen Pippa und Franzi und versucht in Hamburg mit Conny eine neue Freundschaft aufzubauen. Außerdem sind da noch der attraktive, aber stille Adrian, der ebenfalls neuzugezogene Louis und der Stinkstiefel Finn in ihrer neuen Klasse. Schon bald wohnt sie nicht mehr alleine mit ihrem Vater, denn dieses Mal scheint ihn eine alte Liebe nach Hamburg gelockt zu haben.
Doch ausgerechnet in der neuen Stadt stellt Jo fest, dass sie mit Berührung von Handgelenken in die Erinnerungen von anderen eintauchen und deren Unterbewusstsein manipulieren kann. Damit hat sie eine seltene, aber gefährliche Gabe, vor deren Jäger ihr Vater sie stets versuchte zu schützen.
Eine spritzige, spannende und fesselnde Geschichte über den Neuanfang und die Entdeckung einer neuen Fähigkeit. Ich bin sehr gespannt, ob Jo sich dem Charme von Adrian entziehen, vor Louis sich schützen und mit Finn gemeinsam arbeiten kann.
- Marc Raabe
Schlüssel 17
(416)Aktuelle Rezension von: Wachtel07Der Anfang war etwas langweilig, aber teilweise entscheidend für die weitere Geschichte. Es ist spannend geschrieben.
Tom Babylon sucht seit vielen Jahren seine kleine Schwester Vi(Viola) die aber schon tot ist, was er nicht wahrhaben will. Er ist Kriminalkomissar und in seinem aktuellen Fall wird die Mutter von seiner Jugendfreundin grausam zugerichtet im Berliner Dom gefunden, um ihren Hals ein Schlüssel mit der Zahl 17, mit diesem verschwand vor vielen Jahren Vi.
Manchmal sind es sehr fragwürdige Handlungen, und das Ende bleibt leider offen.
- Rose Snow
17, Das vierte Buch der Erinnerung
(167)Aktuelle Rezension von: HollabeereDas Abi ist so gut wie geschafft, während Jo, Finn und Conny auf ihre mündliche Prüfung warten und Adrian sich eine Auszeit beim Aufbau der Umweltvereinigung der Seherinnen nimmt, werden Urlaubspläne auf Malle geschmiedet. Leider wird die Reise im letzten Moment gecancelt, sodass Adrian und Jo spontan zur Villa seiner Familie in die Toskana reisen. Plötzlich wird dem liebevollen Zweisamurlaub ein jähes Ende in Form von Conny, Finn und Pippa gesetzt, die sich seltsamerweise eingeladen gefühlt haben. Dann tauchen auch noch vergoldete Briefumschläge mit unglaublichen Enthüllungen über die Anwesende auf, doch Jo kann keine Lüge in der Erinnerung ihrer Freunde finden. Misstrauen ist gesät und es beginnt ein Kampf gegen die Ungerechtigkeit. Denn eine der Seherinnen hängt noch an der Jägerschaft und will Rache ermöglichen. Es taucht eine zweite Prophezeiung auf, deren Erfüllung mit Jos Tod zusammenhängt.
Aber zum Glück geht auch dieses Mal alles wieder gut aus und man kann nur hoffen, dass sich Jo von dem Trauma erholen kann. Eine spannende Fortsetzung, die sich gut lesen und den Leser am Ende befriedigt aufatmen lässt.
- J.R.Ward
Nachtseele
(429)Aktuelle Rezension von: ZahirahPayne, die Zwillingsschwester von Vishous, hat jetzt hier ja ihre Geschichte. Das Zusammentreffen mit Dr. Manuel Manello, ist nicht ohne Folgen, nicht nur weil der Doktor ein Mensch ist. Die beiden geben jedenfalls ein schönes Paar ab und ihre hier beschriebene Geschichte passte wieder wunderbar zu die Aktionen, die die Black Dagger Gruppe durchzustehen haben.
Mit der Erwähnung des Bloodletter wird ein neuer Erzählstrang und damit auch neue Charaktere eingeführt. Auch die Dreiecksbeziehung Blay/Quinn/Saxon geht in eine neue Runde. Das Ganze hat auf jeden Fall noch sehr viel Potential. Der Schreibstil ist wieder gewohnt flüssig zu lesen. Und lieb gewonnene Figuren aus den Vorgängern versüßen dem geneigten Serienfan diese Geschichte wieder zusätzlich. Deshalb erneut eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.
