Bücher mit dem Tag "1750"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "1750" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Sohn der Nacht (ISBN: 9783942322003)
    Ursula Donner

    Sohn der Nacht

     (4)
    Aktuelle Rezension von: rory77
    Ilaria und ihr Zwillingsbruder Enrico leben bei ihrer Stiefgrossmutter.Ihre Mutter starb bereits nach der Geburt und der Vater 3 Jahre später. Die Stiefgrossmutter ist streng und geld- und machtgierig und fällt sämtliche Entscheidungen für die Geschwister.Enrico kommt damit nicht klar und bringt sich um. Ilaria lernt Alessio kenne,für den sie bereits seit längerem Gefühle hat und flüchtet zu ihm,als sie verheiratet werden soll. Allesio,der seiner grossen Liebe Cassandra hinterhertrauert möchte Ilaria helfen,hat aber Angst,sie ins Unglück zu stürzen,denn er ist ein Vampyr und zudem auch noch ein Auftragsmörder! Die beiden verlieben sich,es müssen schwere Entscheidungen getroffen werden und es gibt Rache ... Ein toller,romantischer,geheimnisvoller Vampyrroman mit einem traurigen Ende!Hat mir wirklich sehr gut gefallen von der Geschichte her!Ich mag die Rokoko - Zeit total und Vampyre,bzw. Vampire sind eh voll nach meinem Geschmack. Dieses Zeitalter und die Romantik der "Söhne der Nacht" passen einfach perfekt zusammen.Was mir allerdings persönlich da nicht gefiel,sind diese Masken,die immer und überall getragen wurden.War damals aber so. Sehr gut fand ich,dass Ilaria mit ihren 17 Jahren sich ihrer Stíefmutter widersetzt hat und mit ihrem Bruder fast jede Nacht als Mann verkleidet in Venedig unterwegs war.Dafür waren die Masken wirklich praktisch.In dieser Zeit hatten Frauen noch nicht die Freiheiten wie wir sie heute haben. Als Vampyr hatte sie sie dann doch ... und auch einen Mann an ihrer Seite,den sie liebte und von dem sie geliebt wurde.Schade nur,dass das Glück nur so kurz war ... hätte gern ein bisschen mehr von den beiden gelesen.Nur schön,dass sie sich vorher noch an ihren Gegnern rächen konnte. Wie gesagt,Geschichte und Personen fand ich super ... ABER ... dieses Buch müsste nochmal überarbeitet werden,da ich sehr viele Fehler,wie zum Beispiel überflüssige Wörter im Satz und falsche Trennzeichen fand!Das hat dem Lesespass einen leichten Dämpfer gegeben!
  2. Cover des Buches Das Geheimnis der Heilerin (ISBN: 9783453873292)
    Beverly Swerling

    Das Geheimnis der Heilerin

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dieses Buch ist die Fortsetzung zu "Der Traum des Baders", das Schicksal der im ersten Band eingeführten Familie, die Geschichte New Yorks und der Medizin wird spannend und interessant weitergeführt. Im Gegensatz zum ersten Band liest es sich flüssiger, weil man sich nicht alle paar Kapitel an neue Hauptfiguren gewöhnen muss. Klare Leseempfehlung für Fans historischer Romane der frühen Neuzeit.
  3. Cover des Buches Die Jahreszeiten (ISBN: 9783406768583)
    Kristijonas Donelaitis

    Die Jahreszeiten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: parden

    EIN HISTORISCHES BAUERNJAHR IM RHYTHMUS DER JAHRESZEITEN...

    Der 1714 als Sohn eines Freibauern bei Gumbinnen geborene und 1780 verstorbene litauische Lehrer und lutherische Pfarrer Kristijonas Donelaitis gilt im heutigen Litauen als Begründer der litauischen Literatur, auch wenn von der poetischen Produktion des begabten und vielseitigen, dem Leben und all seinen Erscheinungen zugewandten Donelaitis zu Lebzeiten nichts veröffentlicht wurde und nur in Abschriften zirkulierte. Sein Hauptwerk ist eine nach und nach entstandene Folge von Szenen aus dem Leben der litauischen Bauern in Ostpreußen, geordnet nach den vier Jahreszeiten und in Hexametern verfasst, die den Singsang der gesprochenen Sprache wunderbar wiedergeben und von Arbeit und Festen, von der Landschaft und den Tieren, von Frondienst, Freude und Last, vom dörflichen Zusammenleben erzählen. Freundlich und verspielt, der Welt zugewandt, aber auch zu Verantwortung und Frömmigkeit mahnend, sind die Verse ein anschaulicher, reicher, unterhaltsamer Genuss. 1977 nahm die UNESCO das Buch in die Bibliothek der literarischen Meisterwerke auf.  (Klappentext)

    "Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt..." - an dieses alte Volkslied erinnerte mich die Lektüre dieses Werkes, das nur zufällig erhalten blieb. Zeitlebens hat der Pfarrer Kritijonas Donelaitis (1714-1780) jedenfalls nichts von dem hier Gedruckten veröffentlicht, Handschriftliches und Abschriften des Originaltextes konnten jedoch gerettet werden. In fast 3000 Hexametern (klingt anstrengender als es ist, weil sich die Verse nicht reimen) widmet sich der lutherische Pfarrer dem Bauernleben im Rhythmus der Jahreszeiten und bietet aus heutiger Sicht interssante historische Einblicke. Dabei handelt es sich hierbei um kein durchkomponiertes Epos, sondern um eine lose Szenenfolge. Eine Episode wird hier an die andere gereiht, wobei es thematisch durchaus zu Wiederholungen kommt.