- Petra Röder
Flammenherz
(77)Aktuelle Rezension von: EdithleserinDas Buch hat mir gut gefallen, es ist flüssig geschrieben und spannend, manchmal ein wenig platt. Es erinnert phasenweise an Diana Gabaldons Bestseller. Daher ein Punkt Abzug. - P.C. Cast
House of Night - Gejagt
(60)Aktuelle Rezension von: Ellaa_Meine Meinung:
* Achtung! Kann Spuren von Spoilern enthalten. * Der mittlerweile fünfte Band der Reihe und ich kann leider überhaupt keine charakterliche Veränderung an Zoey erkennen- obwohl ich im letzten Band wirklich Hoffnungen in sie hatte. Leider zog sich das Ganze auch furchtbar dahin.. Viel verschenktes Potenzial. Zum Ende hin veringerte sich meine Aufmerksamkeitsspanne enorm.
Cover: Das Cover des Hörbuches gefällt mir wieder sehr Gut. :) Ich finde es richtig toll, wie die Cover der Reihe zusammenpassen.
Auch der Hintergrund ist wieder in einem glänzenden schwarz gehalten worden- schwach werden hier die Spitzen von Kirchen angedeutet, die einen wichtigen Teil der Geschichte einnehmen. Auch hier sehen wir eine junge Frau mit schwarzem langen Haar. Man sieht von ihr nur das Seitenprofil ihres Gesichtes. Ansonsten ist nur ein Stück von ihrem Rücken zu sehen auf dem sich lauter Tattowierungen befinden, die insgesamt sehr harmonische Verschnörkelungen darstellen.
In der Mitte ist noch eine hell erleuchtete Mondsichel abgebildet.
Der Buchtitel ist dieses Mal in lila gehalten- dazu passend wurde eine einzelne lilane Feder gestaltet.
Höreinschätzung: Das Hörbuch besteht aus 5 CD's und läuft ungefähr 6,4 Stunden. Erschienen ist das Ganze im LübbeAudio Verlag.
Die Sprecherin Marie Bierstedt fande ich wieder super- sie bringt Zoey "gut" herüber, passt von der Stimme her super zu ihr und zum Ganzen House of Night Feeling insgesamt. :) Auch wie sie ihre Stimme variiert gefällt mir jedes Mal aufs Neue, ich finde es immer sehr angenehm ihr zu lauschen- obwohl Zoey in diesem Band schon sehr weinerlich ist. :)
Kommen wir zunächst zu den Charakteren:
Zoey wird in diesem Band leider nicht reifer- und das ist mittlerweile mehr als frustrierend, weil es im vorherigen Band fast so schien als hätte sie nun etwas die Kurve bekommen.
Nicht nur ihre ständigen Wechsel von ihren Liebeleien sind unter aller Kanone- denn die gute Zoey ist nicht nur mit Erik zusammen und wiedermal mit Heath verbunden, sondern fühlt sich auch noch zu Stark und Kalona hingezogen. Jeder will sie- so kommt es auf jeden Fall herüber, hach.. Sie ist aber auch unwiderstehlich und perfekt. Das sie dann auch noch die ach so bescheidene Auserwählte ist, die das selbst in diesem fünften Band einfach nicht glauben kann, brachte für mich langsam das Fass zum Überlaufen.. Mal ganz davon abgesehen das sie Erik in diesem Band total runtermacht, aber selbst nicht besser ist. O.o Am liebsten war mir noch Aphrodite mit ihrem herrlichen, ehrlichen Schandmaul. :) Wenigstens sie konnte mich unterhalten.
Die Idee des Buches ist eigentlich soo gut! Denn es kommt zum Showdown- aber.. Das wurde einfach grauenhaft umgesetzt- keine Spannung, lahme Auflösungen, keine Überraschungsmomente und nur oberflächliches ankratzen von vielen Dingen.. Die Lösungen waren alle so simpel, dass ich Kalona nicht wirklich als unsterbliche Gefahr für Nyx empfand, gerade weil Nyx Zoey auch soviele Sachen zukommen lässt. Auch als alle im House of Night waren, dachte ich, jeah, nun etwas Action in das Ganze! Aber leider Pustekuchen- zwar steigerte sich das Ganze zum Ende hin etwas, aber den Gesamteindruck konnte es leider auch nichtmehr umpolen.. schade!
Vieles spielt sich Unterirdisch ab- und das tat dem Hörbuch leider nicht gut.
Den sechsten Band habe ich noch als Vorrat da- aber wenn dieser genau so schrecklich wird wie dieser, werde ich die Reihe wohl doch abbrechen. Super schade! So viel gutes Potenzial welches leider nicht genutzt wurde und eine deutliche Verschlechterung zu den Vorgängern! Dabei ist die Grundidee so super..
Mein Fazit: Ich vergebe dieses Mal leider nur 2 Sternchen.
Nachdem mir der vorherige Band am besten gefallen hat, war dieser Band eine absolute Enttäuschung.
Viele Längen, wenig Spannung und auch die Charaktere entwickelten sich nicht weiter. Oh oh oh.. Leider keine Empfehlung meinerseits. - Sabine Thiesler
Nachtprinzessin
(16)Aktuelle Rezension von: SitataTirulalaEine Mordserie hält ganz Berlin in Atem. Junge Männer, die mit einem besonderen Seidenschal erdrosselt werden, offenbar beim Liebesspiel. Doch der Mörder, der sich selbst "Die Prinzessin" nennt, ist einfach nicht zu fassen. Er geht sogar so weit, der Polizei verschlüsselte, höhnische Botschaften zu schicken. Aber dann gibt es einen Hinweis von den italienischen Kollegen: auch in Italien sind zwei junge Männer ums Leben gekommen. Der Austausch der Ermittlungsbehörden beginnt. Die Schlinge um den exzentrischen Mörder wird sich zuziehen. Aber wird sie das auch rechtzeitig für Gianni, den Sohn von Commissario Donato Neri, tun, der ahnungslos in die Fänge der Prinzessin geraten ist?
Es hat dieses zweite Buch - oder in diesem Fall viel mehr Hörbuch - von Sabine Thiesler gebraucht, bis ich festgestellt habe, dass es sich tatsächlich um so etwas wie eine Reihe handelt. Donato Neri, strafversetzt zur italienischen Provinzpolizei, ist ein wiederkehrender Ermittler, der mir auch schon aus "Der Menschenräuber" bekannt war. Wie der Zufall es so wollte ist "Nachtprinzessin" tatsächlich der nachfolgende Titel, allerdings stellte sich dabei auch heraus, dass ich bei Teil 3 der Reihe eingestiegen bin.
Obwohl ich mich dadurch schon ein bisschen heimelig gefühlt habe, war es schwer für mich einen Zugang zu der Geschichte zu finden. Die Handlung wird in drei unterschiedlichen Schwerpunkten erzählt. Einen davon bildet Susanne, Ermittlerin in Berlin und Mutter einer pubertierenden, fast volljährigen Tochter, für die sie nicht die Zeit aufbringen kann, die sie ihr gerne widmen würde. Dann ist da natürlich Neri, der sich in Italien neben einer unwillkommenen Urlaubsvertretung am Ende der Welt mit den üblichen Problemen in seiner Ehe rumschlagen muss und noch dazu mit seinem Sohn Gianni, der nach seinem Schulabschluss einfach nicht in die Gänge kommt. Bei beiden Ermittlern liegt der Schwerpunkt extrem auf ihrem persönlichen Umfeld und Leben, auf dem ganzen zwischenmenschlichen Drama, das eine Familie manchmal so mit sich bringt. Interessanter fand ich dagegen den dritten Handlungsstrang - hier erzählt die Prinzessin. Von ihrem Leben, ihren Morden, ihrer Familie. Man bekommt einen beängstigenden Einblick in ihre Psyche. Im einen Moment ganz normal, im nächsten bereits von dem brennenden Verlangen getrieben zu besitzen und zu zerstören.