    Frondienst mussten die Bauern der Region damals leisten, hohe Abgaben und teilweise rigide Bestrafungen inklusive. Armut herrschte unter den Bauern, gerade einmal das Nötigste am Leib, den Launen der Jahreszeiten unterworfen und in den ersten Frühlingstagen oftmals am Hungertuch nagend, weil die Vorräte des Vorjahres dann zur Neige gingen. Donelaitis erweist sich als sorgfältiger Beobachter. Das Verhältnis Herrschaft-Fronbauern rückt ebenso in den Fokus seiner Betrachtungen wie die verschiedenen Charaktere der Bauernfamilien, ihre Beziehung untereinander, bildhafte Naturschilderungen, zu erledigende Aufgaben im Jahreszyklus, Feierlichkeiten und Feste, die Auswirkungen des verlockenden Alkohols und - nicht verwunderlich - den im Leben der meisten verankerten Glauben. Der Pfarrer wird nicht müde, in seinen Versen immer wieder zu betonen, dass die Mühsal des Diesseits mit einer Belohung im Jenseits einhergehen wird, sofern das Leben gottesfürchtig gelebt wird - und umgekehrt. Dies betrifft nicht nur die Bauern, sondern eben auch die oberen Herren, denen die Bauern verpflichtet sind - willkürliche Gewalt und ausbleibende Dankbarkeit gegenüber Gott würden im Jenseits gerächt werden...

    Kritijonas Donelaitis war jedenfalls nicht nur für damalige Verhältnisse ein wahrer Tausendsassa. So widmete sich der Pfarrer nicht nur der Theologie (er arbeitete nach dem Studium zunächst im Schuldienst, später als Prediger), sondern auch vielfältigen anderen Interessen. So frönte er beispielsweise der Gartenarbeit - mit besonderem Augenmerk auf die Pflege der Obstbäume -, schliff optische Linsen, fertigte begehrte Thermometer und Barometer und baute verschiedene Musikinstrumente (Fortepiano, Flügel, Kanklys = litauische Harfe), die er auch zu spielen vermochte. Und nebenher schrieb er eben auch Gedichte... Das alles verrät jedenfalls das ausführliche Nachwort, das sich auch den historischen und wechselhaften politischen Verhältnissen des Landstrichs widmet.

    Noch ein Wort zum Umschlagmotiv: es zeigt ein gewebtes Band, das zur litauischen Tracht gehörte und das heute, gerändert mit den Landesfarben, bei Ehrungen den Geehrten umgelegt wird.

    Mir hat der historische Einblick in das Leben litauischer Bauern um 1750 gut gefallen!


    © Parden

  4. Cover des Buches Barmi (ISBN: 9783788608903)
    Xavier Hernandez

    Barmi

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Tiefer Süden (ISBN: 9783870679415)
    Gwen Bristow

    Tiefer Süden

     (33)
    Aktuelle Rezension von: winter-chill
    Nette und schön erzählte Familiengeschichte die zum Teil zur Zeit des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges in den Südstaaten spielt. Die Sprache ist leicht und angenehm, die Szenen werden sehr bildhaft beschrieben. Über zwei Generationen zeichnet Bristow ein farbenreiches Bild des alten Südens. Man erfährt recht viel vom alltäglichen Leben in jener Zeit, von der sozialen Ungerechtigkeit und wie es die ersten Siedler geschafft haben, sich zu großen Plantagenbesitzern hochzuarbeiten. Vom Unabhängigkeitskrieg erfährt man jedoch fast gar nichts – dieser und seine Auswirkungen werden nur immer mal wieder am Rande erwähnt.
  6. Cover des Buches Hambeck (ISBN: 9783788608910)
    Xavier Hernandez

    Hambeck

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Purpurrot - Tödliche Passion (ISBN: 9783839361108)
    Tom Wolf

    Purpurrot - Tödliche Passion

     (5)
    Aktuelle Rezension von: PaulTemple

    Neben dem Anrichten von schmackhaften Gerichten wie Biberschwänze mit Maronenkroketten, faschierten Hahnenkämmen oder Schildkröten an Tartuffel-Gratin mit Champagner, wird der zweite Hofküchenmeister Friedrich II., Monsieur Honoré Langustier, auch ab und an von seiner Majestät mit der Auflösung kniffeliger Kriminalfälle beauftragt, welchen er sich mit ähnlicher Hingabe widmet, wie dem Zubereiten der Speisen. Im Jahr 1750 kommt es zu einem höchst skandalösen Zwischenfall, als der Hofjägermeister vergiftet in einem Bordell aufgefunden wird. Nicht weniger als fünf betuchte Herren stehen im Verdacht und wieder einmal muss langustier sein ganzes Können aufweisen...

    Auch wenn der Kriminalfall mir nicht gerade schlaflose Nächte bereitet hat, so empfiehlt sich "Purpurrot" vor allem aufgrund der famosen Mischung aus geschichtlichem Hintergrund, dem wirklich liebenswürdigen Hauptcharakter und einer gehörigen Portion Humor.

    Empfehlenswert!   

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