Wie beim letzten Mal hat mir sehr gut gefallen, dass Sabine Thiesler auch diese ihrer Geschichten wieder selbst liest. Wer weiß besser wie die Charaktere angelegt waren als die Autorin selbst? Hierin hat sie wieder einen tollen Job gemacht - auch wenn ich mich wirklich nicht für das ganze Drama erwärmen konnte.
Ein interessanter Täter, aber viel zu viel wer-mit-wem bei den Ermittlern. Dafür gibt es solide 3 Blümchen.----------
Rezension: http://licentiapoeticae.blogspot.de/2016/05/hbr-sabine-thiesler-nachtprinzessin.html - Lisa McMann
WAKE - Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast
(201)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAlso die Besprechungen sind ja genial und der Efolg im Ausland sehr groß. Endlich auf deutsch und mal ein Wochenende Zeit zum lesen. Schon nach zehn Seiten war ich sehr ernüchtert. Was super spannend, geheimnisvoll und aufregend klingt, entpuppt sich als konsturiert, holprig und langatmig. Liegt es an der Übersetzung? Die Story an sich klingt ja gut, aber man fühlt sich immer wieder unterbrochen, gestört und die Geschichte stopt. Wo dann die Überraschung und die große Spannung liegt, das habe ich leider nicht finden können. Überschätzt.
- Renate Bergmann
Wer erbt, muss auch gießen
(74)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAls Kirsten mal wieder über Geld redet, macht sich unsere Renate dann doch Gedanken, was dann doch mal werden soll, wenn sie mal nicht mehr ist. Sie erinnert sich dann auch, dass sie mal Aktien gekauft hat, bzw. halt eine Bankanlage gemacht hat. Was ist damit? Also macht sie beim Herrn Schneider einen Termin. Also¿..danach braucht Renate erstmal einen Korn! Allerlei Gedanken macht sie sich wer was und wieviel bekommen soll und was ist mit ihren Verehrern? Wie immer lustig, komisch und kurios, erzählt uns die Onlineomi aus ihrem Leben und es gibt so viele klasse Momente, dass man einfach immer laut lachen muss. Hoffentlich bleibt se noch lange da.
- Elke Aybar
Geheimnisse von Blut & Liebe - Dunkle Jagd
(124)Aktuelle Rezension von: hauntedcupcakeInhalt
Seit fünf Jahren versteckt sich Aurelie vor Demian. Fünf Jahre auf der Flucht, doch nun wagt sie sich aus der Deckung. Bei einem Spaziergang gelangt sie in einen Gasthof, der nicht ganz in ihrer Welt ist, und muss erkennen, dass viele ihrer fantastischen Gedanken und Träume und sogar die Magie real sind. Ehe sie es sich versieht, wird sie in den Machtkampf des brutalen Vampirfürsten Serge verwickelt - doch zum Glück hat auch Aurelie ein paar Tricks und vor allem Vampire auf ihrer Seite...
Meine Meinung
Elke folge ich schon eine ganze Weile auf Instagram und finde sie so unendlich sympathisch, dass ich ihre Bücher einfach lesen wollte. Dunkle Jagd ist der Auftakt einer fantastischen Trilogie und ich bin begeistert über den Schreibstil! Er ist locker leicht und doch hat er ein gewisses Etwas, steckt voller Charme und Witz. Obschon ich über ein paar wenige Fehler gestolpert bin, habe ich die Geschichte richtig genossen.
Aurelie versteckt sich seit fünf Jahren mit ihrem Geheimnis vor Demian. Nun hat sie die Isolation satt und wagt sich endlich aus der Deckung - nur um direkt in einem seltsamen Gasthof ohne Gäste, Strom oder sonstigen alltäglichen Annehmlichkeiten zu landen. Langsam wird ihr klar, dass Magie wirklich existieren muss, oder weshalb verhält sich die Gastwirtin so seltsam?
Gleichzeitig versucht David sein Leben unter dem äusserst brutalen Vampirfürsten einigermassen zu leben, an seiner Seite sein Protegé Michio. Obschon alle kontrolliert und unterdrückt werden, regt sich langsam Widerstand gegen den Anführer. Und als ein alter Freund des Fürsten auftaucht, sieht er in David den Auserwählten für diese Sache.
Ehrlich gesagt hatte ich nicht wirklich eine Ahnung, worauf ich mich einlasse. Gefallen hat es mir aber wahnsinnig gut! Die Geschichte begleitet sowohl Aurelie als auch Vampir David, was mir sehr zugesagt hat. Beide Erzählstränge sind sehr faszinierend und spannend und manchmal so rasant, dass ich über den Szenenwechsel etwas ungehalten war. Aber im guten Sinne natürlich! Denn Spannung kann Elke offensichtlich wahnsinnig gut!
Es geht sehr oft sehr rasant zu und her, und ich muss gestehen, dass ich phasenweise etwas den Faden verloren habe. So sind die Protagonistinnen im Auto unterwegs und im nächsten Satz stehen sie vor einer Brombeerhecke - bei solchen Szenen hat mir ein runder Übergang gefehlt und ich musste sich mehrmals lesen, damit ich sie verstanden habe.
Dank des richtig fiesen Cliffhangers hätte ich gerne Band 2 direkt schon lesebereit, denn die Welt und die Charaktere haben es mir angetan und ich möchte mehr davon!
Setting
Die Story spielt in unserer Welt, in der neben den Menschen im Verborgenen auch Vampire (und vermutlich auch andere Wesen) leben. Ich bin ja ein grosser Fan von Urban Fantasy und auch hier hat sie mir gut gefallen. Besonders witzig fand ich die Szenen in denen der schon eher ältere Vampir und Mönch Ruben auf die emanzipierten Frauen unserer Welt gestossen ist.
Als besondere Schauplätze bieten sich zum einen der etwas seltsam und altertümliche Gasthof an, in den Elody reinstolpert, die Villa von David, die fast schon eine Festung ist, und der gruselige Unterschlupf des Vampirfürsten. Ich fand alle Schauplätze sehr gelungen.
Die Geschichte der Vampire in Dunkle Jagd ist noch nicht ganz gelüftet, aber das, was wir bisher wissen, hat mich direkt angesprochen. Vampire sind hier eben noch düstere Gesellen, die auf die Jagd gehen müssen und kein Blut vom Spital stehlen o.ä. Das ganze System mit dem Fürsten Serge habe ich noch nicht durchschaut, aber den Kerl kann ich auf's Blut nicht ausstehen (hihi).
Charaktere
Aurelie lebt seit Jahren in ständiger Angst vor ihrem Verfolger Demian. Sie hat sich ziemlich abgeschottet und lebt vom Schreiben fantastischer Romane. Ich mochte sie auf Anhieb, obschon sie auf ihre Art doch sehr verpeilt wirkt. Sie freut sich darüber, dass Fantasie eben doch Realität ist, vergisst sich aber dann ganz schnell darüber - und vor allem auch die Gefahr, in der sie steckt. Manchmal war sie bei schlimmen Szenen etwas zu offen und freudig, aber das schreiben wir mal dem Adrenalin zu.
David ist ein noch recht junger aber schon sehr erfolgreicher Vampir. Er erledigt diverse Geschäfte für den Vampirfürsten, ist darüber aber nicht sehr begeistert. Ich muss gestehen, dass er mir nicht sehr sympathisch war zu beginn: Er ist ein mürrischer, kettenrauchender Kerl. Aber wenn man hinter die Fassade sieht...
Neben den beiden sind als Protagonisten vor allem auch Michio (Davids Protegé), Sarah (die etwas unnahbare Nachbarin von Aurelie, die aber eine echte Kick-Ass-Woman ist), Elody (sehr geheimnisvoll und im Moment noch sehr unsympathisch) und Ruben (Vampir/Mönch) im Rampenlicht. Als Antagonisten fungieren Demian, über den man recht wenig erfährt, und der Vampirfürst Serge mit seinen Vasallen Sol und Victor. Die Charaktere fand ich alle recht gut gelungen, auch wenn mir z.B. Serge und Sol etwas ZU böse und Aurelie und Michio etwas ZU gut waren. Ich bin mehr der Typ Grautöne, was Gut und Böse angeht.
Fazit
Eine rasante Geschichte über eine junge Frau, die auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit in immer grössere Probleme stolpert und sich in den Machtkämpfen eines blutrünstigen Vampirfürsten wiederfindet. Die Story um Aurelie und Vampir David hat mich gefesselt und wahnsinnig gut unterhalten und ich bin gespannt auf Band 2!
4.5 Sterne
- E. T. A. Hoffmann
Der Sandmann
(39)Aktuelle Rezension von: mangomopsInhalt:Der Student Nathanael leidet seit seiner Kindheit unter einem schrecklichen Erlebnis, das der Familie den Vater entriss. Die Märchengestalt des Sandmanns ist für ihn daher die Ausgeburt eines schrecklichen Albtraums, die ihn in immer neuen Gestalten heimzusuchen scheint und neues Unheil stiftet.
Meine Meinung:Leider war die Geschichte nicht wirklich gruselig. Sicher war sie früher einmal spannende Lektüre oder man muss es einfach mögen. Ich fand es eher langweilig. Dennoch habe ich es bis zu ende gehört, sind ja nur 80 Minuten. - Jill Smolinski
Die Wunschliste
(53)Aktuelle Rezension von: Tara1Ich bin im örtlichen Bücherschrank auf dieses Buch gestoßen, es hat mich gleich angesprochen, trotzdem lag es erstmal daheim rum, da ich noch so viel anderes zu tun hatte. Jetzt habe ich’s aber endlich gelesen und das hat sich definitiv gelohnt.
Der Schreibstill ist wirklich sehr angenehm, man hat das Buch schnell gelesen und ich liebe die ganzen Vergleiche und die bildliche Sprache. Es gab auch keine Rechtschreib oder Tippfehler, was ja leider bei viel zu vielen Büchern der Fall ist.
Inhaltlich ist die Geschichte gar nicht mal so vorhersehbar wie ich erwartet habe. Es gab durchaus auch überraschende Wendungen. Das Buch behandelt auch so unglaublich viel, es passiert auch viel und doch behält man denn Überblick. Es gab auch immer wieder Stellen wo man zunächst Fragen hatte und deshalb umbedingt weiterlesen will um diese beantwortet zu bekommen. Und obwohl es gibt um viele traurige Themen geht, ist das Buch definitiv humorvoll geschrieben.
Die Idee mit der Liste ist vielleicht nichts Neues, aber das wusste ich auch schon als ich denn Klappentext gelesen habe. Von dem her hätte ich es nicht lesen müssen wenn mich das gestört hätte. Zu mal ich die Idee von der nach dem Autounfall hinterlassenen Liste wirklich gut fand.
Das Buch ist eigentlich für eine erwachsene Zielgruppe geschrieben, da inhaltlich aber wirklich nichts schlimmes vorkommt würde ich sagen ab 14 oder so kann man das Buch problemlos lesen. ( ohne Garantie )
- P.C. Cast
Ungezähmt: House of Night 4
(56)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas hier ist Band 4 dieser richtig genialen Buchreihe. 12 Bände gibt es, womit diese Buchreihe denn auch abgeschlossen ist. Hat mich nicht wirklich abgeschreckt diese Anzahl an Bänden und auch nicht, dass alle Bücher recht dick sind. Ich wollte diese Buchreihe schon immer mal lesen und ich bin echt froh, dass ich es gemacht habe.
Mir gefällt der Schreibstil der Autorinnen immer besser. Ich weiß noch, dass ich beim ersten Band mit dem Schreibstil zu kämpfen hatte. Mittlerweile liest es sich sehr gut. Vielleicht mussten die beiden Autorinnen sich erst mal zusammen finden. Manchmal ist es ja so und das ist vollkommen in Ordnung.
Ich mag die Charaktere unfassbar gerne und das ganze Setting sowieso. Wobei mir hier langsam das “Schule-Feeling” fehlt. Mir geht ein wenig von dem großen Ganzen verloren, weil es sich hauptsächlich nur um Zoeys Probleme dreht. Stellenweise war es schon recht nervig, da sie wirklich viel am Jammern ist. Langsam sollte sie das mal abwerfen und erwachsener werden. Sie hat vieles schon durchgemacht in diesen 4 Bänden. Jetzt reicht das Gejammer langsam mal. Ja, sie ist eine Teenagerin und ja, sie hat das recht noch sich so zu verhalten. Dennoch geht es mir langsam auf den Keks. Andererseits natürlich sehr genial von den Autorinnen gemacht, dass Zoey so ist wie sie ist.
Die Wendung, die diese Geschichte nimmt, die verstehe ich noch nicht so ganz. Diese, im Klappentext angesprochenen, uralte und böse Macht, die sich da erhebt. Die hat irgendwie nicht wirklich was mit der Vampyr-Welt zu tun. Um nicht zu spoilern, möchte ich da nicht so drauf eingehen. Es wird viel darüber erzählt und auch der Ursprung wird erklärt. Aber ich verstehe den Zusammenhang einfach nicht. Ich denke, nein ich hoffe, dass es im 5. Band mehr aufgeklärt wird.
Es ist normal, dass in einer so langen Reihe mal ein Buch anfängt “zu schwächeln” und das ist für mich wohl dieser Band. Der Nächste wird ganz sicher wieder richtig gut.
Trotzdem von mir eine Leseempfehlung. Und bitte von Band 1 anfangen, denn die Bücher gehen fast nahtlos ineinander.
- Nora Roberts
Das Geheimnis der Wellen
(78)Aktuelle Rezension von: KarenAydinEli Landon wird des Mordes an seiner Frau beschuldigt. Das Verbrechen kann ihm nicht nachgewiesen werden, doch der Verdacht lastet weiter auf ihn. Daher sucht er an der Küste Neuenglands Zuflucht und schreibt an einem Buch. Dort tritt die Haushälterin und Yogalehrerin Abra in sein Leben, die fest an seine Unschuld glaubt. Dann kommt es zu einem zweiten Mord. Eli Landon gerät erneut unter Verdacht.Zudem gibt es noch die Legende von einem Schatz unter dem Haus. Alles die wohlbekannten Zutaten der Liebesromane mit Thrillerelementen, wie wir sie von Nora Roberts kennen.
Großartige Idee! Leider für mich persönlich schlecht in der Umsetzung. Abra hat mich mit ihrer Übergriffigkeit und Überfürsorge einfach nur genervt (Ein Nein ist für mich immer ein Nein und nicht verhandelbar), Eli Landon fand ich etwas farblos. Zudem wird die Geschichte vor allem durch Dialoge getragen, wodurch Wiederholungen unvermeidbar wurden.
Ich mag Nora Roberts, aber dieser Roman hat mich enttäuscht. Es ist so, als hätte sie eine großartige Idee gehabt, dann die Story aber in wenigen Wochen heruntergeschrieben. Spannung kommt hier viel zu kurz und die Liebesgeschichte zwischen Eli und Abra fand ich wenig überzeugend. Schade! Es gibt andere Romane von Roberts, zu denen ich eher raten würde.
- Niels Brunse
Der Meermann
(5)Aktuelle Rezension von: DeltixEigentlich sollte es nur ein Segelturn werden, doch nach kurzem Blackout findet sich John Vivilt plötzlich im England des Jahres 1645 wieder. Ein Alptraum! Aber John Vivilt meistert ihn, baut sich ein neues Leben in der Vergangenheit auf und beginnt nach und nach in die Geschichte einzugreifen. Das ganze wird sehr plastisch und mitreißend vom Autor in Szene gesetzt, und das ist auch das Beste am Buch, die Beschreibung eines Alptraums von dem man froh ist ihn nicht selbst zu erleben zu müssen. Die Story selbst wird leider je weiter sie fortschreitet immer verworrener. Spätestens als Vivilt einem Menschen begegnet der ein Lied pfeift was er gar nicht kennen kann, da es eine Werbemelodie aus der Gegenwart ist, beginnt die Story unlogisch und unglaubhaft zu werden. Das Lesevergnügen wird dadurch allerdings nicht wesentlich gestört, denn wenn man nicht alle Details hinterfragt, bleibt das Buch spannend bis zum Ende. Auch wenn viele Fragen bleiben so ist das ganze ein sehr schöne Mischung aus Science Fiction, Geschichte und Politik, ein durchweg zu empfehlender spannender Roman. - Rachel Hawthorne
Die dunklen Wächter - Süßer Mond
(89)Aktuelle Rezension von: 1face2soulsEine Freundin hat mir die Reihe ausgeliehen und jetzt habe ich den ersten Band fertig. Der Klappentext verriet mir schon, dass ich nicht viel zu erwarten hatte, denn es Klang nach einer Story wie es tausende davon gibt. Der Prolog hat mich dann ebenfalls nicht überzeugen können, doch besagte Freundin bestand darauf, dass ich weiterlese. Gesagt, getan, aber das Ergebnis war eher ernüchternd. Kurz gesagt, die Gefühlswelt von Kayla und auch allen anderen war unglaubwürdig und konnte mich überhaupt nicht berühren. Die Handlung war meiner Meinung nach teilweise ziemlich überzogen (Spoiler! Kayla wird von einem Fluss mitgerissen und schafft es ganz allein sich aus der reißenden Strömung ans rettende Ufer zu verfrachten. Dann denkt sie natürlich direkt daran, dass sie sich nicht ausruhen darf, sondern sich aufwärmen muss und dann wird sie natürlich von einem wilden Bären angegriffen... )Bisschen viel für ein paar wenige Seiten und wie gesagt, meiner Meinung nach too much.
Dann war ihre Verwandlung hingegen, viel zu einfach und sie bekam es problemlos hin, obwohl sie von der ganzen Sache kurz vorher nichts wusste. Aber warum wurde dann so ein Drama aus der Verwandlung gemacht von wegen sie könnte sterben?
Außerdem waren die Charaktere an sich ziemlich flach, mir hat etwas der Tiefgang gefehlt. Besonders bei Lucas hätte eine Charakterschwäche schon viel bewirken können, er wirkte einfach zu perfekt und die anderen Personen waren einfach nur da. Sie hatten weder eine besondere Rolle, eine Aufgabe oder einen Sinn.
Alles in allem 2 Sterne, weil das Buch eher zu meiner Belustigung beitrug und es wirklich etwas Überwindung gekostet hat, es fertig zu lesen. Ich konnte nicht mit den Charakteren mitfühlen oder mich in die Situation oder die Handling hineinversetzen, was das ganze Buch ziemlich langweilig machte. - Malorie Blackman
Boys Don't Cry
(20)Aktuelle Rezension von: SweetybeanieINHALT:
Dante ist 17 Jahre alt. Er hat erfolgreich die Schule absoviert und ist an seiner Traumuniversität angenommen worden. Doch an dem Tag, an dem er die Prüfungsergebnisse per Post erwartet, holt ihn seine Vergangenheit ein.
Es klingelt und vor der Tür steht Melanie. Melanie, mit der er vor 1,5 Jahren mal zusammen war und die dann plötzlich die Schule verlassen und weggezogen ist. Doch Melanie ist nicht allein gekommen. Sie hat ihr Baby Emma mitgebracht. Sie erzählt Dante, dass er Emmas Vater ist und unter einem Vorwand lässt sie ihn mit Emma allein und kommt nicht mehr zurück.
Nun muss Dante, der gemeinsam mit seinem 16jährigen Bruder Adam und seinem Vater zusammenlebt, für sein Baby sorgen, ein Baby von dessen Existenz er bislang nichts wußte. Seine ganze Planung steht auf dem Kopf. Wie soll es weitergehen mit seinem und mit Emmas Leben?
FAZIT:
Ein berührender Jugendroman über das Erwachsen werden, der die Themen Eltern werden - Eltern sein, Familie, Freundschaft und Homosexualität aufgreift, geschrieben in einer klaren Sprache. Die Protagonisten sind authentisch und ich fand die Wandlung von Dante - dem Teenager, der für niemanden wirklich verantwortlich sein will, zu dem erwachsenen Dante, der sich um seine Familie kümmert faszienierund und gut geschrieben. Es ist auch schön, mal einen Jugendroman über eine ungewollte Elternschaft aus der Sicht des Vaters zu lesen. Das Buch hat mir gut gefallen. Ich kann die Bücher dieser Autorin jedem ans Herz legen.